DE1903622A1 - Innerhalb weiter Grenzen regelbarer Brenner zum Betrieb mit Brenngas und Luft - Google Patents

Innerhalb weiter Grenzen regelbarer Brenner zum Betrieb mit Brenngas und Luft

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

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Description

  • Innerhalb weiter Grenzen regelbarer Brenner zum Betriebe mit Brenngas und Luft.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf innerhalb weiter Grenzen regelbare Brenner zum Betriebe mit Brenngas und Luft, insbesondere zur reihenweisen Nebeneinanderanordnung, etwa für Einrichtungen wie Trockner, in denen das Behandlungs-, etwa das Trockenmittel Turbulenz aufweist.
  • Zum Betriebe von Gasbrennern wurden bisher vielfach Radialgebläse zur Anwendung gebracht, um mittels der im spiralförmig verlaufenden Diffusor eintretenden Verwirbelung eine gute Vermischung zu erreichen und um die Bildung von Zonen verschiedener Temperaturen und/oder von Heißluftsträhnen vermeiden zu können.
  • Da aber die Hochleistungsbauart der heute vielfach benutzten DUsentro¢kner den Einsatz von Axialgebläsen erfordert, muß der Brenner selbst so ausgebildet werden, däß auch dann den Voraussetzungen der Entstehung eines völlig homogenen Gemisches genügt ist. Das ist schon deshalb notwendig, weil die reihenweise Nebeneinanderanordnung zahlreicher Brenner zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegen aerodynamische Strömungen und Turbulenzen fUhrt, so daß die Gefahr des Ausblasens einzelnen oder mehrerer Brenner insbesondere dann vorhanden ist, wenn diese beim Auftreten geringerer Anforderungen an die Wärmeleistung mit vermindertem Druck der Betriebsmittel und verkürzter Flamme arbeiten müssen. Außerdem aber haben sich die Anforderungen an die auftretenden Temperaturen bei Trocknern und ähnlichen Behandlungsanlagen so erhöht, daß derartige Einrichtungen heute mit Recht als Ofen zu bezeichnen sind. Führt man aber ein zündfähiges Gas - Luftgemisch in einen Ofen ein, so erhöht sich die Explosionsgefahr wesentlich, insbesondere unter Berücksichtigung des Umstandes, daß einzelne, schwächer brennende Gasflammen unter dem Einfluß der Strömungen und Turbulenzen ausgeblasen werden. Da die übrigen Brenner weiterarbeiten, sprechen die Sicherheitseinrichtungen nicht oder zu spät an, so daß Verpuffungen in Räumen entstehen, die zur Aufnahme der dadurch auftretenden Beanspruchungen nicht geeignet ausgebildet sind, so daß größere Betriebsstörungen nicht nur durch Ausfall der mit dem Betriebe des Brenners verbundenen Einrichtungen, sondern auch dadurch entstehen, daß das zu behandelnde Gut beschädigt wird. Ein weiterer, zu berücksichtigender Umstand besteht darin, daß es völlig von den Beschickungszuständen der genannten Einrichtung abhangt, ob die Brenner unter größter Anstrengung zur Deckung des größten, benötigten Wärmebedarfes mit sehr großer Flamme zu arbeiten haben oder ob zwecks Anpassung an mehr oder weniger plötzlich geänderte Betriebsbedingungen mit sehr schwacher Flamme gearbeitet werden muß, so daß sich diese zurückzieht und praktisch mehr den Brenner selbst als dessen Umgebung aufheizt. Da, wie ausgefUhrt, dieser thermischeZustand in einem Zeitpunkt auftreten kann, in welchem die Strömungsenergie und die Turbulenz in besonders hohem Ausmaß auftreten, darf auch unter diesen Umständer kein vollständiger Ausfall des Brenners unter Erhöhung der Explosionsgefahren auftreten. Die Verhältnisse sini noch dadurch erschwert, daß aus Sicherheitsgründen Explosionsklappen vorzusehen sind, in deren Öffnungsbereich sich die Maschinenbedienung aufhalten könnte. Die Bedienung ist daher bei jedem AnEprechen dieüi' Klappen, die zum Auftreten meterlanger Flammen fUl:i'cn können, gefährdet, so daß die Sicherheitsvorrichtungen, zu denen auch Schmelzsicherungen gehören, die bei Auftreten erhöhter Temperaturen die Gaszufuhr abschließen, nicht die Notwendigkeit beseitigen, bereits durch Ausbildung des Brenners selbst der auftretenden Betriebsbedingungen in vollem Umfange zu entsprechen und Sicherheitseinrichtungen keinesfalls als um Regelbetrieb gehörige Maßnahmen zu betrachten.
