DE1906232U - Vorrichtung zur herstellung von mit einer decklage versehenen formteilen aus einer nicht steigfaehigen pressmasse. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von mit einer decklage versehenen formteilen aus einer nicht steigfaehigen pressmasse.Info
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
P.A. 697 36<f-3.ia6it J
PAG PRSSSWEEK AG., Essen
Vorrichtung zur Herstellung τοη mit einer Decklag·
versehenen Formteilen aus einer nicht steigfähigen Preßmasse.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von mit einer Decklage versehenen Formteilen aus einer nicht
steigfähigen Preßmasse.
Derartige Preßmassen bestehen aus einem Füllstoff und
aus einem in der Wärme härtbaren Bindemittel. Als FUIlstoff werden bei bekannten Preßmassen beispielsweise
Holzspäne, Holzmehl, Textilschnitzel, Papierschnitzel, Strohschnitzel oder andere spanförmige, faserige, pulverige
oder kleinkörnige Materialien verwendet. Die in der Wärme härtbaren Bindemittel haben die Eigenschaft, j
daß sie bei normaler Raumtemperatur nicht erhärten, oder aber daß sie so langsam erhärten, daß sie zum Beispiel
stundenlang oder tagelang aufbewahrt werden können, so daß mit solchen Bindemitteln versehene Preßmassen in
eine Preßform gefüllt werden können, ohne hierbei zu erhärten. Bei einer Erhitzung der Preßmasse in der Preßform
erfolgt jedoch innerhalb sehr kurzer Zeit, zum Beispiel innerhalb weniger Minuten, eine Erhärtung des Bindemittels.
Bei bekannten Preßmassen werden beispielsweise Melaminharz, Phenolharz und andere Bindemittel verwendet.
B - 1 -
Bei steigfäiiigsn Preßmass©n ist der Bind©aitt©lg@laalt
so groß 5 daß nach dem Erweichen d©s ©rM-tsten lindwitteis
su Beginn d@s ?r@!\r©rgs,ng@0 fixe l?io€sliiaa©@ flieS®
fähig ist j und man kann daher bsiepiöls^eis© HohlMlrp@r
in der T/eise herstellen,, daß ein l»r®ßst©m.pel in die
erreichte Masse gedrückt t?ird, so daß die am Bod©n d®s
Hohlkörpers verdrängte Masse rings um dan Stempel herum
hochsteigt und die Wandung des Hohlkörpers bildet» B©i den hier in Red© st@h©nden5 nicht st@igfähig@n Freimessen
ist der Bind emitteigehalt jedoch so gerings daß die Masse
nicht fließfähig wird, und man "bezeichnet daher solch© Massen als nicht steigfähiga Preßmassen. ·
Die Preßmasse gibt dem !Formteil in der Regel eine unansehnliche
und darüber hinaus auch rauhe oder porenhaltige Oberfläche, so daß Schmutz, Psuchtigkeit und dergleichen
leicht eindringen und sich ftetsstzen kb'nneno Man be«*·
schichtet daher solche lormteil© zumeist mit einer Deck«*
lage, die beim Herstellungsvorgang auf das Formteil auf«» gepreßt wird» Durch die Decklage soll einerseits ©ine
glatte und geschlossene Oberfläche und andererseits eine
Oberfläche in irgendeiner beliebigen Farbtönung, Maserung oder Musterung erzielt werden. Für derartige Decklagens
die auch als Overlay oder Dekorschicht bezeichnet werden, werden zum Beispiel mit Melaminnarz oder Phenolharz oder
einem anderen Kunstharz getränkte Holzfurnier©, mit einem Kunststoff getränkte Textilgewebe, mit Kunststoff te-*
schichtete Folien aus den verschiedenartigsten Materialien
oder mit einem Kunststoff beschichtet© Papierbahnen verwendet. Beispielsweise können die Papierbahnen uni in einem
■bestimmten Farbtons mit einer Holzmaserung oder mit ©inera
anderen Dekor bedruckt s@ins
Nicht steigfähige Br@ßmassen werden in der Segel in der
Weise verarbeitet, daß zunächst di@ Preßmass© in ©in©r
