DE3340010A1 - Verfahren zur hochspannungsversorgung und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur hochspannungsversorgung und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versorgen einer elektrostatischen Zerstäubungsvorrichtung mit
Hochspannung, mit den Verfahrens schritten: .Zuführen einer
Niedrig-Gleichspannung; Stabilisieren'der Niedrig-Gleich-Spannung
auf einen vorbestimmten Wert, so daß die Stromstärke geringer bleibt als ein vorbestimmter Schwellenwert,
der einem vorbestimmten Abstand zwischen der elektrostatischen Pulverisierungvorrichtung und einem geerdeten Werkstück
entspricht; Absenken der Niedrig-Gleichspannung, wenn die Stromstärke den Schwellenwert überschreitet; und Um-
setzen der Niedrig-Gleichspannung in eine konstante Hoch-Gleichspannung, die im wesentlichen proportional
zur Niedrig-Gleichspannung ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Das Verfahren der elektrostatischen Lackierung oder Beschichtung ist inzwischen gut bekannt. Es.verwendet
die Wirkung eines starken elektrischen.Feldes auf Lacktröpfchen oder Festkörperteilchen, die eine elektrische
Ladung tragen, um den Transport und die Ablagerung der Tröpfchen oder der Teilchen auf dem zu lackierenden
oder zu beschichtenden Werkstück sicherzustellen.
Bei den Vorrichtungen für elektrostatische Pulverisierung oder Zerstäubung (elektrostatisches Lackieren oder
Beschichten) wird die Hoch-Gleichspannung, die notwendig
ist zum Erzielen des elektrischen Feldes, durch einen Generator erzeugt, der üblicherweise eine stabilisierte
Versorgung aufweist, die einen G3e ichstrom mit konstanter·Niedrigspannung liefert, und den eigentlichen
Hochspannungsgenerator, der.die Niedrig-Gleichspannung, der von der stabilisierten Versorgungsvorrichtung
geliefert wird, in eine Hoch-Gleichspannung der
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JJ4UU IU
Größenordnung .40 bis 120 kV umsetzt. Üblicherweise weist der eigentliche Hochspannungsgenerator einen
Hochfrequenzoszillator (einige Zehn kHz) auf, einen Hochfrequenztransformator, der die Ausgangsspannung
des Hochfrequenzoszillators auf eine mittlere Hochfrequenzspannung erhöht, und einen Gleichrichter-Addierer
oder Spannungsvervielfältiger vom Kettentyp "Villard",
der die an den sekundärseitigen Klemmen des Hochfrequenztransformators
erhaltene Spannung gleichrichtet und erhöht, um an seinem Ausgang die gewünschte Hoch-Gleichspannung
zu liefern. Der Ausgang des Hochspannungsgenerators ist im allgemeinen über einen Widerstand mit
sehr großem Wert mit einer Ladungselektrode verbunden,die neben der Düse für die Zerstäubung des Lackes oder des Pulvers
der Zerstäubungsvorrichtung angeordnet ist, z.B. einer Zerstäuberpistole, um die Tröpfchen des Lackes oder die
Pulverteilchen, die von der Düse ausgestoßen werden, elektrisch zu laden und um ein elektrisches Feld zu erzeugen,
das dazu dient, diese Tröpfchen oder Teilchen von der Düse bis zum Werkstück, das gelackt oder beschichtet
werden soll, zu transportieren.
Außerdem ist üblicherweise eine Sicherheitsvorrichtung im Niedrigspannungskreis des Generators angeord-
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net, um einen Abfall der Hochspannung zu verursachen, wenn der vom Generator gelieferte Strom zu
groß wird. Eine derartige Sicherheitsvorrichtung ist notwendig, um eine gefährliche elektrische Bogenentladungszündung
zwischen der Hochspannungselektrode und der Erde (zu lackierendes oder zu beschichtendes
Werkstück, oder Jedes andere auf Masse liegende Teil) zu vermeiden. Tatsächlich könnte, im Falle daß die
Pulverisierungsvorrichtung in einer brennbaren oder explosiven Atmosphäre verwendet wird, (Mischung aus
Luft und Lackdampf, mit oder ohne Lösungsmitteldampfen)
die Entzündung eines Bogens ein Entzünden oder Explodieren der Atmosphäre verursachen. Gleichermassen muß
vermieden werden, daß eine Entladung zwischen der Hoch-Spannungselektrode und einer Arbeitskraft stattfinden
kann, die andernfalls einen schweren elektrischen Schlag erhalten würde.
