DE1906020C - Vorrichtung zum Verbinden der Plat tenblocke von Bleiakkumulatoren mit Pol brücken bzw Zellenverbindern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Plat tenblocke von Bleiakkumulatoren mit Pol brücken bzw Zellenverbindern

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DE1906020C
DE1906020C DE1906020C DE 1906020 C DE1906020 C DE 1906020C DE 1906020 C DE1906020 C DE 1906020C
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Germany
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cassette
plate
strips
cassettes
cell connectors
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Charles Upminster Es sex Smith (Großbritannien)
Original Assignee
Electric Power Storage Ltd , Swinton, Manchester, Lancashire (Großbritannien)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor- Platlenbloeke von Bleiakkumulatoren mit den PoI-
bindcn der Plattcnbloekc von Bleiakkumulatoren mit brücken und Zellenvcrbindcrn in kontinuierlicher
Polbriieken bzw, Zellenverbinder!!. Weise schnell und sieher zu bewerkstelligen.
Zum Stapeln der Plattenblöcke von Akkumulato- Im folgenden ist an Hund der F i g. 1 bis 7 die Vorren werden im allgemeinen sogenannte Blockpuek- S richtung gemüß der Erfindung niiher erläutert,
maschinen benutzt. Danach werden die fertig ge- Flg. 1 zeigt dabei eine Ansicht der Vorrichtung, stapelten Plattcnblöeke eingespannt, wonach die wobei die Kontroll- und Steuerorgane nicht dar-Plattcnfnhnen mit Hilfe von PolbrUckcn durch gestellt sind und ein Ende der Kassette weggcschnit-Schweißen miteinander verbunden werden. Die Spann- ten ist;
werkzeuge, die bei diesem Schweißvorgang benutzt io Fig. 2 zeigt eine Ansieht der Kassette;
werden, sind jedoch wenig zuverlässig, so daß die Fig, 3 und 4 sind Querschnitte längs der UrneXX
Platten leicht innerhalb des Stapels verrutschen in Fig. I und zeigen den Mechanismus zum Aus-
könncn, insbesondere wenn Separatoren benutzt richten der Platten;
werden, die geringfügig über die Plattenkantcn her- F i g. 5 ist eine weitere Ansicht der Maschine, die
vorstehen, wie dies in vielen Fällen erwünscht ist. 15 die Steuervorrichtung zeigt;
Daneben sind durch das Anlegen dieser Spannwerk- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung
zeuge weitere Arbeitsvorgänge erforderlich, die da- gemäß Fig. 5; und
mit die Herstellung der Akkumulatoren verteuern. Fig. 7 zeigt in schematisch vereinfachter Weise
Aus der USA.'-Patcntschrift 3 00 341 ist eine Vor- den Gegenstand der F i g. 6.
richtung zum Verbinden der Plattenblöcke von Blei- 20 Die Kassette 10 besieht aus einem Behälter, der
akkumulatoren mit den Polbrückcn und Zellen- durch Trennwänden in eine Anzahl von Zellen
verhindern bekannt, bei der die Plattenblöcke in unterteilt ist, wobei deren Anzahl der Zahl der
Kassetten gehalten sind, wobei oberhalb der Kassetten Zellen eines Akkumulators entspricht. Jede Zelle ist
Kammleisten angeordnet sind, deren Kämme zwi- groß genug, um einen Plattenblock aus positiven und
sehen die Plattenfahncn cinschicbbar sind und par- 25 negativen Platten 12 mit zwischenliegenden Separa-
allcl zu den Kammleisten weitere Leisten vorgesehen toren 13 aufzunehmen. Die oberen Enden der Wände
sind, die sich entgegengesetzt zu den Kammleisten jeder Zelle besitzen eine Abschrägung 15, um leichte
bewegen und mit diesen Formen für die Polbrücken Einführung der Plattenblöcke in die Zellen zu er-
Iv.w. Zellenverbinder bilden und die Kammleisten mit möglichen.
Stäben in Verbindung stehen, die über Winkelhcbel 30 Die Kassette hat weiterhin einen Boden, der durch
parallel zur Oberfläche der Kassetten beweglich sind zwei bewegliche Bodenteile 16 gebildet ist, die die
und die Leisten auf Armen liegen, die mit Vorspriin- Zellenblöcke halten.
gen als Mitnehmer für die Leisten versehen sind und Die beweglichen Bodenteile 16 werden beispiels-
an die Stäbe so angelenki sind, daß sie aus ihrer par- weise über eine Kurbelanordnung, die nicht in den
allel zur Kasseltenoberfläche liegenden Arbeitsebene 35 Figuren dargestellt ist, bewegt. Dazu kann jedes
heraushebbar sind. Bodenteil 16 mit einem beweglichen Kolben versehen
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine sein, dessen anderes Ende drehbar mit den Lenkern
einfache Vorrichtung zur Halterung der Platten- eines Geradschubkurbcltriebs verbunden ist. Bei
blöcke zu konstruieren, in der die Platten ohne Drehung der Kurbel werden dann die Bodenteile zu-
wesentlichen Aufwand gleichzeitig gegenüber den 40 sammengeschoben bzw. auseinandergezogen.
