DE1913535U - An verkaufsgegenstaenden befestigtes falt-etikett - Google Patents

An verkaufsgegenstaenden befestigtes falt-etikett

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DE1913535U
DE1913535U DEB60228U DEB0060228U DE1913535U DE 1913535 U DE1913535 U DE 1913535U DE B60228 U DEB60228 U DE B60228U DE B0060228 U DEB0060228 U DE B0060228U DE 1913535 U DE1913535 U DE 1913535U
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DE
Germany
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folded
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folding
folded edge
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Expired
Application number
DEB60228U
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English (en)
Inventor
Erich Buschulte
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Gebrauchsmuster anmeldung
des Herrn Erich Buschulte,
43 Essen, Gutenbergstraße 63
"An Verkaufsgegenständen befestigtes FaIt-Etikett"
Etiketten zum Auszeichnen von Gegenständen werden im Verkaufshandel in großen Stückzahlen verwendet und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Besonders gebräuchlich sind Anhängeetiketten aus kartoniertem Papier, die ein aus einem Fadenstück bestehendes Befestigungsmittel aufweisen, dessen Enden verknotet sind, so daß der Faden eine endlose Schleife bildet. Mit dieser Fadenschleife ist das Anhängeetikett an dem auszuzeichnenden Gegenstand anzuhängen. Bei Bekleidungsstücken und dergleichen geschieht das meist in der Weise, daß die Fadenschleife um einen Knopf oder durch ein
Knopfloch geführt wird. In Geschäftslokalen mit regem Publikumsverkehr und insbesondere in Selbstbedienungsläden besteht die Gefahr, daß die Anhängeetiketten unbefugt von einem Verkaufsgegenstand abgenommen und an einen anderen angehängt werden, um dadurch einen unberechtigten Preisvorteil zu erlagen. Dem kann in gewissem Umfange durch eine entsprechende Anhängetechnik vorgebeugt werden. Das ist aber noch nicht ausreichend, weil der an der Fadenschleife vorhandene Knoten leicht geöffnet oder abgeschnitten und das Umhängen an einen anderen Gegenstand dann sehr schnell durch erneutes Verknoten bewerkstelligt werden kann.
Bei Anhängeetiketten, bei denen das Etikett aus einem, umgeknickten Beschriftungsblatt besteht, ist bereits zur Sicherung gegen unbefugtes Umhängen des Etikettes vorgeschlagen wüfden, den Knoten des Aufhängefadens zwischen einen umgefalteten Palzrand und der Etikettenrückseite vorzusehen und den Palzrand auf das Etikett aufzukleben.
Die Erfindung betrifft ein an Verkauf-sgegenständen befestigtes Falt-Etikett, dessen aus einem Fadenstück bestehendes Befestigungsmittel durch Verknoten seiner
Enden eine endlose Schleife bildet. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auch Palt-Etiketten der genannten Gattung eine derartige Gestalt zu geben., daß ein unbefugtes Umhängen des Etikettes von einem Gegenstand zu einem anderen dadurch erschwert oder gar unmöglich gemacht wird,, daß eine solche unbefugte Hantierung von dem Verkäufer sofort zu erkennen ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Knoten der Fadenschleife zwischen einem umgefalteten, ander ersten Falt-Etikett-Hälfte vorgesehenen Falzrand urü der Außenseite der anderen, eingeschlagenen Falt-Etikettenhälfte liegt. Der Knoten der Fadenschleife ist dabei nicht sichtbar, so daß ein Durchschneiden des Fadens und erneutes Verknoten unschwer erkannt werden.
Zweckmäßig wird der umgefaltete Falzrand mit der Außenseite der anderen, eingeschlagenen Falt-Etikettenhälfte mittels eines selbstklebenden Klebers fest verbunden. In besonders vollkommener Weise wird der angestrebte Schutz gegen unbefugtes Umhängen des Etiketts dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Fadenschleife durch eine Lochöffnung des Verkaufsgegenstandes, beispielsweise durch das Knopfloch des Bekleidungsstückes, geführt ist und die beiden Fadenschleifenenden in den
mit der Aui3enseite der eingeschlagenen FaIt-Etikettenhalfte fest verklebten Falzrand eingelegt sind. Dabei liegt die Faltschleife zweifach zwischen Falzrand und dem zusammengefalteten Etikett. In diesem Fall kann das Etikett nur noch dadurch entfernt werden, daß es entweder eingerissen oder die Schleife zerschnitten wird. Beides ist für den kontrollierenden Verkäufer oder den Kassierer eines Selbstbedienungsladens sofort erkennbar.
Zweckmäßig weist die den Falzrand aufweisende Etikettenhälfte zum Durchführen bzw. Einlegen der Fadenschleife in den Falzrand einen oder zwei in der Falzkante angeordnete, einseitig offene Schlitze auf. Für den gleichen Zweck können die beiden Etikettenhälften auch mehrere Lochöffnungen zum Durchführen der Fadenschleife aufweisen, die bei zusammengefalteten Etikettenhälften aufeinanderliegen.
Die Möglichkeit, ein unbefugtes Hantieren am Etikett leicht erkennen zu können, kann durch eine besondere. Maßnahme noch entscheidend verbessert werden, indem erfindungsgemäß an dem Etikett und / oder Falzrand besondere Bruchstellen bzw. Einreißstellen vorgesehen werden, an denen das Etikett bei einem unbefugten
Hantieren sofort einreißt. Diese Maßnahme stellt im Rahmen der Erfindung eine schon selbständig bedeutsame Sicherungsvorkehrung dar, die auf verschiedene Arten verwirklicht werden kann. Der Erfindung zufolge kann beispielsweise vorgesehen werden, daß der Falzrand mit mehreren Einschnitten versehen ist, die also bei einem Versuch, den Falzrand vom Etikett abzulösen, weiter einreißen und den Verkäufer bzw. den Kassierer ein unbefugtes Hantieren sofort erkennen lassen. Die Einreißstellen können aber auch durch am Falzrand und / oder den Etikettenhälften vorgesehene Perforationen verwirklicht werden, wobei in besonders zweckmäßiger Weise die Etikettenhälften im Bereich der Endkante des umgefalteten Falzrandes und / oder an ihrer gemeinsamen Knicklinie perforiert werden. Der Falzrand wird vorteilhafterweise noch zusätzlich in seiner Längsrichtung mit Perforationen versehen.
Nachstehend wird die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein noch nicht zusammengefaltetes Falt-Etikett,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit aufeinandergefalteten "Etikettenhälften und noch nicht gefaltetem
Palzrand und daher noch sichtbarem Knoten der Fadenschleife,
Fig. 3 ein fertigmontiertes Falt-Etikett, bei dem jedoch die Fadensehleife etwas anders als in den Fig. 1 und 2 eingelegt ist und keine Perforationen vorgesehen sind, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Falt-Etikettes in noch nicht zusammengefaltetem Zustand.
Das aus kartoniertem Papier bestehende Falt-Etikett 1 weist zwei Etikettenhälften 2 und 3 auf, die um die Knicklinie 4 aufeinandergefaltet werden. Die Etikettenhälfte 3 ist mit einem Palzrand 5 mit selbstklebendem Klebstreifen versehen, wobei in der Falzkante 6 zwei eindeutig offene Schlitzt 7 vorgesehen sind. Die Etikettenhälften sind im Bereich der Breite des Falzrandes mit je drei Durchführungslöchern 8 versehen. Die Fadensehleife 9 ist durch einen Schlitz 7 im Falzrand und durch die mittlere öffnung in der Etikettenhälfte 2 geführt, wobei der Knoten Io an der in Fig. 1 rückwärtigen Seite der Etikettenhälfte 2 liegt. Stattdessen kann die Fadensehleife lediglich durch die
beiden Schlitze oder nur durch Löcher geführt sein. Wesentlich ist jedoch, daß nach einem Umfalten der Etikettenhälfte 2 (vergl. Fig. 2) der Knoten zwischen der Außenseite der Etikettenhälfte 2 und dem darauf umzuschlagenden Falzrand 5 liegt, so daß er, wie in Pig- 3 gezeigt, in fertig montiertem Zustand verdeckt liegt. Das Etikett nach den Fig. 1 und 2 ist entlang mehrerer Linien mit Perforationen versehen. Im einzelnen ist der Falzrand 5 entlang zweier Längslinien perforiert und die Etikettenhälften sind entlang der Linien 12 perforiert, auf die der umgeschlagene Falzrand 5 mit seiner Endkante zu liegen kommt. Weiterhin ist das Etikett in der Knicklinie 4 perforiert und noch weitere Perforationslinien 11 sind auf den Beschriftungsflächen der Etikettenhälften vorgesehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Fadenschleife 9 zweifach zwischen Falzrand 5 und Etikettenhälften eingelegt. Das ist dadurch erreicht, daß die Schleifen 9 durch das Knopfloch eines Bekleidungsstückes hindurchgestakt und die dann herausstehenden beiden Enden der Schleife in den Falzrand eingelegt sind. Auch in diesem Falle ist der Knoten verdeckt angeordnet. Dabei ist das Befestigungsmittel vollkommen geschlossen, so daß das Falt-Etikett nur
durch Einreißen des Kartons oder durch Zerschneiden der Fadenschleife von dem ausgezeichneten Gegenstand entfernt werden kann. Eine solche Maßnahme kann im Falle des Mißbrauches sofort festgestellt werden, zumal dann., wenn auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 Perforationen gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen sind. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Falt-Etikettes, bei dem der Falzrand statt mit Perforationen mit Einschnitten 12 versehen ist. Selbstverständlich können auch bei dieser Ausführungsform in den Etikettenhalften Perforationen vorgesehen werden. In Fig. 4 ist weiterhin ein auf den Falzrand aufgebrachter Selbstklebestreifen angedeutet., deren Schutzfolie 13 teilweise abgezogen gezeigt ist.
Ansprüche

Claims (1)

  1. PA Oi ο / / - ' J/f
    Ans prüche
    1) An Verkaufsgegenständen befestigtes Falt-Etikett, dessen aus einem Fadenstück bestehendes Befestigungsmittel durch Verknoten seiner Enden eine endlose Schleife bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoten (lo) der Fadenschleife (9) zwischen einen umgefalteten, an der ersten FaIt-Etikettenhälfte (3) vorgesehenen Falzrand (5) und der Außenseite der anderen, eingeschlagenen Falt-Etikettenhälfte (2) liegt.
    2) Falt-Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete Falzrand (5) einen Selbstklebestreifen trägt, mittels dessen, er mit der Außenseite der eingeschlagenen Falt-Etikettenhälfte (2) verklebt ist.
    5) Falt-E£ikett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschleife (9) zweifach zwischen Falzrand (5) und Außenseite der eingeschlagenen Falt-Etikettenhälfte (2) eingelegt ist und zwischen beiden Einlegeenden durch eine Lochöffnung des Verkaufsgegenstandes geführt ist.
    4) Falt-Etikett nach den Ansprüchen 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Etikettenhälfte (3)
    in der Falzkante (6) einen oder zwei einseitig "
    offene Schlitze (7) aufweist, durch die die Fadenschleife (9) aus dem Falzrand (5) austritt.
    5) FaIt-Etikett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Etikettenhälften (1*2)
    mehrere Lochöffnungen (8) zum Durchführen der Fadenschleife (9) aufweisen, die bei zusammengefalteten
    Etikettenhälften aufeinanderliegen.
    6) Falt-Etikett nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Falzrand (5) mit mehreren
    Einschnitten (12) versehen ist.
    7) Falt-Etikett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzrand (5) und / oder die
    Etikettenhälften (2,3) mit mehreren Perforationslinien versehen sind.
    8) Falt-Etikett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenhälften (2,3) im Bereich der Endkante
    des umgefalteten Falzrand.es (5) eine Perforationslinie (12) aufweisen und / oder an ihrer gemeinsamen Knicklinie (4) perforiert sind.
    9) Falt-Etikett nach den Ansprüchen J und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzrand (5) in Längsrichtung mit Perforationslinien versehen ist.
    Patentanwalt Dr. Andrejewski
DEB60228U 1964-12-30 1964-12-30 An verkaufsgegenstaenden befestigtes falt-etikett Expired DE1913535U (de)

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