  • Damit ist die der Erfindung gesetzte Aufgabenstellung dargelegt. Um ihr zu genügen, kennzeichnen sich erfindungsgemäß ausgebildete Brenner durch ein hohlkegelig ausgebildetes Brennermundstück mit in der Hohlkegelachse liegender Gaszuführungsdüse und in der Mundstückwandung untergebrachten Luftzuführungsdüsen, deren Achsen sich in mindestens zwei verschiedenen Punkten der Hohlkegelachse unter Bildung jeweils spitzer Winkel schneiden, wobei eine in Strömungsrichtung auf eine andere folgende Luftzuführungsdüse jeweils einen größeren Querscimitt besitzt als eine Düse, deren Abstand von der I"iündung des Mundstückes größer ist als derJenige der anderen Düsen; Treten die Luftdüsen paarweise auf, gehören ihre Achsen Jeweils einer gemeinsamen, die IIonlkegelachse enthaltenden Ebene an und stimmen die Winkel zwischen Hohlkegel- und Düsenachsen überein, so reichen bereits zwei Luftzuführungsdüsenpaare aus, um den eingangs genannten Bedingungen zu entsprechen. Trotzdem kann die Verwirbelung weiterhin noch dadurch begünstigt werden, daß die die Düsenachsen enthaltenden Ebenen im Winkel zueinander versetzt sind, wobei man diesen Winkel bei zwei Luftdüsenpaaren auf 900 C bemessen wird.
  • Liegen die Achsen der Luftzuführungsdüsen größten Querschnittes in einer Ebene, die senkrecht zu der Ebene steht, in der die Hohlkegelachsen der Mundstücke sämtlicher Brenner einer Brennerreihe liegen, so erreicht man das Aneinanderschließen der in den Brennern einer Brennerreihe gebildeten Flammen. Es entzündet sich also selbst eine erloschene Flamme sofort'wieder an der Nachbarflamme. Darüber hinaus ist zu erreichen, daß selbst bei kürzester Flammenlänge ein Auslöschen der Flamme durch auftretende Strömung und Turbulenzen mit Sicherheit zu vermeiden ist: hierzu weist in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens die Mündung eines Brennermundstückes eine Flammenfassung mit der Grundausbildung eines in Strömungsrichtung geöffneten Schnabelpaares unter Bildung eines gemeinsamen, durchgehenden Schlitzes der Flammenfassungen bei reihenweiser Nebeneinanderanordnung der Brenner auf. Die Schutzwirkung dieser Einrichtung kann noch dadurch gesteigert werden, daß die einander zugekehrten Begrenzungsflächen eines Schnabelpaares im wesentlichen eben verlaufen, jedoch in Flammenrichtung leicht divergieren und in einem an die Mundstückmündung angeschlossenen, mittleren Flächenbereich dadurch der Brennerflammenausbildung angepaßt sind, daß diese mittleren Flächenbereiche an die Mantelfläche eines Kegelstumpfes mit der Mundstückmündung als kleinerer Basis angrenzen. Diese Anpassung kann noch dadurch verstärkt werden, daß der in der Mündungsebene eines Düsenmundstückes auftretende Durchlaßquerschnitt der Flammenfassung sich bis zum Ende derselben stetig und allmählich vergrößert. Dadurch erhöht sich die Stabilität selbst einer sehr schwach brennenden Flamme deshalb, weil der innerhalb des erwähnten Kegelstumpfes liegende, kreisförmige, zur Entwicklung der Flamme zur Verfügung stehende Querschnitt übergangslos in den rechteckigen Querschnitt Ubergeführt wird, der sich an die kleinere Basis des Hohlkegelstumpfes zwischen den Schnabelenden anschließt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 1 stellt einen waagerechten Längsschnitt durch die Brenneranordnung nach Linie I - I der Figur 2 dar, während Fig. 2 diese selbst im vergrößerten Maßstab mit einem senkrechten Querschnitt nach Linie II - II der Figur 1 wiedergibt.
  • Man erkennt in Figur 1 die reihenweise Nebeneinanderanordnung der Brenner, die als Ganzes mit 1> 2, 3, 4, 5 usw.
