DE1906173U - Zwischenboden aus blech fuer stahlschraenke, regale od. dgl. - Google Patents
Zwischenboden aus blech fuer stahlschraenke, regale od. dgl.Info
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- DE1906173U DE1906173U DE1964U0004501 DEU0004501U DE1906173U DE 1906173 U DE1906173 U DE 1906173U DE 1964U0004501 DE1964U0004501 DE 1964U0004501 DE U0004501 U DEU0004501 U DE U0004501U DE 1906173 U DE1906173 U DE 1906173U
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Description
Zwischenboden aus Blech für Stahlschränke, Regale o.dgl.
Von Zwischenboden für Regale, Stahlschränke o.dgl., wird
häufig eine grosse Tragfähigkeit verlangt, da auf solchen Böden oft schwere Gegenstände, wie Metall-Rohmaterialien
gelagert werden. Bei einer grösseren Bodenfläche reicht die Eigensteif igkeit eines Blechbodens auch dann nicht aus, wenn
seine Ränder, wie dies allgemein üblich ist, rechtwinklig abgezogen
sind und durch eine weitere Abkantung ein TJ-Profil gebildet
ist. Es ist deshalb bei hoch belasteten Böden üblich, an der Bodenunterseite Verstärkungen anzubringen. Im allgemeinen
werden hierzu aus Blech gebogene U-Profile verwendet. Bei
einem bekannten Profil solcher Art sind die Schenkel des U-Profiles
an den Trägerenden rechtwinklig umgebogen und mittels dieser Umbiegung an den senkrecht abgekanteten Bodenteilen
befestigt. Die Herstellung dieser Versteifung erfordert für das rechtwinklige Umbiegen der Schenkelenden besondere Arbeitsgänge.
Auch muss die Länge der Versteifungen genau mit den Bodenabmessungen übereinstimmen, da im Falle zu langer Verstärkungsträger
diese mit Gewalt zwischen die senkrechten
-2-
Bodenabkantungen Mneingedrückt werden müssen, wodurch einerseits
diese Abkantungen etwas aufgewogen werden und andererseits der Längsträger schon mit einer gewissen Spannung eingebracht
wird. Ist andererseits der Träger zu kurz, so muss durch die Befestigungsschrauben der senkrechte Bodenteil an den Träger
herangezogen werden, wobei sich der Boden vom Träger abzuheben
versucht und dadurch seine ebene Form verliert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Träger und seine Befestigung so zu gestalten, dass dieser einfach herstellbar ist
und grössere Längentoleranzen aufweisen kann, ohne dassv.der
Träger oder der Boden beim Einsetzen der Verstärkung ungünstig beansprucht oder verformt wird.
Der neuerungsgemässe Zwischenboden dst dadurch gekennzeichnet,
dass zu seiner Versteifung dienende Träger durch am rechtwinklig abgebogenen Rand des Bodens befestigte Winkelstücke gehalten
sind, wobei der eine Schenkel des Winkelstückes am abgebogenen Eand befestigt ist und der andere Schenkel den Träger gegen die
Bodenunterseite hält. Der neuerungsgemässe Träger wird also nicht mehr mittels an ihm vorgesehener Abbiegungen mit den senkrechten
Teilen des Zwischenbodens verbunden, sondern zunächst lose in diesen eingelegt und dann durch ein getrenntes Winkelstück
gegen die Bodenunterseite gehalten. Dadurch ist die Herstellung des Trägers einfacher; auch kann er verhältnismässig
grosse Längentoleranzen aufweisen, und zwar kann er mit einer so grossen Minustoleranz hergestellt werden, dass er stets ohne
Spannung in den Boden eingelegt werden kann. Der den Träger
gegen die Unterseite drückende Schenkel des Winkelstückes ist so lang, dass er den Träger ausreichend sicher gegen die Bodenunterseite
drückt.
Aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungs"beispieles
gehen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen weitere Einzelheiten der Neuerung hervor. Es zeigen :
Abb. 1 eine vereinfachte Unteransicht des neuerungsgemässen
Zwischenbodens und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1,
jedoch in gegenüber Abb. 1 vergrösserter Darstellung und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2.
