DE190625C - - Google Patents
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- DE190625C DE190625C DENDAT190625D DE190625DA DE190625C DE 190625 C DE190625 C DE 190625C DE NDAT190625 D DENDAT190625 D DE NDAT190625D DE 190625D A DE190625D A DE 190625DA DE 190625 C DE190625 C DE 190625C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/14—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
- B01D53/18—Absorbing units; Liquid distributors therefor
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, welches dazu dient, aus Gasen
Beimengungen, insbesondere solche in Gasform, mittels einer Absorptionsflüssigkeit auszuscheiden.
Das neue Verfahren besteht darin, daß das Gas mittels einer durch eine geeignete Absorptionsflüssigkeit betriebenen
Strahlpumpe durch einen Reiniger hindurchgesaugt wird, welcher in bekannter Weise
ίο durch Berührung des Gases mit fein verteilter
Flüssigkeit wirkt, wobei die aus der Strahlpumpe austretende Flüssigkeit zum Betriebe
des Reinigers weiter benutzt wird.
Die Zeichnung stellt eine Einrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens dar. α bezeichnet einen in bekannter Weise eingerichteten Reiniger, in welchem das Gas durch eine aus Koks, Reisig o. dgl. bestehende Schicht hindurchtritt, die von oben durch Wasser berieselt wird. Das Gas wird dem Reiniger unten durch das Rohr b zugeführt und tritt oben durch das Rohre wieder aus. Das Rohr c führt zu einer oberhalb des Reinigers α angeordneten Strahlpumpe d, welche das Gas ansaugt. Zugleich werden in der Strahlpumpe durch die Betriebsflüssigkeit derselben die in dem Gase nach seinem Durchgange durch den Reiniger α etwa noch verbliebenen Beimengungen ausgeschieden. Die Strahlpumpe fördert das aus Gas und Flüssigkeit bestehende Gemisch in den Behälter e, aus welchem das Gas durch das Rohr/" entweicht. Die Flüssigkeit gelangt aus dem Behälter e durch das Rohr g in den Reiniger a, wo sie durch die Brause h zerstäubt und zur Berieselung des Gases verwendet wird. Der Reiniger α kann auch eine andere Konstruktion als die hier dargestellte ^besitzen. Es kann z. B. die Reinigung durch Einspritzung von Flüssigkeit allein bewirkt werden. Das im vorstehenden beschriebene Ver- fahren eignet sich zur Reinigung von Gasen, die Beimengungen in Gas- oder Dampf-, flüssiger oder außerdem auch solche in Staubform enthalten. Doch müssen im letzteren Falle die staubförmigen Bestandteile jedenfalls in dem Reiniger a so vollkommen beseitigt werden, daß nicht durch die in der Pumpe noch ausgeschiedenen Bestandteile eine Verstopfung des Rohres g und der Brause h eintritt.
Die Zeichnung stellt eine Einrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens dar. α bezeichnet einen in bekannter Weise eingerichteten Reiniger, in welchem das Gas durch eine aus Koks, Reisig o. dgl. bestehende Schicht hindurchtritt, die von oben durch Wasser berieselt wird. Das Gas wird dem Reiniger unten durch das Rohr b zugeführt und tritt oben durch das Rohre wieder aus. Das Rohr c führt zu einer oberhalb des Reinigers α angeordneten Strahlpumpe d, welche das Gas ansaugt. Zugleich werden in der Strahlpumpe durch die Betriebsflüssigkeit derselben die in dem Gase nach seinem Durchgange durch den Reiniger α etwa noch verbliebenen Beimengungen ausgeschieden. Die Strahlpumpe fördert das aus Gas und Flüssigkeit bestehende Gemisch in den Behälter e, aus welchem das Gas durch das Rohr/" entweicht. Die Flüssigkeit gelangt aus dem Behälter e durch das Rohr g in den Reiniger a, wo sie durch die Brause h zerstäubt und zur Berieselung des Gases verwendet wird. Der Reiniger α kann auch eine andere Konstruktion als die hier dargestellte ^besitzen. Es kann z. B. die Reinigung durch Einspritzung von Flüssigkeit allein bewirkt werden. Das im vorstehenden beschriebene Ver- fahren eignet sich zur Reinigung von Gasen, die Beimengungen in Gas- oder Dampf-, flüssiger oder außerdem auch solche in Staubform enthalten. Doch müssen im letzteren Falle die staubförmigen Bestandteile jedenfalls in dem Reiniger a so vollkommen beseitigt werden, daß nicht durch die in der Pumpe noch ausgeschiedenen Bestandteile eine Verstopfung des Rohres g und der Brause h eintritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Ausscheidung von Beimengungen aus Gasen mittels einer Ab-Sorptionsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mittels einer durch eine geeignete Absorptionsflüssigkeit betriebenen Strahlpumpe durch einen in bekannter Weise durch Berührung des Gases mit fein verteilter Flüssigkeit wirkenden Reiniger gesaugt und in der Strahlpumpe von den letzten Beimengungen befreit wird, wobei die aus der Strahlpumpe austretende Flüssigkeit zum Betriebe des Reinigers weiter benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190625C true DE190625C (de) |
Family
ID=454077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190625D Active DE190625C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190625C (de) |
-
0
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