DE1900329A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zerteilung fliessfaehiger Massen in Koerner - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerteilung fliessfaehiger Massen in Koerner

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DE1900329A1
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gas
zone
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flow
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DE19691900329
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Jean Duthoit
Emile Plumat
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AGC Glass Europe SA
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Glaverbel Belgium SA
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/02Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by dividing the liquid material into drops, e.g. by spraying, and solidifying the drops
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B19/00Other methods of shaping glass
    • C03B19/10Forming beads
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Description

PATENTANWÄLTE DR. MÖLLER-BOR^ . DIPL-ING. GRALF4
DR. MAMiTZ ■ DR. DEUFEL
P- MÜNCHEN 22, ROBERT-KOOH-STa 1
TELEFON 225110
-3. Jan. 1969
Beι/St - (i 1751
GLAVERBEL
Watermael-Boitsfort, Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Zerteilung fließfähiger
Hassen in Körner
Beanspruchte Priorität: USA. vom 4e Januar 1968, Nr»695
Die Erfindung betrifft die Zerteilung einer Hasse eines Materials in Teilchen oder Körner, insbesondere dadurch, daß das Material der Zentrifugalwirkung eines rotierenden Teiles ausgesetzt wird, und die sich dabei ergebenden Teilchen während ihrer Bewegung durch ein gasförmiges Medium nach Abschleudern vom rotierenden Teil zum Erstarren gebracht werden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche(θ) das Materials das eich in
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flüssiger oder pastöser Form befinden kann» in Berührung mit einem rotierenden Teil bringt und dann infolge dor Rotation des Teile hiervon abwirft, wobei die Kasse in einzelne Teilchen unterteilt wirdt die dann während der Bewegung durch ein gasförmiges Medium in Form von Körnchen zum Erstarren gebracht werden.
Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Glasperlen wurden bereits vorgeschlagen. So beschreibt z.B. die belgische Patentschrift 661 293 ein Verfahren, bei welchem kugelförmige Glasperlen dadurch hergestellt werdent daß ein Paden aus geschmolzenem Glas der Zentrifugalwirkung eines rotierenden Teils ausgesetzt wird, wodurch das Glas in einer heißen Zone, in welcher der rotierende Teil angebracht ist, in kugelförmige Teilchen verteilt wird, tfach Verlassen des Zentrifugenteiles erstarren die Teilchen durch Abkühlung in der relativ kalten umgebenden Atmosphäre«
Es wurde jedooh beobachtet„. daß die bisher vorgeschlagenen Einrichtungen ζντ Durchführung dieses Verfahrens nicht imstande sinds alle während eines solchen Verfahrene auftretenden Probleme vollständig zu lösen.
Hauptziel der Erfindung ist insbesondere die vieler dieser Probleme, sowie die Verbesserung des? Her-
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stellung kleiner Körnchen von praktisch jeder Art von Stoff» der in flüssigen oder pastösen Zustand gebracht werden kann.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die wesentliche Verbesserung der Behandlung, welcher das Material ausgesetst wird« nach« dem es von dem rotierenden Gegenstand abgeworfen wurde und während es sich zur Sammelaone bewegt.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden in einen Verfahren sur Aufteilung eines Materials in Körnchen, bei dem eine fließfähige bzw. flüssige Hasse des Materials in Berührung mit einem rotierenden Teil gebracht wird» so daß das Material vom Umfang dieses Veils abgeschleudert und in Teilchen verteilt wird, die sich auf Flugbahnen (Trajektorien) durch ein gaeförmigeß Medium bewegen, und während sie sich auf diesen Flugbahnen bewegen zu Körnchen erstarren, bevor sie eine Samnelzone erreichen, erzielt, indem sie Gaeströmen ' ausgesetzt werden? die einen nicht einheitlichen Gasfluß entlang dieser Flugbahnen liefern.
Die Ziele der Erfindung werden auch erreicht durch Verbesserungen der Vorrichtung zur Unterteilung eines Materials in Körnchen, die aus Einrichtungen zur Zuführung einer fließfähigen bzw· flüssigen Masse des Materials, einem rotierenden Teil, das die Masse aufnimmt und von seinem Umfang ab-
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schleudert, so daß das Material Teilchen bildet, welche sich entlang von Flugbahnen von dem rotierenden Teil wegbewegen, Einrichtungen zur Umgrenzung wenigstens eines' gasförmigen Mediums, durch welches die Flugbahnen hindurchgehen und in welchem die Teilchen zu Körnchen erstarren, und aus wenigstens einem Behälter zum Samueln der erhaltenen Teilchen« besteht« Gemäß den Verbesserungen der Erfindung sind noch Einrichtungen vorgesehen zur Erzeugung von- Gasströmen in Verbindung mit dem Medium zur Erzeugung von Gasströmen» die auf die Teilchen wirken, während sie das Medium durchqueren, und die einen nichteinheitlichen Gasfluß entlang dieser Plugbahnen bilden«
Die Bezeichnung "fließfähig" b2w· "flüssig", wie sie hier gebraucht wirds soll den pastösen und flüssigen Zustand umfassen· Gasströme gemäß der Erfindung sind "nicht-einheitlich", wenn der Gasfluß, welchem die Teilchen ausgesetzt sind, entlang der Teilchenflugbahnen variiert· Wie aus der nachstehenden Erörterung hervorgeht, haben diese Gasströmungen gewöhnlich wenigstens eine Komponente quer au den oben definierten Flugbahnen.
Es wurde gefunden, daß in vielen Fällen, wenn die durch die Zentrifugalwirkung des rotierenden Teiles erzeugten TeIl-
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«hen lokalisierten Gasströmen ausgesetzt sind, die sloh ,jeweils über einen wohl definierten Bereich der Teilchenflugbahnen erstrecken6 die sich hieraus ergebenden« genau lokalisierten Wirkungen auf die Teilchen eine bessere Kontrolle über den TeilchenheratellungBproaeß ermöglichen, und eine merkliche Verminderung der Kosten zur Erzeugung des notwendigen Gasflußes ergeben.
In der beigefügten Zeichnung bedeuten:
Figur 1 einen vertikalen Schnitt in scheinetiseher Form,, der einen Teil einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
Figur 2 eine Figur 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausftihrungsform einer solchen Vorrichtung,
Figur 5 eine sohematische Draufsicht, die sich auf eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung beisieht,
Figur H- ein Diagramm, das einen Typ des Musters der Gasströmung nach der Erfindung zeigt,
Figur 5 eia Diagramm ähnlich Figur 4, jedoch ein anderes Küster«
Figur 6 eine Detaildraufsicht auf einen Teil der Vorrichtung von Figur 1, und
Figur ? eine Ansicht ähnlich Figur 1„ jedoch eine andere Ausführungsforai der Vorrichtung gemäß der Erfindung·
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Im folgenden seien bevorzugte AuaführuBgaformen beschrieben:
Allgemein folgen die von dem rotierenden Teil in der Vorrieh« tung gemäß der Erfindung abgeschleuderten Teilchen Flugbahnen, die sich vom rotierenden Teil nach außen biß zu wenigstens einem Behälter erstrecken« in welchem die erhaltenen erstarrten Körnchen oder Tropfen gesammelt werden. Die Teilchen, werden vorzugsweise in allen radialen Richtungen ausgeschleudert j und von allen Flugbahnen kann angenommen werden, daß sie zusammen eine Oberfläche definieren, auf welcher der Durchschnitt der Flugbahnen liegt. Die Flugbahnen führen durch eine erste Zone, in welcher ein erstes gasförmiges Medium enthalten istt und dann durch eine Teilchenerstarrungszone 9 die ein gasförmiges Erstarrungsmedium enthält, welches von dem ersten gasförmigen Medium verschieden ist. Diese gasförmigen Medien können sich z.B„ voneinander unterscheiden im Hinblick auf eine oder mehrere physikalische Eigenschaften,, z.B. ihre Temperaturen.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung werden die Teilchen vorzugsweise, bevor sie das Erstarrungs-Gasmedium er« reichen und am Ausgang der ersten Zone Gasströmungen an abgesetzt, weiche quer zu der oben definierten durchscfeaittauchen Oberfläche strömen, und zwar in solcher Weiße/ der Anteil des ersten gasförmigen Mediums, der mit den
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Teilchen aus der ersten Zone mitgenommen wurde, so rasch wie möglich fortgetragen wird. So werden die Teilchen dem Einfluß des ersten gasförmigen Mediums so rasch wie möglich nach Verlassen der ersten Zone entzogen.
