DE1903960U

DE1903960U - Aufbewahrungskasten fuer gerahmte diapositive.

Info

Publication number: DE1903960U
Application number: DEJ12872U
Authority: DE
Inventors: Eugen Ising
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-22
Filing date: 1964-07-22
Publication date: 1964-11-05

Description

DR. A. MENTZEL DIPL.-ING. W. DAHLKE PATENTANWÄLTE

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506 REFRATH b. KÖLN, den 21. Juli 1904

FHÄNKENFOHST 137 DS, β /lC ·

TELEFON: BENSBEEG 643 00

Firma Jugen Ising

Bersneustadt

Auf bev/ahrungskasteii für gerannte Diapositive

Erfindung bezieht sicii auf einen Aufbewahrungskasten rür ger-tilinte Diapositive. Derartige Kästen ..erden seit einiger Zeit daau verv/endet, die gerannten Lia;oositive stau'odicht aufv/alireni sie sind aber niciit selbst zuru Einsetaen in die be-

Telegrammadresse: Mepatent, Köln, Postscheckkonto: Köln 2012, Bankkonten: Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Refrath 850, Deutsche Bank AG., Filiale Köln 120764

kannten Projektoren geeignet, da sie an ihrem Boden nicht mit den zum Ausschütten der einzelnen Rähmciien erforderlichen Schlitzen versehen sind. Vielmehr sind diese Kästen so ausgebildet, daß man sie auf ein mit den vorgenannten Schlitzen an sich bekanntes Magazin aufsetzen und durch Umstülpen der beiden die Diapositivrähmchen aus dem Aufbewahrungskasten in das Magazin fallen lassen kann.

Diese bekannten Aufbewahrungskästen sind dabei natürlich so ausgebildet, daß die Diapositivrähmchen ohne Störungen in die entsprechenden Fächer des Magazins einfallen können. Aus diesem Grunde sind die Seitenwände des langgestreckten Unterteiles dieser AufbeWährungskästen mit einander paarweise gegenüberstehenden schmalen Rippen versehen, die zur AbStandshaltung und Führung der einzelnen Bähmchen dienen. Ausserdem sind diese Aufbewahrungskästen mit einem den Unterteil übergreifenden und staubdichtabschliessenden Deckel versehen.

Bei den bekannten Aufbewahrungskästen dieser Art zeigte sich nun. der Nachteil, daß die aus Ersparnisgründen relativ dünn ausgebildeten Seitenwände, besonders bei längeren Aufbewahrungskästen, beim Ergreifen und Umstülpen leicht einwärts gebogen und dadurch einige in der Mitte des Aufbewahrungskastens befindliche Rähmchen festgehalten werden, also nicht in das Magazin gelangen.

Eine sichere Abhilfe dieses Nachteils ist auch bei stärkerer

Ausbildung der Seitenwände, im Rahmen des technisch überhaupt möglichen, kaum erzielbar.

Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Rippen eines oder mehrerer über die Länge des Kastens verteilter Rippenpaare als Stützen ausgebildet sind, die das Zusammendrücken der Seitenwände verhindern.

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die von den Seitenwänden an gegenüberliegenden Stellen ausgehenden Stützen unter Bildung einer Querwand einstückig ineinander übergehen.

Dabei wird vorzugsweise vorgeschlagen, daß die Oberkante der Querwand trapezförmig verläuft oder konkav ausgebildet ist. Dadurch wird eine optimale Abstützung der Seitenwände in Querrichtung erzielt und dennoch das Einsetzen oder gelegentlich erforderlich werdende Herausnehmen einzelner Diapositivrähmchen ermöglicht, Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt:

Pig. 1 einen teilweise abgebrochenen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Aufbewahrungskästen und

I¹Ig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1.

A -

Der unterteil 1 des Aufbewahrungskastens ist niedriger- gehalten als die einzusetzenden Diapositivrähmchen und gestattet damit ein leichtes seitliches Erfassen derselben an den oberen Ecken zum Zwecke des Einsetzens oder Hinausnehmens.

Längs der Seitenwände des Unterteils sind in gleichmäßigen Abständen Rippen 3 angeordnet, die sich, einstückig mit dem Unterteil, auf dessen Boden 5 bis fast zur Oberkante des Unterteils erstrecken und an ihrem oberen Ende abgerundet zur Seitenwand hin auslaufen. Die Abstände dieser Rippen sind so gehalten, daß zwischen aufeinander folgenden Paaren jeweils ein Dia/positivrähmchen leicht eingesetzt werden kann.

An zwei etwas gleichmäßig über die Gesamtlänge des Aufbewahrungskastens verteilten Stellen sind anstelle der gegenüberstehenden Rippen 3 Trennwände 4 vorgesehen, die sich quer über den Unterteil von Seitenwand zu Seitenwand erstrecken und diese Seitenwände gegen ein Eindrücken abstützen. Zur Materialersparnis und zwecks Erleichterung des Einsetzens oder Herausnehmens von Diapositivrähmchen sind diese Stützwände 4 oberseitig trapezförmig ausgeschnitten. Die beiden Stirnwände 2 des Unterteils sind in üblicher Weise bis zur selben Höhe geführt wie die Seitenwände.

Zu dem Unterteil gehört ein Deckel 6, der die Seitenwände bzw. Stirnwände des Unterteils übergreift und damit den Inhalt des Kastens staubdicht abschliesst.

Claims

HA. 517 55h-22. 7.64 Schutzansprüche

1. Aufbewahrungskasten für gerahmte Diapositive, bestehend aus einem langgestreckten Unterteil mit an den Seitenwänden angeordneten, einander paarweise gegenüberstehenden schmalen Rippen zur Abstandshaltung und Führung der einzelnen Rähmchen, sowie einem den Unterteil übergreifenden und staubdicht abschliessenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen eines oder mehrerer, über die Länge des Kastens verteilter Rippenpaare als das Zusammendrücken der Seitenwände verhindernde Stützen (4a, 4b) ausgebildet sind.

2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Seitenwänden an gegenüberliegenden Stellen ausgehenden Stützen unter Bildung einer Querwand (4) einstückig ineinander übergehen.

3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Querwand (4) trapezförmig verläuft.

4. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Querwand konkav ausgebildet ist.