Das einzige Mittel, das Bevorstehen einer Entladung festzustellen, ist es, ein unnormales Ansteigen der
Stromstärke, die unter hoher Spannung abgegeben wird, festzustellen. Tatsächlich zeigt das Ansteigen der abgegebenen
Stromstärke an, daß die Hochspannungselektrode sich gefährlich an ein auf Erde liegendes Objekt
annähert, und daß folglich die Hochspannung reduziert
oder abgeschaltet werden muß. Diese Information wird üblicherweise aus dem Rückstrom von Masse zum Generator
entnommen. Es ist gleichermaßen möglich, diese Information zu entnehmen aus dem Versorgungsstrom mit
niedriger Spannung, der in etwa proportional oder mindestens eine mit dem Strom wachsende Funktion des mit
Hochspannung gelieferten Stromes ist.
Bis zur Gegenwart haben sich die Konstrukteure von Hochspannungsgeneratoren für die elektrostatische PuI-verisierung
bemüht, Generatoren herzustellen, die eine Stromspannungscharakteristik von rechteckiger Form
haben, d.h., daß die Spannung im wesentlichen konstant bleibt, solange die Stromstärke nicht einen vorher eingestellten
Schwellenwert übersteigt, und dann jenseits dieses Schwellenwertes abrupt abfällt. In dieser
Hinsicht kann man sich beziehen auf die französischen Patentschriften No. 1 568 060 (Seite 1, linke Spalte,
letzter Absatz), No. 1 568 060 (Seite 2, rechte Spalte, Zeile 27), No. 1 562 917 (Seite 1, rechte Spalte, vorletzte
Zeile).und No. 2 036 794, welche sich schmeichelt,
sogar ein völlig rechtwinkliges Diagramm zu liefern.
Andererseits ist es klar, daß die Wirkung der elektro- j statischen Kräfte umso bedeutender ist, als der Potentialgradient des elektrischen Feldes angehoben wird. Bis heu-
- 5 - j
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te hat man deshalb überlegt, daß das Festhalten der Hochspannung auf einem angehobenen Wert einen maximalen
Potentialgradienten sicherstellt, und^ daß dieser der
bestei Ausnützung der Möglichkeiten des Hochspannungsgenerators
entspricht. Deshalb mußte die Sicherheitsvorrichtung in der Art geregelt werden, daß sie in dem
Moment reagiert, wo das Aufrechterhalten der Hochspannung gefährlich wurde, d.h., wenn der Abstand
zwischen Hochspannungselektrode und einem auf Masse liegenden Objekt geringer wurde als ein kritischer
Abstand, Jenseits dessen die Zündung eines Bogens möglich wurde. Dieser kritische Abstand,der sich
ändern kann mit dem Wert der Hochspannung und dem Zerstäubungspistolentyp, liegt im allgemeinen in
der Größenordnung von 5 cm, während der normale Arbeitsabstand im allgemeinen zwischen 10 und 30 cm liegt.
Dennoch weist die Benutzung der derzeit verwirklichten Sicherungsvorrichtungen zwei Nachteile auf. Der
erste Nachteil liegt in der Tatsache, daß die Sicherheitsvorrichtung üblicherweise aus einem aktiven elektronischen
Element besteht. Wenn dieses nicht reagiert oder falsch reagiert auf die Information bezüglich des gelieferten
Stromes, ist die Sicherheit nicht mehr gewährleistet.Der zweite Nachteil kommt daher, daß die
Hochspannung auf ihrem Maximalwert gehalten wird, bis
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1Z
die Sicherungsvorrichtung eingreift. Nun hat der Hochspannungsgenerator aufgrund seiner Konstruktion
Elemente mit einer nicht vernachlässigbaren elektrischen Kapazität. Die in diesen Kapazitäten gespeicherte
Energie kann eine gefährliche Durchschlagsentladung
speisen, wenn sie nicht im Moment der Gefahr sehr schnell abgeleitet wird. Nun erhalten die heutigen
Hochspannungsgeneratoren diese Energie auf ihrem Maximalwert
bis zu dem Moment, wo die Sicherungsvorrichtung eingreift. Wenn die Entladung der Kapazitäten über
die Hochspannungselektrode zu langsam ist, kann eine Bogenzündung trotz des Eingriffs der Sicherungsvorrichtung
auftreten. Die Gefahr der Zündung durch Entladung der Kapazitäten ist so aktuell, daß man sich damit
beschwert hat, sich durch verschiedene Mittel zu schützen, z. B. durch das Einfügen eines Widerstandes
mit sehr großem Wert unmittelbar stromauf von der Hochspannungselektrode,
durch größtmögliche Reduktion mit Hilfe der Konstruktion der Kapazitäten des Hochspannungsgenerators
und der unter Hochspannung stehenden metallischen Teile, und/oder durch Vorsehen einer zusätzlichen
Sicherungsvorrichtung, die in dem Falle zur Wirkung kommt, daß die Stromstärke sich sehr schnell
ändert, was anzeigt, daß sich die HochspannungseleRtrode schnell an ein auf Masse liegendes Objekt annähert.