Vorpreßform zu einem Vorpreßling verpreßt WIrCL8 ohn® daß
dabei das Bindemittel aushärtet* Der Yorpreßling wird so—
dann in einer Fertigpreßform bai trhöhtor Temperatur zu
dem fertigen Formteil verpreßt? i?ob©i das Bindemittel er-=
härtete Sei Formteile^ die mit sin©r Decklage versehen
sind j erfolgt die Beschichtung des Vorpreßlings mit der Decklage in der Fertigpreßfoma«
Durch die Erhitzung der Preßmasse in der Pertigpreßform
entstehen heiße Dämpfe oder Sßse, die zum Beispiel von
einem Feuchtigkeitsgehalt der Preßmasse herrühren können oder aus dem Bindemittel frei werden können» ?/©rden diese
unter Druck stehenden Dämpfe oder Gas© in Poren der srhärtenden Preßmasse eingeschlossen, so erzeugen sie Spannungen
in dem fertigen Preßteil, die zu einer Rißbildung
heißen
oder sogar zu einem Platzen des aus der/Preßform herausgenommenen fertigen Preßlings führen können0 Man muß daher
die entstehenden heißen Dämpfe oder G-ase während des
Preßvorganges ableiten. Hierzu hat man Preßformen verwendet, die mit öffnungen versehen sind, durch die die
Däapfe oder Gase aus der Form entweichen solleno Man hat
diese öffnungen gleichzeitig auch dazu benutzt, um die
Erhärtung der Preßmasse durch Zufuhr von Wärme zu beschleunigen, und zwar durch periodischen Wechsel zwischen
- 3
einer Zuführung von heißen G-asen in das Innere der
form und einer Abführung der heißen Gase zusammen mit d@n "bei der Erhitzung der Preßmasse entstehenden Dämpfen und
G-asen. Hierbei hat sich als nachteilig erwiesen^ daß im
Bereich der Entlüftungsoffnungens wo ja di© Oberfläche des
Preßlings nicht an der Preßfläche der Fertigpreßform an·=·
liegt, die Oberfläche des Preßteils aufquillt und in die Entlüftungsöfinungen hineinwächst, so daß an der Oberfläche
des fertigen Preßteils vorstehende Erhöhungen von d@r G-rö'ße ■
. 10 der Entlüftungsöfinungen entstehen» Vor allen Dingen hat
sich der Nachteil herausgestellt, daß aus der noch nicht erhärteten Oberfläche des Vorpreßlings Teilchen herausgerissen werden und in die Kanäle der Preßform gelangen, durch
die die Gase und Dämpfe von den Entlüftungsöffnungen abge—
„ 15 leitet werden und durch die gegebenenfalls heiße §-ase in
der vorstehend beschriebenen Weise dem Inneren der Preßform zugeführt werden» Auf diese Weise entstehen Verstopfungen
in den schwer zugänglichen und schwer zu reinigenden Kanälen der Preßform· Bei Preßlingen mit einer größeren Wandstärke
' 20 hat man weiterhin festgestellt, daß die in Inneren des
Preßlings frei werdenden Gase oder Dämpfe durch die äußeren Schichten des Preßlings, in denen die Erhärtung bereits
weiter fortgeschritten ist, nicht mehr genügend durchtreten können j so daß mittels Entlüftungsöffnungen der vorgenann—
ten Art die Gase oder Dämpfe nur unzureichend abgeführt werden«
Um diese Nachteile zu beheben^ hat man die Entlüftungskanäle mit Verteilerstücken versehen, die beim Schließen
der Fertigprsßform sich in den Vorpreßling eindrücken
und in das Inner® der ]?r©ßmasse "beziehungsweise &®s Tor»
Preßlings hineinragen«, Di© im Inneren des Preßlings liegenden öffnungen der Verteilerstück© sollen di® Ableitung
der entstehenden Gase und Dämpf® aus dem Inneren des ]?r©ß^
lings und gegebenenfalls die Zuleitung ©rhitzttr Gas® in
das Innere des Preßlings zur Beschleunigung der Erwärmung erleichtern Auch "bei der Verwendung schlanker, dornför-»