Separatoren zentriert werden können. Die Separatoren 13 sind geringfügig größer als die
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da- Platten 12; beispielsweise kann bei Platten einer
durch gelöst, daß die über die Platten hervorstehen- Breite von 12.5 cm det Separator etwa 0,3 cm an
den Separatoren an den Scitcnwänden der Kassetten jeder Seile überstehen. Der Abstand zwischen den
anliegen und daß die Seitenwändc der Kassetten mit 45 Seitenwänden der Kassette entspricht der Breite der
Schlitzen verschen sind, in die jeder Platte der Separatoren; die Platten können so in die Kassette in
Plattcnblöeke zugeordnete Vorsprünge einschiebbar einer noch nicht ausgerichteten Lage eingeführt
sind, und daß die Vorsprünge vorzugsweise auf jeder werden, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
Seite der Kassette an jeweils einem Träger angeord- Um die Platten auszurichten, besitzt jede Seitcn-
nct sind, der in Richtung auf die Platten hin beweg- 50 wand der Kassette horizontale Schlitze 19, die sich
lieh ist. über ihre gesamte Länge erstrecken, und in die ein
Durch die Vorrichtung wird eine sichere Halte- Träger 20 eingreift, der mit Vorsprüngen 21 versehen
rung und eine einwandfreie Ausrichtung der Platten- ist, die in das Innere der Kastelte ragen. Die Träger
blöcke erzielt. Es hat sich als besonders vorteilhaft 20 auf jeder Seite werden bewegt über pneumatische
erwiesen, den Boden der Kassette entfernbar zu 55 Zylinder 22 und können zusammen auf das Innere
machen, um die geschweißten Plaltenblöcke schnell der Kassette zu geführt werden. Ok Vorsprünge an
aus der Kassette herausnehmen zu können. diesen Trägern kommen dann nahe dem oberen bzw.
nine besonders zweckmäßige Aiisführunusform dem unteren Ende der Platten mit diesen in Berühbesteht darin, daß der Boden der Kassette aus zwji rung und richten diese, wie in den F i g. 3 und 4 gebeweglichen Teilen besteht, die seitlich herausgezogen 60 zeigt, aus.
oder geschoben weiden können. Dadurch wird das Oberhalb der Kasseitc ist ein Paar kammartiger
Entleeren der Kassette sehr beschleunigt. leisten 20 und 31 vorgesehen, die im folgenden als
Die oberen Kanten eier Seitenwändc der Kassette Kämme bezeichnet sind. Diese können ebenfalls aufwerden zwcekmäßif'.erweise mit einer Abschrägimg einander zu bewegt werden, so daß ihre Zähne in die versehen, durch die das Einsetzen und die Führung 65 Räume zwischen den Platlcnfahnen der Platten cinder Platlenbloeke wesentlich erleichtert werden. greifen.
Alles in allem ist die Vorrichtung nach der F.rfin- Jeder Kamm arbeitet mit einer weiteren riick-
dung sehr gut dazu geeignet, das Verbinden der wältigen Leiste 32 bzw. 33 zusammen, die zwischen
Jen Reihen von Plattenfahnen ungeordnet ist und die sieh entgegengesetzt zu den Klimmen 30 und 31 bewegt.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, werden die Kiimme uiul Leisten über den Himdgri(f4l bi-wegt, der zwei Hebel 40 verbindet. Jeder dieser Hebel ist im einem Winkelhebel 42 befestigt, dessen oberer Teil eine Clabel 43 bildet, zwischen denen ein Stab ■14 ungeordnet ist. der die Klimme bewegt, Der untere Teil des WinkulK'bcls 42 ist über das Verbindungsstück 45 mit einem hinteren Winkelhebel 46 verbund :n, der um den Drehpunkt 47 drehbar ist und im se.nein oberen Hilde ebenfalls eine Gabel 48 besitzt. In diese Gabel 48 ist ein Ende des Stabes 49 zur Bewegung der hinteren Kämme eingesetzt.
Wenn der Handgriff 41 nach unten bewegt wird, werden die Stäbe, die die Kiimme bewegen, auscinandergeschoben, und wenn er nach oben bewegt wird, werden sie aufeinander zu bewegt. Der Handgriff 4L kanu mit einer Feder \ersehen werden, die ihn in seiner unteren Stellung festhält, bzw. mit einem Widerlager, um ihn in seiner oberen Lage zu halten. Jeder der die Kiimme bewegenden Stäbe erstreckt sich \on einem Ende der Maschine zum anderen Hnde der Maschine durch die Blöcke 52, die am Kammtrügcr 53 befestigt sind, auf dem der Kamm 30 bzw. 31 ungeordnet ist. Jeder der Blöcke 52 hat einen länglichen Schlitz, um den Stab aufzunehmen und besitzt zusätzliche Einstellbolzen 54, um den Abstand zwischen den Kämmen in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen den Plattenfahnen verschiedener Akkumulatortypen zu bringen.
