DE1905820A1 - Verfahren zum Heben eines gesunkenen Schiffes - Google Patents

Verfahren zum Heben eines gesunkenen Schiffes

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DE1905820A1
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ship
plastic
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pressure equalization
valve
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DE19691905820
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Klaus Buchholz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/12Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects by bringing air or floating bodies or material into vessels or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zum Heben eines gesunkenen Schiffes.
  • Die ErfiMung betrifft ein Verfahren zum Heben eins gesunkenen Schiffes, wonach Schwimmkörper aus Kunststoff, insbesondere Schaumkunststoff, in Form kleiner Kugeln in zuvor abgedichtete Schiffsräume eingebracht werden.
  • Es ist bekannt, Kunststoffe in Form von Kubeln mit etwa 20 cm Durchiosser in den Rumpf eines gesunkenen Schiffes dadurch einzubringen, daß sie durch ein an dem Wrack angebrachtes Rohr, das einen etwas größeren Durchmesser als die Kunststoffkugeln hat, mit Hilfe von Wasserstrahlen, die aus dem Rohrmantel heraustreten, vom Bergungsschiff sun Wrack transportiert werden.
  • Außerdem ist bekannt, Kunststoffbälle durch einen am gesunkonen Schiff angebrachten Schlauch, dessen Durchmesser dem der Bälle etwa gleich ist, mittels einer Drehvorrichtung einzeln in die abgedichteten Räume des Wracks einzubringen.
  • Es ist auch bekannt, Kunststoffkugeln mit Hilfe eines Kolbens durch einen am Wrack angebrachten Schlauch vom Bergungsschiff aus in das gesunkene Schiff hineinzudrücken.
  • Schließlich ist es bekannt, verschieden große Schwimmkörper aus Kunststoff mit Hilfe eines Wasserstrahles in ein gesunkenes Schiff einzuspülen, indem Wasser vom Bergungsschiff durch eine zwischen ihm und dem Wrack bestehende Schlauchleitung gepumpt wird und dem so erzeugten Wasserstrom durch eine Dosiervorrichtung Kunststoffkörper zuge setzt werden Alle diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und menschlicher Arbeitskraft verbunden sind. So muß z.B. bei den ersten drei der beschriebenen Verfahren sorgfältig darauf geachtet werden. daß alle Kunststoffkugeln einen möglichst gleich großen Durchmesser haben, der etwa dem der Rohrleitungen entspricht. Bei kleineren Kugeln besteht die Gefahr, daß sie oich im Rohr verklemmen und dieses verstopfen. Es können also nur Bälle von einem ganz bestimmten Durchmesser ftir die Verfahren verwendet werden.
  • Beim letzten der beschriebenen Verfahren können ewar beliebig geformte Kunststoffkörper verwendet werden0 Es kommt aber darauf an, daß der Wasserstrom nicht zu stark mit Kunststoffkörpern angereichert wird, damit er nicht abreißt.
  • Zu diesem Zweck müssen die Kunststoffkörper genau dosiert werden. Die Dosierung wird mit einem teueren und aufwendigen Becherrad je nach dem jeweiligen Wasserdurchfluß regelbar vorgenommen.
  • Alle Verfahren müssen ständig von Kontrollpersonen überwachs werden. Sie lauten in keiner Phase selbsttätig ab.
  • Das macht sie teuer und unwirtschaftlich.
  • Außerdem stehen die Kunststoffeinfüllöffnungen am gesunkenen Schiff in ständiger Verbindung mit den Einfüllvorrichtungen an Bord des Bergungsschiffes. So steht z.B. die den Einspül-Wasserstrahl erzeugende Pumpe nur jeweils für die SunBtstoffeinführung an einer einzelnen Stelle des Wracks zur Verfügung, für die sie ständig im Einsatz ist. Ähnlich verhält es eich mit dem Druckkolben und der Drehvorrichtung bei den anderen beiden Einfüllverfahren.
  • Schließlich zeichnen sich alle Verfahren durch einen erheblichen Energieverbrauch aus. Die Bälle müssen entgegen ihre natürlichen Auftriebs unter Wasser gedrUckt werden. Beim Einspülverfahren müssen sogar große Wassermengen gegen den Druck der über den Wrack stehenden Wassersäule in dieses eingepumpt werden. Da die größte Anreicherung des Wasserstrahles itt Kunststoff nur etwa 25% betragt, muß eine erhebliche Pumpenleistung installiert werden.