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Andererseits ist die Regelung des Schwellenwertes, bei dem die Sicherungsvorrichtung ansprechen
soll, sehr kompliziert. Tatsächlich enthält der unter Hochspannung gelieferte Strom zwei Komponenten:
No. 1) einen Ionisationsstrom, der durch einen Korona-Effekt geliefert wird zwischen Elektrode und
zu lackierendem, auf Masse liegendem Werkstück. Ein i
Teil dieses Stroms gewährleistet die elektrische Ladung des zerstäubten Lackes. Dieser Strom wächst an,
wenn der Potentialgradient zwischen der Elektrode und
Erde anwächst.
No. 2) ein Kriechstrom, der von der Zerstäubungsdüse zur Masse im Lackbehälter fließt über den Lack
selber, der vom Reservoir zur Zerstäubungspistole zugeführt wird. Dieser Streu- oder Kriechstrom hängt
ab von der Leitfähigkeit des Lackes.
Die Einstellung der Sicherungsvorrichtung wird im allgemeinen vorgenommen, wenn die Zerstäubungspistole
keinen Lack enthält, d, h. nur mit dem Ionenstrom. Z. B. wird die Sicherungsvorrichtung im allgemeinen so eingestellt,
daß sie einschreitet, wenn die gelieferte Stromstärke der oben erwähnten kritischen Strecke von
5 cm zwischen Hochspannungselektrode und Erde entspricht.
So funktioniert die Sicherungsvorrichtung im Betrieb mit einer nicht leitfähigen Farbe für einen Abstand
von 5 cm, aber sie arbeitet bei einem Abstand, der größer ist, wenn die verwendete Farbe oder Lack
leitfähig ist, wobei der Abstand umso größer wird, je kleiner der Widerstand des Lackes ist. Im letzten
Fall kann es passieren, daß die Sicherungsvorrichtung die Hochspannung bereits abschneidet, wenn die Hochspannungselektrode
sich in einem noch für den Normalbetrieb geeigneten Abstand, z.B.15 cm, befindet. Für
bestimmte leitfähige Lacke ist man deshalb gehalten, spezielle Einstellungen durchzuführen, um zu vermeiden,
daß die Sicherungsvorrichtung bei zu großen Abständen zwischen Elektrode-Erde einschreitet. Diese
Spezialeinstellungen sind besonders schwierig aufgrund der Tatsache, daß sie durch Versuche bewirkt
werden müssen, und daß die Hoch-rGleichspannung auf
ihrem Maximalwert gehalten werden muß, bis zum oben erwähnten kritischen Abstand. Der vorliegenden Erfindung
liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der herkömmlichen Generatoren zu beseitigen
durch Schaffen eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Versorgen einer elektrostatischen
Pulverisierungsvorrichtung mit Hoch-Gleichspannung mit verbesserter Sicherheit gegen eine Entladung zur Erde.
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334001Q
Die vorliegende Erfindung hat auch die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Versorgen einer elektrostatischen
Pulverisierungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Sicherungsvorrichtung weniger teuer
und zuverlässiger ist als die herkömmlichen aktiven elektronischen Sicherungsvorrichtungen der bekannten
Generatoren.
: Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße
Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß es die Verfahrensschritte aufweist: Zuführen einer
Niedrig-Versorgungsgleichspannung, die, wenn kein Strom fließt, einen etwas höheren Wert hat als der
vorbestimmte. Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung;'
und entsprechend dem Anwachsen der Stromstärke fortschreitendes Absenken der Versorgungs-Niedriggleichspannung
vom etwas erhöhten Wert auf einen Wert, der etwas tiefer liegt, als der vorbestimmte
Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung, so daß die Versorgungs-Niedriggleichspannung beim Absenken
einen Wert passiert, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung
ist, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert erreicht, wobei die. Niedrig-Gleichspannung
auf den vorbestimmten Wert stabilisiert
>5 wird, solange der Wert der Versorgungs-Niedrig-Gleiebspa.&
-ιο
größer als der vorbestimmte Wert ist, und nicht mehr
stabilisiert wird und abgesenkt wird, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Feststellung, daß es zwar gut ist, die Hochspannung bei
den normalen Betriebsabständen der Zerstäubungsvorrichtung
auf einem konstanten Maximalwert zu halten, daß es aber nicht notwendig ist, sie auf ihrem konstanten Maximalwert
zu halten, wenn sich die Hochspannungselektrode ah das zu beschichtende oder lackierende Werkstück
oder an irgendein anderes auf Masse liegendes Objekt annähert, im Gegensatz zu dem, was bei bisher bekannten Generatoren
angestrebt wurde. Während man bei den bekannten Generatoren, die eine maximale konstante Hochspannung
bis zum kritischen Abstand liefern, eine rasche Zunahme des Potentialgradienten angestrebt hat, wenn die Hochspannungselektrode
sich an das zu beschichtende Werkstück annähert, aber noch in größerem Abstand als der oben erwähnte
kritische Abstand bleibt, hat die Anmelderin gefunden, daß es nicht notwendig ist, ein so starkes Ansteigen
des Potentialgradienten anzustreben, und daß ein schwaches Ansteigen des Gradienten ausreicht, um einen
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guten elektrostatischen Effekt für mittlere und kleine Abstände der Zerstäubung sicherzustellen.
