DE1902656C - Wiederaufladbare Einrichtung zum Abgeben abgemessener Menge von Substanzen, insbesondere in Körperhöhlen - Google Patents
Wiederaufladbare Einrichtung zum Abgeben abgemessener Menge von Substanzen, insbesondere in KörperhöhlenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wieder- F ί g, I eine Seitenansicht eines Aerosolbehälter*
iiufladbare Einrichtung zum Abgeben1 abgemessener mit einer Abgabeeinrichtung,
Mengen von Substanzen, insbesondere in Körper- F i g, 2 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seihöhlen, die aus einem rohrförmigen Abgabeteil be- tenansicht der Abgabeeinrichtung, wobei der Absteht, von dem das eine Ende eine Öffnung besitzt, 5 gabeteil sich in einem rohrförmigen Halter be- und mit einem Kolben im Abgabeteil, der dichtend findet, der zusammen mit dem Abgabeteil benutzt zu und von der Öffnung weg bewegbar ist, sowie wird,
Mengen von Substanzen, insbesondere in Körper- F i g, 2 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Seihöhlen, die aus einem rohrförmigen Abgabeteil be- tenansicht der Abgabeeinrichtung, wobei der Absteht, von dem das eine Ende eine Öffnung besitzt, 5 gabeteil sich in einem rohrförmigen Halter be- und mit einem Kolben im Abgabeteil, der dichtend findet, der zusammen mit dem Abgabeteil benutzt zu und von der Öffnung weg bewegbar ist, sowie wird,
eine Anschlagvorrichtung aufweist, um die Bewegung Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durc'i den Ab-
des Kolbens von der Öffnung weg zu begrenzen. gabeteil der in der F i g. 2 dargestellten Einrichtung,
Einige bekannte Abgabeeinrichtungen geben Sub- to F i g. 4 einen Ausschnitt aus einer Schnittzeichstanzen
als Schaum oder in schaumartigem Zustand nung, die den Abgabeteil der Einrichtung im Einab,
wie z. B. die Einrichtung, die in der USA.- griff mit dem Ventil nn einem Aerosolbehälter wäh-Patentschrift
3 220 413 offenbart ist. Diese ältere rend des Aufladens zeigt,
Einrichtung wirkt mit einem an einem Aerosol- Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, die
behälter angebrachtem Ventil zusammen und nimmt 15 mit unterbrochenen Linien den gefüllten oder ge-
aus dem Behälter eine verhältnismäßig unkompri- ladenen Zustand und mit Vollinien den Leerr:stand
mierte Schaumladung auf, die von der Einrichtung der Abgabeeinriehtung zeigt,
dadurch abgegeben wird, daß die Schaumladung aus F i g. ό einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in der
dem offenen Ende der Einrichtung auf diejenige F i g. 2,
Stelle gedrückt wird, an der der Auftrag erfolgen 20 F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in der
soll. Andere derartige Einrichtungen sind für die F i g. 3 und
Abgabe einzelner bestimmter Mengen von Produk- F i g. 8 einen vergrößert gezeichneten Querschnitt
len eingerichtet, wobei in einigen Fällen einzelne nach der Linie 8-8 in der F i g. 4.
