DE1905475A1 - Eimerbefestigung fuer Stielgreifbagger od.dgl. - Google Patents
Eimerbefestigung fuer Stielgreifbagger od.dgl.Info
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/40—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
- E02F3/4135—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
■ R 1223
■ O/G
Ruston-Bucyrus limited,
Lincoln, England
Eimerbefestigung für Stielgreifbagger
oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich, hauptsächlich, aber ist darauf nicht
beschränkt, auf Klemmschaleiibaggermaschinen der bekannten Art,
wie ötielgreifer, in, welchen eine Eimerb-ef estigung direkt mit
dem Ende eines Antriebsstielea oder Auslegers verbunden ist,
so daß der Stiel dazu benutzt werden kann, den Eimer nach unten in das Material zu drücken, welches ausgehoben wird. Solche
Maschinen sind sehr nützlich, z.B. beim Graben von Löchern
und Gräben, insbesondere in hartem Boden.
Eine Simerbefestigung für eine Maschine der Stielgreiferart muß
verschiedene Erfordernisse erfüllen. Einesteils muß der Betätigungsmechanismus für die Eimerhälften kräftig genug sein, um
selbst unter der zusätzlichen Belastung zu arbeiten, die ihm durch den Stiel auferlegt wird. Ferner muß die Befestigung imstande
sein, sich exzentrischen Belastungen anzupassen, die
beispielsweise auftreten,.wenn die Maschine in unebenem Boden grabt. Weiter ist es erwünscht, die Befestigung zum Ausgraben
tiefer Löcher oder zum Reichen über Hindernisse -hinweg verkürzen oder verlängern zu können.
9098337Q183
Die vorliegende Erfindung schafft daher eine Eimerbefestigung
für Stielgreifbagger oder dgl., welche Befestigung einen Betatigungs-
oder Antriebsmechanismus enthält* dessen eines Ende ,
an dem Stiel einer Aushubmaschine befestigt werden kann, ferner
ein Kreuzkopfgehäuse, welches an dem anderen Ende des Slecha-v
nismus befestigt ist, wobei der Mechanismus auch, eine aus- streckbare
und zurückziehbar Stange einschließt,. ^die^.ei'n- ·
Außenende hat, das in dem Kreuzkopf gehäuse bewegbar is t,; weiter
einen langgestreckten Kreuzkopf, der mit^ dem Außenende der .."-Stange
verbunden ist und der sich an entgegengesetzten.Seiten
des Gehäuses nach außen erstreckt, wobei ein Paar Eimerhälften-Schwenkverbindungen
mit dem Außenende des Gehäuses haben, sowie Schublenker, welche die Enden des Kreuzkopfes mit den diesbezüglichen
Eimerhälften verbinden. -■".-. . -
In einer bevorzugten lorm ist die Befestigung der Erfindung;
so hergestellt, daß die Eimerhälften eine gemeinsame Schwenk-.
achse und Bodenwände haben, die in geeigneter Weise von Vorn .
nach hinten gekrümmt sind, um das Zusammendrängen des Materials
in dem Eimer auf das geringste zu verringern, wenn er geschlossen wird. -
Ein weiteres Merkmal besteht darin, die Eimerbefestiguhg mit
einem Lagerflansch an einer Betätigungsstange zu versehen, der
mit einem rohrförmigen Gehäuse in Eingriff bringbar ist, um: "
dafür zu sorgen, Seitensehubbelastungen aufzunehmen, -.-'
Die Erfindung sieht weiter Dichtungsmittel zum Gebrauch "in .
einem hydraulischen Zylinder vor, der. ein ü-ehäuse und eine - Γ /
ausstreckbare Stange hat, wobei die Dichtungsmittel zwischen
dem Stangenende des Gehäuses und der Stange angeordnet sind : :
und einen starren Außenring einschließen, der ah; dem Stangenehde
des Gehäuses befestigt ist, wobei der genannte Außenring
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die Stange umgibt und im wesentlichen von derselben im
Abstand angeordnet ist und eine kreisförmige Nut bestimmt,
weiche-"die Stange umgibt und ihr zugekehrt ist und die obere und untere Wände hat, während ein starrer innerer Ring
dichtungsmäßig um die Stange herum angeordnet und in der Nut
aufgenommen ist, wobei sich eine Dichtung zwischen dem Innenring und einer der oberen.und unteren Wände der Nut
befindet, und wobei der Außendurchmesser des inneren Ringes
wesentlich geringer als der Durchmesser der Nut ist, um eine relative Seitenbewegung zwischen den inneren und äußeren
Ringen zu gestatten.