  • Bs ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit su schaffen, mit einer einzigen Pumpe von kleiner Leistung Schwimmkörper aus Kunststoff gleichseitig an mehreren Stellen in das Wrack einzuleiten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß neben dem gesunkenen Schiff unterhalb des mit dem Kunststoff aufzufüllenden Schitiraumes eine an der Oberseite mit mindestens zwei absperrbaren Anschlußleitungen versehene, möglichst schwere oder mit Gewichten belastete, zuvor geflutete Druckausgleichskammer angeordnet wird, daß die eine Leitung tiber ein Ventil mit dem Bergungsschiff und die andere Leitung über ein Ventil mit dem aufzufüllenden Schiffsraum verbunden wird, daß wiederholt die nach Herauspumpen oder Herausdrücken des Wassers leere Druckausgleichskammer vom Bergungsschiff aus über eine Leitung mit Schwimmkörpern angeftllt wird und daß nach dem Schließen des Einfüllventils und öffnen des Ventils in der Leitung zum gesunkenen Schiff die Druckausgleichskammer geflutet wird, so daß die Kunststoffschwimmkörper aufgrund ihres Auftriebes von der Druckausgleichskammer zum aufzufüllenden Schiffsraum wandern. Die Zeit für die Einfüllung des Kunststoffes kann dadurch verringert werden, daß mehrere Druckausgleichskanmiern sur Hebung des Wracks angesetzt werden. Da durch Umschalten der Pumpe auf andere Druckausgleichskammern mit dieser nach und nach mehrere Kammern leergepumpt werden kannen, kann mit relativ kleiner Pumpenleistung eine schnelle Einftillung der Schwimmkörper in das Wrack herbeigeführt werden. Während beispielsweise zwei von drei Druckausgleichskammern geflutet werden, damit die Schwimmkörper in das Wrack aufsteigen kennen, kann in der Zwischenzeit eine dritte Kammer leergepumpt und mit Schaumstoff aufgefüllt werden. Aui diese Weise wird das Bergungsverfahren wesentlich beschleunigt ausgenutzt.
  • Das gevunkene Schiff kann durch Einbringen des Kunststoffes in mehrere Schiifstelle gleich in die richtige Trimmlage gebracht werden. Mit der Verkürzung der Arbeitszeit ist eine wesentliche Kosteneinsparung verbunden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es erstmals möglich, die natürlichen Auftriebskräfte des Schaumstoffes bei dessen Einstellung in das gesunkene Schiff auszunutzen.
  • Dadurch wird der Energiebedarf iUx das Einfüllen .ehr gering gehalten.
  • AuBerdem läuft das gesamte Verfahren weitgehend ohne menschliche Aufsicht ab. Das gilt sowohl für das Leerpumpen der Ausgleichskammer als auch für das Übertreten der Kunststoffkörper von der gefluteten Ausgleichskammer in das gesunkene Schiff. Auch gestaltet sich das Auffüllen der Druckausgleichskammern mit Kunststoffkörpern sehr einfach, da dem an Bord des Bergungsschiffes zubereiteten Kunststoff ein wesentlicher Gegendruck nicht entgegensteht, wenn er aufgrund seines eigenen Gewiehtes durch die Schlauchleitung in die Kammer rutscht. Auf diese Weise kann auf eine teuere Dosiereinrichtung supr Regeln des Einfüllens des Kunststoffes verzichtet werden. Es kommt auch nicht auf die Porm der Kunststoffkörper an. Diese können auch dann eingefUllt werden, wenn sie grob sortiert sind.
  • Schließlich hst das Verfahren den Vorzug, daß die Bergungsarbeiten nach Bedari abgebrochen und wieder aufgenommen werden kannen, wenn sich plötzlich die Wetterlage verändert. Nach dem Schließen der fernsteuerbaren Ventile kann die Ester bis zur Beruhigung des Wetter. allein beim gesunkenen Schiff liegenbleiben, ohne daß das Bergungsschiff in der Nähe ist. Mit Hilfe des Ventil. am Ausgang der Kammer sus Wrack ist auch eine empfindliche Feindosierung des Kunststoff-Zuflusses in das gesunkene Schiff a5glich. Auf diese Weise kann das Schiff auch leicht genau getrimmt werden.