Mit anderen Worten hat die Anmelderin festgestellt, daß es zum Erreichen eines guten elektrostatischen
Effektes bei mittleren und kleinen Zerstäubungsabständen ausreicht, daß der Potentialgradient
(und damit der gelieferte Strom) in einem angemessenen Maß ansteigt,, ohne den Durchschlagsgradienten
zu erreichen, bei welchem eine Zündung zwischen Elektrode und Erde auftreten kann.
Der erfindungsgemäße Generator ist deshalb so
konzipiert, daß er bis zu einem normalen Zerstäubungsabstand eine Hoch-Gleichspannung mit einem konstanten
Maximalwert liefert, und dann für mittlere und kleine Zerstäubungsabstände eine Hochspannung,
deren Wert fortschreitend abnimmt, wenn die gelieferte Stromstärke anwächst, d. h. wenn der Abstand
zwischen Hochspannungselektrode und Erde abnimmt. Vom Gesichtspunkt der Sicherheit hat der erfindungsgemäße
Generator den Vorteil, daß er eine fortschreitende Verminderung der Hochspannung
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sicherstellt, bevor die Hochspannungselektrode noch
in einem Abstand zum auf Masse liegenden Werkstück ankommt, der dem oben erwähnten kritischen Abstand
entspricht. So ist, wenn aufgrund einer zu großen oder schnellen Annäherung der Hochspannungselektrode
an das Massewerkstück die Gefahr einer Zündung auftreten könnte, die Spannung ausreichend gering,
daß eine mögliche Zündung nicht gefährlich wäre.
■ Überdies kann mit dem erfindungsgemäßen Generator,
wenn ein leitfähiger Lack verwendet wird, noch bei normalen und mittleren Zerstäubungsabständen mit einem
Potentialgradienten arbeiten, der zwar kleiner ist
aber noch akzeptabel ist, während man bei den glei-'chen
Bedingungen mit den herkömmlichen Generatoren nicht mehr arbeiten könnte, bei denen die Sicherungsvorrichtung
die Hochspannung völlig abschneidet. Im Falle, daß man sehr leitfähige Lacke verwendet, kann
die Stromstärkenschwelle „jenseits derer die Hochspannung fortschreitend abgesenkt wird, auch so eingestellt
werden, daß die Hochspannung von einem Abstand an abzufallen beg±nnt, der dem Abstand gleich ist, bei
welchem die Hochspannung abzufallen beginnt, wenn ein nicht leitfähiger Lack verwendet wird. Dennoch
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- 43
- ist in diesem Fall die Einstellung der Stromstärkenquelle
weniger schwierig zu bewirken als in dem
- F3Il der herkömmlichen Generatoren, da die Einstellung
einem normalen Pulverisierungsabstand entspricht, während
er bei den bisherigen dem kritischen Pulverisierungsabstand' entspricht, unterhalb dessen eine Zündung
sehr leicht möglich war. Die erfindungsgemäße
Versorgungsvorrichtung enthält in an sich bekannter Weise eine Versorgungsschaltung für Niedrig-Gleichspannung,
eine Spannungsstabilisierungsschaltung, die mit dem Ausgang der Niedrig-Gleichspannungsver-
, sοrgungsschaltung verbunden ist, einen Hochspannungsgenerator,
der mit dem Ausgang des Spannungsstabili-
\
sators verbunden ist, und eine Hochgleichspannung liefert, die \im wesentlichen proportional ist zur Ausgangsspannung des Spannungsstabilisators, und eine Vorrichtung zum Absenken der Ausgangsspannurg des Spannungsstabilisators und, in der Folge, der Ausgangshochspannung des Hochspannungsgenerators, wenn die Stromstärke einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Versorgungsschaltung so bemessen ist, daß sie, wenn kein Strom fließt-,- eine Niedrig-Gleichspannung mit dem Wert liefert, der etwas höher liegt als der der stabilisierten Niedriggleichspannung, die normalerweise
sators verbunden ist, und eine Hochgleichspannung liefert, die \im wesentlichen proportional ist zur Ausgangsspannung des Spannungsstabilisators, und eine Vorrichtung zum Absenken der Ausgangsspannurg des Spannungsstabilisators und, in der Folge, der Ausgangshochspannung des Hochspannungsgenerators, wenn die Stromstärke einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Versorgungsschaltung so bemessen ist, daß sie, wenn kein Strom fließt-,- eine Niedrig-Gleichspannung mit dem Wert liefert, der etwas höher liegt als der der stabilisierten Niedriggleichspannung, die normalerweise
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3AD CRFGlNAL
vom Spannungsstabilisator geliefert wird, wenn die Stromstärke unter dem Schwellenwert liegt, und daß
die Vorrichtung aus einem passiven Schaltungselement besteht, das in der Gleichspannungs-Versorgungsschaltung
angeschlossen ist, so daß es fortschreitend die an den Stabilisatorkreis gelieferte Niedrigspannung absenkt
vom höher liegenden Wert bis auf einen Wert, der etwas tiefer liegt als der Wert der stabilisierten
Niedrigspannung, so daß die Niedrigspannung beim Absenken einen Wert passiert, der im wesentlichen gleich
dem Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung ist, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert
erreicht, wobei dieser einem vorbestimmten Betriebsabstand der elektrostatischen Zerstäubungsvorrichtung
vom auf Masse liegenden Werkstück entspricht.