In dieser weiteren Form bildet die vorliegende Erfindung
effektiv eine schwimmende Dichtung zwischen einer Betätigungs-
oder Antriebsetange und dem Zylindergehäuse, wodurch
unter anderen Dingen gewährleistet ist, daß Seitenschubbelastungen
durch den lagerflansch an der Stange aufgenommen werden können*
In den Zeichnungen, die eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung zeigen, sindj
Fig. 1 eine schematische Seitenaufrißansicht eines Stielgreifbaggers,
der eine üimerbefestigung enthält, die
gemäß der Erfindung konstruiert ist,
Fi^. 2 eine vergrößerte Teilaeiteiiansicät der in Fig. 1
gezeigten Eimerbefestigung,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilendansicht im Aufriß, wobei
Teile im querschnitt und alternative Stellungen von bestimmten elementen in gebrochenen Linien gezeigt sind
und wobei weiter die befestigung nach den Fig. 1 und
erläutert ist,
Fiä. 4 eine, im allgemeinen Fig. 3 ähnliche, vergrößerte,
teilweise Seitenansicht im Querschnitt, die aber die
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Befestigung mit Gehäuse und Stangenverlängerungen· in Stellung zeigt, und
5 eine vergrößerte, teilweise perspektivische Ansieht,
in der Teile fortgebrochen und im Querschnitt gezeigt sind, wobei die schwimmende Dichtung zwischen
dem Zylindergehäuse und den Stangen der Eimerbefestigung dargestellt- ist. .
Die Aushub- oder Ba.ggermaschine nach Flg. 1 ..ist im wesentlichen ein üblicher Bagger, der Zurückhaeltart, welcher durch
Hinzufügung·einer bevorzugten Ausführung der Eimerbefestigung
nach der Erfindung in einen ütielgreifbagger abgewandelt
worden ist. Die Konstruktion und Wirkung solcher Maschinen und ihre Abwandlung in dieser Art ist den Fachleuten wohlbekannt und wird hier im einzelnen nicht besprochen. Die grundsätzliche
Maschine enthält einen Arbeitsrahmen 1, der drehbar
auf einem-Raupenschlepperunterteil 2 montiert .ist. Ein Ausleger 3 ist schwenkbar mit dem.Fuß an dem Rahmen 1 angebracht
und wird in einer vertikalen Ebene mittels eines Paares von
parallelen hydraulischen Hubzylindern 4 gehoben und gesenkt,
wobei nur einer der Zylinder in Fig. T zu sehen ist. Eine
Handhabe oder ein Stiel 5 ist schwenkbar an der Spitze des Auslegers 3 angebracht und wird in der gleichen vertikalen.
Ebene mittels eines hydraulischen Grabzylinders 6 geschwenkt. ΨβΏΐι die Maschine als Zurückhacker betätigt wird, ist -ein nicir
gezeigter cichöpfeimer schwenkbar an dem Ende des Stieles 5
befestigt und wird mittels eines ebenfalls nichtgezeigten
hydraulischen Handgelenkzylinders geschwenkt, der an dem
Stiel 5 angebracht ist. Wie hier .gezeigt ist, sind jedoch .
der Eimer und der Handgelenkzylinder durch die Klemmschaleneimerbefestigung
ersetzt worden, die nunmehr beschrieben wird.
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_■ 5 -
■ Die Eimerbefestigung enthält in ihrer bevorzugten I'orm einen
doppelt wirkenden hydraulischen Zylinder, der allgemein duroh das Bezugszeichen 7 bezeichnet ist, dessen Unterteil oder
Gehäuseende duroh eine zu beschreibende Support-Bügelanordnung
. an dein Äußenende des Stieles mittels eines Querbolzens 8
so befestigt ist, daß die ganze Mmerbef estigung relativ frei in der gleichen vertikalen Ebene wie der Ausleger 3 und der
Stiel 5 schwenkbar ist. Zusätzlich zu dieser Hauptschwenkbewegung ist es erwünscht, daß die Befestigung zu begrenzter
Schwenkbewegung in einer Ebene quer zu der Bewegungsebene des Stieles und Auslegers imstande ist und dies hauptsächlich
deswegen, um eine Kompensation für unebene Bodenzustände zu gestatten, die während.des Grabens angetroffen werden. Zu
diesem Zweck enthält in der gezeigten Ausführung und wie am deutlichsten in Pig. 2 zu sehen ist, die Tragverbindung
zwischen dem Zylinder 7 und dem Stiel 5 einen ersten Bügel 9, der mit dem Bolzen 8 verbunden ist. und nach unten herunterhängende
Platten 91 einschließt, sowie einen' zy/eiten Bügel 10,
der nach aufwärts verlaufende Arme 10' einschließt, die zwischen den Platten 91 aufgenommen sind. Die Platten 91 "
sind mit nichtgezeigten Öffnungen versehen und die Arme 10»
haben nichtgezeigte Kipphebelansätze, die in den Öffnungen
so aufgenommen sind, daß der Bügel 10 durch den Bügel 9 abgestützt
und imstande ist, begrenzte Querschwenkbewegung mit Bezug dazu auszuführen. Die wirkliche Kipphebelverbindung
ist hierin nicht im einzelnen" gezeigt, aber ist vollständig
in der gleichzeitig eingereichten schwebenden Anmeldung der
Anmelderin gezeigt und beschrieben.
