DE1900501U - Segelmast und -spiere. - Google Patents

Segelmast und -spiere.

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DE1900501U
DE1900501U DEL37455U DEL0037455U DE1900501U DE 1900501 U DE1900501 U DE 1900501U DE L37455 U DEL37455 U DE L37455U DE L0037455 U DEL0037455 U DE L0037455U DE 1900501 U DE1900501 U DE 1900501U
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DE
Germany
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mast
spars
sail
sailing
shells
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DEL37455U
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English (en)
Inventor
Robert Dr Med Lilienthal
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/0083Masts for sailing ships or boats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/02Staying of masts or of other superstructures

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

Dr.r m&d., Robert Lilienthal
5 HanrLQVer, MLqo.sbergate.«, 3
Segelmast' und p
Di© Erfindung "betrifft einen Segelmast und' —Spieren;,, welche
Zuhilfenahme von. Holz- oder HefalX lediglich aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt sind und ihre Festigkeit durch die ."besondere1 Gestaltung ihres Querschnitts erhalten..
Jtast eile der gebfauchlichen !fasten und Spieren aus Holz traten im Segelsport in den letzten Jahrzehnten zunehmend auch solche aus Stahl oder _ IeIeM met all in Erscheinung. Ihre· Torteile liegen im leichteren Gewicht" Bei gleicher Widerstandsfähigkeit und in geringerer Empfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse'. Ihre Nachteile sind die Hohen Herstellungskosten und eine stabilitätsmäßig und ästhetisch unbefriedigende Form., da. sie meist im Strangpressverfahren hergestellt werden, sich also nicht ohne weiteres verjüngen. lassen und damit d&n Mast unnötig topplastig machen.
Die Vielzahl der heute angebotenen Kunstharzprodukte, von denen einzelne "bei entsprechend hochprozentiger Gl asfaserver Stärkung die Eigenschaften von Stall, ä,h» hohe Zug-,Druck— und Biegefestigkeit und hohe Werte des Elastizitätsmoduls erreichen,, ermoglichtmes, Segelmasten, und -»Spieren bei z.T.- einfacher Verarbeitungsweise allein aus. glasfaserverstärkten Kunstharzen herzustellen.
Sie können bezügleih Bruchfestigkeit und Gewicht mit den "bisher "bekannten Holz- und Metallmasten und -Spieren in Tergleich treteny übertreffen diese- aber an Witterungsbeständigkeit und "beliebig günstigen Möglichkeiten der äußeren und inneren Formung, der Verstau kungs— und Reparaturfähigkeit.
Die gestaltung- des Querschnitts von Segelmast und -Spieren aus glasfaserverstärktem Kunststoff "beruht auf dem Prinzip des römischen Iiiktorenbünde-ls..
jSusführungs"beispiel:Ein nach "bekannten Verfahren hergestelltes,, im Querschnitt rundes- oder ovales- glasfaserverstärktes Kunststoffrohr T Figur 1 gleichbleibenden Durchmessers und gleichbleibender Wandstärke· bildet die Seele des Mastesvln Rohr 1 können mehrere entsprechend kleinkalibrige runde- oder ovals- - Rohre a,b,c,.d,e usw, Fig.B enthalten sein und der Länge nach an ihren Berührungslinien miteinander in fester Verbindung stehen^-Falls Rohr 1 leer bleibt, kann es auch einen toppwärts sich verjüngenden 1- Querschnitt haben..
Die im Querschnitt halbovalen symmetrischen Schalen 2 und 3 — hergestellt nach bekannten Verfahren— bilden den äußeren Mantel, "die Außenhaut des Mastes oder der Spieren.Sie verjüngen sich toppwärts mindestens im Längsdu2?chniesser des'Mastovals, bei Verjüngung des Sohres 1 außerdem im Querdurchmesser..Bei den Spieren ka kann ihr Querschnitt überall gleichbleiben.
Mantel und Seele- diese bestehend aus einem oder mehreren Rohren— bilden das vorher erwähnte prinzip des Rohrbündels»
Die bugwärtigen Kanten der oben erwähnten S'chalen 2 und 3 sind nach außen abgebogen, sod: aß sie in Richtung der Mittschiffs— oder Mastläßgs achse verlaufen.. Sie bilden auf fast der ganzen Mast länge die bugwärts vorspringenden ebenen Ränder 4 und 5.·
