DE1900670U - Wanddurchfuehrung in einer strahlungs-schutzwand. - Google Patents

Wanddurchfuehrung in einer strahlungs-schutzwand.

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DE1900670U
DE1900670U DEC11507U DEC0011507U DE1900670U DE 1900670 U DE1900670 U DE 1900670U DE C11507 U DEC11507 U DE C11507U DE C0011507 U DEC0011507 U DE C0011507U DE 1900670 U DE1900670 U DE 1900670U
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    • G21C11/02Biological shielding ; Neutron or gamma shielding
    • G21C11/026Biological shielding ; Neutron or gamma shielding in apertures or channels through a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
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Description

Patentanwälte ρ /| Ί ζ
«- Beetz u. Lam ρ recht bk
Diplomingenieure 410-9323G-LH (7) 2.3.1964/
M ü η C h β η 22, Sieinsdorisfrafc 10 .; ·
B.848-5
Commissariat a" 1'Energie Atomique, Paris 15e*me (Frankreich)
Wanddurchführung in einer Strahlungs-Schutzwand
Die Feuerung bezieht sich auf eine Wanddurchführung in einer Strahlungs-Schutzwand, insbesondere für eine radioaktive Zelle.
Das Hindurchführen von elektrischen leitungen, Rohren oder anderen Verbindungen durch die Schutzwand radioaktiver Zellen bringt mehrere Schwierigkeiten mit sich, die vor allem dadurch bedingt sind, daß die Durchlässe, die zu diesem Zweck in den Wänden vorgesehen werden, unbedingt ein Bauelement enthalten müssen, das einen sicheren Schutz des außerhalb der Zelle liegenden Raumes- gegen die im Inneren der Zelle ausgesandte Strahlung gewährleistet» Die Stetigkeit der durch die Wand gebildeten Strahlenabschirmung muß dann im allgemeinen im Bereich der Durchführung durch eine erhöhte Wandstärke oder eine besondere Schutzblende erzielt werden.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die soeben erwähnten lachteile zu beseitigen.
Die diese Aufgabe lösende neuerungsgemäße Wanddurchführung für eine radioaktive Zelle ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper, der in einem in der Schutzwand vorgesehenen Durchlaß sitzt und in seinem Innern eine Schrauben-
wendel mit massiven G-angwindungen aus einem Material, wie beispielsweise Gußeisen oder Blei, enthält, dessen Strahlungsa"bsorption größer ist als die des Materials der Wand, wobei die Gesamtdicke der Gangwindungen parallel zur Längsachse der Schraubenwendel so groß ist, daß sie von der Zelle nach außen einen Strahlungsschutz gewährt, deri- zumindest dem Schutz durch die Wand entspricht.
Die Schraubenwendel kann aus mehreren Bauteilen bestehen, die jeweils mit den entsprechenden Abschnitten des rohrförmigen Körpers einstückig gegossen sind; diese Bauteile sind dann axial stoßend in der Durchlaßöffnung der Zellenwand zusammengebaut.
Die beigefügte Zeichnung enthält zwei ausgewählte Beispiele der neuerungsgemäßen Wanddurchführungj diese Beispiele bedeuten aber Iceine Einschränkung des TJmfangs der Neuerung; es zeigen:
I1Ig. 1 einen senkrechten Axialschnitt durch eine neuerungsgemäße Wanddurchführung, in der die Schraubenwendel nicht geschnitten ist;
Pig. 2 eine Stirnansicht auf die Anordnung von I1Ig. 1, bei der der Beton der Strahlenschutzwand nicht dargestellt istj
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungsform der neuerungsgemäßen Wanddurchführung.
Die in der Fig. 1 und 2 dargestellte neuerungsgemäße Wanddurchführung sowie die Ausführungsform nach Fig. 3 umfaßt im wesentlichen einen innerhalb einer Durchlaßöffnung der Wand 1
einer radioaktiven Zelle angeordneten rohrförmigen Körper 2, den eine Schraubenwendel 3 mit vollen oder massiven Gangwindungen derart ausfüllt, daß nur jeweils zwischen den Windungen ein gewundener Durchgangskanal freibleibt. Um einen wirksamen Schutz gegen die Strahlungen zu gewährleisten, die im Inneren der Zelle ausgesandt werden, d.h. beispielsweise in dem mit 4 bezeichneten Raum, wird die Schraubenwendel 3 aus einem Material hergestellt, das die Strahlungen stärker absorbiert, als das Material der Wand 1, die beispielsweise aus Beton besteht.
Die Strahlenabschirmung eines Strahlenschutzmaterials ist im wesentlichen proportional zu der spezifischen Dichte des verwendeten Materials j eine Durchlaßöffnung in einer Betonwand von 20 cm V/andstärke kann mit einem äquivalenten Schutzwert gegen die Strahlungen durch G-ußeisen mit einer Wandstärke von 6 cm odei einem Bleiblech mit einer Stärke von 2 cm abgeschirmt werden, da die jeweiligen spezifischen Dichten für den Beton gleich 2,2, für das G-ußeisen gleich 7,3 und für das Blei gleich 11,3 sind.