vorgefüllte Behälter oder Patronen verwendet wer- Die Figuren zeigen eine Abgabeeinrichtung 10, die
den, und wobei ein Ventil mit Mitteln zusammen- as zusammen mit einem unter Druck gesetzten Behälter,
wirkt, die an einer gesonderten Abgabevorrichtung ζ. B. mit der Aerosoldose 12, benutzt wird und zwei
vorgesehen sind. Solche Einrichtungen können vom Hauptteile aufweist, nämlich einen äußeren rohr-
Benutzer nicht ohne weiteres wieder aufgeladen oder förmigen Halter 14 und einen Abgabeteil 16, der sich
wieder gefüllt werden, sie sind im Gebrauch im Halter 14 befindet, wie in der F i g. 2 dargestellt,
unsauber und verschwenderisch, teuer und unbe- 30 w*;?n die Abgabeeinrichtung eine Substanz abgibt,
quem, und der Verbraucher muß einen Verrat Der Halter 14 ist an dem einen Ende offen und mit
gefüllter Patronen bereithalten. Gefüllte Patronen einem nach außen vorstehenden Flansch 18 versehen,
neigen außerdem dazu, ihre Füllung zu zerstreuen während das entgegengesetzte Ende des Halters 14
urd weisen daher eine begrenzte Lagerfähigkeit auf, zum Teil geschlossen wird von einem gekrümmten
so daß aus diesen und anderen Gründen solche Ein- 35 Wandungsteil 19, und einem sich nach innen erstrek-
richtungen für viele Zwecke ungeeignet und unzu- kenden Flanschteil 20, der sirh zum Teil in den
verlässig sind. Halter 14 hineinerstreckt, wie in den F i g. 2 und 5
Aufgabe der Erfindung ist, eine Abgabeeinrichtung dargestellt, und in einem einen kleinen Durchmesser
vorzusehen, die aus einer Aerosoldose oder ein.'r aufweisenden rohrförmigen Betätigungsteil 22 endet,
ähnlichen Quelle nach Bedarf direkt so wieder auf- 40 Das Ende des Betätigungsteils 22 ist ferner mit einem
geladen werden kann, daß der, Druck und der Zu- oder mehreren Ausschnitten 23 versehen,
stand der Ladung in der Abgabeeinrichtung fast oder Der Abgabeteil 16 der Einrichtung wird in den
gänzlich dem Druck oder Zustand gleicht, der in Halter 14 vom offenen Ende her eingeschoben, wobei
der Aerosoldose besteht, aus der die Aufladung der Abgabeteil 16 von einem rohrförmigen Körper
erfolgt. 45 24 gebildet wird, der an dem einen Ende mit einem
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch ge- in der Längsrichtung verlaufenden Flanschteil 26 verlöst,
daß die Öffnung (der Abgabeeinrichtung) durch sehen ist. Uer Flanschteil 26 weist einen verkleinerten
ein Ventil mit einem vom Ventilschaft einer Aerosol- Außendurchmesser auf mit einer Schulter 27 und
dose betätigbaren Ventilglied abgeschlossen ist und nimmt den Flansch eines Ventilgehäuses 28 auf, das
der Abgabeteil in einen rohrförmigen Halter mit so üblicherweise aus Metall hergestellt ist. Das Ventil·
einem Betätigungsteil für das Ventilglied beim Ab- gehäuse 28 weist eine ringförmige Seitenwandung
geben der Substanz einführbar ist. auf, die auf dem Flanschteil 26 sitzt, sowie einen
Die Einrichtung nach der Erfindung weist den Wulst 29 an der Seitenwandung, der in die Schulter
Vorzug auf, daß die abgemessene Menge einer Sub- 27 eingreift, wenn das Gehäuse aufgepreßt wird, wie
stanz in Form eines Schaumes oder in einem schaum- 35 in der F i g. 4 dargestellt. In das Ventilgehäuse 28 ist
artigen Zustand abgegeben wird. Ein weiterer Vonug «in rund«» elastisches VeiUilglied 30 eingesetzt, wie
nach der Erfindung außerordentlich genau abge· went am Außenrand einen ringförmigen Wuhtteil 32
nte»ene Mengen einer Subsianz abgegeben werden auf, der an der Stirnfläche des Flanschtet!· 26 anliegt,
können. Die Erfindung weiM weiterhin den Vonug 6» Ferner ist das VentitgHed 30 in der Mine mit einem
auf, daB Mittel vorgesehen sind, mit denen die runden Ventilteil 34 versehen, der mit dem Wul»t
rH dik fe Aufbk i F i
g rehe, der mit dem l»t
i direkt fen Auftragsbeiirk in Form eines teil 32 durch einen blaiurtigw» Teil 3« verbunden tot.