Wie weiter unten gesehen werden kann, kann das passive Element aus einem einfachen Widerstand bestehen,
der erheblich billiger und zuverlässiger ist, als die aktiven elektronischen Sicherungsvorrichtungen,
die in den herkömmlichen Generatoren üblicherweise verwendet wurden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand.eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Figuren ge nauer beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Schema eines Hochspannungsgenerators für eine elektrostatische Pulverisierungsvorrichtung,
in welchem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist;
Fi'g. 2 eine Kurve zum Erläutern der Betriebsweise des Generators von Fig. 1.
Der Generator von Fig. 1 enthält in an sich bekannter Weise einen Transformator 1, dessen Primärspule mit
einem Wechselstrom von niedriger Spannung und Industrie frequenz versorgt wird, z.B. der Netzspannung 220 V,
50 Hz. Die Wechselspannung V1, die an den Klemmen der
Sekundärwicklung 3 des Transformators 1 zur Verfügung steht, wird durch einen Gleichrichterschaltkreis gleichgerichtet,
der z.B. aus einer Diodenanordnung 4 besteht und dann durch einen Filterkondensator 5 gefiltert. Die
Gleichspannung V2, die an den Klemmen des Kondensators
5 zur Verfügung steht, wird an den Eingang der Stabilisatorschaltung 6 angelegt, die an ihrem Ausgang eine
niedrige stabilisierte Gleichspannung V^ von z.B. 10 V
liefert. Die Spannung Vi wird an den Eingang eines Hochspannungsgenerators
7 angelegt, der an seinem Ausgang eine Hoch-Gleichspannung V„„ liefert, von z.B. 40 000
bis 120 000 V, die zur Spannung V^ proportional ist.
Der Ausgang des Hochspannungsgenerators 7 ist über einen.
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Widerstand 8 mit einem sehr großen Wert (mehrere Zehn Megaohm) mit der Hochspannungselektrode 9 einer Pulverisierungsvorrichtung
verbunden, z.B. einer (nicht gezeigten) Zerstäubungspistole. So wie es an sich bekannt
ist, können der Widerstand 8 und der Hochspannungsgenerator 7 an der Zerstäubungspistole angeordnet sein,
während die anderen Elemente 1 bis 6 des Generators sich im Abstand von der Zerstäubungspistole befinden
und damit über Niedrigspannungs^abel. verbunden sind. In Fig. 1 ist auch schematisch ein Werkstück 10 gezeigt,
welches gelackt oder mit Pulver beschichtet werden soll und auf Masse liegt.
Alle oben beschriebenen Elemente sind wohlbekannt, und es wird deshalb nicht für sinnvoll gehalten, sie
detailliert zu beschreiben. Es soll nur bemerkt werden, daß der Hochspannungsgenerator 7 vorteilhafterweise einen
Hochfrequenzoszillator (einige Zehn Kilohertz) aufweisen kann, einen Hochfrequenztransformator zum Anheben
der Spannung am Ausgang des Hochfrequenzoszillators auf eine mittlere Hochfrequenzspannung, und einen Addierer-Gleichrichter
oder Spannungsvervielfältiger vom Typ mit Gleichrichtern und Kondensatoren, um die mittlere Hochfrequenzspannung,
die vom Transformator geliefert wird, gleichzurichten und sie auf die gewünschte Hoch-Gleichspan-
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nung VHT anzuheben. Wie wohl bekannt ist, erlaubt die
Benutzung einer Hochfrequenz es, die Kapazität der Kondensatoren des Spannungsvervielfältigers zu reduzieren
und als Folge diesen zu verkleinern, was es erlaubt, ihn in der Zerstäubungspistole anzuordnen.