Um mit einer Schraubenwendel 3 einen Strahlenschutz zu erhalten, der dem Strahlenschutz äquivalent ist, den die Betonwand 1 bietet, genügt es, wenn die gesamte Dicke der Gangwindungen der Schraubenwendel, parallel zur Längsachse der in den Durchlaß eingebauten Wendel gemessen, ungefähr proportional zur Dicke der Wand ist, und zwar in einem Verhältnis, das sich aus der Dichte des verwendeten Wendel-Materials zur Dichte des Materials der Zellenwand entspricht.
Bei dem Beispiel nach, den Fig. 1 und 2 hat die Schraubenwendel 3 einen einzigen "Gang", während in dem Ausführungsbeispiel nach der Pig· 5 die Schraubenwendel 3, drei parallele Gänge hat.
Die erste Ausführungsform (Pig. 1 und 2) kann insbesondere für das Hindurchführen von elektrischen Leitungen, Rohrleitungen, Drähten usw. durch die Wand 1 "benutzt werden, während die zweite Ausfuhrungsform Pig. 3 "vor allem im Falle eines Ventilationskanales angewendet wird. In diesem Falle gestattet die Wahl einer Schraubenwendel mit mehreren Gängen eine Vergrößerung der Gangsteigung und dadurch eine Verringerung der Strömungswi^derstände oder des Druckverlustes in der Wanddurchführung.
Als Beispiel sei angegeben, daß die folgenden Abmessungen für die Ausführung der Schraubenwendel es gestatten, einen wirksamen Schutz gegen die Strahlungen zu erhalten und gleichzeitig das Hindurchführen von elektrischen Leitungen, Rohrkan^älen oder sogar eines beliebigen Strömungsmediums zu gewährleisten.
Wenn die Betonwand eine Dicke von 20 cm hat, läßt sich ein äquivalenter Strahlungsschutz erreichen mit:
- einer Schraubenwendel aus Gußeisen, mit einem einzigen Gewindegang, einer Ganghöhe von 20 cm und einer Dicke der Gangwindung von 6 cm,
- einer Schraubenwendel aus Gußeisen mit zwei Gängen, mit einer Ganghöhe von 40 cm und eine Dicke der Gangwindungen von 6 cm,
_ 5 —
- einer Schraubenwendel aus Gußeisen, mit; drei Gängen, einer Ganghöhe von 60 cm und einer Dicke der Gangwindungen von 6 cm,
- oder schließlich mit einer Schraubenwendel aus Gußeisen, mit vier Gängen, einer Ganghöhe von 80 cm und einer Dicke der Gangwindungen von 6 cm.
Derartige Ausführungen gestatten es, an allen Punkten des betrachteten Querschnitts die gewünschte Dicke des Strahlenschutz es zu erhalten.
Die Durchführungen, wie sie in den Mg. 1 bis 3 der Zeichnung veranschaulicht sind, können beispielsweise in der folgenden Art hergestellt sein:
a) die Schraubenwendel 3 ist unmittelbar gegossen und der rohrförmige Körper 2 kann entweder aus einem Rohr von geeignetem Durchmesser oder aus einem zu einem Rohr gebogenen und durch Punktschweißen zusammengehaltenen Blech bestehen}
b) die Schraubenwendel besteht aus mehreren, jeweils einstückig mit dem entsprechenden Teilabschnitt des rohrförmigen Körpers gegossenen Bauelementen, die dann stoßend zusammengefügt sind, so daß sie die gesamte Dicke der Wand 1 einnehmen.
In dem einen und dem anderen Falle kann der rohrförmige Körper 2 mit Befestigungsflanschen, wie 2., , versehen sein, die insbesondere den Anschluß der Durchführung an einen Ventilationskreislauf oder einen Strömungsmittel-Kreislauf gestatten.
Überdies kann die Schraubenwendel 3 selbst in an sich be-
kannter Weise gegen einen Angriff durch korrodierende Dämpfe
oder G-ase geschützt sein.
Der Einbau der Wanddurchführung gemäß der Neuerung läßt siet leicht ausführen;
- wenn es sich um zusammengefügte Elemente handelt (falls beispielsweise die Schraubenwendel 3 und der Kohrkörper gemeinsam gegossen sind), werden diese Elemente in derjenigen Lage, die sie einnehmen müssen, festgelegt und
genau eingestellt? dann wird der Beton um diese Elemente herum gegossen oder eingestampftj
- wenn es sich um eine Durchführung handelt, die aus einem Eohrkörper und einer mechanisch von diesem Hohlkörper getrennten Schraubenwendel handelt, wird der Rohrkörper 2 allein in den Beton eingebettet und die Schraubenwendel wird anschließend ganz einfach in den Eohrkörper gleitend hineingeschoben.
Ils dürfte klar sein, daß die Neuerung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Man kann nötigenfalls andere Ausführungsformen und abweichende Gestaltungen vorsehen, ohne deshalb den Rahmen der Neuerung zu verlassen.

