DE1906095A1

DE1906095A1 - Tuerstelleinrichtung

Info

Publication number: DE1906095A1
Application number: DE19691906095
Authority: DE
Inventors: Fisher Julian Vernon
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1968-02-12
Filing date: 1969-02-07
Publication date: 1969-08-21
Also published as: GB1186492A; US3521319A; FR1597333A

Description

"TUrstelleinrichtung" Die Erfindung betrifft allgemein Einrichtungen zum Halten oder Stellen von Schwenktüren, beispielsweise SchwenktUren, wie sie üblicherweise an der Vorderseite von Wäschetrockenautomaten vorgesehen sind, in inem bestimmten Sohrägwinkel relativ zur Vorderseite des Wäsohetrockners. Ein Ausführungaboiapiel der Erfindung besteht aus einem plattenartigen Teil mit einer Planaohanordnung zur Bcfestigung an einem vertikalen Abschnitt eines Türstützrahmens, wobei das plattenartige Teil einen Vorsprung aufweist, der sich seitlich aua der Ebene des Teils in einen Bogensohlitz eines zweiten plattenartigen Teils hineinerstreckt, das ine Flaneohanordnung zur Befestigung am Rand eines Sohwenitürrahmens aufweist. Oft ist es zweckmäßig, TUren der hier vorgesehenen Art in einer Schrägstellung zu halten, die zwischen der vollständig geöffneten waagerechten Lage der Tür und ihrer normalen vertikalen geschlossenen Lage liegt. Um das zu erreiohen, ist ein länglicher Arm zwischen den gegen-Uberliegenden Enden des Schwenkplattenteils angeordnet, der so ausgebildet ist, daß mit der Veriagerung des Schwenkplattenteils die Unterseite des länglichen Teils an der Oberseite des Vorsprungs entlangreitet und an ihr reibend angreift. An der Unterseite des länglichen Teils ist eine Aussparung vorgesehen, die zur Aufnahme des Vorsprungs und zur Verriegelung mit ihr auagebildet ist, um die Schwenkplatte und die zugehörige TUr in einer bestimmten Schräglage zu halten. I)ie Lage der Aussparungen sowie deren Anzahl entlang der Unterseite des länglichen Teils bestimmt die verschiedenen Möglichkeiten der Schrägstellung, die die Tür einnehmen kann.
Es ist oft im Zusammenhang mit Wäschetrocknerautomaten erwünscht, die Sohrägstellung der Vordertür des Trockners einsustellen, und zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine außerordentlich einfache, in wirkungsvoller Weise funktionierende Einrichtung im Bereich der Scharnierlagerung der Tür vor.
Insbesondere ist erfindungsgemäß eine Stelleinrichtung der zuvor beschriebenen Art vorgesehen, die an den Scharnierteilen angeordnet werden kann, die an dem Trockner vorgesehen sind.
Die Erfindung itt im nachfolgenden anhand von Ausfuhrungebeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen eindr Fig. 1 eine Einzelheit in Perspektivdarstellung, die die Vorderseite eines Wäschetrocknerautomaten zeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Türstelleinrichtung bestückt iet, Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Btelleinrichtung mit Blickrichtung aus der Ebene der Linie 2-2 der Fig. 3, wobei die Schwenktür des Trockners in der geschlossenen Lage gezeigt ist, Fig. 3 eine Einzelheit im waagerechten Schnitt im wesentlichen an der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Perspektivansicht zweier Scharnierplatten, die mit einem erfindungsgemäßen länglichen Stellteil und einem Stellvorsprung versehen sind, Fig. 5 eine Seitenansicht der Scharnierplatte, des Stellarms und des Vorsprungs mit Blickrichtung im wesentlichen aus der Ebene der Linie 5-5 der Fig. 2, wobei die Tür in der geöffneten Lage gezeigt ist, im Gegensatz zu der geschlossenen Lage der Fig. 2, Fig. 6 eine Draufsicht im wesentlichen aus der Ebene der Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, in der die Tür unter einem Winkel von ca.
45° schräggestellt ist, Fig. 8- eine Perspektivansicht der festliegenden Scharnierplatte, die mit einem herausgedrückten Ansatz versehen ist, der zur reibenden Anlage an der Unterseite pder am Rand des Stellarms vorgesehen ist, der echwenkbar gelagerten Scharnierplatte getragen ist, Fig. 9 eine Perspektivansicht der schwenkbaren Scharnierplatte und des zugehörigen länglichen Stellteils und Fig.10 eine Seitenansicht eines länglichen Stellteils in einem weiteren Ausführungsbeispiel, der zur Sicherung einer Schwenktür in mindestens einer von drei Schrägstellungen auagebildet iat, im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen länglichen Teil, das eine einzige Aussparung aufweist und das dazu dient, die Tür unter einem Winkel von ca. 450 zu halten.
