DE1901617U - An verkaufsgegenstaenden befestigtes anhaengeetikett. - Google Patents
An verkaufsgegenstaenden befestigtes anhaengeetikett.Info
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- DE1901617U DE1901617U DE1964B0058341 DEB0058341U DE1901617U DE 1901617 U DE1901617 U DE 1901617U DE 1964B0058341 DE1964B0058341 DE 1964B0058341 DE B0058341 U DEB0058341 U DE B0058341U DE 1901617 U DE1901617 U DE 1901617U
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Description
ΡΛ 512 859-21.7.54
PATENTANWALT
■Dr. Andrejewski
43Essen, KettwigerStr.36 - -
miptbaimhofiidrtburg) . Essen, den Ö0. JuIi 1964
Telefon 258U.4 - '
; - (21 015/GS-)
Getorauchsmusteranmeldung
des Herrn Erich Buschulte,
ij Gutenbergstraße 6j5
des Herrn Erich Buschulte,
ij Gutenbergstraße 6j5
etilcett
Etiketten zum Aoszeiclmen von Gegenständen werdem
im Verkaufsiiauciel· ia grossea Stücksalilen yervzanät ■:
und siiid in versciiiedeaea Ausfularuugsformeo feeicaaat*
Besonflers gebräuohlioh sind Anhängeetlketten aus
Icartoniertem Pap.i,©r, dl·© ©in.aus einem Fadenstüol
■bestehendes BsfestigMBgsmittel aufweisen,; dessen
Enden verknotet sind, so dass der Fad®n eiae 'endlos© Schleife- bildet» Mit dieser Faöenseiileife ist
äas Anüängeetifeett an öem awszuaseicliaeadeB Gegenstand
anzuhängenο Bei Bekleidungsstücken aad d®rgl« ge«
schient das meist in der Weise, dass die Fadenschleife
um ©inen Knopf oder durch ein Knopfloch
geführt wird. In Geschäftslokalen rait regem Publikumsverkehr
und insbesondere in Selbstbedienungsläden besteht die Gefahr, dass die Anhängeetiket—
ten unbefugt von einem Verkaufsgegenstand abgenommen
und an einen anderen angehängt werden, um dadurch einen unberechtigten Preisvorteil zu erlangen.
Dem kann in gewissem Umfange durch eine entsprechende Anhängeteehnik vorgebeugt werden. Das ist aber
noch nicht ausreichend, weil der an £ter Fadenschlei—
fe vorhandene Knoten leicht geöffnet oder abgeschnitten und das Umhängen an einen anderen Gegenstand
dann sehr schnell :lurch erneutes Verknoten bewerkstelligt werden kann*
Die Erfindung betrifft ein an Verkaufsgegenständen befestigtes Anhängeetilcett, dessen aus einem Fadenstüclc
bestehendes Befestigun; smittel durch Verknoten
seiner Enden eine endlose Schleife bildet. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» ein An—
hängeetikett der genannten Gattung in der Weise zu
gestalten, dass ein unbefugtes Umhängen des Etiketts von einem Gegenstand zu einem anderen dadurch erschwert
oder gar unmöglich gemacht wird, dass eine
solche unbefugte Hantierung von dem Verkäufer sofort zu erkennen ist. Das wird erfindungsgemäss
dadurcla erreicht, dass der Knoten der Fadenschleife
zwischen einem umgefaltenen Falzrand und dem
mit diesem fest verbundenen Teil der Etikettenrüekseite
liegt» Der Knoten der Fadenschleife ist dabei nicht mehr sichtbart so dass ein Durchschneiden
des Fadens und erneutes Verknoten unschwer erkannt wird»
Zwe^kciaässig wird der umgefaltene Falzrand mit der
Etikettenrüekseite mittels eines selbstklebenden Klebers fest verbunden. In besonders vollkommener
Weise wird öer angestrebte Schutz gegen unbefugtes Umhängen des Etiketts dadurch erreicht, daß er—
findungsgemäss die Fadenschleife durch eine Loch-•
öffnung des Verkaufsgegenstandes, beispielsweise
durch das Knopfloch eines Bekleidungsstückes geführt ist und die beiden Fadenschleifenenden in
den mit der Etikettenrückseite fest verklebten Falzranä eingelegt sind. Dabei liegt die Fadenschleif©
zweifach zwischen Falzrand und Etikettenrückseite. In diesem Fall kann das Etikett nur noch
dadurch entfernt werden, dass es entweder eingerissen oder die Schleife zerschnitten wird. Beides
ist für den kontrollierenden Verkäufer oder den Kassierer eines Selbstbedienungsladens sofort erkennbar.
