DE1903095C3 - Hochspannungsgenerator - Google Patents

Hochspannungsgenerator

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DE1903095C3
DE1903095C3 DE19691903095 DE1903095A DE1903095C3 DE 1903095 C3 DE1903095 C3 DE 1903095C3 DE 19691903095 DE19691903095 DE 19691903095 DE 1903095 A DE1903095 A DE 1903095A DE 1903095 C3 DE1903095 C3 DE 1903095C3
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voltage
generator
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low
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DE19691903095
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DE1903095A1 (de
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Inventor
Daniel Meylan Sion (Frankreich)
Original Assignee
Fr 22.01.68 Frankreich i36936
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsgenerator, insbesondere zur Speisung einer elektrostatischen Beschichtungsanlage, mit einem Spannungsvervielfacher, der aus Kondensatoren und Gleichrichtern besteht, die über die Sekundärwicklung eines Transformators eines Schwingkreises gespeist werden, welcher seinerseits an einer Niedergleichspannung liegt.
Ein Hochspannungsgenerator der eingangs genannten Art ist aus der DT-AS 10 39 894 bekannt. Ein derartiger Generator weist einen selbsterregten Röhrenoszillator auf, dessen Hochfrequenz der Vervielfacheranordnung zugeführt wird.
Die Spannungskennlinie eines derartigen Generators fällt zuerst bis zum Erreichen des Nennstroms schwach ab und nähert sich dann langsam dem Wert Null, weil der Röhrenoszillator in der Zone des starken Spannungsabfalls nicht mehr richtig arbeitet. Ein nicht rechteckförmig abfallender Spannungsverlauf ist ungünstig, da die Anordnung dabei für einen verhältnismäßig hohen Strom, der bei geringen Spannungswerten auftritt, 5" ausgelegt sein muß und ferner die auftretenden hohen Ströme die Gefahr einer Funkenbildung erhöhen.
Es sind ferner umlaufende elektrostatische Generatoren bekannt, bei welchen die Spannungskennlinie nahezu Rechteckform aufweist, also die Spannung bei einer bestimmten Stromgröße sehr abrupt auf Null abfällt (DT-AS 11 81 797).
Schließlich sind auch elektronische Anordnungen bekannt, bei denen ein rechteckförmiger Spannungskennlinienverlauf in Niederspannungsanlagen erreicht wird (US-PS 29 04 742, Zeitschrift «Electronics« vom 20. 6. 1958, S. 74/75, Fig. 2 und Zeitschrift »Electronic Engineering« 1961, August, S. 522, Fig. 4) oder ferner in Anlagen mit einer gegenüber Generatoren für Sprühanlagen noch verhältnismäßig geringen Spannung von 1000 V (Zeitschrift »Elektronik« 1966, Heft 9, S. 283/284, Bild 4).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
SSTTinsbesondere fü Be
schfchtungsanlagen geeignet ist und eine im wesentlisuiicniu B Snannungskennlinie aufweist.
niest Autobe'wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Nicdergleichspannung in an sich bekannter Weise stabilisiert ist und daß der Generatorausgangs. sTrom einer Schaltung zugeführt wird, die über eine erj™ Vergleichsdiode eine erste Spannung, die dem obengenannten Generatorausgangsstrom proportional St an die Basis eines Transistors zufuhrt, an d.e ebenalls über eine zweite Vergleichs*«!? eme zweite Spannung gegeben ist, die der stabilisierten N.eder-Sspannung proportional ist, wöbe, für einen Genefätorausgangsstrom, der den Nennstrom überschreitet. Hie obengenannte erste Spannung allem wirksam wird, so Jaß !Γη rapider Hochspannungsabfall durch Entkopplung des Niedergleichspannungsregelkreises hervorgerufen wird.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemaßen Hochspannungsgenerators wird anschließend in Verbindung mit der einzigen Figur beschrieben, welche eine schematische Darstellung des Generators zeigt.