ohne Zwischenachritte aufgetragen werden kann und TeU 3t in Abstanden mit mehreren Lochern 31 verohne daB em wesentlicher Teil der Substanz ernte· ·, sehen. Wird das Ventilgehäuse 2β an dem Ende des
ton Ι:*λμΙ dg, rohrförmigen Teils 40 des Ventilgehäuse! 28 an
3 4
und verschließt den Teil 40, so daß das Ventil ge- der Aerosoldose sowie das Veiuil iin der Abgabeein-
tchlossen ist. f richtung geöffnet, Dies wird bewirkt von dem oberen
Im rohrförmigen Körper 24 ist ein zylindrisches rohrförmigen Teil 68 des Ventils an der Aerosoldose,
Kolbenglied 42 gleitend gelagert, das an der Außen- welcher Teil bei 70 mit Ausschnitten versehen ist,
leite mit einer rohrförmigen Nut 44 versehen ist, in 5 und der sich an den Ventilteil 34 des Ventilgliedes 30
die ein Dichtungsring 46 eingesetzt ist, Der Dich- anlegt und dieses nach oben vom rohrförmigen Teil
tungsring 46 liegt gleitend an der zylindrischen Innen- 40 am Ventilgehäuse 28 entfernt, wobei eine Ver-
seite 48 des Körpers 24 an, weiche Innenseite 48 sich bindung zwischen dem Inneren der Aerosolduse 12
vom Ventüende des Körpers 24 bis zu einer Schulter und dem Inneren des Abgabeteils 16 unterhalb des
50 erstreckt, die an einer in der Mitte der Innenseite to Kolbengliedes 42 hergestellt wird. Hierbei kann der
gelegenen Stelle vorgesehen ist. Die Schulter 50 unter Druck stehende Inhalt der Aerosoldose durch
begrenzt die Bewegungsbahi des Kolbengliedes 42 das Betäligungsglied 56 und durch die Ausschnitte 70
vom Ventil aus und gelangt hierbei mit dem Dich- in die Kammer unterhalb des Ventilglicdes 30 strö-
tungsring 46 in Eingriff, wie aus der Fig, 4 zu men. Danach strömt die Substanz durch die Löcher
ersehen.ist. Die Schulter 50 befindet sich an der Über- 15 38 am Ventilglied 30 in die Kammer, in der sich das
gangsstelle zwischen der zylindrischen Innenseite 48 Kolbenglied 42 befindet. Wird die Abgabeeinrichtung
des Körpers 24 und einer einen kleineren Durch- eine kurze Zeit in dieser Stellung festgehalten, so
messer aufweisenden Bohrung 52 im Körper 24, die bewegt der Inhalt der Aerosoldose das Kolbcnglied
sich von der Schulter 50 aus längs durch den übrigen 42 im rohrförmigen Körper 24 nach oben, bis der
Teil des Körpers erstreckt. Die Bohrung 52 dient 10 Dichtungsring 46 sich an I;e Schulter 50 anlegt und
mehreren Zwecken und unter anderem zum Führen eine weitere Bewegung verhindert. Auch hiernach
des Kolbengliedes 42. Das zum Venal entgegenge- soll die Abgabeeinrichtung noch eine kurze Zeit in
setzte Ende des Körpers 24 ist' mit einem Außen- dieser Stellung gehalten werden, damit der Druck in
gewinde versehen, wie in der F i g. 3 dargestellt, auf der Abgabeeinrichtung sich an den Druck in der
das ein Verschlußglied 54 aufgeschraubt wird. as Aerosoldose angleichen kann. Dies erfordert jedoch
Durch das Verschlußglied 54 hindurch erstreckt nur eine sehr kurze Zeit. Hiernach kann die Abgabesich
in den rohrförmigen Körper 24 ein Betätigungs- einrichtung vom Ventil an der Aerosoldose entfernt
glied 56 hinein, das mit dem einen Ende auf ein werden, wobei der Druck in der Abgabeeinrichtung
Ende des Kolbengliedes42 einwirkt. Das Betätigungs- das Ventilglied 30 am Ende des rohrförmigen Teils
glied 56 besteht aus zwei gleichen Abschnitten, von 30 40 sofort wieder schließt. Ferner schließt sich auch
denen der eine Abschnitt vier gleiche, radial ver- sofort das Ventil an der Aerosoldose. Die Abgabelaufende
Wandungsteile 57 aufweist (Fig. 3 und 7), einrichtung enthält nunmehr eine genau abgemessene
die sich zwischen auf Abstand stehenden kreisrunden Menge des aus der Aerosoldose aufgenommenen
Teilen 58 und 60 erstrecken. Der andere Abschnitt Materials, das unter ungefähr dem gleichen Druck
des Betätigungsgliedes 56 weist vier kleinere, radial 35 steht vie das in der Aerosoldose befindliche Material,
verlaufende Wandungsteile auf, die sich zwischen Die Menge der Füllung in der Abgabeeinrichtung
dem kreisrunden Teil 60 und einem weiteren kreis- hängt jedoch von dem Volumen des Raumes in der
runden Teil 62 erstrecken, der sich außerhalb des Abgabeeinrichtung zwischen dem Kolbenglied 42,
Körpers 24 am freien Ende des Betätigungsgliedes 56 wenn dieses in der oberen Stellung steht, und dem
befindet. Der kreisrunde Teil 58 an dem einen Ende 40 Ventil ab. Dieses Volumen ist genau bestimmt, so
des Betätigungsgliedes liegt an dem einen Ende des daß die Abgabeeinrichtung immer genau mit der
Kolbengliedes 42 an. Der an einer Zwischenstelle gleichen Menge gefüllt ist. Soll später die Füllung
des Betätigungsgliedes 56 gelegene kreisrunde Teil 60 in der Abgabeeinrichtung abgegeben werden, so
ist in der Bohrung 52 bewegbar und genügend groß, wird der Abgabeteil 16 in den rohrförmigen Halter
um sich an einen Flansch 64 am Verschlußglied 54 45 14 eingesetzt, wie in den F i g. 2 und f>
dargestellt, anlegen zu können, wobei verhindert wird, daß das und es wird in der gewünschten Abgabestelle ein
Betätigungsglied 56 sich zufällig aus dem Körper 24 Druck auf den freien kreisrunden Teil 62 des Beherausbewegt.