·
Zweckmässig weist das Etikett zum Durchführen bzw. Einlegen der Fadenschleife in den Falzrand einen
m. 4 «*
ode*" zwei in der Falzkante angeordnete, einseitig
offene Schlitze auf. Für den gleichen Zweck kann das Etikett im Bereich seiner vom Falzrand überdeckten
Breite ein— oder mehrere Lochöffnungen aufweisen.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungen
Beispiel anhand der Zeichnung näher erläutertj es
zeigen;
Fig« 1 ein Anhängeetikett mit nicht gefaltetem Falzrand
und daher noch sichtbarem Knoten der Fadenschleife»
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch mit umge«
. faltetem, verklebtem Falzrand und daher verdecktem
Knoten der Fadenschleife, und
Fig« 5 eine bevorzugte Ausführangsform des Anhängeetiketts
nach der Erfindung, das eine besondere hohen Schutz gegen Missbrauch bietet.
Das aus kartoniertem Papier bestehende Etikett 1 weist einseitig einen Falzrand 2 sit sselbstklebendera
Klebstreifen auf. In der Falzkante 3 sind zwei einseitig offene Schlitze 4 und im Bereicht der Breite
des Falzrandes"sind drei Durohführungslöchea^angeordnet.
Die Fadenschleife 6 tritt durch das mittlere Loch 5 in den Bereich des Falzrandes 2 ein und
verlässt diesen durch einen der beiden Schlitze 4« Statt dessen kann die Fadenschleife lediglich durch
die beiden Schlitze oder nur durch die Löcher geführt sein» Wesentlich ist lediglich, dass der Knoten
7 der Fadensehleife 6 zwischen dem uwgefalteten
Falzrand 2 und dem xait diesem fest verbundenen Teil
der Etikettenrückseite liegt, so dass er verdeckt
ist (Fig. 2),
Bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 '
ist die Fadenschleife 6 zweifach zwischen Falzrand und Etikttenrückseite eingelegt. Das ist dadurch
erreicht, dass die Schleife G durch das Knopfloch eines Bekleidungsstückes hindurchgesteckt tmd die
dann herausstellenden beiden Enden 8,9 der Schleife in den Falzrand 2 eingelegt sind. Auch in diesem
Falle ist der Knoten 7 verdeckt angeordnet. Dabei ist das Befestigungsmittel vollkommen geschlossen*
so dass das Etikett nur durch Einreissen des Kar-'tons
oder durch Zerschneiden der Fadenschleife von dem ausgezeichneten Gegenstand entfernt werden kann«
Eine solche Massnahiae kann im Falle des Missbrauchs
sofort festgestellt werden.
Claims (2)
- !1512 8£9«2l IM, IScjbtataanspi. An Verk&u£sg6gßn©ti£ßden befestigtes Anhängestikett, dessen aus einem Fadenseele bestehendes Betnstignngsmittel durch Ver¬en sei*i<?r Enden «ine endlose Schlei fe bildet, dad.gek., dass dor Knoten (7) der Faclönschlö fe (C) zwischen einem Bsagei<efeen Falzrand (2) und deza fest verbundenen'Teil der
- 2. Aühängoetikött nach Aaspruch i, dadurch, gekenaz«lehnet» äass 4er uiageialißte Falzranil (2) ait ö®r•■•■'EtikettenrUck-Söito verklebt ist.3, Ajflliängeotikett nach Anspruch 1 -2 dadurch JQOt, dass diö Padensehloiffi (§) zweifach awischen PaIz-(2) nnü Btikettonröo&scite eingelegt ist und zwischenISiülügöfönden (S,9) durch «sine toehiSffnung des Verkaufsgegenatandes gefüinrt ist.1It, AnMageätlkßtt naoii Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass das Etilcett (i) in der FalzJcanto (3) ©i-ηοϋ öder «t?öi, eiaseiti^ offetio Schlitze (^) aufweist, durch «Sie «lie Fadensclilelf© (6) aus de© Falzrand (2) .t... attstriti.3· Änhängeestikett ö^eli itnspruoh i - 3 dadurch » dass daä Etikett (l) im Bereich seiner vom(z) Ui)erdeclcten Breite Kehre Lochöffnuugen aufweist zuiä ÖarchXUhren der Fadenschleife (6)·Br
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0058341 DE1901617U (de) | 1964-07-21 | 1964-07-21 | An verkaufsgegenstaenden befestigtes anhaengeetikett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0058341 DE1901617U (de) | 1964-07-21 | 1964-07-21 | An verkaufsgegenstaenden befestigtes anhaengeetikett. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901617U true DE1901617U (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=33166940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0058341 Expired DE1901617U (de) | 1964-07-21 | 1964-07-21 | An verkaufsgegenstaenden befestigtes anhaengeetikett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901617U (de) |
-
1964
- 1964-07-21 DE DE1964B0058341 patent/DE1901617U/de not_active Expired
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