Ein Generator ist als Oszillator-Vervielfacher ausgebildet und weist zu diesem Zweck einen symmetrischen Oszillator auf, welcher zwei Transistoren 1 und 2 in Betrieb setzt die durch eine Speiseleitung 3 und eine Primärwicklung 4 eines Transformators 5 gespeist werden Dieser Transformator besitzt ferner eine Wicklung 6 welche die Schwingungen einer verhältnismäßig hohen Frequenz erzeugt und unterhält.
Eine Sekundärwicklung 10 des Transformators 5 speist eine Gruppe von acht Kondensatoren 11a bis Hh die mit acht Gleichrichtern 12a bis 12Λ in einer Gre'inacher-Anordnung verbunden sind. In der Praxis hat die Wechselspannung an den Klemmen der Sekundärwicklung 10 eine Amplitude von 13 000 V und eine Frequenz von etwa 2 kHz bei sinusförmiger Schwingungsform, und ein Ausgang 13 der Vervielfacher-Gleichrichteranordnung, welcher am Widerstand 14 seinen Strom abgibt, weist ein negatives Potential von
80 kV auf. .
Die Speiseleitung 3 der Gleichspannung ist über einen Regeltransistor 20 mit einem Ausgang 21 einer Niederspannungsspeisequelle verbunden, die einen Transformator 22 mit einer Primärwicklung 23 mit Mittelanzapfung 24 und einer Sekundärwicklung 25 aufweist die an zwei Gleichrichter 26 und 27 angeschlossen ist. . .
Die Basis des Regeltransistors 20 ist unter Zwischenschaltung eines Widerstands 30 mit einem Transistor 31 verbunden, dessen Basis an einen weiteren Transistor 32 angeschlossen liegt, dessen Emitter an einer Zenerdiode 33 liegt, die über einen Widerstand 34 auf dem Potential des Ausgangs 21 liegt. Die Basis des Transistors 32 liegt über eine Vergleichsdiode 35 an einer Spannung eines Spannungsteilers, der aus Widerständen 36 und 37 besteht, die zwischen der stabilisierten Speiseleitung 3 und Masse liegen. Der Transistor mißt somit eine Spannung, welche eine Differenz zwischen einer der stabilisierten Spannung der Speiseleitung 3 proportionalen Spannung und einer festen, an den Klemmen der Zenerdiode 33 auftretenden Bezugsspannung darstellt.
Beim Betrieb besitzt der Regeltransistor 20, wenn die Spannung der stabilisierten Speiseleitung 3 ihren stabilisierten Wert aufweist, eine gewisse Leitfähigkeit, die daher einen gewissen Spannungsabfall zwischen dem
Ausgang 21 und der stabilisierten Speiseleitung 3 hervorruft. Erfährt der Ausgang 21 eine gewisse Spannungsschwankung, so wirkt diese auf die Speiseleitung 3 der stabilisierten Spannung zurück, was zur Folge hat. daß die Leitfähigkeit der Transistoren 32 und 31 und des Regeltransistors 20 verändert wird, wodurch die Transistoren einer Schwankung entgegenwirken.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, gelangt der vom Spannungsvervielfacher abgegebene Gleichstrom hoher Spannung an einen Stromkreis, welcher in Parallelschaltung einerseits zwei Widerstände 40 und 41, wovon letzterer einstellbar ist, und andererseits einen Kondensator 42 sowie als Rückführung eine Klemme der Sekundärwicklung 10 enthält.
Die Spannung an den Klemmen der Widerstände 40 und 41, die dem vom Generator abgegebenen Strom proportional ist, liegt unter Zwischenschaltung einer Vergleichsdiode 43 an der Basis des Transistors 32. Die Elemente des elektrischen Stromkreises sind derart ausgewählt, daß für einen unterhalb des Nennwerts liegenden Strom die an den Klemmen der Widerstände 40 und 41 auftretende Spannung geringer ist als die vom Spannungsteiler 36, 37 gelieferte Spannung, die über die Vergleichsdiode 35 an der Basis des Transistors 32 liegt. In diesem Fall wird lediglich der Spannungsregelkreis wirksam, und der Stromregelkreis ist durch die Wirkung der Diode 43 entkoppelt.