miger oder kegelförmiger Verteilerstücke oder Düsen hinter=·
lassen diese in dem fertigen Preßteil Löcher« Vor allem hat sich a"ber als nachteilig 8rwies®n5 daß die zwange=»
läufig engen öffnungen und Kanäle der Verteilerstücke schnell durch Masseteilchen verstopfen^ was gewöhnlich erst
beim. Auftreten der obengenannten Schäden an dem Formteil bemerkt wird»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde? diese Nachteile
"bei der bisherigen Herstellung von Formteilen zu vermeiden
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man beim Ver-=·
pressen der Preßmasse zu dem Vorpreßling in diesen Ver~
tiefungen einpressen kann9 aus denen beim Vorpressen des
Vorpreßlings in der Pertigpreßform die entstehenden Gase
oder Dämpfe überraschend einwandfrei und einfach abgeführt werden kb"nnen<
> Es wurde gefunden, daß die Wandungen dieser Vertiefungen offenbar infolge einer stärkeren Verdichtung
der Preßmasse an diesen Stellen eine solche Festigkeit besitz®ns
daß sich aus ihnen keine Masseteilchen herauslösen8 die in der Pertigpreßform zu einer Verstopfung der Kanäle
der Form führen könnenο Es wurde ferner gefunden, daß man
auf diese Weise Verteilerstücke mit kleinen öffnungen und
Kanälen vermsid@n kann und ©in© Form verwenden kanas
in der ob©n beschriebenen W@is© mit gewöhnlichem Ibt«
lüftungsöffnungen versehen ist» Weiterhin wurde
daß auf dies© Wsise nioht nur verhindert werden 1^ηη? daß
die Oberfläche dos Vorpreßlings in di© lntlliftung©iffnung@n
hineinwächst und Erhöhungen auf d©r Oberfläche des fertigen
Formteils entstehens sondern daS man durch dia Wahl siner
geeigneten Größe der in den Vorpr©iling eingedrückten Vertiefungen erreichen kann} daß dies® Vertiefungen in d©r
tO Fertigpreßform gerad© so v?eit ζ usaam eng ©drückt worden, daß
das Fertigteil ein© völlig ebene Oberfläche erhält * Obwohl sich die Vertiefungen während des Preßvorganges in der
Fertigpreßform zusammendrücken, bleibt das G-efüg® d@s Preßlings
in diesem Bereich so porös, daß während d©s Preßvorganges
die entstehenden das© und Dämpfe aus d®m Inneren des
Preßlings einwandfrei abgeführt werden und auch in der vor»3
stehend beschriebenen Weis© haiße Gas© dem Inneren des
Preßlings zugeführt werden können« Es werden sonach Verstopfungen von Entlüftungskanälen, Löcher in amm fertigen
Formteil j Verdickungen auf der Oberfläche des Formt©ils,
eine unzureichende Abführung der entstehenden Dämpf© und
Gase etc β vermieden und andererseits ?iird eine dankbar
einfache und einwandfreie Entlüftung dss Preßlings erzielt.»
Die Merkmale der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben t in der ein Äusführungsbeispiel dar«»
gestellt ist, und zwar zeigt
Figur 1 ©inen Schnitt durch eine Vorpreßform nach der Linie
I-I in Figur 2S
Figur 2" ©ine Aufsicht auf das Fo muntert eil d@r Verpraßt \|
form nach Figur 1,
Figur 3 einen der Figur 1 ©ntsprechenden Schnitt durch
eine Fertigpreßform,
Figur 4 einen Schnitt durch ein fertiges Formteile
Figur 4 einen Schnitt durch ein fertiges Formteile
Die Vorpreßform 1 (Figur 1 und 2),·. die aus einem Formant ir=*
teil 2 und einem Formoberteil 3 besteht, ist wenigstens auf einer ihrer Preßflächen mit über die Fläche verteilten Vorsprangen 4 versehen« Bei dem dargestellten Ausführungs- ;'■
beispiel sind die Vorsprünge 4 auf der Preßfläche des Form— Unterteils 2 angeordnet«, Beim Schließen der Vorprsßform H5
das heißt beim Vorpressen der Preßmasse 5 zu einem Vor—