Da diese Queretröme alles von dem ersten gasförmigen Mediumt was aus der ersten Zone entwichen sein könnte, wegtragen, ergibt sich eine wesentliche Verminderung im Ausmaß der Durchmischung, die andernfalls zwischen dem ersten gasförmigen Medium und dem Erstarrungs-Gasmedium stattfinden würde. Eine solche Durchmischung bedeutet allgemein eine Verunreinigung des Erstarrungsmediums und vermindert seine Wirksamkeit wesentlich. Wenn aber Querströme benutzt werden, um alles aus der ersten Zone entweichende Gas wegzutragen, ist es möglich, die Erstarrungsbehandlung rascher zu beginnen und die Erstarrung leichter durchzuführen«>
Es ist gemäß der Erfindung auch möglich, lokalisierte Strömungen anzuwenden, um die Zeit zu verlängern, während der sich die Teilchen in freiem Flug oder Fall befinden, bevor sie die Wände des Sammelbehälters oder anderer nicht-gasförmiger Körper berühren. Dies gestattet entweder eine wesentliche Erhöhung der Geschwindigkeit, mit welcher das
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Material in einer gegebenen Erstarrungseinrichtung in Teilchen umgewandelt werden kann, und/oder eine Verminderung der Abmessungen der Erstarrungseinrichtung, die für die Herstellung einer bestimmten Hange Teilchen pro Zeit gabraucht wird« Diese Verbesserung führt zur Lösung der Probleme, wie sie früher bei der Behandlung großer Kengen des Materials infolge der benötigten übermäßig großen und hinderlichen Erst orrungsfconer entstanden waren. Diese Verbesserung erlaubt auch ein« Erhöhung der maximalen Dimensionen der Körner oder Perlen 9 welche durch das Verfahren erhalten werden können, insbesondere wenn die Erstarrungsgeschwindigkeit der Teilchen infolge der Zusammensetzung des Produktes gering ist.
Diese Verbesserungen können gemäß der Erfindung erreicht werden durch Anwendung lokalisierter oder nicht-einheitlicher Gasetröme zur Ablenkung der Teilchen» um so ihre tatsächlichen Plugbahnen zu verlängern. Ale Ergebnis ist den Teilchen so eine längere Zeitdauer zur Erstarrung gegeben.
In der Vorrichtung, in welcher die Teilchen zunächst in praktisch horizontaler Richtung durch die Zentrifugalwirkung des rotierendes. Teile abgeschleudert werden und
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dann in den Raum um das rotierende Teil fallen, iat es möglich, die Teilchenflugbahn en zu verlängern durch Anwendung lokalisierter Gasströme, die die Teilchen veranlassen zuerst einem praktisch horizontalen Flugbahnabschnitt und dann einem aufwärts gerichteten, ausgedehnten Flugbahnabschnitt zu folgen, bevor sie in den Sammelbehälter fallen können» Die Flugzeit der Teilchen ist nicht allein durch die Zeit verlängert, welche die Teilchen benötigen, um den ansteigenden Teil ihrer Flugbahn zu durchfliegen und die sich daraus ergebende Verlängerung ihrer Fallzeit, sondern auch durch die relativ lange Zeit, weiche die Teilchen zum Durchfliegen des höchsten Funktee ihrer Flugbahn benötigen, wo ihre Geschwindigkeit wesentlich vermindert ist.
Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche zur Durchführung der oben beschriebenen Vorgänge bestimmt ist·
Diese Vorrichtung umfaßt eine rotierende Scheibe 2O9 welche getragen und gedreht wird durch einen hohlen, vertikalen Schaft 22, der über der Scheibe angebracht ist. Der Schaft selbst wird durch einen passenden Motor angetrieben, der in der Figur nicht gezeigt ist. Das zu
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behandelnde Hat er i al, das z.B. ein geschmolzenes SaIs ist, wird zuvor durch eine bekannte Einrichtung, die ebenfalls nicht gezeigt und mit den hohlen Schaft 22 verbunden 1st, auf die benötigte hohe Temperatur gebracht· Dieses Material fließt durch das Innere des Schaftee auf die untere Oberfläche der Scheibe 20. Als Ergebnis der Rotation der Scheibe 20 bleibt das geschmolzene Material ständig in Kontakt mit den rotierenden Teilen und bewegt sich über die untere Fläche der Scheibe 20. Unter dem Einfluß der Rotation der Scheibe 20 verbreitet eioh das Material über diese untere Oberfläche und bildet einen FlIa der unso dünner wird, je weiter er eich auf den Hand der Scheibe zu bewegt. Diese Verminderung der Dicke des Pilmes beruht auf der Tatsache, daß ein gegebener Teil des geschmolzenen Materials eine steigend größere ?läche einnimmt, wenn er sich auf den Rand der Scheibe hin bewegt·
Beim Erreichen des Bandes der Scheibe 20 wird das Material in die Kammer 24 verteilt, die durch die horizontalen Winde 26 und 28 „ und die im allgemeinen zylindrische, dazu senkrechte Wand 50 gebildet wird. Die Wand 30 let mit einer ringförmigen Öffnung 32 versehen.
Die Aufteilung des geschmolzenen Materials in einzeln»
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chen findet im wesentlichen am Umfang 33 der Scheibe statt oder eiw&e darüberliixiaus, abhängig von der Jftießgeechwindigkeit des behandelten Materials. Kammer 24- lot mit Heizein·» richtungen vorsehen, welche Strahler sein können (nicht ge* zeigt)3 die aber »eist aus. Einrichtungen (wie bei 34 gezeigt) zum Einblasen von heißen Gasen bestehen« Solche Einrichtungen können entweder Brenner sein oder Gebläse t die gasförmige Vorbrennungsprodukte oder heiße Luft abgeben« Unter der Einwirkung der hohen Temperatur, welche durch solche Heizeinrichtungen hervorgerufen wird, bilden die durch Teilung oder Zerteilung aus dem geschmolzenen Film gebildeten Teilchen in der Kammer 24- während ihres Fluges über den ersten !Teil 56 ihrer Flugbahn Kügelches* oder nehmen kugel» förmige Gestalt an.
Hash, dam Passieren der Offnungen 32 begistnen die Teilchen in dar Kammer 38„ welche die Kammer 24 umgibtt abzuküblexu Karomer 38 enthält; Luft von Umgebungetemperatur u&d diese luft kann mehr oder weniger erwärmt werden aufgrund verschiedener Ursachen« die erwünscht oder nicht erwünscht aein können« Die kugelförmigenβ erstarrten Teilchen er« riiichen «um Schluß eine ringförmige Sammolmulde 4O9 aus welcher sie erschließend durch irgendeine "bekennte Einrichtung enl-farat werden könne au
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Gemäß der Erfindung eind die Teilchen über die verschiedenen Abschnitte ihrer Flugbahaen der Einwirkung nicht-einheitlicher Gasatröne ausgesetzt. Die in des Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnungen stellen einige verschiedenartige Gasströmungen erzeugende Anordnungen» welche verwendet werden können« dar. Natürlich können gemäß der Erfindung Teile dieser Anordnungen weggelassen oder zusätzliche Teile angebracht werden, was von den gewünschten, zu erzielenden Bedingungen abhängt.
In bestimmten Fällen ist es auch möglich, eine Einrichtung mit sah!reichen, Gas einblasenden Elementen zu versehen und diese Einrichtung so anzuordnen, daß nur ausgewählte Gaeströae entsprechend den Notwendigkeiten der epeziellen TeilchenheretellungBVorgange erzeugt werden, die voneinander entsprechend der Natur des behandelten Materials, der Fließgeschwindigkeit des Materials, den Behandlungstemperaturen, dem durchschnittlichen Durchmesser, den Abmessungen, der gewünschten Größenverteilung der Körnchen, usw., abweichen.
Die Anordnung enthält ferner ein Frischluftzufuhrrohr 42, das dur«h eise passende Einrichtung (nicht gezeigt)« z.B. einen Ventilator gespeist wird, wobei das Rohr in ein« Kammer 44 unter der Kammer 24 mündet, und mit ein·« Ringkanal
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verbunden ißt, durch welchen die !frischluft aus Rohr 42 hlrulurchet reiaht« und welcher die luft eo ableckt, daß sie vertikal gerade an der öffnung 32 vorbeifließt« Der resultierende y aufsteigende luftstrom 48 wird so geregeltδ daß er die heißen Gase, welche die Teilchen begleiten» wenn sie durch die öffnung 32 treten8 hinwegspült· Andererseits kann die Geschwindigkeit der luft genügend niedrig sein« um der Teilchenflugbahn 5O9 welche die öffnung des Kanals 46 durchquert, keine wesentliche Aufwärtsbewegung zu verleihen« Jedenfalls wird die Kühlung der kugelförmigen Teilchen nicht allein durch die Geschwindigkeit des Stromes 48 vermehrt, sondern auch durch die Tatsache, daß die Teilchen nicht langer unter dem Einfluß der aus der Kammer 24 stammenden heißen Gase stehen.
Zusätzlich werden die kugelförmigen Teilchen« die sich entlang dem Flugbahnabachxiitt 54 bewegen,, nachdem sie die äußere Wand 52 dea Kanals 46 überquert haben, einem auf» steigenden, konzentrierten Strom 56 hoher Geschwindigkeit ausgesetzt, der von einer Leitung 589 die z.B. an eine Preß« luftquBlle (nicht gezeigt) angeschlossen sein kann, ausgeht· Dieser fflugbahnteil 54 hat so eine steil aufwärts gerichtete Heigung und bewirkt eine Verlängerung der von den Teilchen verfolgten Gesamtflugbahno Durch Verlängerung der Flugbahn der Teilchen in dieser Weise ist es möglich, das
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Ausmaß der Kühlung, welche» sie ausgesetzt sind, zu erhöhen« und/oder die radiale Ausdehnung der Eühlkaasier 58 zu vermindern.