Die erfindungsgemäße Türstelleinrichtung 12 umfaßt im wesentlichen drei Teile, nämlioh eine erste unbewegliche Scharnierplatte 14, eine zweite bewegliche Scharnierplatte 16, die an der Platte 14 durch ein Schwenkelement 18 angelenkt ist, und einen länglichen, seitlich nachgiebigen Arm 20, der an den beiden Enden durch geeignete Befestigungselemente 22 und 24 befeatigt iat. Is hat sich als sweoltmäßig erwiesen, den länglichen Arm 20 aus einem geeigneten festen, Jedoch federnd nachgiebigen Kunststoff su formen. In diesem Fall können der Arm 20 und die Bestigungselemente 22 und 24, die dem Arm zugeordnet sind einstückig geformt ein. Die Befestigungselemente können in die vorgesehen Lage in entsprechenden Gegenlöchern eingefedert werden, die in der Scharnierplatte 16 vorgesehen sind. Ein Bogenschlitz 26 in der Scharnierplatte 16 dient zur Aufnahme eines Vorsprungs 28, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aua dem Material der Platte 14 herauagedrückt ist.
Das plattenartige Teil 14 ist mit einem Flansch 30 versehen, der durch geeignete Befestigungselemente an der Innenseite der Rahmenkonstruktion 32 eines Trocknerautomaten befestigt werden kann, wie das in Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Das dasugehörige plattenartige Scharnierteil 16 ist ebenfalls mit einem Flansch 34 versehen, der durch geeignete Befestigungselemente an der Innenseite einer Schwenktür 36 befestigt werden kann.
Der längliche Arm 20 ist so angeordnet und so auagetildetf daß mit der Bewegung der Tür 36 zwischen ihrer normalen geschlossensen Stellung, die in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, in die in Pig. 1, 5 und 6 gezeigte geöffnete Stellung der Rand des Arms 20 reibend an der Fläche des Vorsprungs 28 entlanggleitet. Das Vorsehen des Bogengohlitses 2Ç in dem Plattenteil 16 sorgt für Bewegungsraum für den Vorsprung 28. Mit der Bewegung der 2dr 36 aus ihrer geschlossenen Stellung in Richtung auf ihre offene Stellung bewegt sich der untere Rand des länglichen Arms 20 in ein. reibende Anlage an den Vorsprung 28 und gelangt achließlioh automatisch in eine Sperrlage mit dem Vorsprung aufgrund des Vorhandenseins einer Aussparung 30. Der Arm 20 ist dabei im wesentlichen Förmig ausgebildet, so daß bei vollständig offener Tür 36 der Vorsprung 28 an dem Teil des Arms in Anlage gelangt, der sich seitlich von dem übrigen-größeren Teil davon wegerstreckt (Fig. 5). Mit dem Schwenken der Platte 16 aus ihrer offenen Stellung gemäß der Darstellung in Fig. 5 in Richtung auf die geschlossene Stellung wird der Vorsprung fest durch die Unterseite des Arms 20 beaufdruckt, während sich die Aussparung 98 dem Vorsprung nähert, und bei einem Fluchten mit dem Vorsprung federt der Arm aus der in Fig. 5 gezeigten strichpunktierten Linie in die in Fig. 7 gezeigte Lage. Die Aussparung 38 des Arms 20 ist durch Auf laufflächen 39 gebildet, die ein Entriegeln des Teils 20 bei Bedarf ermöglichen. Gemäß der Darstellung in Fig. 7 verriegelt sich die Aussparung 38 des Arms 20 mit dem Vorsprung 28 mit einer ausreichenden Andruckstärke, um ein unbeabsichtigtes Bewegen der Tür aus der 450-Stellung zu verhindern.
In Fig. 10 ist ein länglicher Arm 20a in einem weiteren Ausführungebeispiel der Erfindung gezeigt. Dieser Arm ist mit drei Aussparungen anstatt nur einer versehen, um die wahlweise Stellung der Tür in eine von drei Schrägstellungen zu ermöglichen. Der Vorsprung 28 ist in gestrichelten Linien dargestellt, um zu zeigen, wie er in Anlage an die Aussparungen des Arms 20a gelangt, um den Arm und dessen zugehörige Platte 16 in einer festgelegten Schrägstellung zu sichern.
Die Erfindung sieht also eine sehr einfache, jedoch praktische Einrichtung zur Sicherung einer Schwenktür, beispielsweise der Tür eines Trocknerautomaten, in einer bestimmten Schrägstellung vor. Durch das einfache Mittel eines federnden Arms, der ausreichend seitlich nachgiebig ist, um auszubiegen, wenn. er in Anlage an dem festliegenden Vorsprung des unbeweglichen Scharnierteils gelangt, kann. die Tür in sehr wirkungsvoller Weise in einer gewünschten Schrägstellung gesichert werden, wie das zuvor beschrieben worden ist. In Fällen, wo ein. erhöhter Reibschluß des länglichen Arms relativ zur unbeweglichen Platte erwünscht ist, kann der Arm seitlich gemäß der Darstellung in Fig. 5 ausgefedert sein. In dieser Konstruktion muß zusätzlich die Seitenfederung des Arms überwunden werden, um die schwenkbar gelagerte Platte 16 von einer Lage in die andere zu bewegen..
Die länglichen Arme 20 und 20a können aus einem der handelsüblichen Kunststoffe gefertigt sein, beispielsweise Nylon., Acetal uew.