Claims (3)

!A.158476-2.3.64 -Το chut ζ ans prü ch e
1. Wanddurchführung in einer Strahlungs-Sehutzwand, insbesondere für eine radioaktive Zelle, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (2), der in einem in der Schutzwand (1) vorgesehenen Durchlaß sitzt und in seinem Inneren eine Schraubenwendel (3) mit massiven Gangwindungen aus einem Material, wie "beispielsweise Gußeisen oder Blei, enthält, dessen Strahlungsabsorption größer ist als die des Materials der Wand, wo "bei die Ge samt dicke der Gangwindungen parallel zur Längsachse der Schraubenwendel so groß ist, daß sie von der Zelle nach außen einen Strahlungsschutz gewährt, der zumindest dem Schutz durch die Wand entspricht.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwendel (3) einen einzigen Gewindegang mit einer Ganghöhe aufweist, die gleich oder nur wenig größer ist,., als die Dicke der Schutzwand (1) (Mg. 1).
3. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekea nzeichnet, daß die Schraubenwendel (3) mehrere Gänge mit einer Ganghöhe hat, die größer als die Dicke der Schutzwand (1 Jist (Fig. 3)·
4· Durchführung nach Anspruch 1, 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwendel aus mehreren Bauteilen besteht, die jeweils einstückig mit dem entsprechenden Abschnitten des rohrförmigen Körpers gegossen sind.
DEC11507U 1963-03-07 1964-03-02 Wanddurchfuehrung in einer strahlungs-schutzwand. Expired DE1900670U (de)

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US3969630A (en) * 1974-10-21 1976-07-13 Texaco Inc. Method and apparatus for defining radiation-opaque pathways within shielding materials
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FR2466661A1 (fr) * 1979-10-05 1981-04-10 Bracq Laurent Ste Nle Ets Fourreau ecrou pour vis de ventilation d'enceintes soumises a des radiations nucleaires

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