DE1902044A1 - Verbindungsmittel zur Verbindung zweier fluchtend angeordneter Balken - Google Patents

Description

• Verbindungsmittel zur Verbinclung zweier fluchtend angeordneter Balken. -, # Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel zur Verbindung zweier fluchtend angeordneter Balken.
• Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungsmittel zur Verbindung zweier fluchtend angeordneter Balken zu schaffen, durch das eine zuverlässige, tragfähige und leicht herzustellende Verbindung, insbesondere zweier Holzbalken, herzustellen ist, deren Enden normalerweise rechtwinklig abgesaugt sind, ohne daß hierzu die Form der zu verbindenden Stirnflächen der Balken durch eine besondere Bearbeitung verändert zu werden braucht.
• Gegenstand der Erfindung ist ein Verbindungsmittel zur Verbindung zweier fluchtend angeordneter Balken, das sich dadurch kennzeichnet, daß das Verbindungsmittel aus einem Blechbügel besteht, dessen Steg oben her die Nahtstelle der miteinander zu verbindenden I3aiken abdeckt und dessen Wangen die Endabschnitte der Balken umgreifen, wobei in den Seitenrändern der Wangen einander gegenüberliegend Rasten zur Aufnahme eines Stützbolzens vorgesehen sind. Diese Rasten sind zweckmäßig als Aussparungen in den Seitenrändern der Wangen ausgebildet und in Richtung auf dell Steg das Blechbügeis offen.
• Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschieben Gemäß der Zeichnung ist das Verbindungsmittel als Blechbügel, bestehend aus einem Steg 1 und zwei sich i.m Winkel daran anschließenden Wangen 2, ausgebildet Der Steg 1 ist an einem seiner freien Ränder mit im Winkel abgebogenen Zähnen 3 versehen, die in den zwischen den Wangen 2 liegenden Raum ragen.
• Die von dem gezahnten Rand des Steges 1 abgekehrten Seitenränder der Wangen 2 weisen je eine Raste 4 für einen StUtzbolzen auf, dessen Funktion im folgenden noch beschrieben werden wird.
• Infolge der einfachen Formgebung kann der Blechbügel 1,2 schnell, billig und ohne Materialverlust aus Blechstreifen ausgestanzt werden, wobei beim Stanzen oder danach in den Steg 1 und die Wangen 2 mehrere Löcher 5 gestanzt werden können, die später zur Aufnahme von Nägeln oder Schrauben dienen, mit denen der Blechbügel 1,2 an den Endabschnitten der Balken 6 und 7 befestigt werden kann.
• Bei der Verwendung des Verbindungsmittels wird der Blechbügel 1,2 zunächst so auf den Endabschnitt des Balkens 6 aufgelegt, daß der Steg 1 an der oberen Fläche des Balkens 6 und die Wangen 2 an beiden Seitenflächen des Balkens 6 anliegen. Dabei ragen sowohl der Steg 1 als auch die Wangen 2 über die Länge des Balkens 6 hinaus Zur Befestigung des Blechbügels 1,2 am Balken 6 werden dann die ZAhne 3 in den Balkens eingetrieben.
• Außerdem werden durch die I.,8che.r 5 Nägel eingeschlagen. Sodann wird der Endabschnitt des Balkens 7, , der mit dem Balken 6 verbunden werden soll, in den den Balken 6 überragenden Teil des Blechbffgels 1,2 eingeschoben, bis die senkrechten Stirnflachen der beiden Balken 6 und 7 einander berühren. Anschließend wird durch eine im Endabschnitt des Balkens 7 angeordnete Querbohrung, die ggf. vorher angefertigt sein kann, ein Stützbolzen 8 eingesteckt, dessen aus den Seitenflachen des Balkens 7 herausragende Enden in die Rasten 4 der Wangen 2 einrasten.
• Die in dieser Weise mit Hilfe des Verbindungsmittels erhaltene Verbindung zweier in Flucht liegender Balken gewährt einen zuverlassigen, tragfahigen Anschluß dieser Balken aneinander, der, vor allem was den Material- und Arbeitsaufwand angeht, wirtschaftlich vorteilhaft ist und allen Festigkeitsanforde -rungen entspricht.
• Falls es erwünscht ist, können auch in den dem gezahnten Rand des Steges 1 zugewandten Seitenrändern der Wangen 2 einander gegentiberliegend Rasten vorgesehen werden1 in die ein durch den Balken 6 hindurchgesteckter Stützbolzen einrasten kann.
• SclbstverstSndlich sind bei der speziellen Formgebung des Verbindungsmittels gemaß der trfindu ng weitere Möglichkeiten gegeben, ohne jedoch den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Das Verbindungsmittel gemäß der Erfindung eignet sich besonders zur Verbindung solcher Balkenenden miteinander, von denen eines von einem Träger unterstützt ist.
• Patentansprüche:

Claims (2)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verbindungsmittel zur Verbindung zweier fluchtend angeordneter Balken, d a d u r c h g e ke n n z e i c n e t , daß das Verbindungsmittel aus einem Blechbügel (1,2) besteht, dessen Steg (1) von oben her die Nahtstelle der miteinander zu verbindenden Balken (6, 7) abdeckt und dessen Wangen (2) die Endabsohnitte der Balken (6, 7) umgreifen, wobei in den Seitenrandern der Wangen (2) einander gegenüberliegend Rasten (4) zur Aufnahme eines Stützbolzens (8) vorgesehen sind.
2. 2. Verbindungamittel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die. Rasten (4) als Aussparungen in den Seitenrändern der Wangen (2) ausgebildet und in Richtung auf den Steg (1) des Blechbügels (1,2) offen sind.