In genügender Entfernung von der Wirktrogszone der Ströme 56 ist bevorzugt eine Anordnung zur Verhinderung der Geschwindigkeit der Teilchen angebracht, z.B. durch zwei Hingleitun» gen 59 j welche bezüglich der TeiXchenflugiinien symmetrisch angeordnet ainä,, gXeiohaäßig mit Preßluft gespeist werden« und StrSme 60 hervorrufen, die bezüglich des zugehörigen Flugbah&abscbaittes 62 schräg; gerichtet und in bezug auf diesen j?lugbaimabs«hnitt syaaetrissh sind«
In den Fällen, in welchen nicht nur die Geschwindigkeit der Teilchen vermindert sondern auch ihre Flugbahnen abgelenkt werden aollen,, kann die Svasetrle der Ströme 60 aufgehoben werden und entweder eine einzelne Zuleitung 59 benutzt oder können die zwei Zuleitungen Bit verschiedenen Strömungsge» echwindigkeiten der Luft angewandt verdau· Eine dieser Strömungsgeschwindigkeiten kann zu gegebenen Zeiten nahezu 0 sein.
Da ein unerwünschtes Abfallen der- Teiichenfluglinien zu verhindern ist es möglich, zusätzlich passende aufsteigende Gasströne vorzusehen, Sail» «β z.B. erwünscht ist, einen
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solchen Abfall la Flugllnlenäbsshnitt 36 in der Kammer 24 zu verhindern, kann eine ringförmige Zuleitung 66 vorgesehen. werden9 und der daraus austretende Strom 64 kann so geregelt werden, daß die erwünschte Kompensierung der Flugbahn erreicht wird. Sa die Zuleitung 66 in Kammer 24 angeordnet ist, wird eie vorzugsweise alt heißen Gasen gespeiste Für ähnliche Zwecke können jedoch auch andere Zuleitungen außerhalb von Kammer 24 angebracht werden, und diese Zuleitungen können mit Frischluft gespeist werden.
Nachdem die Teilchen den Scheitelpunkt 68 ihrer Flugbahn erreicht haben, können sie, falls sie eine geeignet hohe horizontale Geschwindigkeitskomponentβ haben, dafcu neigen, die senkrechte Wand 70 der Kammer 38 su erreichen und können an dieser Wand haften, wenn eie noch nicht ausreichend erstarrt sind· Ee ist auch möglich, daß sie brechen oder eine unerwünschte Abnutzung erfahren würden, wenn eie auf ■ die Wand 70 treffen nachdem sie ausreichend verfestigt sind, insbesondere wenn sie aus einem Material bestehen, das sehr zerbrechlich oder brüchig ist«
Gemäß der Erfindung keim dies verhindert werden durch das Anbringen einer ringförmigen SKUIe 72, die durch eine geschlossene Außenwand 74 und eine inner· Vend 76, die mit
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7& mit extremer Heigimg versehes ist, gebildet wird«, Wenn eine richtig eingestellte Gasmeage durch den Einlaß 82 in die MlIe ?2 eingespeist wird, strömt das Gaß durch die öffnungen ?8 und bildet einen Vorhang 80 von absteigendes, Gasströmen. Dieser Vorhang 80 dient dasut die Berührung der Teilchen mit der Wand 76 zu verhindern 9 wenn die einzelnen Teilgasstrome ein© ausreichende Geschwindigkeit aufweisea.
Zusätzlich kaa» die de». Vorhang 80 bildende Luft eventuell duroh die Saimnelmulde 40 umgelenkt und nach oben in Form eines aufsteigenden luftstromes 84 abgezogen werden« was wie die Ströme 569 60 uad 80 zur Kühlung der kugelförmigen Teilchen beiträgtο Darüber hinaus hat der aufsteigende Strom 84 die vorteilhafte Wlrkuags die Geschwindigkeit der kugelförmigen Teilchen zu vermindern wexm sie sich entlang des Abschnittes 86 ihrer Fluglinien bewegen, und den auf die Teilchen wirkenden Schock zu vermindern,, wenn sie in den Einflußbereich des Vorhanges 80 kommen. Weil der aufBteigeBde Strom 84 dazu dient s die Geschwindigkeit der Teilchen zu vermindern gerade bevor sie in den Einflußbereich des Vorhanges 80 komaene kanu die Geschwindigkeit der Luft9 welche den Vorhang 80 bildet» auf einen geringeren Wert eingestellt werden8 als er erforderlich wäre« wenn der aufstei-
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geiide Strom 84 nicht vorhanden wäre· Biese Verminderung der Geschwindigkeit des Vorhanges 80 dieat daau5 den Schock zu reduzieren) wel.eh.om die rj?eilche& beim Auf treffen auf diesen Vorhang ausgesetzt sind«
Es sei 'bemerkt, daß des Anbrißgas von Einrichtungen9 a„B. der Zuleitungen 59a zur Erzeugung gezeigter Ströme„ die ©ine Vsrlangearaung der Teilchen hervorrufen^ eine besonders befriedigende Lösuag des Probleme β der Anordnung von Kitteln für die Veränderung der Geachviiifiaiglceit von Gaoströ- men ist9 ohne daß Einrichtungen in dem Weg der von den Teilchen verfolgten Bahnen angebracht werden müssen»
Eine Anordnung ähnlich, .dem in der Figur gezeigten Aufbau zur Erzeugung eines Vorhanges 30 kau», überall dort angebracht werden9 wo es erwünscht ist, die Teilchenflugbahnen innerhalb einer ausgewählten Umhüllung zu begrenzen· Wie oben erwMhnt wurde dienen diese Vorhänge aus Gasstromes dazuβ daß .irechen der Körner zu verhindern» das anderenfalls stattfinden würde0 wenn sie mit den festen Oberflächen in Berührung kämen0 und sie dienen auch dazu, die Körner vom Ankleben an solchen festem Oberflächen zu bewahren, wenn sie noch nicht vollständig erstarrt sind.
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- AS -
In dep, Ausfüfeusgsformen άββ Verfahrens der Erfindung,, bei welches?, die Teilchen eins erete Zone mit eixism gas-Iledinm? öan verschieden lot von dem Kühl- oder
&iui«s durchwandern, oayor sie in dieses letztere Kedi.rua erisrsrofce»;, vairds sb alß vfüaßcheaissiier'c gefunden, die arste 2k>ne gegejß, jgöss Eindringeit d^s Xüli? = mediums su s-:liüfczeK<, JSs wird© taceächliijh gei^uociexi daß die BndiagiKBgeii, i\öves· welchem, die Behandlung ic der erst eis. Zone mirchge .führt wirdg Vi^seatlinh vertessertt, und eieheitlich gesiaäht werdeas wenn das des anderen Mediums in die erste Zone vollständig verhindert oder wenigstens vermindert wird·
Geaäß eisier AuBführuugsfora der Erfinduj&g wird dieser Schutz dadurch erreicht, daß die Einspeisung des ersten gasförmigen Mediums in einer solchen Weise vorgenommen wird* daß die Grenze der ersten Zone von einen Strom durchquert wird, der gegen das JhiSare dieser Zone gerichtet ist und der eine genügende Geschwisdigkeit hat, tra den Eintritt von Gasströnen des Kühlsiadiume in die erste Zone zu verhindern· Tatsache lieh wird das erste gasförmige ilediuin durch die Zentrifugalwirkung des rotierenden Teils und die dadurch erhaltenen Veilchen gegen deü Ausgang der ersten Zone in Sichtung der Kühlzone getrieben. Falls nicht eine beträchtliche Sinspei-
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sus-g νοΛ Gas ia die erste Zo^e stattfinde», würde? ergäbe sich hieraus ein Druckabfall ia der /tonQ5 welcher das Eindringe» von Gas aus der Kühlzone oder von wo anders her bewirken würdec Es wurde jedoch festgestellt daß es möglich ist* durch steigende Einspeisung eines passenden Gases in das erste Medium einezi fortashrexternen Abfall und schließ« iieh eine vollständige Verhinderung des Eindringens von unerwünschten Gasen in die erste Zone &u erreichen» In diesen Fallen „ wo d»r Ausgang aus der erstes. Soce relativ eng sein muß» wurde g&fuaden« daß eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des erste», gasförmigen Mediums die wirtschaftlichste Fraglichkeit ist, -um das Sindriagea unerwünschter Gase in die erste Zone zu verhindern.