Diese Verkleinerung erlaubt es ferner, die innere elektrische Kapazität des Hochspannungsgenerators zu verringern
und als Pplge die in dieser Kapazität gespeicherte kapazitive Energie zu reduzieren, was wesentlich bedeutend
ist für die Sicherheit im Falle einer möglichen Entladung zur Masse.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Sekundärspule 3 des Transformators 1 so bemessen, daß
sie eine niedrige Wechselspannung V^ liefert, die einen
solchen Wert hat, daß die Niedrig-Gleichspannung Vp einen
Leerlaufwert, d.h., wenn kein Strom fließt, nach dem Gleichrichten durch die Diode 4 und nach dem Filtern
durch den Kondensator 5 annimmt, der einen Wert hat, der ein wenig höher ist als die stabilisierte Niedrig-Gleichspannung
V^, die normalerweise vom Spannungsstabilisator
6 geliefert wird. Z.B. kann, wenn der Spannungs-Stabilisator 6 eine stabilisierte Spannung von 10 V liefert,
die Sekundärspule 3 des Transformators 1 so be-
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messen sein, daß die Spannung Vp einen Leerlaufwert
von 2k V erzielt.
Außerdem ist erfindungsgemäß ein Widerstand 11 in
Reihe zwischen der Diode 4 und dem Stabilisatorschaltkreis 6 geschaltet. Der Widerstand 11 hat die Wirkung,
daß die Niedrigspannung V,, die an den Spannungsstabilisator 6 geliefert wird, fortschreitend abgesenkt wird
vom Wert V2 bis auf einen Wert, der ein wenig:-unter dem
Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannurig (10 V) liegt, wenn die Stromstärke anwächst. Der Widerstandswert
11 ist so gewählt, daß die Spannung V, beim Absenken
einen Wert passiert, der im wesentlichen gleich dem x Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung V. ist
(bis auf den Spannungsabfall Av im Stabilisatorschaltkreis
6), wenn die Stromstärke einen vorgewählten Schwellenwert I erreicht, der einem normalen Betriebsabstand
der elektrostatischen Zerstäubungsvorrichtung ' von einem auf Masse liegenden Werkstück entspricht. Z.B. bei
einem Spannungsabfall Δ V von etwa 3 V im Stabilisatorschaltkreis 6, was einem üblichen Spannungsabfall in
normalerweise benutzten Spannungsstabilisatoren entspricht, hat, wenn der Schwellenwert I auf 0,5 A ohne Lack gewählt
wird (wie dies in Fig. 2 gezeigt ist)", was einem Abstand von etwa 10 cm zwischen Hochspannungselektrode
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BAD ORIGiNAL
und zu lackierendem Werkstück 10 entspricht, der Widerstand 11 einen Wert von 22 Ohm.
Unter den echten Betriebsbedingungen, d.h. mit einem
mehr oder weniger leitfähigen Lack, fließt durch den Lack ein Kriechstrom zur Masse. Dieser Strom addiert
sich zum Ionenstrom zwischen Elektrode 9 und Werkstück 10. Das hat zur Folge, daß die Schwelle I in
Wirklichkeit einem Abstand entspricht, der größer als 10 cm ist, wobei der Wert dieses Abstandes entsprechend
der Leitfähigkeit des Lacks variieren kann. Trotzdem hat dies in der Mehrzahl der Fälle keine
Bedeutung, da, wenn die Stromstärke den Schwellenwert I unterschreitet, der erfindungsgemäße Generator eine
Hoch-Gleichspannung liefert, die noch einen Wert hat, der ausreicht zum Erzielen eines Potentialgradienten,
der zum Beschichten ausreicht.Auf jeden Fall ist es in begrenzten Fällen, z.B., wenn ein.sehr leitfähiger
Lack benutzt wird, jederzeit möglich, die Schwelle I so einzustellen, daß sie einem Elektroden/Massen-Abstand
entspricht, der etwa zwischen 10 cm und 30 cm liegt. Dies kann z.B. erreicht werden durch Einstellen
des Wertes der Spannung V^, und folglich des Wertes der Spannung Vp, z.B. mit Hilfe eines Transformators
mit Sekundärwicklung mit Mehrfachzugriff, und/oder
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durch Einstellen der Neigung der Geraden V, (Fig. 2)
durch Änderung des Wertes des Widerstandes 11, der zu
diesem Zweck ein variabler Widerstand sein kann.
