DE1902087U - Wassergeschuetztes unterputzgehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet. - Google Patents
Wassergeschuetztes unterputzgehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet.Info
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
LÜDENSCHEID Anmelderin;
P„nr,(„71/( la. Paul Hochköpper & Go.
Fernruf 2 2714 _.. , , . , /.„ :f%,
Dr. Werne^Haßler Ludenscheid/Westf.
Patentanwalt Gartenstraße 49
gagebuch - Ir. 7 179
"Wassergeschütztes Unterputzgehäuse für ein elektrisches
Die Neuerung "betrifft ein wassergeschütztes Unterputzgehäuse für
ein elktrisches Installsbionsgerät mit einem Unterputzkasten und
einer Abdeckplatte.
Bei einem "bekannten Unterput zgehäuse dieser Art sitzt der Sockel
des Installations gerät es in dem Unterputzkasten, die Abdeckplatte
ist mittels einer Dichtmuffe in den Gehäusekasten eingeschoben. Der Einbau des Sockels in dem Unterputzkasten erweist sich als
nachteilig, da bei einem großen erforderlichen Putzausgleich,
insbesondere an mit Platten bekleideten Wänden, die Toleranzen der federnden Befestigungselemente in dem Gehäuse zur Erzielung einer
Abdichtung zwischen Gehäuseinnenraum und Abdeckplatte nicht ausreichen.
Auch besteht zwischen Sockel und Abdeckplatte bei einem schiefen Einbau des Unterputzkastens keine Korrekturmöglichkeit.
Die !Teuerung bezweckt die Schaffung eines Unterputzgehäuses, bei welchem trotz eines schiefen Einbaues des Unterputzkastens bzw.
trotz eines ungewöhnlichen Wertes des Putzausgleiches eine sichere
Abdichtung zwischen Gehäuseinnenraum und Abdeckplatte erzielt wird.
Ein Unterputzgehäuse ist demgemäß nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet,
daß in den Unterputzkasten eine Tragringhülse mit einer
an der Unterputzkasteninnenwand anliegenden Dichtmanschette
eingesetzt ist, wobei der zugehörige Tragring unter Zwischenlage einer Ringdichtung die Abdeckplatte trägt.
lach der Neuerung sieht man also einen gesonderten, innerhalb des
Gehäusekastens verschiebbaren Tragring vor, welcher den Sockel trägt. Der Tragring kann entsprechend den jeweiligen Einbauverhältnissen
auf den entsprechenden Putzausgleich bzw. zum Ausgleich des schiefen Einbaues des Gehäusekastens eingesetzt werden, so
daß der Tragring mit dem Sockel die jeweils erforderlichen
Maße gegenüber der Abdeckplatte einhält, damit dieselbe
immer wandgleich und feuchtigkeitsdicht aufgesetzt werden
kann. Infolge dieser Anordnung ist es auch möglich, nur ein unmittelbar an der Schalterbrücke abgedichtetes Betätigungselement
anstelle von zwei übereinanderliegenden Betätigungselementen Torzusehen.
Mittels einer halsartig auf die Tragringhülse aufgezogenen Dichtmanschette mit umgelegtem'Dichtrand kann man große
Toleranzen überbrücken, so daß auch bei unsachgemäßem Einbau des Unterputzkastens eine einwandfreie Abdichtung möglich ist.
Einzelheiteil der Neuerung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der zugehörigen
Zeichnung, welche einen Schnitt durch ein neuerungsgemäßes Unterputzgehäuse darstellt, wobei die Sockelteile
nur schematisch angedeutet sind.