Gemäß eis.er anderen Technik zur Yerliisderung des E!indringe:ii8 unerwünschter Gase in die erste Zone wurde es als vorteilhaft befunden, aa Ausgang der ersten Zone Einrichtungen anzubringen, die einen Vorhang von Gas erzeugen, der für das Kühlgasmediur. undurchdringlich iat. Um diesen Vorhang undurchdringlich su nacfeenT hat es sich als wünschenswert erwiesen, die Gasströmung, welche diese» Vorhang bildet9 um den ganzen Umfang der ersten Zone zu verteilen· Die Geschwindigkeit usd Durcbflußnenge des Gases, das diesen Vorhang bildet, kann bis zu einem Funkt erhöht werden« bei
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welchem passend angebrachte Temperaturfühler« Geschwindigkeitefühler oder Strömuttgariehtungsfühler, oder mögliehe Bestimmungen der Zusammensetzung dee Geete anaeigen» daß das Eindringen unerwünschter Ga&e volletändig ausgesohaltet worden ist.
Es hat sich als besondere vorteilhaft erwiesen, diesen Vorhang mit einem Gas tu speiser, das eine solche Zusammensetzung hat und bei einer solchen Temperatur gehalten wird, daß es in keiner Weise die Wirksamkeit des ersten gasförmigen Mediums vermindert, falls es einen Weg in die erste Zone findet. Dies verhindert viele Schwierigkeiten, welche auftreten würden, wenn der zum Schute der ersten Zone gegen das Eindringen von Gas aus anderen Zonen aufrechterhaltene Vorhang eine solche Temperatur oder Zusamaenaetsung hätte, daß er selbst Schwierigkeiten ergäbe, wenn er in der ersten Zone vorläge·
Diese Nachteile wurden auch bei anderen Anordnungen beseitigt , indem der Gasvorhang in die Richtung und im Sinne der Versetzung der Teilchen bei deren Durchtritt durch die erste Zone gerichtet wird.
Verschiedene spezielle Anordnungen zur Erzeugung solcher Schutz vorhänge werden im folgenden mit Bezug auf Fig. 1
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beschrieben. Biese Anordnungen sind vorzugsweise konstruiert um zwei Vorhänge zu erzeugens welche schräg und symmetrisch bezüglich der !Seilchenbahnen liegen, und die in Richtung auf das Äußere der ersten Zone derart strömen, daß die den Gasvorhang erzeugenden Elemente oder Gebläse von den Plugbahnen einen Abstand haben können, um zu vermeiden 9 daß si· von den Teilchen getroffen werden« während jedoch der erwünschte Effekt aufrechterhalten wird« der durch den Fluß des ersten gasförmigen Mediums in Hiohtung der Kühlzone erzeugt wirdB und der die Möglichkeit des Eindringens von Gas aus der Kühlzone in die erste Zone weitgehend vermindert·
Weiterhin werden Anordnungen beschrieben, durch welche Gaset r dme in den Bereich gelenkt werden« welcher dem Omfa&g des rotierenden Teils unmittelbar benachbart ist« Bs wurde gefunden, daß diese Ströme das Produkt des Zerteilungsprozesses verändern können. Biese Ströme dienen auch dem Zweck, Gas, das aus der ersten Zone durch die öffnung 32 entweicht, zu ersetzen. Verschiedene Effekte können bei den erhaltenen Teilchen bewirkt werden durch eine zeitabhängige Veränderung irgendeines Parameters der nahe dem Umfang des rotierenden Teils erzeugten Gasotrörae.
E3 hat sich auch als vorteilhaft erwiesen» die Fließrich-
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tung dieser Ströme zu verändern., um ihren Einfluß auf das flüssige, oder pastöse Material zu variieren uftd auch ihren Einfluß auf die Flugbahnen der !Teilchen unmittelbar nach ihrer Formierung zu verändern.
Um das Eindringen kalter Luft zu verhindern, werden die zufälligen Offnungen in die Kammer 24- geschlossen, und inabesonder· die Eintrittsöffnung für den Schaft 22 durch die Wand 28 ist möglichst mit einer Packung 68 von bekannter Art abgedichtet oder soweit wie möglich verschlossen, vorzugsweise durch die bekannten imd nicht in der Zeichnung dargestelltes, Scheidewände bzv/o Drosseln.
Zusätzlich wird der durch die Öffnung 32 abgehende Gasstrom gesteuert, möglichst in ausreichender Veise um den Eintritt IaLter Luft zu verhindern. Der Druckabfall, welcher in der Kammer 24 infolge der zentrifugalen Bewegung des Gases in Richtung der Öffnung 32 aufzutreten neigt, wird möglichst durch Anbringen verschiedener Einspeisungsquellen, z.B. der Quellen 34- und 66 kompensiert. Vorzugsweise ist auch ein Schutzvorhang für die öffnung 32 vorgesehen. Dieser kann durch die Ströme 90 gebildet werden, welche parallel der Teilchenflugbahn strömen und durch Zuleitungen 92 erzeugt werden, die in oder nahe der Öffnung 32 angeordnet
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sind. Der Vorhang kann auch doroh ringförmige Zuführungen 94 erzeugt werden, die in der Kenner 24 angeordnet filed und Gasatröme in geneigter Riohtung tu den Flugbahnen vom Inneren der Kammer in Richtung der Öffnung 32 blasen« Diese Zuführungen werden vorzugsweise Bit heißem Gaß gespeist, um alle Schwierigkeiten durch die abgebogenen Ströme 96 aus den Zuführungen 94, welche gegen das Innere der Kammer gerichtet sind, jbu vermeiden·
Zusätzlich oder alternativ« je nach Wunsch, können eine oder zwei ringförmige Zuleitungen 98 angebracht werden, um Gasströme einzublasen, die einen oder mehrere Vorhänge 100 gerade en der Vorderseite der Öffnung 32 hervor» rufen. Falls sie ausreichende Strömungsgeschwindigkeit haben, sind diese letzteren Vorhänge ebenso wirksam stur Verhinderung des EinfHeßens kalter luft In die Kammer 24, und, ebenso wie die durch die Ströme 90 und 102 gebildeten Vorhänge, zur Erzeugung einer Gasströmung in Richtung -von der Kammer 24 in den Bereich der diese Kammer umgibt·
Zusätzlich sind nahe dem Umfang 33 des Teils 20 mehrere ringförmige Zuführungen oberhalb und unterhalb der Ebene dieses Omfanges angebracht* Die Zuführungen 104 und 106 sind
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alt Öffnungen verseilen, die eo engeordnet sind, dai el« horieontale Ströme 108 fee*· 110 er «engen. Di« Staftthrungen 112 und 114 eind so ausgebildet, daß sie »ohr«ge Ströme 116 b*w. 118 erzeugen· Weiterhin sind ringföraige rungan «ur Erzeugung vertikaler Geeetröae angebracht, •war die Zuführungen 120 und 122 «or Brseuga&g abwfrtegeriohteter Ströme 12β bew« 130, und rlngfuntlg· Sulsltuitga 124 und 126 sur Braeugung aufufertegericshtetej? StrSa· 152 faewq 134. Jede der Zuleitungen 120, 122, 124 OAd 126 Bet einen reohteöklgen Querschnitt, und dl··· Lelttt&c·* in Paaren aoeeordaat, wob«i Al« L«ltunken jede« Faara Seite an Seite llag«&.