Der auf nicht näher dargestellte Weise mit den Pfosten 20 verbundene
Zwischenboden 1 ist an seinen Rändern 2 und 3 rechtwinklig abgekantet und durch Längsträger 4 versteift. Jeder Längsträger
4 besteht aus einem aus Blech gebogenen U-Profil mit den Schenkeln
5 und dem Mittelsteg 6. An den Enden laufen die Schenkel 5 spitz zu (Abschrägung 51)· Die Träger 4 sind mittels eines
Winkelstückes 7 mit der senkrechten Abkantung 3 des Bodens 1 verbunden. Der obere Schenkel 8 des Winkelstückes 7 drückt gegen
die Unterseite des Yerbindungssteges 6 des Trägers 4» dessen
Oberseite an der Unterseite 11 des Bodens 1 anliegt. Der senkrechte
Schenkel 9 verläuft parallel zur senkrechten Abkantung 3 des Bodens und hat ein Durchgangsloch 10. Mittels einer Durchgangsschraube
11, die ein in der senkrechten Abkantung 3 vorgesehenes Loch sowie das Durchgangsloch 10 im Schenkel 9 des
Winkels 7 durchgreift und einer Mutter 12 ist das Winkelstück
-4-
fest mit dem Boden verbunden. Die Montage erfolgt derart, dass zuerst der Träger 4 eingelegt, darauf das Winkelstück 7 eingesetzt
und dann mittels der Schraube 11 befestigt wird. Es ist
vorteilhaft, das Winkelstück nicht genau rechtwinklig, sondern etwas stumpfwinklig auszuführen. Hierdurch wird erreicht, dass der etwas schräg aufwärts gerichtete Schenkel 8 die Verstärkung 4 fest gegen die Bodenunterseite drückt.
vorteilhaft, das Winkelstück nicht genau rechtwinklig, sondern etwas stumpfwinklig auszuführen. Hierdurch wird erreicht, dass der etwas schräg aufwärts gerichtete Schenkel 8 die Verstärkung 4 fest gegen die Bodenunterseite drückt.
-5-
Claims (5)
1. Zwischenboden aus Blech für Stahlschränke, Regale o.dgl.,
dadurch gekennzeichnet, dass zu seiner Versteifung dienende Träger (4) durch am rechtwinklig abgebogenen Rand (3) des
Bodens (1) befestigte Winkelstücke (7) gehalten sind, wobei der eine Schenkel (9) des Winkelstückes (7) am abgebogenen
Rand (3) des Bodens befestigt ist und der andere Schenkel (8) den Träger (4) gegen die Bodenunterseite hält.
2. Zwischenboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Träger (4) andrückende Schenkel (8) des Winkelstückes
(7) derart schräg zum Träger liegt, dass die beiden Schenkel (8, 9) des Winkelstückes (7) einen stumpfen Winkel einschliessen.
3. Zwischenboden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Winkelstück (7) mittels einer Durchgangsschraube (1 1 ) am Boden (1) befestigt ist,
4. Zwischenboden nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Träger (4) ein vorzugsweise aus Blech gebogenes U-Profil ist und dass das Winkelstück (7) gegen den
die U-Schenkel (5) verbindenden Steg (6) drückt.
5. Zwischenboden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schenkel (5) des U-Profiles am Trägerende abgeschrägt sind (bei 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964U0004501 DE1906173U (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Zwischenboden aus blech fuer stahlschraenke, regale od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964U0004501 DE1906173U (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Zwischenboden aus blech fuer stahlschraenke, regale od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906173U true DE1906173U (de) | 1964-12-10 |
Family
ID=33386076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964U0004501 Expired DE1906173U (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Zwischenboden aus blech fuer stahlschraenke, regale od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906173U (de) |
-
1964
- 1964-07-11 DE DE1964U0004501 patent/DE1906173U/de not_active Expired
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