  • Der störungsfreie Ablauf des Verfahrens ist von der konstruktiven Gestaltung der Druckausgleichskammer weitgehend unabhängig. Entscheidend ist nur, daß der Austritt der Kunststoffkörper aus der Kammer in das gesunkene Schiff an höchsten Punkt der Kammer liegt, damit alle sich in der Kammer befindlichen Körper in das Wrack übertreten können.
  • Da die Kunststoffkörper aufgrund ihres Auftriebes in das gesunkene Schiff übertreten, muß die Kammer niedriger liegen als der aufzufüllende Schiffsraum. Außerdem sollte die Kunststoffeinfüllöffnung an einem der höchsten Punkte der Kammer liegen, damit diese weitgehend mit Kunststoff aufgefüllt werden kann. An der gleiohen Stelle wie der Einfüllschlauch kann auch ein zusätzlicher Entlüftungsschlauch für den Pall vorgesehen werden, daß beim Einfüllen des Kunststoffes nicht genügend Luit aus der Kammer durch die Einfülleitung entweichen kann.
  • Die KunststoffeinfUllöffnung kann auch mittels eines Zwei-Wege-Ventils verschlossen werden, das gleichzeitig den Austritt des Kunststoffes in das gesunken Schiffsteuert, wenn die beiden entsprechenden öffnungen an einem Punkt der Kammer liegen.
  • Zum Heben großer Schiffe können zweckmäßigerweise große Druckausgleichskammern verwendet werden, zu deren schnellem Fluten mehrere Flutventile eingebaut werden können. Außerdem kann zur Erleichterung und Beschleunigung des Kunststoffaustritts aus der Druckausgleichskammer an deren Ausgleichsöffnung eine mit einem WAsserstrahl, mit Luft oder eine Plttgelrad arbeitende Vorrichtung vorgesehen werden, die die Kunststoffkörper durch Verwirbelung in Bewegung bringt, falls sie sich in der Austrittsöffnung verklemmt haben sollten.
  • Die Druckausgleichskammer kann aus schwerem Material, z.B.
  • Gußeisen hergeotellt werden, damit sie trotz des Auftriebes des leeren Hohlkörpers auf dem Neeresboden liegen bleibt.
  • Wenn leichteres Material verwendet wird, kann die Druckausgleichskammer mit Gewichten, beispielsweise aus Beton, belastet werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Sie zeigt einen Quersohitt durch eine Druckausgleichkammer 1 mit drei Rohr- bzw. Sehlauchenden 2,3 und 4 und den dazugehörenden Ventilen 5,6 und 7.
  • Der Verbindungsschlauch 2 führt zum Bergungsschiff. Über den Belüftungsschlauch 8, der ebenfalls vom Ventil 5 geöffnet werden kann, erfolgt die Be- und Entlüftung der Druckausgleichskammer 1. In dem wasserdichten Gleitlager 1t gleitet das Ansaugrohr 12.
  • Die Rohrs bzw. Schlauchleitung 3 führt zum gesunkenen Schiff (nicht dargestellt), während der Rohrstutzen 4 zum Fluten der Kammer 1 dient. Außerdem weiet die Vorrichtung noch eine nicht dargestellte an Bord des Bergungsschiffes montierte Einrichtung zum Einfüllen des Kunststoffes in die Schlauchleitung 2 auf.
  • Bei der DurchfUhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Druckausgleichskammer 1, die geflutet und itt Gewichten belastet auf des Meeresgrund neben dem gesunkenen Schiff steht oder verankert ist, über die Schlauchleitung 2 von einer an Bord des Bergungsschiffes oder unter Wasser montierte, nicht dargestellte Pumpe entleert. Dabei ist das Ventil 6 der Schlauchleitung 3 und das Ventil 7 des Rohrstutzens 4 verschlossen. Die liuit stramt durch den Schlauch 8 während des Leerpumpens in die Druckausgleichskammer 1.
  • Wenn diese entleert ist, wird der Schlauch 2 mit dem Ventil 5 so weit vom Bergungsschiff eingezogen, daß das unterste Ende 9 des Ansaugrohres 12 mit der Unterkante 10 der Kasmerdecke 13 abschließt. Dabei gleitet das Rohr 12 in des wasserdichten Gleitlager 11. Durch den Schlauch 2 werden die Kunststoffkörper in die Druckausgleichskammer 1 eingefüllt, bis diese voll ist. Dabei kann die Luft aus der Druckausgleichskammer 1 durch den Entlüftungsschlauch 8 entweichen.