Claims

Patentansprüche

U Türstelleinrichtung für eine Schwenktür, beispielsweise die Schwenktür eines Wäschetrooknerautomaten, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein erstes plattenartiges Teil (14) zur unbeweglichen Befestigung an einem Stützrahmen (32) für die Tür (36), ein zweites plattenartiges Teil (16), das schwenkbar im wesentlichen parallel zu dem ersten plattenartigen Teil (14) mit diesem verbunden ist, wobei das zweite plattenartige Teil (16) Mittel zur unbeweglichen Befestigung an einem entsprechenden Schwenktürteil (36) aufweist, einen sich seitlich von einem der plattenartigen Teile (14) wegerstreckenden Stellvorsprung (28) und ein seitlich nachgiebiges längliches Teil (20), dessen gegenüberliegende Enden mit dem anderen plattenartigen Teil (16) verbunden sind, wobei das längliche Teil (20) und der Vorsprung (28) zur gleitenden und reibenden Anlage aneinander derart angeordnet sind, daß die zugehörige Tür (36) in einer featgelegten Sohrägstellung relativ zur zugehörigen Türöffnung haltbar iat.
2. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n 8 e i o h n e t, daß der Stellvorsprung (28) sich seitlich von dem ersten plattenartigen Teil (14) wegerstreckt und das längliche Teil (20) mit dem sweiten plattenartigen. Teil (16) verbunden ist.
3. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der sich seitlich von einem der plattenartigen Teile (14) wegerstreckende Stellyorsprung (28) zum Hineinragen in einen Bogenschlitz (26) in dem anderen. plattenartigen Teil (16) ausgebildet ist.
4. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n. n z e ich n e t, daß der Stellvorsprung (28) sich von dem ersten plattenartigen Teil (14) seitlich wegerstreckt und das längliche Teil (20) von dem zweiten plat tenartigen Teil (16) getragen ist, wobei das zweite plattenartige Teil (16) mit einem Bogenschlitz (26) zur AuSnahw me des Vorsprungs t28) versehen ist.
5. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e ich ne t, daß das längliche Teil (20) aus einem Materialstreifen gebildet ist, der an seinen gegenüberliegenden Enden befestigt ist und der einen Randbereieh umfaßt der zur Anlage an dern Vorsprung (28) ausgebildet ist, wobei das längliche Teil (20) in Erwiderung auf die Anlage an dem Vorsprung (28) seitlich nachgiebig ist.
6. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das längliche Teil (20) mit einer Aussparung (30) zwischen seinen Enden zur Aufnahme des Vorsprungs (28) zum Halten der zugehörigen Tür (36) in einer bestimmten Schrägstellung versehen ist.
7. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n s e i c h n e t, daß das längliche Teil (20) im wesentlichen L-förmig auagebildet ist und seitlich in Erwiderung auf die Anlage an denQVorsprung (28) nachgiebig ist.
b. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die unteren Abschnitte der plattenartigen Teile (14, 16) schwenkbar miteinander verbunden sind.
9. Türstelleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das erste und das zweite plattenartige Teil (14, 16) mit Befestigungslanschanordnun gen versehen sind.

10, Turstelleinriohtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Rand des länglichen Teils (20), der zur Anlage an dem Vorsprung (28) vorgesehen ist, mit einer Mehrzahl von Aussparungen (38) zur wahlweisen Aufnahme des Vorsprungs (28) zum Halten der zugehörigen. Tür (36) in einer wahlweisen Sohrägstellung versehen. ist.