Die achteren Fanten der Schalen 2 und 3 sind abgerundet und mehrfach verstärkt, wodurch sie nach innen zu vorspringende glatte Längswulste 6 und 7 darstellen.
Der innere Querdurchmesser der zusammengefügten Schalen 2 und 3" ist gleich dem äußeren DUEhmesser von Rohr 1.Beim Zusammenlegen der Schalen 2 und 3 "berühren die "bugwärtigen Schalenränder 4 und 5 einander, die Innenflächen der Schalen 2 und 3 "bilden gezogene Tangenten zu den seitlichen Außenflächen des Rohres 1r und die achteren Längswulste 6 und 7 "berühren einander.
Uel die Dicke; des- aufgetragenen Verschweißungsmaterials zwi— . sehen den "bugwärtigen Rändern 4- und 5 einerseits-und den Berührungslinien des Rohres 1 mit den Schalen 2 und 3 andererseits entfernen si eh. nach der Versehweißung der einzelnen Bauelemente die Längswülste 6 und 7 voneinander und lassen den Schlitz 8 zur Durchführung des Segels frei.
Die. ^eTeItS melt einander verschweißten Ränder 4- und 5 werden U-förmig von einer deckenden Kunststoffschicht der Länge nach umgeTben und "bilden so den "bugwärtigen lamm 9,welcher außer weiterer "Versteifung des Hasses auch der anbringung von Fallwinden, und anderen Beschlägen dient..
Die ovale Form des Mast quer schnitt s geht ein Stück oberhalb des Hals"beschlages nach unten zu wie üblich in eine runde Form über ..Bis hierher reichen die Schalen 2 und 3 und werden unterhalb dieser Stelle durch entsprechend starke Rundwicklung um Rohr 1 ersetzt„Kamm 9 wird nur noch sOweit heruntergeführt, daß sich Fallwinden .unterhalb, der Austritt stelle der Fallen anbringen lassen. - Der Mast ist oben und unten verschlossen.
Im ovalen Teil des Mastes "bilden sich "bugwärts und achtern von Rohr 1 die. Hohlräume 10 und 11.. Hohlraum 10 dient der Aufnahme der holenden Parten der Fallen.. Er ist an der olaen bes zeichneten Stelle nach unten zu durch en'is-Drcsciiende Formung der Schalen. 2 und 3 ,.welche sich, hier an. Rohr' 1 vollständig anlegen und mit ihm verschweißt slndVbis. auf zwei Aussparungen zum Durchlaß der Fallen abgeschlossen.Fig.C.-Hohlraum 1T dient der· Aufnahme des Segellieks — oder auch von Mastrutschern — Wo-BeI das Segel durch Schlitz 8 geführt wird.,Auch Hohlraum 11 ist durch entsprechende Formung der Schalen 2 und 3 bis auf eine Aussparung zur Durchführung des Lieks- unmittelbar vor Schlitz 8 nach unten zu abgeschlossen.- Fig.C.Hohlraum 11 kann in seinen untersten Abschnitten bei" größeren Masten wie üblich nach achtern zu ausgezogen werden,, um "bei Anbringung eines Rollreffers das Liek nicht zu dicht am Mast herauszulassen- Fig*C..
An jeder besonders ^beanspruchten Stelle des Mastes können beliebige Verstärkukgenb^zr.iB. für Beschläge - afege"bracht werden. Um: ein Verklemmen der Fallen in den nicht glättungsfähigen Schweißnähten zwjssehen Rohr 1 und Schalen 2 und 3 zu verhindern. sowie gleichzeitig zur weiteren Versteifung des Mastes können in die sich "bildenden Ecken kleinkalibrige Rohre f und g Fig.B der Länge nach eingeschweißt werden, welche auch der Aufnahme elektrischer Leitungen dienen können.
Der ICasir kann für kleinere Fahrzeuge auch, teilbar hergestellt werden, indem er an der Teilungstelle mittels entsprechend laugen Rohrstutzen 12 und Manschette 13 Fig. D ineinander gesteckt wird.Falls Sohr 1 durch ein Rohrbündel verstärkt ist, muß dieses an den Endstellen des"Rohrstutzens 12 unterbrochen werden». Der Rohrstutzen. 12 selbst wird dann ebenfalls durch gin Rohr-"bümdel verstärkt.. Durch ein auf Kamm 9 aufgeschraubtes Tj-Profil wird ein. Verdrehen des Mastes verhindert.Fach dem gleichen prinzip wie der Mast können auch alle Spieren. z:.B. der Großraum aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
sei' noefi. hinzugefügt,, daß auch hier nicht "beschriefcene Teränderungen der äußeren und inneren Form ausführbar sind, ohne daß dabei der Bereich der Erfindung - das an seinen
Berührungslinien untereinander in fester Verbindung stehende Rohrbündel "bestellend se Mantel und der Seele aus. einem oder zahlreichen Rohren — verlassen: wird..