  • Nach dem Auffüllen der Druckausgleichskammer 1 werden das Ventil 5 mittels Luftdruck oder durch eine andere Perusteuerung geschlossen und die Ventile 6 und 7 entweder gleichzeitig oder Ventil 7 vor Ventil 6 geöffnet. Bei größeren Druckausgleichskammern 1 mit mehreren Flutrohrstutzen 4 werden diese alle gleichzeitig geöffnet, damit die Kammer 1 schneller geflutet ist.
  • In die Kammer 1 strömt das Wasser ein und bringt die Kunststoffkörper zum Aufschwimmen. Nach dem Druckausgleich zwischen dem Inneren der Druckausgleichskammer t und dem umgebenden Meerwasser eingetreten ist, und damit die Wasserströmung in Richtung der Druckausgleichskammer 1 aufgehört hat, wird das Ventil 7 geschlossen, damit nicht einige Kunststoffkörper aus dem Rohrstutzen 4 herausschwimmen. Zur Vorsieht kann außerdem vor der Wassereintrittsöffnung ein Sieb 14 befestigt sein. Die Kunststoffkörper schwimmen aufgrund ihres Auftriebes durch die Schlauchleitung 3 in das Wrack,wo sie in dem zuvor abgedichteten Schifisraum austreten und sich an dessen höchster Stelle sammeln. An der Austrittsöffnung 15 kann zusätzlich eine nicht gezeigte Wirbelvorrichtung vorgesehen sein, die mit Hilfe von Druckluft oder -wasser oder einem Pltlgelrad das Herausschwimmen der Kunststoffteile aus der Öffnung 15 erleichtert, falls sich dort eine Stauung bilden sollte.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine Unterwasserpumpe am Rohrstutzen 4 angeschlossen seinl In diesem Pall kann auf das Ansaugrohr 12 verzichtet werden und bereits während des Leerpumpens der Druckausgleichskammer 1 kann durch den Einfüllschlauch 2 der Kunststoffeingefüllt werden. Da bei dieser Anordnung ein Ansaugrohr nicht vorhanden Ist, braucht auch in der Decke kein Gleitlager vorgesehen su werden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e .
1. Verfahren zum Heben eines gesunkenen Schiffes, wonach Schwimmkörper aus Kunststoff, insbesondere Schaumkunststoff, in Form kleiner Kugeln in zuvor abgedichtete Schiffsräume eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem gesunkenen Schiff unterhalb des mit dem Kunststoff aufzuftillenden Schiffsraumes eine an der Oberseite mit mindestens zwei absperrbaren Anschlußleitungen (2,3)versehene, mÖglichst schwere oder mit Gewichten belastete, zuvor geflutete Druckausgleichskammer (1) angeordnet wird, daß die eine Leitung (2) Uber ein Ventil (5) mit dem Bergungeschiff und die sndere Leitung (3) über ein Ventil (6) mit dem aufzufüllenden Sohiffsraum verbunden wird, daß wiederholt die nach Herauspumpen oder Herausdrücken des Wassers leere Druckausgleichskammer (1) zu zu vom Bergungeschiff aus über eine Leitung (2) mit Schwimmkörpern angefüllt wird und daß naoh dem Schließen bee Einfililventile (5) und öffnen des Ventil (6) in der Leitung (3) zum gesunkenen Schiff die Druckausgleichskammer (1) geflutet wird, eo daß die Kunststoffschwimmkörper aufgrund ihres Auftriebes von der Druckausgleichskammer (1) zum aufzufüllenden Schiffsraum wandern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels mehrere, vom gleichen Bergungsschiff versorgter Druckausgleichskammern (1) die Kunststoffschwimmkörper an mehreren vereohiedenen Stellen in das Schiff einen bracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einftillen des Kunststoffes in die Druckausgleichs.
kammer (1) über die Leitung (2) erfolgt, die zu der auf dem Bergungsschiff angeordneten Pumpe zum Lenzen der Druckausgleichskammer (1) führt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichskammer(n) (1) ein oder sehrere zusätslicIie Flutventile (7) aufweisen.
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