So bleibt, solange die Elektrode 9 sich auf einem Abstand vom Werkstück 10 befindet, der größer als der
der Schwelle I_ entsprechende Abstand ist (10 cm oder mehr), die Spannung V,, die an den Spannungsstabilisator
6 angelegt wird, größer als der Wert der Spannung (13 V im betrachteten Beispiel), der notwendig ist für
den korrekten Betrieb des SpannungsStabilisators 6, und
die Spannung VV am Ausgang des Schaltkreises 6 bleibt deshalb konstant und gleich 10 V im betrachteten Bei-r
spiel. Die Hoch-Gleichspannung VHT, die zur Spannung VV
proportional ist, bleibt ebenso konstant. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Abstand zwischen Elektrode 9 und Werkstück
10 kleiner als der Abstand wird, der der Schwelle I_ entspricht, die Spannung V, zu klein, als daß der Stabilisatorschaltkreis
6 normal arbeiten könnte, so daß die Ausgangsspannung Vr linear abgesenkt wird und der Spannung V,
im Abstande von -d V folgt in dem Maße, wie die Stromstärke
anwächst, folglich wie die Elektrode 9 sich an das Werkstück 10 annähert. Die Hoch-Gleichspannung Vrrm, ^e zur
Spannung V. proportional ist, wird in gleicher Weise abgesenkt und dies bevor die Elektrode 9 einen kritischen
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BAD ORfGfNAL
Abstand (ungefähr 5 cm) erreicht, für welchen ein Überschlag
zwischen Elektrode 9 und Werkstück 10 auftreten könnte. So ist, wenn die Elektrode 9 am kritischen Abstand
anlangt, die Hoch-Gleichspannung Vrrm bereits
ausreichend niedrig, daß eine mögliche Zündung nicht gefährlich wäre.
Auch wenn jenseits der Schwelle I_ die Hoch-Gleichspannung
V™™ abnimmt, bleibt der Potentialgradient auf
einem Wert, der ausreicht für das Beschichten, wobei die Verringerung der Hochspannung kompensiert wird durch eine
Verringerung des Abstandes Elektrode 9/Werkstück 10.
Vom Gesichtspunkt der Sicherheit möchte man einen ausreichend großen Spannungsunterschied haben zwischen der
Spannung V^ und folglich der Spannung Vp und der stabilisierten
Spannung V». Tatsächlich erlaubt dies die Benutzung eines Widerstandes 11, dessen Wert geeignet ist, einen
ausreichend schnellen Abfall der Spannung V, (Neigung
der Geraden V, in Fig. 2) zu gewährleisten, folglich auch
einen ausreichend schnellen Abfall der Spannung V^ und
als Folge der Hoch-Gleichspannung Vrrm, wenn die Stromstärke
den Schwellenwert I_ überschreitet. Im Gegensatz dazu darf, damit der Potentialgradient jenseits der
Schwelle I einen ausreichenden Wert beibehält, die Spannung V-,, folglich die Spannung V^ und die Hoch-Gleich-
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it "
spannung VttT nicht zu schnell abfallen. Die Wahl der
Werte der Spannung Vp und des Widerstandes 11 muß
deshalb ein Kompromiß zwischen den oben erwähnten Überlegungen sein und hängt gleichermaßen ab vom
gewünschten Schwellenwert I , folglich vom Abstand, von welchem ab man möchte, daß die Hoch-Gleichspannung
Vrrm fortschreitend abnimmt.
Selbstverständlich ist die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die oben beschrieben wurde, nur als.beschreibendes Beispiel und in keiner Weise begrenzend
gemeint, und es sind zahlreiche Modifikationen für Fachleute möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Z.B. kann der Widerstand statt in Reihe zwischen Diode 4 und Stabilisatorschaltkreis
6 auch in Reihe zwischen der Sekundärspule 3 des Transformators 1 und der Diode 4 angeordnet sein, wie
dies durch die gepunktete Linie in Fig. 1 angedeutet ist. Gleichermaßen kann auch der Widerstand 11 fortgelassen
werden und ein Transformator 1 mit gesättigtem Kern verwendet werden, dessen Charakteristik es ist,
eine Spannung zu liefern, die umgekehrt proportional zum gelieferten Strom ist. In diesem Fall ändert sich
die Spannung V\. in der gleichen Art wie die Spannung V,.
Außerdem kann im Generator von Fig. 1 der Transformator und die Diode 4 durch eine Batterie von z.B. 24 V ersetzt
werden.