Ee wurde gefunden, daß ee möglich, let» durch geeignete Kitt-•telltttc eines oder mehrerer der Ströae 106, 110, 116, 116, 128, 130» 132 oder 134 und dadurch, daß ihnen di«sg#» eignete Geschwindigkeit gegeben wurde, dl· Gewichte der einzelnen Teilchen» die das Ergebnis der Zerteilung des geeohmolsenen Filme β sind, bu verändern, Be 1st nur notwendig, die geeignete Strömungsgeschwindigkeit ausauw&hlen, usi das erwünschte durchschnittliche Teilchengevrioht oder/iellciaendurchmesser su erhalten·
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Eb wurde auch gefunden, daß unterschiedliche Ergebnisse ersielt werden, wenn verschiedene Kombinationen von Zuleitungen zur Erzeugung der Gasströme in der Nähe des Ran« des der Scheibe 20 verwendet werden« Zum Beispiel ist es manchmal erwünscht, nicht nur ein gewünschtes durchschnittliches Teilchengewicht zu erzielen, sondern auch eine be» stimmte Körnungsverteilung (Granulometrie), d»h« eine bestimmte Verteilung des Gesamtgewichtes des Produktes zwischen verschiedenen Gruppen- die durch Klassieren der erhaltenen Teilchen nach ihren Dimensionen oder Einselgewichten erhalten werden. In diesem !fall kann der Bereich der Einzelteilchengewichte dadurch erweitert werden» daß ver» schiedene Bedingungen für den gleichen Produktionsprozeß eingestellt werden. Zum Beispiel können in der Gegend des Scheibenrandes 33 zwei verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten eingestellt werden, wobei eine nahezu Null sein kann. Dies kann einfach durch Modifizierung des gasliefernden Systems für die einan der zugeordneten Leitungen in ausgewählter Weise geschehen, ζ«Β· durch Schließe;» einer Klappe, die in einer Umgehungsleitung angebracht ist (weder die Klappe noch die UmgehuBgsleitung sind is. Figur g-i
G ;d.rd ΛΛβ Q-ferößüBKageeehwin-idigkei^ "/on oder main*3ren Zuleitmssse»
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wählten Werten während aufeinanderfolgender festgelegter Zeitspannen verändert· Dies ist In Diagramm der Fig» 4 ge» zeigt« wobei die Abssisse t die Zeit darstellt» während die Ordinate V die StrömungsgeachwiKjdigkeit darstellt» Während der Zeitabschnitte 136 und 156 wird diese Ge· schwindigkeit zwischen der relativ geringen Geschwindigkeit 146 und der reifciv hohen Geschwindigkeit 144 variiert« Um die Granulometrie (Gewichts« oder Größenverteilung) der hergestellten Teilchen zu verändern9 ist es möglich, entweder die Zeitdauer einer der beiden Geschwindigkeiten zu verändern« wie für den Zeitabschnitt 148 in Fig. gezeigtο oder den Zeitabschnitt konstant zu halten und die Sauer einer der Geschwindigkeiten zu verlängern« während die Zeitdauer der anderen Geschwindigkeit ent» sprechend vermindert wird, wie für den Zeitabschnitt in Fig. 4 gezeigt wird» Sa ist auch möglich? die Zeit« dauern beider Geschwindigkeiten zu verändern ohne die GesamtZeitspanne konstant au halten*
Aaßtelle einev Einwirkung auf die Geschwindigkeit der Gasströme ist es möglich« auf die Richtung dieser Ströme einzuwirken. Z\\m Beispiel faaira die Richtung ähnlich wie Iu Pig· 4 steigt verändert werdes* wobei di# Ordi&ate £ββ Diagramme äi-it Siehtung de« S&x>Smimgcwi;ak6ls statt der ß@«
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schwi&digkeit darstellt. In dor Vorrichtung kann dieser Biohtungswechsel einfach durch Auswahl verschiedener oder von Kombinationen der Zuleitungen 104, 106, 112« 114-, 1SO, 122, 124 und 126 bewirkt werden, die eu jede« gewünschten Zeitpunkt benutet werden« Zahlreiche resultierende Str8-mungeriohtungen können entweder durch Kombination der Ströme einiger Zuleitungen* die auf derselben Seite der Scheibe 20 liegen, oder durch Anbringen passender Strönungs-Ausrichtungeelemente (nicht geneigt), erhalten werden.
In manchen Fällen ist es vorzuziehen, eine kontinuierliche oder progressive Einwirkung auf einen oder die Parameter des Gasstromes vorzunehmen· Zum Beispiel kann es erwünscht sein, eine progressive Änderung der Geschwindigkeit des angewandten Stromes zn bewirken, und diese änderung kann die form haben, welche in SIg. 5 geseigt ist, wobei die Äbseie-: se 140 wieder die Zeit, und die Ordinate 142 wieder die Geschwindigkeit darstellen. Vie in dieser Figur dargestellt, kann die Geschwindigkeit eines gegebenen Stromes auf ver~ schiedene Weise swisohen einem Hinimalwert 146 und einem Maximalwert 144 variiert werden, bei einer Änderung während jedes Zeitabschnittes zwischen den beiden Grenzwerten. So kann die Variation vollkommen linear sein, wie in der ersten Zeitperiode geseigt ist· Falle es erwünscht ist,
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jeden Zeitabschnitt für dl· Änderung konstant su halten, kenn di· Geschwindigkeit, alt welcher die Variation vorgenoanen wird, in dar Weife geändert werden, wie. für di« Zeitabschnitte 152 und Α$Ί geseigt ist, eo daß dia ale&t» linearer Verlauf entsteht« Sa iat asschMal auch vorisUBiehea eine kontinuierliche Verminderung der Ströaungegeochwiadigkeit während jedes Zeitabschnittes su bewirken, stat« der in Fig. 5 gezeigten kontinuierlichen Anstiege« Alternativ 1st ea möglich, jede Zoitperiode in eine halbe Fsrisd® auferteilen, während welcher die Geeefcwi&digkgiti geeteigo^t wird, und in eine halbe Periode, während ycloh^z? dits G^- schwindigkeit vermindert wird, so d&S die der zwei Halbparioden eytt&etrieah
Gemäß einer anderen Ausführungafora der eine oder mehrere der Oaeeinspeisuagseioriehtungesi, die nahe des ümfangs des rotierenden Teils» angeordnet so konstruiert werden, daß sie nicht «ifchaitiiehi aningen um den Umfang dieses Teiles ersttigsn* Sum kann die Gasströmung aus $iner solchem Einriehttiög Einrichtungen nicht einheitlich um den Umfang dee verteilt werden. Es wurde gefunden, daß verschiedene Ordnungen dieser Art grofle M8glichk«it#n *ur Regelung und
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zum Eingreifen in den Heretellungsprozeß bieten« ohne daß auf die oben beschriebenen Techniken zur Variation der GasBtröme mit der Zeit zurückgegriffen werden muß, da diese zeitlichen Variationen in bestimmten Fällen be« stimmte Bedingungen des Verfahrens stören können.
Zum Beispiel iet es möglich9 durch abwechselnde große und kleine Gasetromgeechwindigkeiten* welche entlang des Umfange des rotierenden Teiles statt hinsichtlieh der Zeit aufeinanderfolgenβ kontinuierlich die variierenden Bedingungen für die Teilche&herstellung zu erhalten, die manchmal erwünscht und oben in bezug auf die zeitliche Variation der Gasströmung mit Hinweis auf die Figuren 4- und 5 beschrieben sind«
Biese räumliche Verteilung kann auch entweder vor jeder bestimmten Herstellungsperiode oder gelegentlich im Laufe der Herstellung verändert werden, um irgendwelche festgestellten Abweichungen von der gewünschten Teilchengrößenoder Gewichtsverteilung zu korrigieren9 oder sie kann auch systematischο z.B.periodisch) während des ganzen Herstellungsvorganges verändert werden.
Eine solche Anordnung ist In Fig, 6 für ein Segment der
ringförmigen Zuihrungen 124- und 126 gezeigt. Die Zuführung 124 ist im Bereich 156 mit einem relativ langen Schlitz 158 und im darauffolgenden Sektor 160 mit einer Vielzahl runder Offnungen mit Abstand versehen. Falle nur die Zuleitung 124 mit Preßgas gespeist wird, herrscht eine wesentliche Variation in den Zerteilungahedingungen^, denen der geschmolzene BlIm auf dem rotierenden Teil 20 ausgesetzt ißts zwischen den Zonen 160 und den Zonen 156. Eine solche Variation ergibt eine Körnungsverteilunge welche zwei mehr oder weniger spitze Maxima hat« wenn die Kurve des durch Größenklassierung erhaltenen Gesamtgewichte jeder Fraktion als Funktion der Teilchengröße aufgetragen wird.
Andererseits ist die Zuleitung 126 in jedem Bereich 156 mit wenigen Offnungen 164 mit großem Abstand versehen <, und in jedem Bezirk 160 mit einer größeren Anzahl Öffnungen 166c Falls nur die Zuleitung 126 mit Druckgas gespeist wird, wird dies einen weniger markanten Effekt auf die granuloaetrische Verteilung der Teilchen des erhaltenen Produktes haben, weil der Unterschied zwischen dem Gesamt« querschnitt der ÖXfnungsflachen in den Sektoren 160 und 156 wesentlich geringer ist als für die Zuleitung 124 „
Druckgas in die Zuleitung 124 eingespeist wird»
kann darüber hinaus der Einfluß dieser Zuleitung auf das erhaltene Produkt in steigendem Haß vermindert werden durch progressive Erhöhung des Gasdruckes in der Zuleitung 126. Dies erklärt sich daraus, daß die weit verteilten öffnungen 164 der Zuleitung 126 in den gleichen Sektoren stehen wie die SohlItζβ 158, während die zahlreicheren öffnungen 166 der Zuleitung 126 in den gleichen Sektoren angeordnet sind, wie die kleine Aneahl der öffnungen 162 der Zuleitung 124.
So bietet die Anordnung, welche in Flg. 6 gezeichnet ist, die Möglichkeit, abwechselnd zwischen zwei verschiedenen Strömungabedingungen des Gases zu wechseln« Ss ist ersieht» lieh, daß es auf gleiche Weise möglich ist, drei oder mehl verschiedene Gasetrombedlngungen au erhaltens die entweder zeitlloh oder räumlich abwechseln können·
Tatsächlich können die Gasströme» welche durch die Vorrichtungen nahe dem Rotorumfang erzeugt werdens d&su dienen, die von der Scheibe 20 erzeugten Teilchen weiterhin zu zerteilen« wenn die Geschwindigkeit der Resultante dieser Ströme einen bestimmten Grenzwert überschreitet· Dieser Grenzwert kann in bestimmten Fällen etwa der doppelten Tangentialgeschwindigkeit des Scheibenrandes gleich sein.
