DE1905164B2 - Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches fahrzeug

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DE1905164B2 DE19691905164 DE1905164A DE1905164B2 DE 1905164 B2 DE1905164 B2 DE 1905164B2 DE 19691905164 DE19691905164 DE 19691905164 DE 1905164 A DE1905164 A DE 1905164A DE 1905164 B2 DE1905164 B2 DE 1905164B2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Oberbegriff des vorliegenden Hauptanspruchs ausgebildetes Fahrzeug, nach Hauptpatent 19 04 830.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art eine Vorrichtung zu schaffen, durch die das Hubgestänge selbsttätig ver- und entriegelbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs.
Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Fahrzeuges mit einem Behälter in Transportstellung,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung des Fahr zeugs nach F i g. 1 in Kippstellung des Behälters,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrich tung der Hubschere in größerem Maßstab während de! Hebens kurz vor Erreichen der Transportstellung dei Behälters,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI der F i g. 3,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrich tung in Darstellungsart der F i g. 3 beim Erreichen de Transportsteüungdes Behälters,
F i g. 8 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrich tung in Darstellungsart der Fig.3 den Behälter ii Transportstellung und bei ausgeschaltetem Hydraulik antrieb,
F i g. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX der F i g. 8,
Fig. 10 die Verriegelungsvorrichtung in Darstel lungsart der F i g. 3 beim Übergang des Behälters au
<f
»er Transportstellung in die Kippstellung, und zwar ausgebildeter Mitnehmerbolzen 27 beweglich geführt
curz vor Erreichen der Kippstellung, Der Mitnehmerbolzen 27 sitzt in einem Langloch 28
F ι g. 11 die Verriegelungsvorrichtung in Darstel- einer beweglichen Platte 29, die einen weiteren Bolzen
ungsart der hig.3 mit entriegeltem unterem Längs- 30 aufweist Mit einer Feder 31 (Zugfeder) wird die
holm und bei Beginn des Kippvorganges, 5 Platte 29 mit dem Bolzen 30 gegen eine Nase 32 des
Fig. 12 die Verriegelungsvorrichtung in Darstel- Rahmenschenkels 3 gedrückt und der Längsholm 9
lungsart der Fi g. 3 nach Beendigung des Kippvorgan- gegenüber dem Rahmen 1 verriegelt Zur Einleitung des
ges kurz vor dem Wiedereinrasten m die Waagerecht- Kippvorganges muß die Verriegelung (Bolzen 30 und
stellung des Behälters, Nase 32) gelost werden.
Fig. 13 die Verriegelungsvorrichtung in Darstel-io Die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung
lungsart der F ig. 3 bei der Senkbewegung der nach der Erfindung ist folgende.
Hubschere und
Fig. 14 die Verriegelungsvorrichtung in Darstel- Aufnehmen und Transportieren
lungsart der Fig.3 in einer Ausführungsform mit Das Fahrzeug wird an den auf dem Boden
versetztem Mitnehmerbolzen zum Erzielen einer 15 abgestellten Behälter herangefahren, bis die beiden
größeren Hubhöhe für das Kippen. Rahmenschenkel 3 und das Hubgestänge den Behälter
Die schematische Zeichnung veranschaulicht in den umgreifen. Durch Betätigen der Hydraulikzylinder 7
Fig. t und 2 ein landwirtschaftliches Behälterfahrzeug legen sich die oberen Längsholme 8 unter den oberen,
mit einem Rahmen 1 und einer Zugdeichsel 2 zum hervorstehenden Rand des Behälters 13, der dadurch
Anhängen des Fahrzeuges an einen Schlepper. Der 20 angehoben wird. Die vorderen Gelenkpunkte des
Rahmen 1 ist gabelförmig ausgebildet und weist an den Hubgestänges 5, 6 gleiten in den Führungsschlitzen 12
rückwärtigen Enden der freien Rahmenschenkel 3 nach hinten. Kurz vor Erreichen der Transporthöhe des
Laufräder 4 auf. Auf jedem Rahmenschenkel 3 ist ein Behälters 13 trifft die Klappe 19, die die Aussparung 18
durch zwei Scherenglieder gebildetes Hubgestänge 5,6 des Sperrgliedes 16 abdeckt, mit einem Vorsprung 33
angeordnet, das durch einen Hydraulikzylinder 7 25 auf den Sperrbolzen 25 (F i g. 3). Die Klappe 19 wird im
angetrieben wird. Der Hydraulikzylinder ist am Uhrzeigersinn gedreht und die Aussparung 18 freigege-
Rahmenschenkel 3, sein Kolben am Scherenglied 6 ben. Das Sperrglied 16 schwenkt unter der Wirkung der
abgestützt. Die Enden der Scherenglieder sind mit Zugfeder 17 links herum und umgreift mit der
oberen Längsholmen 8 und unteren Längsholmen 9 Aussparung 18 den Sperrbolzen 25 (F i g. 7). Dabei ist
gelenkig verbunden. Der untere Längsholm 9 ist mit ya die Klappe 19 so weit verschwenkt, daß die Zug-Feder
seinem rückwärtigen Ende im Rahmenschenkel 3 um 23 unterhalb des Drehpunktes 24 der Klinke 21 wirkt,
eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Eine Arischlagfläche 34 der Klappe 19 legt sich gegen
Schwenkachse 10 drehbar gelagert. Das andere Ende eine Fläche 35 der Klinke 21 und verhindert eine
des Längsholms 9 ist über eine lösbare Verriegelungs- Drehung der Klinke 21.