Obwohl diese Kipphebelverbindungsart besonders bevorzugt ist,
ist sie für die hier beschriebene Erfindung nicht absolut wesentlich, und es könnten andere Verbindungen eingesetzt
sein, beispielsweise eine Zweizapfen-Universalverbindung
" ■■■■■■■■■■■: - - ■■■'■- 6 -
der Art, die in dem US-Patent Hr. 2 755 946, ausgegeben
am 24. Juni 1966 an J, I. Eevan, gezeigt ist, solange wie.
eine geeignete Verbindung zwischen dem. Gehäuseende des '
Zylinderaj7 und der Spitze des Stieles 5 vorhanden ist.
Es ist auch in einem Stielgreifbagger erwünscht, daß der -:-;■-----Eimer
zur Drehung um eine vertikale Achse im allgemeinen-.
entsprechend der Längsachse der Befestigung, wie in Fig. 1 zu
sehen, imstande ist, um für das zu sorgen, was als eine "Wirbel'MHTirkung bezeichnet wird* Dies ist in der gezeigten
Ausführung ausgeführt, indem das eigentliche Zylindergehäuse, welches durch das Bezugszeichen 11 bezeichnet ist, drehbar an
dem zweiten Bügel 10 mittels einer geeigneten Wirbelverbin*- \
dung 12 drehbar angebracht,ist, welche Verbindung irgendeine
der den Fachleuten bekannten Art sein kann. Biese Verbindung
ist daher hier nur schematisch gezeigt* Die Drehung des λ Gehäuses 11 und daher all der Teile unter ihm wird durch einen
geeigneten, bekannten Leitungskreis mittels eines üblichen .
hydraulischen Motors 13 ausgeführt, der an dem"zweiten Bügel
10 zwischen den Armen 10' angebracht ist.
Das äußere oder Stangenende des ZylindergBhäuses 11 ist mit
einem radialen Verbindungsflansch 14 versehen und. ein rohr'-förmiges
Kreuzkopfgehäuse 15 ist.an seinem inneren Ende mit
einem radialen Verbindungsflansch 16 versehen, v/elcher dem
Flansch 14 zugekehrt ist. Bolzen 17, die durch die Flansche
16 und 14 hindurchgehen, verbinden das Gehäuse 15 abnehmbar mit dem Gehäuse 11» Das Gehäuse 15 ist mit entgegengesetzten
parallelen Längsschlitzen 18 versehen, die sich längs des Hauptteiles seiner Länge erstrecken, aber kurz vor seinen
Enden aufhören. Verstärkungsplatten 19 sind vorzugsweise rund um die; Schlitze 18 herum vorgesehen, um dem Gehäuse 15
In diesem Bereich eine doppelte Stärke zu geben.
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Wie am deutlichsten in Mg. 3 zu sehen ist, ist in dem Zylindergehäuse
11 ein Kolben 20 bewegbar,und eine ausstreckbare und
zurückziehbare Kolbenstange 21 ist in dem Gehäuse 15 angeordnet und betätigbar. Nahe an ihrem Außenende, welches sich in dem
Gehäuse 15 befindet, hat die Stange 21 einen radialen Lagerflansch
22, der einen relativ dichten Gleitsitz in dein rohrförmigen Gehäuse 1'5 hat. Von der Bodenoberfläche des Flansches
22 erstreckt sich ein damit aus einem dtück bestehender Gabelkopf
23. Ein stangenförmiger_Kreuzkopf 24 ist zwischen den
Armen des Gabelkopfes 23 aufgenommen und 1st daran mittels
eines entfernbaren Querbolzens 25 abnehmbar verbunden, welcher durch passende Öffnungen in dem Gabelkopf 23 und dem Kreuzkopf
24 hindurchgeht. Der Kreuzkopf 24 erstreckt sich an beiden
Seiten von dem Gehäuse 15 durch die dchlitze 18 nach auswärts.
Das Bodenende des Gehäuses 15 ist mit einem anderen radialen Verbindungsflansch 26 versehen und ein Eimertragbügel 27 ist mit
einer Verbindungsflanschoberfläche 28 versehen, welche dem Flansch 26 zugekehrt ist. Bolzen 29 durch die Flansche 26 und
verbinden den Bügel 27 abnehmbar mit dem Kreuzkopfgehäuse 15.