  • bezeichnet worden sind. Der Brenner 1 ist in Figur 1 im waagerechten, in Figur 2 im senkreehten Schnitt vergrößert gezeichnet, so daß bezUglich ler Einzelheiten auf Figur 2 zu verweisen ist. Man erkennt, daß Brenner 1 und damit die Ubrigen Brenner Je ein hohlkegelig ausgebildetes Mundstück 6 vorzugsweise aus keramischen Stoffen aufweisen, das Jeweils konzentrisch zur Hohlkegelachse 7 - 7 ausgebildet ist. Gehalten wird Jedes Mundstück mittels einer eingepreßten Gasdüse 8, deren mundstückabgewandter Bereich ein Außengewinde 9 trägt, das im eingebauten Zustand der Düse und des Mundstückes in eine entsprechende Gewindeausnehmung der GaszufUhrungsleitung 10 eingreift. Jedes Brennermundstück enthält außer der Gasdüse 8 die in Figur 1 erkennbaren luftzuführungsdüsen 11 kleineren Querschnittes, deren MUndungen in den Ausströmhohlraum 12 an der mit 11 bezeichneten Stelle der Figur 2 ebenfalls zu sehen sind, außerdem die zur Mündung 13 des Mundstückes 6 stärker benachbarten Luftzuführungsdüsen 14, mit einem Strömungsquerschnitt, der wesentlich größer ist als der Querschnitt der Düsen 11, deren Mündungen wiederum aus Figur 1 erkennbar sind. Die Achsen 15 - 15 der kleineren Luftzuführungsdüsen 11 liegen also in einer Ebene, die senkrecht zu der Ebene steht, in der die Achsen 16 - 16 der größeren Luftzuführungsdüsen 14 liegen. Sowohl die kleineren als auch die größeren LuftzufUhrungsdüsen 11, 14 münden auf der dem Hohlraum 12 entgegengesetzten Seite, also an der Eintrittsseite, in einen Raum 17, an den, wie Figur 1 zeigt, die MundstScke 6 sämtlicher Brenner 2, 3, 4, 5 usw.
  • angrenzen und der mit einer gemeinsamen, nicht gezeichneten Preßluftzuleitung in Verbindung steht.
  • Es wird also jeder der durch die Gasdüsen 8 zugefahrten Gasströme zunächst durch die Verbrennungsluft erfaßt und verteilt, die durch die Düsen 11 eingeführt worden ist. Das so gebildete Gemisch, das vorwiegend an den in Figur 2 sichtbaren, oberen und unteren Zonen des Mischraumes 12 strömen wird, gelangt untez den unmittelbaren Einfluß der über die Düsen 14 erzeugten Luftquerströmung, so daß sich das erstrebte, homogene Gemisch bis zur Mündung 13 des Brennermundstückes 6 ausgebildet, womit auch bei schwacher Brennerbelastung die Bildung einer stabilen Flamme zustande kommt , ieren Formgebung dabei unter dem Einfluß der gemäß Figur 2 oben und unten auftretenden, größeren Luftzuführungsdüsenquerschnitte in der erwünschten Weise flachgedrückt, also fischschwanzartig auftritt, un wobei -zie Breitenentwicklung in der Abbildungsebene der Figur 1 liegt. Der dadurch bestimmten Raumform der Flamme ist eine Flammenfassung angepaßt, die die Grundausbildung eines in Strömungsrichtung geöffneten Schnahelpaares 18, 19 besitzt. Aus dem in Figur 2 gezeigten Schnitt ergibt sich> daß die Mittelbereiche 20, 21 der einandergegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Schnäbel 18, 19 und die sich zu den Mundstücken 6 hin anschließenden, weiteren Bereiche 22, 23 zueinander annähernd parallel verlaufen, während zum @assungsende 24 hin nähergelegene Bereiche 25, 26 etwas divergieren, um sich der Raumform längerer Flammen anzupassen. In den zur Mundstückebene 13 hin näher gelegenden Bereichen grenzen die sich gegenüberliegenden Schnabelflächen über die Bereiche 27, 28 dagegen an die Mantelfläche eines Hohlkegelstumpfes an, dessen größere Basis der Mundstückmündung 13 unmittelbar gegenüberliegt, während die kleinere Basis nur noch einer Kreisfläche mit einem Durchmesser entspricht, der gleich ist dem Abstand der Flächen 20, 21. Auf diese Weise gehen die für die Flammenführung maßgebenden Flächen der Flammenfassung übergangslos ineinander huber und die Flamme selbst bleibt bis auf ihre Spitze, die sich auch bei starken Strömungen und Turbulenzen aufrecht erhält, völlig geschützt; kleine Flammen brennen in dem Raume zwischen den