vorrichtung 11 mit dem Rahmen 1 fest verbindbar. 35 Nach dem Einklinken des Sperrgliedes 16 schaltet der
Die vorderen Enden der Scherenglieder sind in Bedienungsmann den Hydraulikantrieb ab. Unter der
Führungsschlitzen 12, 12' der Längsholme 8 und 9 Last des Behälters 13 bewegt sich das Hubgestänge 5
verschiebbar gelagert. Die oberen Längsholme 8 dienen mit dem Sperrglied 16 so weit zurück, bis die
zur Aufnahme eines Behälters 13. der mit einer Aussparung 18 mit ihrer hinteren Begrenzungskante am
Arretiervorrichtung 14 gehalten wird. 4o Sperrbolzen 25 anliegt. Das gesamte Behältergewicht
Am vorderen, mittels Rollen 15' im Längsholm 9 wird über den Sperrbolzen 25 auf den Längsholm 9 bzw.
verschiebbaren Gelenkzapfen 15 des Hubgestänges 5 ist den Rahmen 1 abgestützt (F i g. 8).
ein Sperrglied 16 schwenkbar gelagert (F i g. 3), das als Während des Zurückgleitens des Sperrgliedes 16 hat
Platte mit einem aufgesetzten Gehäuse 16 ausgebildet die Klappe 19 die Klinke 21 freigegeben, die sich
ist. Mit einer Zugfeder 17 wird das Sperrglied 16 nach 45 nunmehr unter dem Zug der Feder 23 entgegen dem
unten in die Bahn des Führungsschlitzes 12' gedrückt. Uhrzeigersinn dreht und mit einer zweiten Anschlagflä-
Das Sperrglied 16 weist eine Aussparung 18 auf, die ehe 36 an einer Anschlagfläche 37 der Klappe 19 anliegt,
durch eine schwenkbare Klappe 19 abdeckbar ist. Die Eine weitere Drehung von Klappe 19 und Klinke 21
Schwenkbewegung der Klappe 19 ist einerseits durch wird dadurch verhindert, daß sich die Klappe 19 mit
einen Anschlag 20 und andererseits durch eine 50 einer Anlaufkante 38 gegen den Sperrbolzen 25 legt
schwenkbare Klinke 21 begrenzt. Ein Anschlag 22 (Fig.8). In dieser Stellung der Verriegelungsvorrich-
begrenzt die Schwenkbewegung der Klinke 21. Klappe tung wird der Behälter transportiert.
19 und Klinke 21 sind durch eine Feder 23 (Zugfeder)
miteinander verbunden, die einmal unterhalb des Kippen
Drehpunktes 24 der Klinke 21 und zum anderen 55 Zur Einleitung des Kippvorganges wird der Hydrau-
oberhalb des Drehpunktes wirkt und damit die Klinke likzylinder 7 wieder in Tätigkeit gesetzt. Das Sperrglied
21 gegen die Klappe 19 drückt bzw. sich von dieser löst. 16 gleitet mit der Anlaufkante 38 rechtsdrehend über
Der Längsholm 9 hat unterhalb des Führungsschlitzes den Sperrbolzen 25. Die Aussparung 18 gibt den
12'im Bereich der Bewegungsbahn des Sperrgliedes 16 bperrbolzen 25 frei (Fig. 10). Ein Ausweichen der
bzw. der Klappe 19 eine Zunge 9'. An der Zunge 9' ist 60 Klappe 19 ist nicht möglich, da sie durch die Klinke 21
ein Sperrbolzen 25, der mit der Aussparung 18 des gesperrt ist. Das Sperrglied 16 bewegt sich im
Sperrgliedes 16 und der Klappe 19 zusammenwirkt, fest Führungsschlitz 12' des Längsholms 9 weiter nach
angeordnet. Der Sperrboizen 25 hat die Aufgabe, das hinten. Die Klappe 19 schwenkt linksdrehend in die
Scherengestänge in der Transportstellung des Behälters Ausgangsstellung nach F i g. 3 zurück und trifft auf den
13 zu verriegeln. 65 Mitnehmerbolzen 27. Das Sperrglied 16 rastet mit der