Ein Paar von im allgemeinen üblichen Eimerhälften 30 ist
schwenkbar mit dem Bügel 27 durch Bolzen 31 verbunden, welche
sich an den entgegengesetzten Enden des Bügels befinden, aber so in Linie liegen, daß die beiden iiiimerhälften 30 eine gemeinsame
Schwenkachse haben. Die j3odenwände 30' der Simerhälften
20 sind von vorn nach hinten (von links nach rechts
oder rechts nach links, wie die Simerhälften 30 in Fig. 3 zu
sehen sind) gekrümmt, wobei der Krümmungsradius im wesentlichen der gleiche wie der Schließradius des Eimers ist, oder mit
anderen Worten, wobei die Krümmungsmitte im wesentlichen mit der durch die Bolzen 31 bestimmten Achse zusammenfällt.
Jede Eimerhälfte 30 ist mit einem .Querbolzen 32 versehen, der
sich quer über ihre ganze Breite erstreckt, wobei die Bolzen
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im Abstand an entgegengesetzten Seiten des Gehäuses 15 und der
durch die Bolzen 31 bestimmten Achse angeordnet sind. „
Ein im allgemeinen durch das Bezugszeichen 33 bezeichneter
Schublenker ist für jede Eimerhälfte 30 vorgesehen und jeder
Lenker 33 enthält einen rohrförmigen Hohlwellenteil 34, welcher
drehbar den entsprechenden Bolzen 32 aufnimmt, wobei konver- ._■'.'
gierende Arme 35 von der Hohlwelle 34 nach aufwärts führen und wobei ein Grabelkopf 3.6 an den Verbindungs end en der Arme 35 -vorhanden
ist. Jeder Gabelkopf 36 nimmt ein diesbezügliches Ende des Kreuzkopfes 24 auf und ist daran mittels eines entfernbaren Querbolzens 37 abnehmbar und schwenkbar verbunden,
welcher durch darin befindliche geeignete Öffnungen hindurchgeht. ■. . ■.."-■ '..".-■'-
In Fig. 3 ist die Kolbenstange 21 in ihrer voll ausgestreckten
Stellung gezeigt, in welcher der Kreuzkopf 24 sich in der. Nähe 1
des Bodens der Schlitze 18 und des Außenendes des- Gehäuses 15
befindet, wobei die Eimerhälften 30 dann geschlossen sind oder sich zusammen befinden, wie es in ausgezogenen Linien gezeigt
.ist. Die Zurückziehung der Stange 21. wird natürlich den
Kreuzkopf 24 veranlassen, durch die Lenker 33 angehoben zu werden, mit der Folge, daß die Eimerhälften 30 geöffnet und
in die in.-Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung
bewegt werden. Die nachfolgende Wiederausstreckung der Stange wird dann bewirken, daß sich die Eimerhälften 30 wiederum '
schließen. Der Stiel 5 und der Ausleger 3 können natürlich in der üblichen Weise betätigt werden, um die Eimerbefestigung;
nach unten zu drücken, wenn die Hälften 30 geschlossen werden.
Mit den Eimerhälften 30 schwenkbar an der gemeinsamen.Achse,
die durch die Bolzen 31 bestimmt ist und bei geeignet ge- ..·.".·
krümmten Bodenwänden 30' trägt dies sehr dazu bei, eine wirksame
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Operation zu gewährleisten, da es das Zusammendrängen von
Material vermindert, wenn der Eimer geschlossen wird.
Das heißt, wenn die beiden'Eimerhälften seitlich im Abstand
angeordnete Schwenkachsen haben wurden, wie in vielen früheren Eimerkonstruktionen, besteht eine Neigung für den verfügbaren
Raum, abzunehmen, wenn die Eimerhälften geschlossen werden, was das Zusammendrängen des Materials in dem Eim-er
zur Folge hat. Diese gleiche Wirkung kann sich ergeben,
wenn die Bodenwände der Eimerhälften nicht gekrümmt sind, um sich dem Schließradius anzupassen. Das Zusammendrängen
bietet ein besonderes Problem in dem Falle eines Stielgreifers
wo der Eimer sich schließen muß, während der Stiel eine
relativ schwere Abwärtskraft ausübt. Während in der gezeigten Ausführung die Bo.denwände 30! von Seite zu Seite flach und
nur von vorn nach hinten gekrümmt sind,, könnten auch eine
kugelförmige Bodenwandform, in welcher auch eine Seite- zuSeite-Krümmung
vorhanden ist, oder andere alternative Formen eingesetzt werden.