Hohlkegelmantelteilflächen 27, 28 der Flammenfassung einerseits, der Mündungsebene 15 des Mundstückes 6 andererseits, wobei die in Figur 2 sichtbaren Seitenwandungen u 29, entstanden durch die Weiterführung der ebenen Bereiche 20, 21 außerhalb des Hohlkegelraumes, den Schutz der Flamme von der Seite aus übernehmen. Vergrößert sich die Flamme, so bleibt ihre im Hohlkegelraum liegende Wurzel nach wie vor geschützt, sie brennt aber infolge Wirkung der größeren Luftzuführungsdüsen 14 abgeplattet hauptsächlich im Raume zwischen den zueinander planparallelen Begrenzungsflächen 20, 21 der Flammenfassung und tritt schließlich in den sich erweiternden Raum zwischen den divergierenden Flächen 25, 26 ein. Die Schnäbel 18> 19 der Flammenfassung sind mit den Laschen 30, 51 verbunden und diese Laschen sind in einer Halterung 52, 55 erfaßt, so daß es mit Hilfe der gezeigten Schraubenverbindungen möglich ist, jeden einzelnen Brenner auszuwechseln.
  • Figur 1 zeigt bei 54 die Zündvorrichtung für die Brenner.
  • Vorhanden sind weiter die üblichen Sicherheitseinrichtungen, die, als an sich bekannt, nicht zur Darstellung gekommen sind.
  • Wie Figur 2 der Zeichnung zeigt, entsteht infolge der dargestellten Ausbildung der Flammenführung ein Schlitz 35, der deshalb als durch die gesamten Brenner einer Brennerreihe durchgehend zu bezeichnen ist, weil bei den in Figur 1 sichtbaren, geringen Abständen der Brenner voneinander die Wandflächenbereiche 27, 28; 20, 21; 25, 26 die Ausbildung einer nahezu ununterbroohenen Schlitzbegrenzung annehmen. Im Normalbetrieb der Brenner berühren sich die Flammen gegenseitig, so daß ein Flammenband mit erheblicher Heizleistung entsteht, die sich bei voller Anstrengung der Brenner zur Höchstleistung entwickelt. Bei geringster Brennerbelastung dagegen brennen die kleinen Flammen ausschließlich im Bereiche des Hohlkegelstumpfes und sie sind dabei so weitgehend seitlich und in Richtung zum Flammenführungsabschluß 24 hin abgeschirmt, daß selbst stärkste im Betriebe beheizterEinrichtungen auftretende Strömungen Ld Turbulenzen die Ausbildung der Flamme nicht zu beinträchtigen vermögen. Trotzdem kommen die Flammen unter der Wirkung der Dessen 14 bei nur einem leichten Anstieg der Brennerbelastung zur gegenseitigen Berührung, die ursächlich dafür ist, daß sich keine Nester aus zündfähigem Gemisch bilden können, deren spontane Zündung Anlaß zu unerwünschten Erscheinungen geben könnte.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einzelne der vorstehend beschriebenen Merkmale und sie hat schließlich deren Gesamtkombination sowie sämtliche Teillcombinationen der Merkmale zum Gegenstand, soweit letztere technisch sinnvoll und ausführbar sowie brauchbar sa, auch wenn vorstehend die Jeweils erzielbaren reellen technischen Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind. Ebenso werden sämtliche, in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten als solche und in ihrem funktionellen Zusammenhang als beschrieben vorausgesetzt.

Claims (9)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1./ Innerhalb weiter Grenzen regelbarer Brenner zum Betriebe mit Brenngas und Luft, insbesondere zur reibenweisen Nebeneinanderanordnung, etwa für Einrichtungen wie Trockner, deren Behandlungsmittel Turbulenz aufweisen, g e k e n n z e 1 c h -ne t d u r c h ein hohlkegelig ausgebildetes Brennermundstück (6), mit in der Hohlkegelachse ( 7 - 7) liegender Gaszuführungsdüse (8) und in der.Mundstückwandung untergebrachten Luftzuführungsdüsen (11, 14), ieren Achsen (15 - 15) 16 - 16) sich in min-@estens zwei verschiedenen Punkten der Hohlkegelachse unter Bildung jeweils spitzer Winkel schneiden, wobei eine (14) in Strömungsrichtung auf eine andere (11) folgende Luftzuführungsdüse jeweils einen größeren Querschnitt hat als Iie Düse mit dem größeren Abstand von der Mündungsebene (13) des Mundstückes.
