DE1902530A1 - Walzenpresse - Google Patents

Walzenpresse

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Publication number
DE1902530A1
DE1902530A1 DE19691902530 DE1902530A DE1902530A1 DE 1902530 A1 DE1902530 A1 DE 1902530A1 DE 19691902530 DE19691902530 DE 19691902530 DE 1902530 A DE1902530 A DE 1902530A DE 1902530 A1 DE1902530 A1 DE 1902530A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller press
roller
elements
counterpressure
press
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691902530
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bertram Botsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brackett Geiger GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Hellmut Geiger GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Hellmut Geiger GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Hellmut Geiger GmbH and Co KG
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Priority to CH384269A priority patent/CH479395A/de
Priority to SE3667/69A priority patent/SE341813B/xx
Priority to NL6904419A priority patent/NL6904419A/xx
Priority to AT289269A priority patent/AT289554B/de
Priority to FR6909221A priority patent/FR2004885A1/fr
Priority to GB05891/69A priority patent/GB1268926A/en
Priority to BE730452D priority patent/BE730452A/xx
Priority to US811125A priority patent/US3608477A/en
Publication of DE1902530A1 publication Critical patent/DE1902530A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F11/00Treatment of sludge; Devices therefor
    • C02F11/008Sludge treatment by fixation or solidification

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Die Erfindung betrifft eine Walzenpresse, vorzugsweise zuni Pressen von Rechengut, nach der deutschen Patentanmeldung P 1802843.8.
  • Für Kläranlagen, Flußwasserreinigungsanlagen usw. wird das Wasser bezw. Abwasser von den mitgefünrten groben Schmutzstoffen meist durch Rechen mit maschineller Reinigung befreit. Das dem Rechengut anhaftende Wasser wird in besonderen Vorrichtungen, meist in Pressen, abgetrennt, um das Transportvolumen und das Transportgewicht des Rechengutes möglichst klein zu nalten. Der -artige Vorrichtungen zum Entwässern von Rechengut müssen den deson deren Bedingungen des Rectsenbutes anOepasst sein, da das Rechengut nicht als homogene Masse@orliegt, sondern mit Sperrstoffen beladen ist. Die Grundmasse des Rechengutes besteht bei Kläranlagen haup@@ächlich aus Spinnstoffen, bei Flußwasserreinigungsanlagen aus Lauu und dünnem Geäst.
  • Die feinen Teile in dem Rechengut, d.h. die Spinnstoffe bezw.
  • das Laub erweisen sich als besonderes störend bei der Entwäsberung, da eie von dem ausgepressten Wasser mitgenommen werden und die Wasserauslassöffnungen verstopfen. Aus diesem Grunde werden bei einer bekannten hydraulischen Rechengutpresse die Auslassöffnungen mechanisch gereinigt. Bei einer anderen Presse wird auf solche Auslassöffnungen weitgehend verzichtet. Hier tritt das ausgepresste Wasser-an der Seite des Pressgutes aus. Im allgemeinen gilt daher bei Pressen für Rechengut, dass ihre Wirksamkeit mit abnehmender Zahl von Bauteilen, insbesondere der bewegten Daute wächst.
  • Die Walzenpresse nach der deutschen Patentanmeldung P 1So2843.8 besteht aus zwei annähernd waagerechten Walzen und einer besonders estalteten Zufünrungaschurre. Die Zuführungst>'churre bildet im Zusammenhang mit der gezahnten Oberwalze eine Vorpreßstufe für die ihr nachbeschaltete Hauptpreßstufe zwischen den beiden Walzen. Die Unterwalze muss blatt ausgeführt sein und das ausgepresste Rechengut muss von ihr abgestreift werden. Da sich die Unterwalze reht, gelangen Faserstoffe oder Laub trotz des chalmessers an die Unterseite der Walze und können diese im Laufe der Zeit gänzlich umschlingen. Außerdem muss die Unterwalze etwa die gleichen Abmessungen haben, wie die Oberwalze, da sie für den gleichen Pressdruck ausgelegt und wie die Oberwalze an zwei äußeren Lagerstellen gelagert ist. Dadurch ergibt sich für die gesamte Walzenpresse nach der deutschen Patentanmeldung P 1802343.8 eine Bauhöhe etwa doppelt so gross wie der Durchmesser der Oberwalze.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Zahl der bewegten Teile, welche mit dem Rechengut in Berührung kommen, sowie die Bauhöhe der Presse zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Erfindungegedonken so gelöst, daß anstelle einer Unterwalze ein feststehendes Gegenpreßelement verwendet wird. Der Erfindungsgedenke ist in der Zeichung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Walzenpresse mit einfach unterbrochener Zuführungsschurre und Gegenpreßelement im Längsschnitt, Fig. 2 eine Walzenpresse mit mehreren Gegenpreßelementen im Längsschnitt, Fig. 3. eine Walzenpresse mit hintereinandergeschalteten Preßstufen im Längeechnitt In Fi. 1 ist an dem Walzgerüst (1) eine gezahnte Walze (2) gelenkig befestigt, welche sich auf einem mit der Zuführungsschurre kombinierten Gegenpreßelement (3) abetUtzt. In der Nähe des Walzspaltes ist das Gegenpreßelement unterbrochen (4). Unter dieser Unterbrechungsstelle ist eine Aufnahmeleitung (5) für die ausgepresste Flüssigkeit angeordnet. In Walzrichtung gescher hinter dem Walzspalt befindet sich ein Pressgutbehälter (6). Außerdem ist das Gegenpreßelement auf verstellbaren vErbindungselementen (7) am Walzgerüst gelagert.
  • In Fig. 2 sind mehrere bewegliche Gegenpreßelemente (8) gezeigt, die cweils durch einen Zwischenraurn in Walz richtung gegeneinander abgesetzt sind, sodaß die ausgepresste Flüssigkeit in die Aufnahmeleitung abfließen kann.
  • In Fib. 3 schließlich sind zwei Ereßstufen hintereinandergeschaltet, indem an einem gemeinsamen Walzgerüst zwei Walzen gelenkig befestigt sind. Die beiden Preßstufen können sinnvoll mit anterschiedlichen Belastungen der Walden unterschiedliche Fressungen erzielen. Das Gegenpreßelement wird gegebenenfalls einheitlich mit der Zuführungasohurre ausgeführt und kann an den Stellen des höchsten Presedruckes verstärkt und senkrecht zur Förderrichtung mehrfach gelagert werden.Dadurch ist die Bauhöhe des Gegenpreßelementes wesentlich geringer als z.B. bei Verwendung einer Unterwalze.
  • Bei wellenförmig ausgebildeten Gegenpreßelementen mit beispieleweise mehreren beweglichen Einzelelementen zeigt sich, dass das Pressut nicht zusammen mit der auegepressten Flüssigkeit in die Unterbrechungsstallen gedrückt, sondern im Gegenteil durch die umlaufenden Walzenzähne daraus entfernt wird. Dadurch tritt eine gewisse Selbstreinibung der im Preßbetrieb kritischen Unterbrechungsstellen auf. Ebenso sind aus diesem Grunde Umachlinguneen der relativ kurzen Gegenprßelemente mit Preßgut susgeschlossen.
  • Auf der Abwurfseite wird das bereits ausgepresste Preßgut von dem jeweils nachkominenden welterbeschoben und in den Preßgut behalter abgeworfen. Eine besondere Abschälvorrichtung entfällt vö.11i0. Dadurch ist die vorgeschlagene Walzenpreße bei unverminderter Wirksamkeit begendber der nach der deutschen Patentanmeldung P 1802843.8 um zwei störanfällige Bauteile verringert.