preßlingj werden daher in den Vorpreßling wenigstens auf
einer seiner Seiten Vertiefungen eingepreßte
Der Vorpreßling β (Figur 3)? der jetzt wenigstens auf einer
seiner Seiten mit über die Oberfläche verteilten eingepreßten Vertiefungen 7 versehen ist, wird nunmehr zusammen
mit einer Decklage ö in eine Fertigpreßform 9 eingelegt,
die aus einem Formunterteil 10 und einem Formoberteil 11 besteht ο Das Formunterteil 10 ist in seiner Preßfläche mit
Entlüftungsöffnungen 12 versehen, die in der Ebene der Preßfläche liegen, das heißt weder gegenüber der Preßfläche vor«
stehen noch zurückspringen» Die Entlüftungsöffnungen 12
sind an einen Entlüftungskanal 13 angeschlossen^ durch den
· sowohl die in dem Vorpreßling 6 entstehenden G-ase und
Dämpfe abgeleitet als auch heiße G-ase in den Vorpreßling 6 eingeleitet werden können« In der Fertigpreßform 9 wird
der Vorpreßling 6 zu dem fertigen Formteil 14 (Figur 4),
ct3 / tea
zum Beispiel einer Tischplatt©;, vsrpreSt und dabei wird
gleichzeitig die Decklag® 8 mit d®m P©mat©ll verbunden«
Die Vor spränge 4 der Vorpreßfor^fsind so angeordnet e? daB
die in den Vorpreßling 6 eingepreßten Vertiefungen ? in der Fertigpreßform 9 durch di@ Decklag© 8 hinduroh mit dta
Entlüftungsöffnungen 12 korrespondieren» Di© Höhe d©r
Vorsprünge 4 beziehungsweise &i@ Tief© der Vertiefungen 7
und deren Querschnitt sowie ihr© Anzahl und ihr Anstand
voneinander werden so gewählt, daß beim Preßvorgang in d®r
Fertigpreßform. 9 einerseits die-entstehenden Q-as® .und
Dämpfe auch aus der Mitt© des Vorpreßlings 6 a"bg©l@it@t
werden können (Figur 3) und andererseits die Vertiefungen gerade so weit zugedrückt i?©rd@n„ daß das Formteil 14 ©ine
.a"bene Fläche erhält (Figur 4)» die wieder Löcher noch Vor»
sprünge im Bereich der ehemaligen Vertiefungen 7 ■beziehungsweise der Entlüftungsöffnungen 12 aufweist»
In besonders vorteilhafter Weise erhalten die Vorsprünge 4
und dementsprechend die Vertiefungen 7 eine kegelförmige Gestalt, zum Beispiel die Form einer Pyramide oder eines
Kegels» Auf diese Weise können die Wandungen der Vertie=»
fungen 7 in der Vorpreßform t so stark verdichtet werden, daß sich in der Fertigpreßform 9 keine Masseteilchen vom
Vorpreßling 6 ablösen9 di® in die Entlüftungsöffnungen 12
eindringen könnt©no Andererseits lassen sich Vertiefungen
dieser Form besonders regelmäßig und gleichmäßig zusammen« drückene
In Figur 3 ist ©in© !Decklage .aus ©inem mit
tränkten Holafuraiar v©rw@a4©t· owäajäs
und Uaxilloh porös© Decklageu sind aasrei@h@a.ä
so daB dia Vertiefungen 7 dursh di® si® HbeifdesteeM©
lag© hindurch mit d@n BntluftmmgESffiiaa
r@n körni©n<» Figar 4 !«©igt dsg©g©a ©in© BaeUsg® aus ait
Kunststoff "bosöläiefeteton "fapier^hninj di© la d@r l®g©l der«
art gasuiidurclillssig sind, aal si® im Β©2?Θΐο& der lat-=»
lüftungsöffnungen 12 mit leöokern 15 (figur i) T©rs©k@a w@rden
miisserio Di©s© Löcher köaaen susl Beispiel "beim Zusohn@i««>
den der DeoKlag® ausge^tanst oder "baim Auflegen der Beoklsg®
auf d©n TorpraSling aingdstoohen werden»
Gemäß ©inem weiteren M©rlssal der Erfindung sind die
sprung© 4 durch Qpha"b@ii© Willst® 16 auf der Pr@Sfläch® der
Vorpr©ßfO3?m 1 verbunden (figur 1 und 2)· Durch diese Wulst©
16 w©rd©n "beim Vorpr©ss©n Rillen 17 Ia d@a Yorprsßling ©in»»
gepreßt,, welch© di© ¥erti@fuag©n 7 Tarbindsn (Figur 3 )«
Auf di©s@ Weise wird sowohl ein© "besser© Entlüftung des