Ist dagegen der vom Generator abgegebene Strom so groß, daß die an den Klemmen der Widerstände 40 und 41 abgegebene Spannung die Spannung an der Vergleichsdiode 35 überschreitet, so ergibt sich ein umgekehrter Vorgang; der vor der Vergleichsdiode 35 liegende Stromkreis wird entkoppelt, und es kommt lediglich die Stromregelung zur Wirkung, und zwar in einem Sinne, der bei einer geringfügigen Erhöhung des Stromes einen rapiden Spannungsabfall hervorruft.
Ein derartiger Generator wurde bereits gebaut und hat zufriedenstellend gearbeitet Die technischen Daten dieses Generators werden nachfolgend beispielsweise angegeben.
Spannung an den Klemmen des Transformators 22:12,6 V.
Spannung am Ausgang 2!: 15 V.
Spannung der stabilisierten Speiseleitung: 12 V.
Widerstand des Spannungsteilers 36, 37: 470 Ohm bzw. 560 Ohm.
Die Widerstände 40 und 41 besitzen insgesamt einen Wert von 100 Kiloohm und der Kondensator 42 hat eine Kapazität von 470 Nanofarad; der Widerstand 14, welcher eine Dämpfung der kapazitiven Entladung herbeiführt, beträgt 40 Megaohm.
Der vorstehend beschriebene Generator weist eine im wesentlichen rechteckförmig ausgebildete Strom-Spannungscharakteristik auf, d. h., er liefert eine konstante Spannung für eine Stromänderung zwischen Null und dem Nennwert.
Ein derartiger Generator hat sich als besonders geeignet erwiesen für elektrostatische Farbspritzanlagen.
Eine elektrostatische Farbspritzanlage macht es erforderlich, daß bei normalen Farbspritzarbeiten das Maximum der Spannung verfügbar ist, daß aber gleichzeitig die am Spritzkopf verfügbare Energie soweit wie möglich verringert wird, wenn am Spritzgerät die Gefahr einer Entladung auftritt. Tritt eine derartige Entladung auf, die mit einer Stromerhöhung verbunden ist, so hat dies selbsttätig einen rapiden Spannungsabfall zur Folge, und zwar dann, wenn der Strom seinen Nennwert überschreitet.
Infolgedessen wird die im Sprühkopf, im Zuleitungskabel und in der Kapazität des Spannungsvervielfachers gespeicherte Energie augenblicklich verringert, so daß es genügt, einen niedrigen zusätzlichen Widerstand dort vorzusehen, wo die Gefahr einer Entladung entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    H„rh<;nannungsgenerator elektronischer Bauart zu Hochspann- ^insbesondere für elektrostatische Be-
    Hochspannungsgenerator, insbesondere zur Speisung einer elektrostatischen Beschickungsanlage, mit einem Spannungsvervielfacher, der aus Kondensatoren und Gleichrichtern besteht, die über die Sekundärwicklung eines Transformators eines Schwingkreises gespeist werden, welcher seinerseits an einer Niedergleichspannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Niedergleichspannung in an sich bekannter Weise stabilisiert ist und daß der Generatorausgangsstrom einer Schaltung (Widerstände 40, 41) zugeführt wird, die über eine erste Vergleichsdiode (43) eine erste Spannung, die dem obengenannten Generatorausgangsstrom proportional ist, an die Basis eines Transistors (32) führt, an die ebenfalls über eine zweite Vergleichsdiode (35) eine zweite Spannung gegeben ist, die der stabilisierten Niedergleichspannung proportional ist, wobei für einen Generatorausgangsstrom, der den Nennstrom überschreitet, die obengenannte erste Spannung allein wirksam wird, so daß ein rapider Hochspannungsabfall durch Entkopplung des Niedergleichspannungsregelkreises hervorgerufen wird.
DE19691903095 1968-01-22 1969-01-22 Hochspannungsgenerator Expired DE1903095C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR136936 1968-01-22
FR136936 1968-01-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1903095A1 DE1903095A1 (de) 1969-08-21
DE1903095B2 DE1903095B2 (de) 1975-07-24
DE1903095C3 true DE1903095C3 (de) 1976-03-04

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