Wenn die Maschine in unebenem Boden gräbt, ist es durchaus
möglich, daß eine Eimerhälfte 30 oder eine Seite des Eimers als ein Ganzes vor der anderen den Boden trifft, oder mit
einem Felsen oder Steineoder irgendwelchen härteren Boden
in Eingriff tritt. In-irgendeinem dieser Fälle besteht für die Stange 21 die Neigung, seitlich in der einen oder der
anderen Richtung bewegt zu werden, und dies kann eine wesentliche
Seitenbelastung ergeben, besonders wenn eine zusätzliche
Kraft durch den Stiel 5 ausgeübt wird. 8olohe Belastungen werden in der gezeigten Ausführungdurch denLagerflansch
aufgenommen, der das Gehäuse 15 angreift, sowie den Kolbenkopf
20, weicher natürlich das Gehäuse 11 angreift. Der
Flansch 22 an dem äußeren Ende der Stange 21 ist zur Aufnahme
schwerer Seitenbelastungen sehr nützlich. -
. ■ ,- ν -■'."".■■ . - 10 -
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Es ist üblich, daß die Stange eines hydraulisclien Zjflinders
eine Dichtung aufweist, die .zwischen-ihm- und dem Stangen-^ '?
ende des Zylindergehäuses eingesetzt ist, wobei im wesent-.; .
liehen keine Seitenbewegung mindestens ohne Beeinträchtigung;
der Wirkung der Dichtung der Stange gestattet wird« In V
einer solchen herkömmlichen Konstruktion könnte die "Dichtung \
in der Wirkung mit der Funktion d'es Lagerflansches 22 und
dem Kolben 20 bei der Aufnahme von Seltenbelastungen kolli~■-'.""
dieren. Dementsprechend und für die allgemeine Leistungsfähigkeit
enthält die Befestigung nach der Erfindung eine . besondere schwimmende Dichtung, die am deutlichsten in .J1Ig-.. 5
gezeigt ist. Diese Dichtung enthält ein starres, kreisför·-
miges äußeres Eingglied-3.8, welches im Querschnitt im allgemeinen
L-förmig ist und welches ah dem Sehäuse 11 an" seinem
Stangenende befestigt ist. Ein O-Ring 59 ist in einer, ifut 40
in dem Ring 38 angeordnet, wobei er zwischen dem Ring 38:
und die Innenwand des Gehäuses 11 eingesetzt ist, um eine
wirksame Dichtung zu gewährleisten» Die Innenkante des
Endes des Gehäuses 11 ist bei 41 abgestuft und das Ring- .
glied 38 hat an seinem Bodenende einen Radialflänsch 42, .der :
in dem abgestuften Teil 41 aufgenommen: ist, um den Ring 38
gegen Äufwärtsbewegung zu halten. . -■; ·
Ein Schiitzhaltering 43» der in einerFut in dem abgestuften
Teil 41 aufgenommen ist, greift die Unterseite des Flansches
42=an, wobei der Zweck dieses Halters 43 hauptsächlich darin
besteht, den Ring 38 und seine zugeordneten Elemente in, Stel^-
lung zu halten, wenn das Gehäuse 15 gelöst ist, wie es nach— ■■'
folgend beschrieben wird. Die. primäre Aufwär.tshaltekraft fur
den Ring 38 kommt von einer aufwärts verlaufenden Schulter -44
die in dem Gehäuse 15 gebildet ist, welches'in d.em abgestuften Teil 41 und dicht gegen den Ring 43 aufgenommen ;
ist. ·,-■-,-■■■ * ■ ■■'■■. .■■--■■■■- -ν-■ .' ;;, - ;: -'
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- ■■"-■■■- 11. r
Bin soheibenartiger Deckel 45 ist an dem Ringglied 38 mittels
Bolzen 46 befestigt, wobei das Glied 58 und der Deckel 45
zusammen einen starren Außenring bilden, welcher die Kolbenstange 21 umgibt UM im wesentlichen davon im Abstand angeordnet
ist und der an dem Zylindergehäuse 11 befestigt ist,
und der eine Nut 47 von im allgemeinen quadratischen Querschnitt bildet, welche obere und untere Wände hat und; die
Stange 21 umgibt und ihr zugekehrt ist»
Bin starres kreisförmiges inneres Ringglied 48 ist in der Nut-47
angeordnet und ist relativ dicht um die-Kolbenstange
21 herum angepaßt. Beide, die oberen und unteren Kanten der Innenoberfläche des Ringes 48 sind weggeschnitten, um eine
obere ringförmige Aussparung 49 und eine untere ringförmige Aussparung 50 zu bilden. Eine übliche biegsame U-Napfdichtung
51 ist in der oberen Aussparung 49 aufgenommen und ist dicht
um die Stange 21 herum angepaßt, um in üblicher Weise als primäre Öldichtung zu dienen. Eine Erhöhung im Druck in dem
'Zylindergehäuse 11 wird natürlich die Napf dichtung 51 veranlassen,
sich dichter gegen die Stange 21 auszudehnen. In der unteren Aussparung 50 ist ein flexibler, Abstreifer 52
angeordnet, welcher die Stange 21 angreift, um sie sauber zu halten und um Schmutz am Eindringen in das Gehäuse 11 zu .
hindern.