Claims (3)

P a t e n t a n 8 p r ü c h e
1. Walzenpresse nach der Deutschen Patentanmeldung P 1802843.8.
vorzugsweise zum Pressen von Rechengut oder anderen Gütern d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eine ausweischende, annähernd waagerechte Walze gegen wenigstens ein feststehendes unteres Gegenpreßelement gepreßt wird.
2. Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daF das oder die Gegenpreßelemente in Walzrichtung wellenformig gekrümmt sind, und daß sie in Walzrichtung vor dem zweiten und jedem folgenden Walzspalt unterbrochen gelocht oder gegeneinapder durch einen Zwischenraum abgesetzt sind sowie. da3 unter den Unterbrechungsstellen Sammelrdune oder Leitungen für die ausgepreßte Flüssigkeit angeordnet sind.
3. Walzenpresse nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t deß das oder die Gegenpreßelemente mittels einstellbarer Veibindungselemente am Walzgerüst befestigt sind.
Leerseite
DE19691902530 1968-03-27 1969-01-18 Walzenpresse Pending DE1902530A1 (de)

Priority Applications (9)

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DE19691902530 DE1902530A1 (de) 1969-01-18 1969-01-18 Walzenpresse
CH384269A CH479395A (de) 1968-03-27 1969-03-14 Walzenpresse, insbesondere für Rechengut
SE3667/69A SE341813B (de) 1968-03-27 1969-03-17
NL6904419A NL6904419A (de) 1968-03-27 1969-03-21
AT289269A AT289554B (de) 1968-03-27 1969-03-24 Walzenpresse
FR6909221A FR2004885A1 (de) 1968-03-27 1969-03-26
GB05891/69A GB1268926A (en) 1968-03-27 1969-03-26 Apparatus for compressing solids
BE730452D BE730452A (de) 1968-03-27 1969-03-26
US811125A US3608477A (en) 1968-03-27 1969-03-27 Roll press

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