Vorpr@ilings 6 in d©r FartigpreSfora 9 als 'auoli gegebensnfalls
©ine "besser© Einleitung heißer G-as© in den Vorpreß—
ling erzielt«, In "basondsrs Torteilhafter Waise laesitsen di©
Wülste 16 und dementsprechend di@ Rillen 17 sin@n kreis-
atBchoitb
f örmigen tezishungs^sisQ kr@i^>a.tefe##f örmigen oder dreieck·=
förmigen Querschnitt«
Während die Sillen 17 von d©r Deck3.ag© 8 überdeckt w@rd©n
und im Falle d®r Yer^enduag sin@r gasdurcnlässigsn Decklag®
auch die Stellen^ an d@n©n di© ¥©rtisfungen 7 ä@s VorprsB-lings
6 lisg©n3 in d@r oben beschriabenan Weis® ü"b@rd@Qkt
ward©n und nicht sichtbar sind9 ist Ta ei d©r Verwendung
einer gasundurchlässigen D^clsiag© 8 di@ v®rpr@ßt@ Hase®
durch di© Löcher 15 d©r Decklag® hindurch sichtbare Di®
Vertiefungen 7 werden daher auf ©iner Pläch© d@s Vorpr©ß°
lings 6 angebracht j di© b©i der späteren Verw©ndung
Formteils 14 nicht sichtbar ist9 zum Beispiel auf d©r Unterseite einer Tischplatt©«
Formteils 14 nicht sichtbar ist9 zum Beispiel auf d©r Unterseite einer Tischplatt©«
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von ait einer Deokl&g® versehenen
Formteilen aus einer nicht steigfähigen Prefta&sse unter
Verwendung einer Vorpreßform, welche die Prefläsasse «u eines
Vorprefiling verpreSt, und einer mit Entlüftungeöffnungen
versehenen Fertigpreßfons, welche den Yorpreßling zum fertigen
Formteil und mit der Bscklage verpreßt, gekennzeichnet
durch eine Vorpreßform (1), die wenigstens auf einer ihrer Preßflächen mit über die Fläche verteilten Voreprüngen (4)
versehen ist, die beim Pressen des Vorpreßlings (6) in dessen Oberfläche Vertiefungen (7) einpressen und so angeordnet
sind, daß die Vertiefungen (7) beim Fertigpreseen durch die Decklage (8) hindurch mit den Entlüftungsöffnungen
(12) der Fertigpreßform (9) korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
kegelförmige Gestalt der Vorsprünge (4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Vorsprünge (4) verbindende erhabene Wülste (16) auf
der Preßfläche der Vorpreßform (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen oder dreieckfönaigen Querschnitt der Wülste (16),
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch sine Fertigpreßform (9), die an ihren den mit
- 1
Vorspriingen (4) v@rs@h@n©2i Stelisn d®r TorpreSfora
entsprechenden StaHsn mit Intlüftungsöffnung®η (12)
sehen istρ deren Mündung@n bündig mit der Oberfläche d©r
Preßfläch® liegen«,
— 2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24122U DE1906232U (de) | 1964-10-03 | 1964-10-03 | Vorrichtung zur herstellung von mit einer decklage versehenen formteilen aus einer nicht steigfaehigen pressmasse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24122U DE1906232U (de) | 1964-10-03 | 1964-10-03 | Vorrichtung zur herstellung von mit einer decklage versehenen formteilen aus einer nicht steigfaehigen pressmasse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906232U true DE1906232U (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=33365786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24122U Expired DE1906232U (de) | 1964-10-03 | 1964-10-03 | Vorrichtung zur herstellung von mit einer decklage versehenen formteilen aus einer nicht steigfaehigen pressmasse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906232U (de) |
-
1964
- 1964-10-03 DE DEP24122U patent/DE1906232U/de not_active Expired
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