Die Enden der rückwärtigen Leisten 32 und 33 ruhen auf einem Paar drehbarer Arme 60, die drehbar an die Enden des hinteren die Kämme bewegenden Stabes 49 angelcnkt sind und einem weiteren Paar von Armen 61, die an den vorderen Stab 44 angelenkt sind. Jeder der Arme 60 und 61 besitzt zwei Anschläge 62, zwischen denen die Enden einer solchen Leiste liegen. Auf diese Weise wird die rückwärtige Leiste jeweils entgegengesetzt zum entsprechenden Kamm bewegt.
Die Arme ftO sind weiterhin mit einer nicht dargestellten Abdeckung versehen, die die Enden der hinteren Leisten überdeckt und mit diesen zusammen durch eine Drehung um die Achse des hinteren Stabes 49 aus der parallel zur Oberfläche der Kassette liegenden Arbeitsebene herausgenommen werden kann. Die Kämme und hinteren Leisten sind so ausgebildet, daß sie zusammen Formen für das Gießen oder Schweißen der Polbrücken und Zellenverbinder bilden.
Wie in F i g. 6 und 7 gezeigt, besitzt jeder Kamm einen unteren Bereich, der mit einer Anzahl von Schlitzen 65 versehen ist, wobei die Zahl der Schlitze der Anzahl der Plattenfahnen entspricht, und einen weiteren Bereich, in ilen ein verhältnismäßig langer Schlitz (\6 eingearbeitet ist. der groß genug ist, um die Form iiir die Polbrücke zu bilden. Die hintere Leiste besitzt Ausnehmungen zum Ausbilden der Zellenverbinder oder der F.ndpole. In diesen Leisten ist daher eine Anzahl von längeren Ausnehmungen 67 vorgesehen, die sich von einem FmIe eines Plattcnblocks bis zum entgegengesetzten Ende des benachbarten Plaltenbloeks erstrecken, sowie eine Anzahl kürzerer Ausnehmungen (»8, die der Länge eines Satzes von Plalteiifahucn entsprechen, die mit einem Endpol versehen werden sollen. In die Ausnchmiingun 67 und 68 weiden vorgeformt»; Gießleilc eingesetzt, die Zähne besitzen, die zwischen die Platlenl'ahnen eingesetzt werden und anschließend die PoI-brücken und Zellenverbinder bilden.
Solehe Polbrücken oder mich kombinierte Polbrücken zur Ausbildung von Zellenverbinder!) werden auf sämtliche Plattenfahnen der Plattenblöcke einer Kassette aufgelegt. Es ist auch möglich, diese Gießteile für die Polbrücken mit Ouerschlitzen /u versehen, die über die Platlenfahnen greifen und sie danach durch Schweißen mit den Plattenfahnen zu verbinden.
Nach dem Schweißen werden die Kämme zurückgezogen und die Bodenteile der Kassette werden entfernt, so daß die vollständigen, miteinander vcrbundenen Plattcnblöcke in den Akkumulatorcnbchültcr hineinfallen können. Auf diesen wird dann in üblicher Weise ein Deckel aufgesetzt und abgedichtet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Verbinden der Plattcnblöcke von Bleiakkumulatoren mit den Polbrücken und Zellenverbindern, bei der die Plattenblöckc in Kassetten gehalten sind, wobei oberhalb der Kassetten Kammleisten angeordnet sind, deren Kämme zwischen die Platlenfahnen einschiebbar sind und parallel zu den Kammleisten weitere Leisten vorgesehen sind, die sich entgegengesetzt zu den Kammlcisten bewegen und mit diesen Formen für die Polbrücken bzw. Zellenverbinder bilden und die Kammleisten mit Stäben in Verbindung stehen, die über Winkelheber parallel zur Oberfläche der Kassetten beweglich sind und die Leisten auf Armen liegen, die mit Vorsprüngen als Mitnehmer für die Leisten versehen sind und an die Stäbe so angelenkt sind, daß sie aus ihrer parallel zur Kassettenoberfläche liegenden Arbeitsehene heraushebbar sind, dadurch g c k e η η ζ e i c h net. daß die über die F.lektrodcnplattcn hervorstehenden
    Separatoren (13) an den Seitenwänden der Kassetten (SO) anliegen und daß die Scilenwände der Kassetten (10) mit Schlitzen (19) versehen sind, in die jeder Platte (12) der Platlenblöcke zugeordnete Vorsprünge (21) eimchiebbar sind
    so und daß die Vorsprünge (21) vorzugsweise auf jeder Seite der Kassette (10) an jeweils einem Träger (20) angeordnet sind, der in Richtung auf die Platten hin bcueg'ich ist.
    ."!. Vorrichtung nach Anspruch L dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (16) der Kassette (10) entfernbar sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Hodenteile (16) der Kassette (!0) jeweils mit einem beweglichen Kolben versehen sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchi η I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nbereu Kanton der Seitenwände der Kassette (10) mit einer Abschrägung (15) versehen sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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