Der Iimenring 48 hat einen relativ druphten vertikalen Sitz
in der Nut 47 und ein O-Ring 53» der in eine Nut 54 eingesetzt
ist, die an der Bodenoberfläche des Ringes 48 vorgesehen
ist, lagert gegen die untere Wand der Nut 47 und
dient als eine Dichtung, welche Strömungsmittel am Hindurchgehen dazwischen hindert. Der Außendurchmesser des Ringes 48
ist jedoch wesentlich geringer als der Durchmesser der Nut 47,
."■'-" ,■=-■■12 -
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so daß ein wesentlicher Spalt dazwischen vorhanden ist. Dies
mit dem Abstand des Außenringes von der Stange 21 bedeutet, daß die Kolbenstange 21 zu. relativ wesentlicher seitlicher
Bewegung in irgendeiner Richtung mit Bezug auf das Gehäuse 11
imstande ist. Dies wird ohne Beeinträchtigung der Wirkung
des Dichtungsringes 53 ausgeführt, und ohne daß die Stange 21
sich hart gegen die primäre Dichtung 51-bewegt, um ihre Wirkung zu beeinträchtigen. Die Freiheit der Stange 21, sich
seitlich in dem Bereich ihrer Dichtung in dem Gehäuse 11 zu bewegen, sichert, wie vorher angegeben ist, daß der Kolben 20
und das Gehäuse 11 gewährleistet, wie vorher bemerkt ist,
daß der Kolben 20 und der Flansch 22 öeitenbelastungen auf- .
nehmen können, die während des Grabens in unebenem Boden
eintreten können. :.
Die hydraulischen Verbindungen und der Stromkreis für den
Zylinder 7 sowohl wie die Zylinder 4 und 6 sind aus Gründen
der Einfachheit nicht gezeigt worden. Es sind jedoch verschiedene Anordnungen möglich, wie sie den Fachleuten bekannt
sind«
Die Eimerbefestigung nach den Pig. 1-3 und 5 ist, wie gezeigt, voll funktionsfähig. In manchen Fällen jedoch, insbesondere zum Graben von Löchern oder Herüberreichen über
Hindernisse, wie Hecken, ist es erwünscht, eine längere Eimerbefestigung zu haben. Zu diesem Zweck ist die Eimerbefestigung
nach der Erfindung so konstruiert worden, um zu gestatten,
daß sie leicht auf größere Länge ausgedehnt werden kann0
Die Ausdehnungselemente sind in Fig. 4 dargestellt, welche
eine Querschnittsansicht in der gleichen Richtung, wie Fig. 2
darstellt. In dieser Befestigung, wie sie in Fig. 4 gezeigt
1st,ist jedoch eine rohrförmige-Gehäuseverlängerung 55
zwischen das Zylindergehäuse 11 und das Kreuzkopfgehäuse 15
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eingefügt, wobei die Verlängerung 55 mit einem oberen
radialen Verbindungsflansch 56 versehen ist, der mit dem Gehäuseflansch 14 durch die Bolzen 17 verbunden ist, und
einem unteren radialen Verbindungsflansch 57, der mit dem Gehäuseflansch 16 mittels zusätzlichem Bolzen 58 verbunden ist
Das obere Ende der Verlängerung 55 is"t· mi"t einer vorstehen-;
den Schulter 59 entsprechend der Schulter 44 des Gehäuses 15 versehen und das untere Ende der Verlängerung 55 ist in
geeigneter Weise ausgespart, um die Schulter 44 aufzunehmen.
In der Befestigung nach Fig. 4 befindet sich auch eine
Kolbenstangenverlängerung 60, die zwischen die Kolbenstange
und den Kreuzkopf 24 eingefügt ist. Die Verlängerung 60 enthäl einen nach aufwärts verlängerten,. gelochten Ansatz 61, der
in dem Gabelkopf 23 aufgenommen und damit durch den .bolzen
25 verbunden ist, ferner einen unteren Lagerflansch 62, der dem Flansch 22 entspricht und einen gelochten Gabelkopf 53,
der dem Gabelkopf 23 entspricht und den Kreuzkopf 24 aufnimmt und damit durch einen zusätzlichen Bolzen 64 verbunden
ist.
Um die Gehäuseverlängerung 55 und Stangenverlängerung 50
einzusetzen, ist es nur nötig, die Bolzen 37 zu entfernen,
die Stange 21 zu verlängern, den Bolzen 25 zu. entfernen,
(eine passende Zugangsöffnung 65 ist in dem Gehäuse 15 zu diesem Zweck vorgesehen), die Bolzen 17 zu entfernen und
die Elemente zu trennen. Die dtangenverlängerung 60 und die
Gehäuseverlängerung 55 werden dann mit der Stange 21 und dem Gehäuse 11 verbunden, das /GehäuseM5 und der Kreuzkopf 24
werden mit ihnen verbunden und schließlich die Bolzen 37 wieder eingesetzt. Die Entfernung der Verlängerungselemente ·
erfordert im allgemeinen ei-ne- -Umkehr dieser Schritte.'