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Wenn Gasströme mit genügender Geschwindigkeit angewendet werden, können sie eine zusätzliche Zerteilung von wenig· st ens einigen der durch die Wirkung der Scheibe 20 alleine erzeugten Teilehen hervorrufen. Biese zusätzliche Aufteilung hat die Wirkung einer Teilung ©icce jeden solchen Teilchens in zwei oder mehr kleinere Teilchen von etwa gleichem Gewicht 9 wot)ei das Gesamtgewicht dieser kleineren Teilchen nahezu gleich dem Gewicht des Ausgangsteilchens ist. Sie Gewichtsdifferenz zwischen dem Ausgangsteilchen und den verschiedenen kleineren Teilchen ist darauf zurückzuführen, daß die nachträgliche Aufteilung jedes Auegangsteilchens auch eine kleine Wolke von extrem kleinen Teilchen ergibt.
So ergibt die nachträgliche Aufteilung eine Reduzierung des Durchschnittsgewichtes der hergestellten Teilchen und eine Verbreiterung des Verteilungebereichee der resultierenden Teilchen. Das letztere Ergebnis ist auf die Anwesenheit der folgenden Arten von Teilchen zurückzuführen: (a) derjenigen, welche nicht einer nachträglichen Zerteilung unterliegen; (b) der zwei oder sehr Teilchen, welche durch die nachträgliche Aufteilung wenigstens einiger Ausgange teilchen hervorgehen; und (c) den wesentlich kleineren Teilehen, welche die Wolke darstellen» di· bei der nachträglichen Teilchenaufteilung entsteht. ι-
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In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, eine tfenge dieser wesentlich kleineren Teilchen zu erzeugen. Ihre Gegenwart würde jedoch auch dan& nicht stören« wenn sie nicht erwünscht sind, besonders weil sie durch die GasstrÖme in der Kühlzone leicht entfernt werden können, die diese extrem kleinen Teilchen austragen können, ohne die größeren Teilchen aus der Behandlunge zone zu entfernen»
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist es möglich, die Teilchen einige Haie in entgegengesetzten Richtungen quer zu der Fläch« abzulanken9 welche durch die Fluglinien definiert wäre» wenn diese Fluglinien nicht durch den Einfluß der nicht einheitlichen Strömungen gemäß dieser Erfindung beeinflußt wurden. Solche mehrfache Ablenkungen der Teilchenflugbahnen können dadurch hervorgerufen werden, daß die Teilchen verschiedenen Gasströmen ausgesetzt. werden, welche aufeinander bezogen in entgegengesetzten Richtungen und quer zu der oben definierten Fläche strömen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil der Kombination der erwünschten Eigenschaften einer relativ langen Teilehenflugseit mit denjenigen einer kontinuierlichen, genau definierten Bewegung der Teilchen, welche das Mischen von soeben gebildeten Teilchen alt denjenigen verhindert»
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die bereite die KflhTiingabehandlung für eine bestirnte Zeitdauer durchlaufen haben« Dies verhindert, daß die Flugselt durch die Kühleone von einen Teilchen au einem anderen wesentlich verschieden ist und gestattet somit die Verminderung der durchschnittlichen Flugzeit der Teilchen in der Kühlzone auf einen Wert» der nur wenig größer ist, als die für die vollständige Erstarrung notwendige Zeit. Andernfalls wäre es notwendig, die minimale Flugzeit der Teilchen in der Kühlzone auf die Zeit au erweitern, die für eine vollständige Erstarrung notwendig 1st, um die richtige Erstarrung aller Tröpfchen sicherzustellen.
Tig. 2 zeigt eine Ausführtragaform einer Vorrichtung» us die Teilchen solchen Bedingungen su unterwerfen. Diese Figur zeigt eine rotierende Scheibe 20, getragen durch' einen Schaft 166 und angetrieben durch einen passenden Antrieb 168. Di· ober· Fläche der Scheibe 20 wird alt eise» flüesi gen Material 1?0 aus einer Röhre 172 gespeist· Eine Zuführung 174· ist alt einer Jfcischluftquelle zur Erzeugung der aufsteigenden OasstrÖme 173 und 176 verbunden, während eine Zuführung 178 sur Erzeugung eines absteigenden Stromes 180 vorgesehen ist·
Ilugbahn 182 eines jeden Teilchens, da« von der Sch«!·
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be 20 abgeworfen wird, hat einen Scheitelpunkt 184 und einen tiefsten Funkt 186. Um dfe Teilchen davor zu bewahren« die äußere Wand 188 sni streifen, wird letztere durch aufsteigende Luftstrom 190 geschützt. Di« gesamte Menge der eingeblasenen Luft wird schließlich nach oben in Form eines Stroaes 192 in Richtung einer Entlüftungseinrichtung abgesogen, die ein Kamin und/oder ein Exhaustor sein kann· Die Teilchen werden von der Strömung mitgenommen und durch bekannte Einrichtungen ausgetragen, wie ζ ο B. eine plötzliche Otterschnittrergrößerung im Durchlaß und/oder Zyklone oder andere bekannte Einrichtungen, die nicht gezeigt sind«
Ss ist su bemerken, daß ea auch möglich ist, lokale Strömungen durch Entlüftungs- oder Saugeinrichtungen zu erzeugen, anstelle von Hochdruck- oder ßlaseinrichtungea«
Weiterhin ist es gemäß der Erfindung möglich, die Veilchen so abzulenken, daß Ihre Flugbahnen schraubenförmigen Bahnen folgen, indem diese Teilchen Gasströmungen ausgesetzt werden, deren Richtung wenigstens an einem Funkt in der Erstarrungszone wesentlich gegen die Vertikalebene durch diesen Funkt geneigt ist, und in welchem die Teilchen, die diesen Punkt passieren, vorwärts geworfen werden. Dies erlaubt es, die Flugbahnen su verlängern, und die Teilehan
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werden susätzlioh veranlaßt, die äußere Wand der Qrstarrungszone mehr oder weniger tangential zu erreichen, so daß der Stoß, welchem die Teilchen beim Auf treffen auf diese Wand ausgesetzt Bind, wesentlich vermindert wird, öder wenigstens die Anwendung einer Technik zur Verhinderung dieser Stöße erleichtert wird»
Ein· Anordnung« um die Seilchen dieser Art von Bewegung zu unterwerfen« ist achenatisch in der Draufsicht von Fig,3 dargestellt, weiche ein* kreisförmige äußere Wand W zeigt, um welche mehrere Vorrichtungen 196 vorgesehen sind, die die Form geneigter Raupen oder Offnungen haben,können,, um Frischluftströme tangential bezüglich der Wand 1°A «u blasen· Die vereinigte Wirkung der durch alle die Vorrieh· tungen 196 erzeugten Ströme ist eine kreisförmige Strömung 198. Unter dem Einfluß dieser kreisförmigen Strömung werden die von der Scheibe 120 verteilten Teilchen veranlaßt, einer spiraligen Flugbahn 200 statt der normalen Flugbahn 202 zu folgen, welche in einer senkrechten Ebene liegt und praktisch tangential zum Umfang der Scheibe 20 ist*
Ser von der Wand 194 eingeschlossene Bereich erhält vor» zugsweise eine so große Höhe, daß die Spirale 200 mehrere
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Windungen haben kann. Mae solche spiralige Plugbahn erhöht die Laufzeit der Teilchen erheblich und erleichtert eoait ihre Verfestigung und Abkühlung» Sa eich, die Teilchen außerdem bei der Annäherung an die Wand 194 praktisch tangential zu dieser fortbewegen, sind alle Zusammenstöße, die sie mit der Wand haben, verhältnismäßig leicht. Überdies können die durch die Vorrichtungen gebildeten Ströme so eingestellt werden, daß sie irgendeinen Kontakt der Körner mit der Wand überhaupt verhindern, so daß alle Körner direkt in ein Aufnahmegefäß fallen, das rund um den Boden des Behandlungsbereiches gerade innerhalb der Wand angeordnet ist·
Die den Strom 198 bildenden Gase können entweder durch das obere oder das untere Sode der Apparatur abgezogen werden· ·
Eine andere Ausfuhrungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt und umfaßt ein Einspeieungesystea 204- für ein schmelzflüssiges Material, eine Quelle 206 für die Antriebskraft des Schaftes bzw. der Well·, eine Scheibe 20, eine Welle 167, welche von der Quelle 206 angetrieben wird und die Scheibe stützt und dreht·
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DIt Vorrichtung umfaßt auch tin« heiße Kammer 24·, Vorrichtungen 34 tür Zufuhr von heißem Gas, «in« Schutzabdeckung oder einen Schuttdeckel 28'» «Int Ringleitung 208 sur Erzeugung einet Vorhängeβ von kalten Luftströmen sun Schutz der Kammer 24* vor dem Eintritt von Gaetn aue dam die Kammer umgehenden Bereich, und eine kalte Kammer 38*. Unter der heißen Kammer 24» ist ein Gebläse 210 angeordnet, das mit einem Durchlaß 212 in Verbindung steht. Das Gebläse 2IO liefert einen Luftstrom, der durch den Durchlaß 212 to geführt wirdt daß er einen kreisförmigen Strom 214 bildet, der nach oben an der Kammer 24' vorbeifließt. Dieser aufsteigende Strom dient sum Abziehen von heißen Gasen, die aus der Kammer 24* strömen, und der Abwarten«igung der Teilchanflugbahn 215 entgegenzuwirken und da» Abkühlen der Teilchen zu verstärken.