In gleicher Höhe mit dem Sperrbolzen 25 und mit Aussparung 18 in den Mitnehmerbolzen 27 ein und zieht
Abstand hinter diesem ist in einem Langloch 26 der diesen bei der weiteren Gleitbewegung gegen die
Zunee 9' des Längsholms 9 ein als Steckbolzen hintere Begrenzung des Langlochs 28 in der Platte 29
(Fig. 11). Die Platte 29 wird entgegen dem Zug der Feder 31 nach hinten verschoben, wodurch der Bolzen 30 aus der Nase 32 genommen wird. Der Längsholm 9 ist entriegelt und wird um seine horizontale Schwenkachse 10 zusammen mit den Hubscheren und dem Behälter 13 durch den Hydraulikzylinder 7 gekippt. Während des Kippvorganges wird das Hubgestänge 5 wieder entlastet und gleitet mit dem Sperrglied 16 etwas zurück, bis die hintere Begrenzung der Aussparung 18 am Mitnehmerbolzen 27 und dieser an der vorderen Begrenzung des Langlochs 28 im Längsholm 9 anliegt. Die Platte 29 legt sich unter der Kraft der Feder 31 mit der hinteren Begrenzung des Langlochs 28 ebenfalls gegen den Mitnehmerbolzen 27. Der Kippvorgang ist beendet, wenn der Hubkolben des Hydraulikzylinders 7 ganz ausgefahren ist.
Ablassen
Um die Hubscheren und den Behälter wieder abzulassen, wird der Hydraulikantrieb ausgeschaltet. Aufgrund des Eigengewichtes schwenken die Längsholme 9 nach unten. Der Bolzen 30 trifft auf eine schräge Anlauffläche 39 der Nase 32 (F i g. 8). Die Platte 29 wird zurückbewegt, bis sie unter dem Zug der Feder 31 mit dem Bolzen 30 in der Nase 32 einrastet. Die Klappe 19 des Sperrgliedes 16 hat inzwischen eine Stellung eingenommen, bei der die beiden Anschlagflächen 36 und 37 von Klinke 21 und Klappe 19 aufeinanderliegen. Durch kurze Betätigung der Hydraulik gleitet das Sperrglied 16 mit der Anlaufkante 38 über den Mitnehmerbolzen 27 und hebt sich mit der Aussparung 18 vom Mitnehmerbolzen 27 ab, ohne daß dieser bewegt wird. Nachdem das Sperrglied 16 freigegeben ist, schwenkt die Klappe 19 entgegen dem Uhrzeigersinn und verdeckt die Aussparung 18. Nach Abschalten des Hydraulikantriebes gleitet das Scherenglied 5 mit dem Sperrglied 16 unter dem Gewicht von Behälter und Gestänge im Führungsschlitz 12 des Längsholms 9 nach vorne in die Ausgangsstellung zurück (Fig. 13). Da die Klappe 19 an ihrer Rückseite keinen Vorsprung aufweist, der eine Drehung der Klappe infolge Auflaufens auf die Bolzen 25 und 27 bewirken könnt«), ist ein Einrasten des Sperrgliedes 16 weder im Mitnehmerbolzen 27 noch im Sperrbolzen 25 möglich.
Zum Aufeinanderstapeln der von den Hubscheren des Fahrzeugs aufgenommenen Behälter, Paletten od. dgl. ist vorgesehen, den Behälter oder die Palette über die Transporthöhe hinaus weiter parallel zum Boden anzuheben. Zu diesem Zweck wird die Einleitung des Kippvorganges durch Versetzen des Mitnehmerboly.ens 27 aus dem Langloch 26 in ein am Längsholm 9 angeordnetes weiteres Langloch 40 verzögert (F i g. 14) Auch die Platte 29 weist ein zweites Langloch 41 auf, da< vom Mitnehmerbolzen 27 durchsetzt ist. Dadurch wire eine größere Hubhöhe des Behälters 13 erreicht. Dei Kippvorgang erfolgt, wie bereits beschrieben, nachderr die größte Hubhöhe erreicht ist.