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308 833/0 183
- H
Ψβηη. die Verlängerungselemente 55, 60 in Stellung sind, ist
die Befestigung wesentlich verlängerte Es ist ersichtlich?
daß dieselbe leicht weiter verlängert werden könnte? und zwar
einfach durch Einfügung zusätzlicher Stangenverlängerungen sowie G-ehäuseverlängerungen 55«
Die hier gezeigte und beschriebene Eimerbefestigung erfüllt
alle Erfordernisse für Eimerbefestigungen für einen vorher
besprochenen Stielbagger. Die hydraulische Konstruktion
ist genügend kräftig und leicht an große Maschinen anpaßbars
welche unter schweren Belastungen arbeiten· Die gemeinsame
Schwenkachse der Eimerhälften und ihre gekrümmte^ Bodenwandgestalt
verhindert das Zusammendrücken} wobei weiter eine befriedigende
Wirkung unter großen Belastungen gewährleistet ist ο Seitenschutz j der unter schweren Belastungen ein schwieriges Problem bilden kann, wird angemessen durch den Spezial-'
lagerflansch 22 und den Kolben 20 aufgenommen und die Wirksamkeit dieser Anordnung ist. durch die schwimmende Dichtung
gewährleistet 5 die in I1Ig. 5 dargestellt ists welche auch "':
ganz allgemein eine verbesserte Dichtung bildetβ Die "Länge
der Befestigung kann leicht mittels der Verlängerungsglieder 55 und 60 geändert werdenο
Obwohl eine bevorzugte Ausführung der Erfindung gezeigt und ;
beschrieben worden ist, ist es klar, daß Änderungen sowohl"
in der Konstruktion als auch in der Verwendung im Halinien
der Erfindung möglich sind. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung in Stielgreifern beschränkt :und eine Eimerbefestigung
dieser Art kann in verschiedenen anderen Haschinentypen
nützlich sein. Ferner ist es nicht nötig, daß die Befestigung
übliche Schmutzaushubeimerhälften enthält, sondern ,
es können andere Formen von Grabvorrichtungen für verschiedene Aufgaben benutzt werden. Die schwimmende Dichtung nach Figo 5:
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würde, obwohl sie besonders entworfen ist, um die Leistungsfähigkeit
des Lagerflansches 22 zu erhöhen, wie vorher gesagt, bei irgendeiner G-elegenheit nützlich sein, wo es
erwünscht ist, eine seitliche Bewegung der Kolbenstange ohne. Kollision mit der Dichtung vorzusehen.
Es können verschiedene bauliche Änderungen, wie sie für Fachleute offensichtlich sind, vorgenommen werden, beispielsweise
könnten verschiedene G-abelkopfanordnungen umgekehrt
sein, indem beispielsweise der Gabelkopf an den Kreuzkopf 24 gesetzt ist und sich ein Ansatz an der Stange 21
befindet, welcher darin aufgenommen ist.
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909833/0183
Claims (1)
- ■ -r 16 - < - ■ .-.:■'Patentansprüche ".-■'.Eimerbefes'tigung für Stielgreifbagger oder .dgl., gekennzeichnet durch einen Betätigungs- oder Antriebsmechanismus, dessen eines Ende an dem Stiel (5) einer Aushubmasehine befestigt werden kann, ein Kreuzkopfgehäuse 15, welches an dem anderen Ende des Mechanismus befestigt ist, wobei der Mechanismus auch eine ausstreckbare und zurückziehbare Stange (21.) einschließt, die ein Aui3enen.de hat, das in dem Kreuzkopfgehäuse bewegbar ist, ferner einen langgestreckten Kreuzkopf (24), der mit dem Außeilende der Stange verbunden ist und der sich an entgegengesetzten Seiten des .Gehäuses- · nach außen erstreckt, wobei ein Paar an sich bekannte Eimerhälften (30) Schwenkverbindungen mit dem Außenende des: Gehäuses haben, sowie Schublenker (33)> welche die Enden des Kreuzkopfes mit den diesbezüglichen Eimerhälften verbinden.2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerhälften (30) eine gemeinsame zentrale Schwenkachse (31) an dem Außenende des Kreuzkopfgehäuses haben, wobei die Eimerhälften Bodenwände aufweisen,.die von vorn nach hinten gekrümmt sind, die Krümmungsmitte in geeigneter Weise mit dieser Schwenkachse (31) zusammenfällt und die Schublenker (33) schwenkbar mit den Eimerhälften an Punkten (32) verbunden sind, die von der Schwenkachse (31) auf Abstand und an entgegengesetzten Seiten derselben liegen.3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzkopfgehäuse (15) rohrförmig und mit entgegengesetzten Schlitzen (18) versehen ist, durch v/elche sich die Enden des Kreuzkopfes erstrecken und die Stange (21) in der ITähe ihres Außenendes mit einem, radialen Lagerflansch (22) versehen ist, der einen relativ engen Sitz in dem Kreuzkopfgehäuse hat, um Seitenbelastungen aufnehmen zu können.