Zn einer Ringzone 216, welche den kreisförmigen Strom uagifc, ist eine Ringleltung 218 vorgesehen, welche durch die Leitungen 220 mit Druckluft geeptitt wird und Lenklemellen 222 aufweist, die so eingestellt sind, daß sie einen Luftstrom erzeugen, der nach oben und von der Längsachse der Vorrichtung weg gerichtet ist· Die Geschwindigkeit der durch die Einrichtung 218 erzeugten Luftströme
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ist beträchtlich größer als sie erforderlieh i«t, um einfach ein weiteres Herabfallen der Teilchen »u vermelden, und erhält einen ausreichenden Wert, um die Teilchen nach oben abrupt abzulenken, eo daß die Flugbahnen der Teilchen durch einen Scheitel 224 gehen.
Die durch die Einrichtung 218 erteugten Luftstr&ne 225 haben auch vorsugswelse «ine tangentlale Komponente, um sowohl den Teilchen ale auch den im Bereich 216 vorliegenden gaefureigen Hedium eine Kreisbewegung eu erteilen. Die Teilchen werden schließlich in einem ringförmigen Trichter gesammelt, der einen Konus 226 um· faßt, von dem ein Teil in der Figur geselgt ist·
Um ein spezielles Beispiel einer praktischen Ausführung*- form der Erfindung su Beigen, wurde eine Vorrichtung der geselgten Art dazu benutst, um Trinatrlumphosphat bei Temperaturen »wischen. 950C und 1O5°C, wo die Viskosität des Materials etwa 10 Poise beträgt, su sentrifugleren und in Kugelform zu bringen· Das Material wurde mit einer Geschwindigkeit von £Q kg/Stunde einer Scheibe zugeführt, die in einer Kammer mit einem Durchmesser von 6OQ mm rotierte· Mit einer Scheibe mit einem Durchmesser von 250 mm und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1500 TJ.p.m. wurden Mikrokügelchen mit einem durchschnittlichen Durch-
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measer von 400 joM erseugt» In entsprechender Weise wurden bei höherer MaterieUufuhrgesohwindigkeit Mit elfter Scheibe alt elnea Durchmesser von 600 tu und einer Brehgeschwiadlgkeit von 5500 U.p.m. Wkrokügelohen mit eine» Duroheohaittsdurohmeeeer von 600 jm in einer Menge von von 2900 kg/Stunde eraeugt.
Al· weiteres Beispiel wurden 550 kg/Stund· an Schwefel hei einer Temperatur von 15O0G in einer Vorrichtung behandelt, welche eine Scheibe alt eines Durchmesser von 250 ma und einer Drehgeschwindigkeit von 5500 U. p.m. umfeflte, nobel Teilchen mit einem Durohechnittedurcbmeseer von 150 ^am erteugt wurden«
Olaemikrokügelchen von 500 ^nm Durchechnittedurchmeeeer wurden aue einer »chaelBfltiseigtn Glaemaeae mit einer Yükoeitttt von 100 Polet erzeugt, die bei 155O0C gehalten wurde, wobei dae eohmelsf lüeeige Glae in einer Kenge von 550 kg/ Stunde einer Seheibe mit einem Durchmesser von 250 mm und einer Srehgeechwindigkelt von 5500 ü-p.m· zugeführt wurde·
Unter Verwendung einer Vorrichtung, welche im wesentlichen die in Tigur 1 gezeigte Form hatte, wurden Hikrokugeln mit einem Durohaohnittedurchmeeeer von 5 mm erseugt, wenn ein
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Strom 48 von Uagebungsluft eine Geschwindigkeit von 8 m/ Sekunde erhielt. Dies iet die zur Aufrechterhaltung von horizontalen Flugbahnen der Kügelohen erforderliche Geschwindigkeit. Die Arbeitsweise wurde unter Verwendung einer kalten Kammer mit einem Durchmesser von 10 α durchgeführt. Außerdem war die Vorrichtung mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Luftstroms ähnlich der Einrichtung 218 von Fig. 7 versehen, und diese Einrichtung war so angeordnet, daß sie einen Luftstrom 225 mit einer Ge» schwisdigkeit von 40 m/Sekunde ergab und eine scharfe Ablenkung der Teilchenflugbahnen bewirkte.
Um die Vorteile des Systems unter Verwendung lokalisierter Ströme weiter au zeigen, sei als ein Beispiel erwähnt daß festgestellt wurde, daß eine Kammer mit einem Durchmesser von 8 m erforderlich war, um Kikrokügelchen mit einem Durchmesser von 1 mm ausreichend zu kühlen. Wenn eine Gebläseanordnung zur Erzeugung nur des Gasstroms von Big. 1 in einer solchen Anordnung angewandt und so angeordnet wurde, daß der Strom 48 neben dem Auslaß der heißen Kammer konzentriert war, konnte der Durchmesser der Kühlkammer von 8 m auf 3 m verkleinert werden, ohne daß sich irgendwelche Schwierigkeiten ergaben. Gleichzeitig wurde festgestellt, daß die Schwierigkeiten des
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Abkühlens der Ferien beträchtlich erhöht wurden, wenn ihr Durchmesser auf einen Wert von 2 im gesteigert wurde.
Aue der obigen Beschreibung iet ersichtlich* daß die Erfindung insbesondere die Zerteilung einer Substanz in Teilchen betrifft, die zuerst auf einem Zentrifugalteil Bit praktisch senkrechter Achse in Rotation gebracht wird« Die Substanz wird den Zentrifugalteil in Form eise« Fadens von geschmolzenem Material derart sugeführt, daß der Faden in Tor» eines dünnen Films ausgebreitet aad vom umfang des Teils in Tor» von flüssiges Teilehen verteilt wird. Biese Teilchen wandern als Ergebnis der ihnen durch das Zentrifugalteil erteilten Geschwindigkeit ent· lang von Plugbahnen, welche zuerst eine Zone mit einem Gas bei ausreichend hoher Temperatur durchwandern, um die Kugelbildung der Teilchen unter dem Einfluß der Oberflächenspannung tu gestatten« Danach gehen die Plugbahnen der Teilchen durch eine Zone mit luft von auereichend tiefer Temperatur,' um die Teilchen zn verfestigen, bevor sie mit irgendeiner festen Oberfläche in Kontakt kommen·
Gemäß einem besonderen, neuen Merkmal der Erfindung werden Teilchen Luftströmen ausgesetzt, die von einem Funkt su einem anderen entlang der Plugbahnen schwanken.
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Bel verschiedenen Aueführungsformen der Erfindung sind Einrichtungen und/oder Maßnahmen vorgesehen» um die Teilchen durch verschiedene Arten von Strömungen su beeinflussen.
Allgemein gesagt umfaßt die Vorrlehtung tür Unterteilung •Ine· solchen Material» gemäß der Erfindung einen Torrat dieses Materials entweder In flüssigem oder pastenartlgsm Sustand und ein Drehteil, das derart angeordnet iat,daß es das Material aufnimmt, es In Umdrehung versetzt, um se in Teilchen su zerteilen und die !Cellchen entlang von Flugbahnen auszuschleudern. Die Vorrichtung umfaßt auch Einrichtungen, um wenigstens ein gasförmiges Medium tür Verfestigung der Teilchen in Form von festen Körnern su umgrenzen, wenn die feilchen ihren Flugbahnen folgen, und wenigstens einen Aufnahmebehälter eur Sammlung der erhaltenen Körner. Gemäß der Erfindung werden auch Einrichtungen sur Erseugung von GasstrÖmen vorgesehen, welche auf die Teilchen einwirken, wenn diese entlang ihrer Flugbahnen wandern, und die sieh von einem Funkt solcher Flugbahnen au einem anderen verandern·
Insbesondere ist die Erfindung tür Herstellung kugelförmiger Tröpfchen aus geschmolzene» Material bestimmt, und eine derartige Vorrichtung umfaßt einen Vorrat des ge-
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schmolzenea Materials, eine Vorrichtung 9 um dieses Material auf die Oberfläche eines Zentrifugenteils mit senkrechter Achse fließen zu lassen,, und eine Kammerβ welche das Zentrifugenteil umgibt und ein gasförmiges Medium enthält« wobei die Kammer mit Einrichtungen zum Erhitzen des liediums auf Temperaturen ausgestattet ist, bei welchem sich die flüssigen Teilchen zu Kugeln bilden können, vorzugsweise unter dem Einfluß der Oberflächenspannung. Die Kammer ist auch mit einer Auslaßöffnung versehen« die so liegt, daß sie den Durchtritt der vom Zentrifugenteil in Richtung einer kalten Kammert die heiße Kammer umgebenden Zone ausgestreuten Teilchen gestattet·
Schließlich betrifft die Erfindung die nach dem Verfahren der Erfindung in Körner zerteilten Materialien* inabesondere kugelige Teilchen, welche durch Schmelzen und Zentrifugalzerteilung eines Materials und anschließendes Abkühlen der erhaltenen Teilchen erzielt sind»
Es wurde gefunden, daß die Erfindung auf eine außerordentlich große Vielzahl von Materialien angewandt werden kann. Unter den Materialien, die gemäß der Erfindung behandelt werden können, muß Glas genannt werden, auf welches die Erfindung besonders anwendbar ist, hauptsächlich weil die Zerteilung von derartigem Material verhältnismäßig schwie«
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rig ist, insbesondere wenn man sehr kleine kugelige Teilohen erhalten will, wie diejenigen, die für reflektierende Farben verwendet werden. Die Zerteilung eines adchen Materials wird durch die hohe Viskosität erschwert 9 welche Glas im schmelsflüssigen Zustand hat.