Der kreisrunde Teil 62 am freien Ende tätigungsgliedes 56 und damit gegen das Kolbenglied
des Betätigungsgliedes ist derjenige Teil, auf den der 42 ausgeübt. Hierbei wird der Ventilteil 34 des Ven-Benutzer
bei einer Abgabe der Substanz einen Druck 50 tilgliedes 30 gegen den ringförmigen, mit Ausschnitausübt.
Der zwischen den kreisrunden Teilen 60 und ten versehenen Betätigungsteil 22 am Halter 14 gc-62
gelegene Teil der Abgabeeinrichtung weist einen drückt und das Ventil geöffnet, so daß die Füllung
kleineren Durchmesser auf als der zwischen den in der Abgabeeinrichtung durch das Ende des Haikreisrunden
teilen 58 und 60 gelegene Teil, so daß ters 14 entweichen kann. Dieses Entweichen ist zum
er sich frei durch die öffnung am Verschlußglied 54 55 Teil eine Folge des Umstandes, daß die Füllung
hindurchbewegen kann. Das Betätigungsglied56 kann in der Abgabeeinrichtung unter Druck steht
im Rahmen der Erfindung selbstverständlich in wei- und zum Teil eine Folge des ausgeübten Druckes,
ten Grenzen anders ausgestattet werden. Viele Teile bei dem das Kolbenglied 42 in Richtung zum
der Abgabeeinrichtung können auch aus verhältnis- Ventil bewegt wird. Die Bewegung des Beiätimttßig billigen Werkstoffen, z. B. aus Kunststoffen, 60 gungsgliedcs 56 ist in der F i g. S mit unterbrohergestellt werden. chenen und mit voll ausgezogenen Linien dargc-
Um die Abgabeeinrichtung benutzen zu können, stellt und wird später noch ausführlicher beschrieben.
wird der Abgabeteil 16 vom rohrförmigen Halter 14 Es ist, wie bereits ausgeführt, wichtig, daß beim
entfernt. Das Ventilende des Abgabeteils 16 wird mit Aufladen der Abgabecinrichtung aus einer Acrosol-
dem Ventilteil 66 an der Aerosoldose 12 in Eingriff 6s dose die Füllung in der Abgabeeinrichtung »ich im
gebracht, wie ie der Fig. 4 dargestellt. Wird hier- wesentlichen in verflüssigtem Zustand befindet, wie
nach auf die Abgabeeinrichtung ein genügend starker sie in der Aerosoldose vorliegt und auch teilweise
gleichen Wels« wie aus der Aerosoldose aus der Abgabeeinrichtung ate Schaum oder In einem schaum»
artigen Zustand austritt. Die» sieht im Oegeraatst zu
anderen Abgabeemrichiungen, wie & B. bei der Ab·
gabeelnfrefHtmg. die in der USA.-Patenischrtft
3 220413 beschrieben ist und die mit dem aus einem
Aerosolbehälter atigegebenen Produkt gefüllt wird,
da» sieh jedoch in einem dfuckfreten one fm wetentftctieiT nteht verftössigfcn Zustand befindet.