Claims (2)

  1. iK -
    STcnut ζ ansprücne;
    1„) Segelmast und - Spieren; dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem untereinander an allen Berührungslinien in, fester Verbindung stehenden Rohrbündel "bestehen, welches aus dem äußeren Mantel und der Seele aus einem oder zahlreichen, verstärkten Kunststoffrohren gebildet ist».
  2. 2.,) Segelmast und - Spieren nach Anspruch 1 ) dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffrohr ihre Seele und zwei halbovale symmetrische,, "beim Mast topjsrärts sich ■verjüngende Schalen aus Kunststoff ihren Hantel "bilden...
    3'.) Segelmast und - Spieren nach Anspruch 1) und 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen nach Anspruch 2) "ß.ugwärts zu einem Kamm: zusammengefügte Ränder haben und daß ihre Achterkanten zu Längswulsten ausgebildet sind ,.welche einen S'chlitz* zur Durchführung des Segels zwischen sich frei lassen,
    4-.,) Segelmast und - Spieren nach Anspruch 1) Ms 3) dadurch gekennzeichnet, daß an "Besonders "Beanspruchten Stellen beliebige Verstärkungen angebracht werden können.
    5".,) Segelmast und - Spieren'nach Anspruch 1) Ms 4) dadurch gekerrnzeichnei;, daß sie teilbar hergestellt werden können,indem sie an. der T'eilungsstelle mittels entfc» sprechend langen Rohrstutzen und Manschette ineinander gesteckt und durch ein auf den Kamm aufgeschraubtes IT-Profil fest miteinander verbunden werden»
DEL37455U 1964-07-07 1964-07-07 Segelmast und -spiere. Expired DE1900501U (de)

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DE1900501U true DE1900501U (de) 1964-09-10

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ID=33175751

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DE (1) DE1900501U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069576A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Edward Jay Gaffney Mast für ein Segelboot
FR2697299A1 (fr) * 1992-10-28 1994-04-29 Proengin Dispositif de raccord bout à bout de deux éléments profilés tubulaires de section au moins partiellement elliptique ou ovoïde.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069576A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-12 Edward Jay Gaffney Mast für ein Segelboot
FR2697299A1 (fr) * 1992-10-28 1994-04-29 Proengin Dispositif de raccord bout à bout de deux éléments profilés tubulaires de section au moins partiellement elliptique ou ovoïde.

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