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BAD ORIGINAL
Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zum Versorgen einer elektrostatischen Zerstäubungsvorrichtung... mit Hochspannung, mit den Verfahrensschritten: Zuführen einer Niedrig-Gleichspannung; Stabilisieren der Niedrig-Gleichspannung auf einen vorbestimmten Wert, so daß die Stromstärke geringer bleibt als ein vorbestimmter Schwellenwert, der einem vorbestimmten Abstand zwischen der elektrostatischen Zerstäubungsvorrichtung und einem geerdeten Werkstück entspricht; Absenken der Niedrig-Gleichspannung, wenn die Stromstärke den Schwellenwert überschreitet; und Umsetzen der Niedrig-Gleichspannung in eine konstante Hoch-Gleichspannung, dieim wesentlichen proportional zur Niedrig-Gleichspannung ist, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Niedrig-Versorgungsgleichspannung zuführt, die bei Abwesenheit von Strom, einen etwas höheren Wert hat als der vorbestimmte Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung, und daß man entsprechend dem Anwachsen der Stromstärke fortschreitend die Versorgungs-Niedriggleichspannung von dem etwas höheren Wert bis auf einen Wert, der etwas tiefer liegt als der vorbestimmte Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung, derart absenkt, daß die Versorgungs-Niedrig-Gleichspannung beim Absenken einen Wert durchläuft, der im wesentlichen gleich dem vorbestimmten Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung ist, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert erreicht, wobei die Niedrig-Gleichspannung auf den vorbestimmten Wert stabilisiert wird, solange der Wert der Versorgungs-Niedrig-Gleichspannung größer als der vorbestimmte Wert ist, und nicht mehr stabilisiert wird und abgesenkt wird, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
- 2. Hochspannungs-Versorgungsvorrichtung für eine elektrostatische Zerstäubungsvorrichtung mit einer Versorgungsschaltung (1,4) für Niedrig-Gleichspannung, einer Spannungs-Stabilisierungsschaltung (6), die mit dem Ausgang der Niedrig-Gleichspannung-Versorgungsschaltung verbunden ist, mit einem Hochspannungsgenerator (7), der mit-Z-BAD ORIGINALdem Ausgang des Spannungsstabilisiators (6) verbunden ist, und eine Hoch-Gleichspannung liefert, die im wesentlichen proportional ist zur Ausgangsspannung des Spannungsstabilisators, und mit einer Vorrichtung (11) zum Absenken der Ausgangsspannung des Spannungsstabilisiators . (6) und, als Folge, der Ausgangshochspännung des Hochspanni generators (7), wenn die Stromstärke einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungs-Versorgungsschaltung (1, 4) so bemessen ist, daß sie, wenn kein Strom fließt, eine Niedrig-Gleichspannung mit dem Wert (V2) liefert, der etwas höher liegt als der der stabilisierten Niedrig-Gleichspannujag^ (V,), die normalerweise vom Spannungsstabilisator (6) geliefert wird, wenn die Stromstärke unter dem Schwellenwert (I ) liegt, und daß die Vorrichtung (11) aus einem spassiven Schaltungselement besteht, das derart in der Gleichspannungs-Versorgungsschaltung (1, 4) angeordnet ist, daß es fortschreitend die an den Stabilisatorkreis (6) gelieferte Niedrigspannung (V-) absenkt vom höher liegenden Wert (V2) bis auf einen Wert, der etwas, tiefer liegt als der Wert der stabilisierten Niedrigspannung (V^), so daß die Niedrigspannung (V,) beim Absenken einen Wert durchläuft, der im wesentlichen gleich (bis auf -Ö.V) dem Wert der stabilisierten Niedrig-Gleichspannung (V^) ist, wenn die Stromstärke den vorbestimmten Schwellenwert (l_) erreicht, wo-bei dieser einem vorbestimmten Betriebsabstand der elektro-BAD ORIGINALstatischen Zerstäubungsvorrichtung vom auf Masse liegenden Werkstück entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Gleichspannungsversorgungs-Schaltung eine Niedrig-Wechselspannungsquelle, einen Transformator (1) und eine Gleichrichterschaltkreis (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Sekundärwicklung (3) des Transformators (1) so bemessen ist, daß sie eine Niedrig-Wechselspannung liefert, die einen Wert (V1) hat, der so ist, daß die Niedrig-Gleichspannung am Ausgang des Gleichrichterschaltkreises (4) den etwas höheren Wert (Vp) annimmt,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das passive Schaltungselement (11) ein Widerstand ist, der in Reihe zwischen dem Gleichrichterschaltkreis (4) und dem Spannungsstabilisator (6) geschaltet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das passive Schaltungselement (11) ein Widerstand ist, der in Reihe zwischen der Sekundärwicklung (3) und dem Gleichrichterschaltkreis (4) geschaltet ist.BAD ORIGJNAL
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeich η e t , daß das passive Schaltungselement (11) der Transformator (1) ist, welcher ein Transformator mit gesättigtem Kern ist.— 5 —
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