Wird der Abgabeteil 16 in der oben beschriebenen Weise in den rohrförmigen Halter 14 eingesetzt, so
wirkt der Betätigungsteil 22 des rohrförmigen Halten
14 in genau derselben Weise zusammen wie das Ventil mit den rohrförmigen Teilen 68 an der
Aerosoldose während des Aufladens der Abgabeeinrichtung. Bei einer Abgabe der Füllung halt der
Benutzer den rohrförmigen Halter 14 mit zwei Fingern fest und iegt den Daumen an das Ende des
Bethtigungsgliedes an. Die Abgabeeinrichtung wird dann in eine Körperöffnung, z. B. in die Vagina,
eingeführt oder zu der Körperstelle geführt, an der die betreffende Substanz aufgetragen werden soll.
Danach wird mit dem Daumen ein Druck auf das Bctiitigungsglied 56 ausgeübt. Unter der Einwirkung
dieses Druckes bewegt sich das Betätigungsgited 22 gegen das Ventil und öffnet dieses, wobei femer
auch das Kolbenglied 42 in Richtung zum Ventil bewegt wird. Hierbei wird die Füllung der Abgabeeinrichtung aus dieser herausgetrieben, so daß die
Abgabeeinrtchtung fast völlig leer zurückbleibt. Auf Grund der Ausgestaltung und der Arbeitsweise der
Einrichtung nach der Erfindung ist diese besonders gut geeignet zum Ausgeben und Auftragen von medizinische.! und anderen Produkten und stellt eine
wichtige Verbesserung auf diesem Gebiete dar wegen des Umstandes. daß die Abgabeeinrichtung leicht
und genau wieder gefüllt werden kann, ohne von der Lagerfähigkeit des Produktes und einem Druckverlust in der Einrichtung abhängig zu sein, webet
nur ein geringer oder gar kein Teil des Materials verlorengeht. Auch wenn die Abgabeeinrtchtung
sofort nach dem Füllen nicht benutzt wird, so kann die Einrichtung, falls diese undicht geworden ist,
durch Aufsetzen auf die Aerosoldose ohne Schwierigkeiten wieder aufgefüllt werden.
Nachdem der Inhalt der Abgabeeinrichtung abgegeben worden ist. kann der Abgabeteil 16 aus dem
rohrförmigen Halter 14 hernmen werden, so
dal die Tette voneinander «trennt and BttiBip
werden kennen. Nach einer Denutcung dw Abgabe·
einrichtung schließt steh to Ventil selbstlMt und
β verschließt die trmensette des Körpers M. Dir am
Kofbengtfed 41 angebrachte tW8njungarmg4>
bewirkt f i i Rii & d
ferner eine gewisse Reinigung, to der Dfc
ring an der Innenseite 4· des in KDrpin
U bet etner Abgabe enfhggjltct, so daß In der
ίο Abgabeeinrichtung nur eine sehr geringe Menge des Produktes zurückbleibt. Dies ist ein erwünschter
Zustand.
Claims (3)
1. Wiederauftadbare Einrichtung zum Abgeben
abgemessener Mengen von Substanzen, insbesondere in Körperhöhlen, bestehend aus einem
rohrförmigen Abgabeteil, von dem das eine Ende
so eine Öffnung besitzt, und mit einem Kolben im
Abgabeteil, der dichtend zu und von der Öffnung weg bewegbar ist. sowie eine Anschlagvorrichtung aufweist, um die Bewegung des Kolbens
vor der Öffnung weg zu begrenzen, dadurch
«5 gekennzeichnet, daß die Öffnung durch
ein Ventil mit einem vom Ventilschaft einer Aerosoldose betätigbaren Ventilglied (30) abgeschlossen ist und der Abgabeteil (16) in einen
rohrförmigen Halter (14) mit einem Betätigungs
teil (22) für das Ventilglied (30) beim Abgeben
der Substanz einführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem auf den
Abgabeteil (16) dichtend aufgebrachten Ventil-
gehäuse (28) mit einem nach innen gerichteten rohrförmigen Teil (40) und einem im Ventilgehäuse eingesetzten elastischen Ventilglied (30)
besteht, das mit Löchern (38) versehen ist und in der Mitte einen runden, sich an den rohrförmigen
Teil (40) des Ventilgehäuses sich anlegenden Ventilteil (34) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) an seinem Einführungsende mit einem nach innen sich er-
streckenden, m den rohrförmigen Teil (40) des Ventilgehäuses (28) passenden Betätigungsteil (22)
versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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