2./ Brenner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daE die Luftdüsen (11, 14) paarweise auftreten, daß ihre Achsen (15 - 15, 16 - 16) Jeweils einer gemeinsamen, die Hohlkegelachse (7 - 7) enthalterpen Ebene angehören und daß die Hohlkegelachse von den Achsen eines Lufzuführungsdüsenpaares Jeweils unter dem gleichen, spitzen Winkel geschnitten wird.
3./ Brenner nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die durch einen gemeinsamen Punkt der Ilohikegelachse (7 - 7) gehende Schnittlinie zweier jeweils eine Achse (15 - 15) eines Luftzuführungsdüsenpaares (11) enthaltender Ebenen im Kreise verdreht gegen die Schnittlinie ist, die durch einen anderen, gemeinsamen Punkt der Hohlkegelachse geht und in der sich zwei Ebenen schneiden, die die Achsen (16 - 16) eines anderen Luftzuführungsdüsenpaares (14) enthalten.
4./ Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hohlkegelachsen (7 - 7) der einer Brennerreihe angehörenden Brenner (1, 2, 5, 4, 5 usw.) einer gemeinsamen Ebene angehören.
5./ Brenner nach den Ansprüchen 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daP bei Anordnung zweier Luftzuführungsdüsenpaare (11, 14) der Winkel, unter welchem die Schnittlinien der die Achsen der beiden Luftzuführungsdüsenpaare enthaltenden Ebenen gegeneinander verdreht sind, 90°C beträgt, wobei eine die Achsen (16 - 16) der Luftzuführungsdüsen (14) größeren Querschnittes und die ilohlkegelachse (7 - 7) enthaltende Ebene vorzugsweise senkrecht zu einer die Hohlkegelachsen sämtlicher Brenner (1, 2, 3, 4, 5 usw.) einer Brennerreihe enthaltenden Ebene verläuft.
6./ Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mündung (13) eines Brennermundstückes (6) eine Flammenfassung mit der Jrur.iausbildung eines in Strömungsrichtung gecffneten Schnabelpaares (18, 19) unter Bildung eines bis auf die Zwischenräume zwischen den Flammenfassungen durchgehenden Schlitzes (35) bei reihenweiser Nebeneinanderanordnung der Brenner (1, 2, 3, 4, 5 usw.) aufweist.
7./ Brenner nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß einandergegenüberliegende Begrenzungsflächen der Schnäbel (18, 19) einer Flammenfassung in einem Mittelbereich (20, 21) im wesentlichen eben und zueinander parallel verlaufen, an die sich zur äußeren Stirnfläche (24) der Flammenfassung hin divergierende Bereiche (25, 26) und zur Mundstückmündung (13) weitere Bereiche anschließen, deren in Richtung senkrecht zur Hohlkegelachse (7 - 7) gesehen mittlerer Bereich (27, 28) nach Art eines Hohlkegelstumpfes ausgebildet ist, während sich, wiederum in Richtung senkrecht zur Hohlkegelachse gesehen, seitlich an die einen Hohlkegelstumpf begrenzenden Flächen weitere, efnandergegenüberliegende Begrenzungsflnchen (22, 23) anschließen, die eben und zueinander planparallel sind.
8./ Brenner nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der in der Mündungsebene (15) eines Düsenmundstückes (6) auftretende, freie Durchlaßquerschnitt einer Flammenfassung sich bis zu deren abschließender Stirnfläche (24) allmählich und stetig vergrößert, wobei der kreisförmige Querschnitt an der kleineren Basis des hohlkegelstumpfförmigen Verlaufes einanderegenüberliegender Bereiche (27, 28) der Flammenführungsschnäbel (18 l9) gleich ist oder annähernd gleich i-st dem rechteckigen Querschnitt, den einandergegenüberliegende, im wesentlichen ebene und zueinander planparallele Begrenzungsflächenbereiche (20, 21) innerhalb einer Flammen führung bilden.
9./ Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine GaszufUhrungsdüse (8) einen als das zugehörige Mundstück (6) halternden Teil in Form eines Schraubnippels (9t aufweist.
L e e r s e i t e
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