Ein geschlossener Unterputzkasten 1 dient zum Einbau in eine Yfand. Die Kabeleinführung erfolgt mittels Durchführungsöffnungen
2 in an sich bekannter Weise. Am Stirnrand des Unterputzkastens
befinden sich zwei oder mehrere seitliche Ansätze 3 mit je einer G-ewindehülse 4·
Ferner ist ein Tragring 5 mit einer Tragringhülse 6 vorgsehen. Auf einen Stirnflansch 7 der Tragringhülse 6 ist der Hals einer
Dichtmanschette 8 aufgezogen. Ein Dichtrand 9 der Dichtmanschette 8 ist umgestülpt. Auf dem Innenumfang der Tragringhülse
6 sitzen zwei oder mehrere Schenkel Io, an welchen ein
Sockel 11 mittels Schrauben 12 befestigt werden kann. Der Tragring 5 selbst ist mittels Schrauben 13 in den Gewindehülsen
4 des Gehäusekastens 1 befestigt.
Der Sockel 11 besitzt eine Schalterbrücke 14, an welcher in an sich bekannter Weise eine Schalterwippe 15 gelagert ist.
Ebensogut kann man jedoch auch einen Kipphebel oder einen entsprechenden Druckkontakt vorsehen. Zur Abdichtung dient
eine an der Schalterbrücke 14 eingespannte Mambran 16,
welche den ]?uß 17 der Schalterwippe ums-pannt.
Eine Abdeckplatte 18 schließt das Unterputzgehäuse a"b. Zur
Abdichtung dienen einerseits eine sich auf der Schalterbrücke 14 abstützende Ringdichtung 19 sowie andererseits eine sich auf
dem Tragring 5 abstützende Ringdichtung 2o. Die Befestigung
erfolgt mittels Schrauben 21, welche in Gewindehülsen 22 des Tragringes eingreifen.
Die Tragringhülse kann entsprechend den geweiligen örtlichen
Verhältnissen in den Unterputzkasten eingeschoben werden. Infolge des umgebogenen Dichtrandes erfolgt auch bei schiefem Einsetzen
der Tragringhülse eine einwandfreie Abdichtung. Hierdurch kann man einen schiefen Einbau des Unterputzkastens kompensieren,
so daß trotzdem ein wandgleicher Abschluß der Abdeckplatte ermöglicht ist. Infolge der Verwendung eines besonderen in der
genannten Weise justierbaren Tragringes erreicht man, daß der Sockel jeweils dieselbe Stellung gegenüber der Abdeckplatte
einnimmt, so daß einerseits die Anschlußarbeiten leicht ausgeführt werden können und andererseits die Abdichtverhältnisse
gegenüber der Abdeckplatte jeweils dieselben sind. Die Ringdichtungen müssen also jevfeils einen Dichtspalt der festgesetzten
Breite abdichten.
Der Unterputzkasten, der Tragring und die Abdeckplatte können
aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen. Ebenso kann man für die Dichtmanschette und die Dichtringe das zweckmäßigste
Material auswählen.
Claims (1)
- Sohutzanspriiche;Anspruch 1; Wassergeschütztes Unterputzgehäuse für ein elektrisches Installationsgerät mit einem Unterputzkasteη und einer Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Unterputzkasten (1) eine Tragringhülse (6) mit einer an der Unterputzkasteninnenwand anliegenden Dichtmanschette (8) eingesetzt ist, wo "bei der zugehörige Tragring (5) unter Zwischenlage einer Ringdichtung (2o) die Abdeckplatte trägt.Anspruch 2; Unterputzgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Stirnrand (7) der Tragringhülse (6) eine halsartige Dichtmanschette (8) aufgezogen ist, deren Dichtrand (9) umgelegt ist.Anspruch 5 ' Unterputzgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (6) mittels Schrauben (13) an dem Unterputzkasten (l) gehalten ist.für die Anmelderin:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049102 DE1902087U (de) | 1964-07-06 | 1964-07-06 | Wassergeschuetztes unterputzgehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0049102 DE1902087U (de) | 1964-07-06 | 1964-07-06 | Wassergeschuetztes unterputzgehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902087U true DE1902087U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33172536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0049102 Expired DE1902087U (de) | 1964-07-06 | 1964-07-06 | Wassergeschuetztes unterputzgehaeuse fuer ein elektrisches installationsgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902087U (de) |
-
1964
- 1964-07-06 DE DE1964H0049102 patent/DE1902087U/de not_active Expired
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