Durch die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrich tung ist es möglich, das Aufnehmen, Transportieren Stapeln, Kippen und wieder Absetzen des Behalten völlig selbsttätig vorzunehmen. Der Bedienungsmani kann nach Einsetzen des Mitnehmerbolzens 27 von Schleppersitz aus sämtliche Arbeitsgänge allein durcl Betätigen der Hydraulikanlage auf einfache Weisi durchführen. Die üblicherweise erforderlichen Zwi schenzeiten zum Verriegeln und Entriegeln werdei weitgehendst ausgeschaltet.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprache:
1. Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug, mit einem Rahmen und einem auf dem Rahmen angeordneten, in mehreren Hubhöhen verriegelbaren Hubgestänge, zum Transportieren, Stapeln und/oder Kippen von Behältern, Paletten od. dgl, bei dem die Gestängeglieder, die mit ihren oberen Enden den Behälter aufnehmen, mit unteren Längsholmen gelenkig verbunden und durch eine Verriegelungsvorrichtung in verschiedenen Hubhöhen des Hubgestänges in den Längsholmen feststellbar und in mindestens einer der Verriegelungsstellungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar sind, nach Hauptpatent 1904830, dadurch gekennzeichnet, daß an den in den unteren Längsholmen (9) verschiebbar geführten Gestängegliederenden je ein entgegen Federwirkung hochschwenkbares Sperrglied (16) mit einer Aussparung (18) angeordnet ist, der zum selbsttätigen Ver- und Entriegeln des Hubgestänges am unteren Längsholm (9) ein Sperrbolzen (25) sowie am Sperrglied (16) eine sie abdeckende, federbelastete Klappe (19) zugeordnet ist, die bei Hubbewegung des Hubgestänges und damit Relativbewegung des Sperrgliedes (16) in bezug auf den zugehörigen Längsholm (9) durch Auflaufen auf den Sperrbolzen (25) unter Freigabe der Aussparung (18) für den Sperrbolzen (25) relativ zum Sperrglied (16) bewegbar ist (F i g. 3,7).
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Klappe (19) zugeordnete, derart ausgebildete und am Sperrglied (16) schwenkbar gelagerte Klinke (21), daß die Klappe (19) durch Abstützung an einer Anschlagfläche (37) der Klinke (21) mit einer Auflaufkante (38) seitlich an dem Sperrbolzen (25) anliegend gegen Verschwenken in bezug auf das Sperrglied (16) gesichert und somit letzteres bei Relativbewegung gegenüber dem zugehörigen Längsholm (9) infolge Betätigung des dem Hubgestänge (5,6) zugeordneten Hydraulikzylinders (7) unter Freigabe des Sperrbolzens (25) durch die Ausnehmung (18) anhebbar ist (F i g. 8,10).
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (21) eine zweite Anschlagfläche (34) aufweist, an der sich die Klappe (19) — bei Anlage der Klinke (21) an einem ihren Schwenkweg begrenzenden Anschlag (22) — unter völliger Freigabe der Aussparung (18) abstützt.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 3. gekennzeichnet durch eine der Klinke (21) und der Klappe (19) gemeinsame Feder (23), deren Angriffspunkte an der Klinke bzw. der Klappe derart außerhalb der Klinken- bzw. Klappenschwenkpunkte liegen, daß bei Übergang aus einer Schwenkstellung in die andere jeweils eine Totpunktlage überschritten wird.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Bolzen (30), der durch Eingriff in am Rahmen (1) vorgesehene Nasen (32) den zugehörigen Längsholm (9) in bezug auf den Rahmen (1) festlegt und der für die selbsttätige Einleitung des Kippvorganges über das Sperrglied (16) gesteuert außer Eingriff mit den Nasen (32) führbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Sperrbolzen (25) in Richtung auf die Schwenkachse (10) der Längsholmen (9) zu ein vom Sperrglied (16) erfaßbarer bzw. freigebbarer Mitnehmerbolzen (27) vorgesehen ist, der mit dem Bolzen (30) gekuppelt ist
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (27) von einer entgegen Federwirkung vom Sperrbolzen (25) fort verschiebbar gelagerten, den Bolzen (30) tragenden Platte (29) geführt ist
8. Fahrzeug nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (27) in einem Langloch (28) der am Längsholm (9) verschiebbar gelagerten Platte (29) geführt ist und daß eine die Platte (29) beaufschlagende Feder (31) den mit der Platte verbundenen Bolzen (30) in die Nasen (32) des Rahmens (1) drückt, denen eine schräge Auflauffläche (39) für den Bolzen (30) zugeordnet ist (F i g. 12,13).
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Längsholm (9) den Sperrbolzen (25) tragende Zungen (9') festgelegt sind, die jeweils mit einem vom Mitnehmerbolzen (27) durchsetzten Langloch (26) versehen sind.
10. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Aufeinanderstapeln am Längsholm (9) in Richtung auf die Schwenkachse (10) zu zusätzliche Zungen vorgesehen sind und die Platte (29) je ein weiteres Langloch (40 bzw. 41) zur Aufnahme des aus dem Langloch (28) lösbaren Mitnehmerbolzens (27) aufweisen (F i g. 14).
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GB1288991A (de) 1972-09-13
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