- 17 -909833/0 1834. Befestigung nach Anspruch 1, .2 oder 3, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Kreuzkopfgehäuseverlängerung (55), die abnehmbar zwischen dem anderen Ende der 13etätiöungsvorrichtung und' dem Kreuzkopfgehäuse (15) verbunden ist, sowie eine ötangenverlängerung (60), die entfernbar mit dem Außenende der Stange (21) und dem Kreuzkopf verbunden ist.5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzkopfgehäuse (15) rohrförmig und mit entgegengesetzten Längsschlitzen (18) versehen ist, durch welche sich die -linden des Kreuzkopfes erstrecken, wobei das andere Ende der Betätigungsvorrichtung und das Innenende des Kreuzkopfgehäuses (15) mit radialen Yerbindungsf!ansehen versehen sind, die einander zugekehrt und entfernbar miteinander verbunden sind, wobei die Gehäuseverlängerung (55) "Verbindungsflansche an beiden Enden aufweist, die diesbezüglich mit den Verbindungsflanschen (14, 16) an dem Gehäuse und der Vorrichtung einander zugekehrt entfernbar verbunden sind, daß das Außenende der Stange (21) mit einem G-abelkopf versehen ist, der . den Kreuzkopf (24) aufnehmen kann und daran mittels eines abnehmbaren Bolzens verbunden ist, daß ferner die Stangen-Verlängerung (60) an"einem Ende mit einem Ansatz (61) versehen ist, der durch den Gabelkopf aufgenommen und damit durch einen abnehmbaren Bolzen verbunden ist und daß sie an ihrem anderen Ende mit einem Gabelkopf (63) versehen ist, der den Kreuzkopf aufnimmt und daran mittels eines abnehmbaren Bolzens (64) verbunden ist.Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Betätigungsvorrichtung die Form eines hydraulischen Zylinders hat, dessen Gehäuseende mit dem Stiel (5) verbindbar ist und dessen Stangenende mit dem Kreuzkopfgehäuse (15) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Dichtung zwischen- 18 -909833/0 183der Stange (21) -und dem Stangenende des Gehäuses (11 )V wobei ein starrer·Außenring (38) vorhanden ist, der an dem Gehäuse befestigt ist, welcher die Stange (21) umgibt und im wesentlichen davon im Abstand angeordnet ist und eine, kreisförmige Nut (47) bestimmt, welche der Stange zugekehrt ist und sie umgibt und obere und untere fände hat, ferner einen starren inneren Ring (48), welcher die Stange (21) dichtungsmäßig umgibt und in der Wut aufgenommen ist, ferner ein Dichtungs-,mittel (.51) zwischen einer der oberen und unteren fände der Nute und dem inneren Ring, wobei der Außendurchmesser des inneren Ringes wesentlich geringer als der Durchmesser der Nut (47) ist, um relative, seitliche Bewegung zwischen den' Innen- und Außenringen zuzulasseno ;7. Dichtungseinrichtung zur Verwendung in. einem hydraulischen Zylinder mit einem Gehäuse und einer ausstreckbaren Stange9 wobei die Dichtungseinrichtung zwischen dem Stangenende des Gehäuses und der Stange angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen starren Außenring (38), der an dem Stangenende des Gehäuses befestigt ist, welcher Außenring die Stange umgibt und im wesentlichen auf Abstand von derselben steht und eine kreis= förmige Nute (47) bildet, welche die Stange (21) umgibt und ihr zugekehrt ist und wobei obere und untere Wände vorhanden sind, ferner ein starrer Innenring (48), der dichtungsmäßig um die Stange herum angeordnet ist, ferner ein Dichtungsmittel (51) zwischen der der oberen und unteren .Wände der Nute und dem inneren Ring, wobei der Außendurchmes3er des inneren Ringes (48) wesentlich geringer als der Durchmesser der Nute (47) ist, um relative, seitliche Bewegung zwischen den Innen- und Außenringen zuzulassen»19 -8098 33/01838, Dichtungseinrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren inneren Kanten des Innenringes (48) abgestuft sind, um obere und untere Aussparungen zu bilden, welche die Stange (21) umgeben und daß siohin der oberen Aussparung eine U-Napfdichtungseinrichtung (51) befindet, die dicht um die Stange herum angeordnet ist, während in der unteren Aussparung eine Abstreifeinrichtung (52) vorgesehen ist, welche die Stange (21) angreift.909833/0 183Leers ei te
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |