DE1900786A1 - Fernsteuerungssystem fuer Miniaturfahrzeuge - Google Patents
Fernsteuerungssystem fuer MiniaturfahrzeugeInfo
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- DE1900786A1 DE1900786A1 DE19691900786 DE1900786A DE1900786A1 DE 1900786 A1 DE1900786 A1 DE 1900786A1 DE 19691900786 DE19691900786 DE 19691900786 DE 1900786 A DE1900786 A DE 1900786A DE 1900786 A1 DE1900786 A1 DE 1900786A1
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- vehicles
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H18/00—Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
- A63H18/16—Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles
Landscapes
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Akte: P 6594 Kauko Armas Takalo
Helsinki/Finnland
b. Januar 1969
Fernsteuerungssystem für Miniaturfahrζeuge.
Das erfindungsgemäße System erlaubt die Nachahmung eines Verkehrsablaufes
mit mehreren fahrzeugen , welche unabhängig von einander in ihren fahrgeschwindigkeitan, Steuerungsbewegungen
und anderen Punktionen fergesteuert werden können, wobei sich
die Fahrzeuge frei über eine einzige Fahrfläche bewegen. Das System kann auch für andere Zwecke als zur Nachahmung der Bewegung
eines wirklichen Fahrzeuges verwendet werden, beispielsweise zur Simulation eines Bcvllspielers, "Das erfindungsgemäße
System-kann zum Zeitvertreib oder auch für Prüf- und Lehrzwecke Anwendung finden.
Erfindungsgemäß werden in dem System die Steuerbefehle den
Fahrzeugen mittels einer besonderen Frequenz für jedes Fahrzeug und jede auszuführende Funktion übermittelt. Die Fahrzeuge
enthalten für jede Funktion jeweils einen abgestimmten Schwingkreis, der, ohne auf die anderen Signale des Systems anzusprecnen,
nur auf aas seiner Eigenfrequenz entsprechende Signal anspricht. Die Signale könnten aux' die Fahrzeuge natürlich
mittels Funk übertragen werden. Diese Übertragung kann aber in dem vorliegenden System einfacher durchgeführt werden, wobei
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der bignalpegel leicht und nach Belieben ausgewählt werden kann.
der bignalpegel leicht und nach Belieben ausgewählt werden kann.
. Die Fahrzeuge können ihre Energiequelle mit sich führen oder es kann auch die elektrische Energie den Fahrzeugen von der
Fahrfläche aus zugeführt werden. Wenn eine Energiezufuhr erfolgen soll, muß die jjj ahn lache aus leitenden Elementen aufgebaut
sein, von denen sich einige auf einem bestimmten Potential und andere Elemente auf einem hiervon abweichenden Potential
^ bex'inden. Da das .fahrzeug mit einer atisreichenden Zahl von
Stromabnehern und Gleichrichtern ausgestattet ist, kann es immer eine Speisung mit dem erforderlichen Gleichstrom erhalten.
Wenn das fahrzeug die Energiequelle mit sich führt und die Über-
der
tragung des Signals von/i;ahr- bzw. Straßenflache zum .fahrzeug mit Stromabnehmern erwünscht ist, werden wiederum zwei Arten von Elementen erforderlich, zwischen die u.as Signal des Systems angelegt ist. Wird dem Signal ein Gleichstrom überlagert, so können die an den verschiedenen Stromabnehmern anstehend Potentiale leicht mittels Gleichrichtern abgetrennt werden.
tragung des Signals von/i;ahr- bzw. Straßenflache zum .fahrzeug mit Stromabnehmern erwünscht ist, werden wiederum zwei Arten von Elementen erforderlich, zwischen die u.as Signal des Systems angelegt ist. Wird dem Signal ein Gleichstrom überlagert, so können die an den verschiedenen Stromabnehmern anstehend Potentiale leicht mittels Gleichrichtern abgetrennt werden.
Wenn sowohl die Energie als auch die Signale mittels Stromabnehmern
von der irahrflache abgenommen werden sollen, besthen im Prizip zwei Ausbildungsmöglichkeiten. Einmal kann eine Überlagerung
von Energie und Signal vor der Zuführung zur ü'ahriläche
erfolgen, was durch eine Modulation des zugeführten Potentials durch das Signal geschehen kann. In diesem i'all werden ebenfalls
zwei Gruppen von Elementen in der i'ahrflache benötigt. Das Signal
[■'■' kann nach Bedarf aus dem Speisepotential der Schwachstromkreise
des Empfangsteils des fahrzeuges ausgefiltert werden. Wenn das
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Fahrzeug drei "bis vier örtlich, geeignet verteilte Stromabnehmer
besitzt, reicht dies lür eine iahrt an einer beliebigen Stelle der Fahrflache aus.
Als zweite Möglichkeit kann die r ahn'lache mit drei Arten von
Elementen ausgestattet werden, von denen zwei die Energie zugeführt wird, während dem dritten das Signal zugeführt wird«
Diese Ausbildungsform wird an späterer Stelle genauer erörtert.
Die einzelnen Stromabnehmer können entweder so ausgebildet sein, daß sie sowohl die Energie und das Signal aufnehmen, oder so,
$daß nur die Energie oder das Signal empfangen wird.
Die Ji'ig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Stromabnehmer
sowohl die Energie, als auch das Signal empfängt. Wenn die Steuerbefehle durch die Amplitude des Signals ausgedrückt werden,
was der wirtschriftlich günstigste Weg ist, muß das Verhältnis
zwischen der Anzahl der die Signalelemente berührenden Stromabnehmer und der Anzahl von Stromabnehmern, welche alle Elemente
berühren, konstant sein, mindestens aber soll sich ein konstanter Durchschnittswert ergeben. Eine schnelle Änderung kann elektrisch
und auch bis zu einem bestimmten Ausmaß einfach durch die Massenträgheit der Fahrzeuge ausgefiltert werden.
Die Fig. 2 zeigt eine mögliche Anordnung der Stromabnehmer, wenn die Straße oder Fahrbahn aus quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
ixen aufgebaut ist. Gemäß dieser Figur wäre das Fahrzeug mit
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drei Stromabnehmern ausgestattet, welche sowohl das Signal als
auch die Energie empfangen. Ein zusätzlicher Stromabnehmer schai'it die Möglichkeit, daß das fahrzeug in einem Winkel von
über 45° zur Straßenrichtung fahren kann. In allen Richtungen ist der Mittelwert der Signalamplitude gleich groß, aber das
Verhältnis der Wechselkomponeten steigt mit zunehmenden Winkel
an.
fe Die Fig. 3 zeigt eine Lösung für einen Straßenaufbau , bei dem
die Streifen in der Fahrtrichtung verlaufen., in diesem Fall
kann es eintreten, daß ein Stromabnehmer in dem Spalt zwischen zwei Streifen geführt wird α Zur Beseitigung dieser Schwierigkeit
können die ütromabnehmer in paarweisen Gruppen angeordnet werden. Es laufen dann gleichzeitig zwei Stromabnehmer in den
Nuten cn er Kontakt bahnen und die Signalzufuhr ist gewährleistet.
Mindestens ein zusätzlicher Stromabnehmer für die Energiezuführung
ist erforderlich. Auch in diesem i-all bleibt der Mittelwert
der Signalamplitude x'ür alle Dichtungen konstant. Wenn das
" .fahrzeug mit geeignet angeordneten, zusätzlichen Stromabnehmern
ausgestattet ist, kann es im prinzip in alle Richtungen fuhren.
Ein solches, sich in einer beliebigen Richtung bewegendes Fahrzeug kann auch so gebaut werden, daß seine Kader sich in übereinstimmender
Weise einschlagen. Ein derartiges Fahrzeug kann über die Fahrfläcne in beliebiger -pichtung fahren, ohne daß
der Fahrkörper eine Drehbewegung bezüglich der Fahrfläche' ausführt.
In diesem Fall bleiben die Stromabnehmer in ihrer best-
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möglichen Lage in Bezug auf die Strafen.
Jb'alls der vorgenannte Signalzustand beseitigt werden soll, d.h.,.
x'alls ein Jahrzeug gebaut werden soll, das von der Anzahl der die Signalstreix'en berührenden Stromabnehmer beeinflußt bleibt,
kann dies natürlich dadurch erreicht v/erden, daß ein Empfangskreis eingebaut wird, der nicht auf die Höhe des ^ignalpegels
anspricht, indem eine Bezugsamplitude in dem Signal verwendet
y/ird, oder durch Anwendung von Frequenzmodulation. Es ist sicher
einfacher, wenn die Stromabnehmer mit Schaltkreisen ausgestattet sind, die die Erscheinung einer Potentialbeeinflusaung der
Signalseite verhindern. Dies kann ziemlich einfach erreicht werden. Die Fig. 4 zeigt den einfachst möglichen Schaltkreis,
duren üen dieser Erfolg erzielt v/erden kann. Werden die Stromabnehmer
mit einem solchen Schaltkreis ausgestatt.es, braucht nur
mindestens ein Stromabnehmer in einem vorgegebenen Zeitpunkt jede Gruppe der auf der Fahrbahn befindlichen Elemente berühren.
Diese Art von !fahrzeug kann sich in jede Richtung bewegen.
Das Signal kann im Prinzip auf das Fahrzeug auch durch induktionswirkung
übertragen werden, w'obei in die Fahrfläche Spulen eingelassen werden. Es ist auch eine kapazitive Übertragung möglich,
deren grundsätzliche Ausbildung die Fig. 5 veranschaulicht. Wenn bei induktiver Übertragung die Spulenfläche parallel zur Fahrfläche
angeordnet wird, bleibt der Signalpegel von dam Winkel
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unabhängig, den das Fahrzeug zur Pahrxlache einnimmt. Auch eine
kapazitive Übertragung von Signalen gestattet eine i'ahrt in allen Eichtungen über die i'ahrxläche.
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Claims (2)
- - 7 Patentansprüche <>M ·) Fernsteuerungssystem xür Miniaturi"«jarjseuge, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen bteuerungsxuiikt ionen für die üuhrzeuge auf diese mittels für jedes Fuhrzeug und jede Funktion untersenieuxiclie Frequenzen auf induktive oder kupuzxtive V/eise oder durcii galvanischen üoiitukt von der ji'-Jir-iiIacxie aus übertrugen werden und daß die j^hrzeuge ihre Energie entweder von der i·u.hrx"lache zugex'üiirt eriiulten oder eine £iier;^iequelle bei sich führeno
- 2.) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclrnet, daß das jiuhrzeu-,' ütrom^bnelimer rür die äuführung der Energie und des Steuersignals von der x'uhrxläche aufweist, welche von zwei Gruppen von Leiterelementen bedeckt ist, zwischen die ein übereinstimmend mit dem Signal sich veränderndes Speise-1 oji ;elo.^t ist.j).) Svstair, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das xuiirz3u.5 btromabnelimer, xür die kiuführung der Energie und des Steuersignals von der Fahrfläche aufweist, welche mit Leiterelementen bedeckt ist, von denen einige mit dem Speisepotential und einige mit dem Signal verbunden sind.909839/0249BAD ORiGiNAL
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19691900786 Pending DE1900786A1 (de) | 1968-01-08 | 1969-01-08 | Fernsteuerungssystem fuer Miniaturfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1900786A1 (de) |
Families Citing this family (6)
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-
1969
- 1969-01-08 DE DE19691900786 patent/DE1900786A1/de active Pending
-
1971
- 1971-02-24 US US118315A patent/US3686447A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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