Außerdem überwindet die vorliegende Erfindung leicht die Ablcühlungs Schwierigkeit en, die mit der geringen Wärmeleitfähigkeit von Qas verbunden sind» vor allem wenn man hohe Fließgeschwindigkeiten an Material verwenden will, um Kugeln mit verhältnismäßig großen Abmessungen zu erzielen» da in diesem Fall die abzuführende Wärmemenge verhältnismäßig groß istj wenn man die begrenzte Zeit betrachtet, die zur Durchführung der Kühloperation zur Verfügung steht.
Die Erfindung eignet sich auch besonders zur Behandlung von Glas im Hinblick auf die bestehenden strengen Anforderungen, daß die Kügelehen hochgradig sphärisch sind und daß sie nicht in irgendeiner Welse verunreinigt sind, beispielsweise als Ergebnis eines Kontaktes mit irgendeiner Art von festem oder flüssigem Körper vor der vollständigen Verfestigung. Die Anforderungen sind besonders streng, wenn man die optischen Eigenschaften solcher Kügelehen ausnutzen will, wie beispielsweise für die oben
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erwähnten reflektierenden Farben. Es wurde auch festgestellt, daß die Kugelform der Tröpfchen hochgradig erwünscht istj wenn sie leicht fließfähig sein sollen und wenn die Gefahr besteht, daß die Kügelchen nach der Herstellung bei der Lagerung im Haufen leicht zusammenbacken»
Schließlich hatte die Tatsache, daß Glas während eines großen Temperaturbereiches sehr klebrig zu sein neigt« bei den bekannten Verfahren zu Schwierigkeiten» da deswegen die Forderung bestand, daß die Teilchen nicht »it· einander oder mit irgendeinem Teil der Vorrichtung während der Kugelbildungeoper ation in Eontakt kommen, bis die Kugeln vollständig verfestigt sind.
Es ist ersichtlich, daß es die Erfindung ,. entlieh einfacher macht, diese Anforderungen zu erfüllen.
Obzwar Glas somit diese Vielzahl von Problemen und Anforderungen stellt, muß anerkannt werden, daß eine oder mehrere dieser Anforderungen auch bei anderen Materialien vorliegen. Dies gilt ersichtlicherweise für Materialien, die selbst aus Glas hergestellt sind oder Glas mehr oder weniger ähnlich and, die jedoch als Saaille, Schlacke oder Bims bekannt sind.
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Weiterhin kann die Erfindung mit Vorteil auf die Erzeugung von Körnern vieler verschiedener Salzarten angewandt wer* den, von denen beispielsweise Natriumchlorid, Hatriumbioarbonat, Sulfate, Hitrate und Phosphate genannt seien. Die Erfindung kann auch auf die Behandlung vieler Arten von Düngemitteln, sowie auf die Körnung von Detergentien, Wachsen, Schwefel und Kunststoffnaterialien, wie bei» spfelsweise BslyetTTol und Polyäthylen, angewandt werden·
Die Erfindung ist jedoch nicht auf Hat er i alien beschränkt, welche durch Schmelzen unter dem Einfluß einer hohen Temperatur in einen flüssigen bzw· fließfähigen Zustand gebracht werden. SLe kann auch tatsächlich auf die Erzeugung von Körnern eines Materials angewandt werden, das sich nur bei Abkühlung unter Atmoephärentemperaturen in festem Zustand befindet. Zum Beispiel kann die Erfindung in Kombination mit geeigneten kalten Luftströmen für das : Einfrieren von kleinen Wasstrtröpfehen angewandt werden, welche durch Zentrifugieren erhalten werden, um künstlichen Schnee herzustellen.
Es gibt noch eine andere Gruppe von Materialien, die nicht durch Abkühlen, sondern durch Erhitzen in festen Zustand gebracht werden. Dies gilt insbesondere für
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Lösungen, Suspensionen oder Pastes,, deren Verlest Igung das Verdampfen des Lösungsmittels oder der darin enthaltenen Lösungsmittel erfordert. Unter den Prozessen für Materialien dieser Art, die gemäß der Erfindung durchgeführt werden können, muß insbesondere das !Trocknen von Schlämmen und die Erzeugung von Milchpulver sowie von verschiedenen Arten von Salzen genannt werden, wobei diese Prozesse nicht am schmelzflüssigen Material sondern an Lösungen durchgeführt werden, welche vorzugsweise konzentriert<, gesättigt oder sogar übersättigt sind«
Unter anderen Materialien, die gemäß der Erfindung behandelt werden können, müssen Substanzen mit mehreren Phasen erwähnt werden. Es ist jedoch erforderlich, daß diese Substanzen anfänglich in einem Zustand vorliegen oder in einen Zustand gebracht werden, in dem sie flie~ ßen können, d.h. einem flüssigen oder pastösen Zustand.
Wie die obige Aufzählung zeigt, kann es je nach dem zu behandelnden Material und dem zu ersielenden Ergebnis gegebenenfalls erwünscht sein, Körner mit mehr oder weniger hohem Grad an Kugelform zu erzielen· Wenn man Körner mit Kugelform haben will, können sie praktisch
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spontan zur Kugelbildung gebracht werden, wenn ihre Vie» kosität sehr gering ist, wie dies für Metalle gilt, selbst wenn dieses eich bei einer Temperatur sehr nahe ihrem Schmelzpunkt befinden· In anderen Fällen ist es oft erforderlich, eine besondere Kugelbildungssone aufrechtzuerhalten, welche eine ausreichend hohe Temperatur aufweist, um das Material für die erforderliche Zeitspanne bei einer geringen Viskosität zu halten. Es sei erwähnt, daß die Wärmezufuhr vom Material selbst stammen kann, insbesondere wenn die Kugelbildungstemperatur verhältnismäßig niedrig ist und/oder wenn das Material bei einer Temperatur zugeführt wird, die deutlich höher ist als sein Schmelzpunkt und/oder wenn die pro Zeiteinheit zu behandelnde Materialmenge verhältnismäßig groß ist und/ oder wenn die Värmeverluste aus der Kugelblldungssone gering sind· Es wurde gefunden, daß als allgemeine Hegel sur Kugelbildung von Teilchen in der Zeitspanne, welche zur Zeit von den Verfahren zur Verfügung gestellt wird, das zu behandelnde Material bei einer Viskosität von weniger als 500 Poise gehalten werden soll.
Sie vor der Verfestigungszone durchlaufene erste Zone ist auch brauchbar oder notwendig für gewisse andere Behandlungen chemischer oder anderer Natur· In einem
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solchen Fall ist es möglich, für die Zufuhr «in·· Gases au sorgen, das diese Behandlung erleichtert oder durchführt, entweder durch die Temperatur des Gases oder durch seine Zusammensetzung oder eine andere Eigenschaft des Gases· Die Verfestigungsbehandlung kann auch so angelegt werden« daß sie «ine andere als die Wärmebehandlung bewirkt, beispielsweise eine chemische Behandlung«
Als Beispiel für die Behandlungen, welche entweder in der heißen Zone oder in der Verfestigung« a one durchgeführt werden können, sei die Oxydation von Metallen an Luft sur Erzielung von Qxydkörnern oder von Metallen mit oxydierter Oberfläche, die Abscheidung verschiedener Arten von Schichten auf den Körnern, die Bildung von hohlen oder schwammigen Körnern durch .ldung von inneren Gastaschen und dergleichen erwähnt.
Besüglich der Form, der Lage und der Zusammensetzung des Zentrifugenteils 20 und die Art und weise der Zufuhr eines flüssigen oder pastöaen Materials darauf sei erwähnt, daß diese gemäß den in der belgischen Patentschrift 661 293 angegebenen Möglichkeiten sein können. Wenn insbesondere das Zentrifugenteil die .Form einer Scheibe mit mehr oder weniger flacher Oberfläche
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hat ι die um eine senkrechte Achse drehbar ist« i»t es möglich, diese Scheibe Tom Boden her su untere tut ten oder ei© von oben her auf euhängen, und das su behandelnde Material kann auf die untere Fläche der Scheibe und/oder auf ihre obere Fläche durch freie« Fließen oder über eine Leitung oder auch durch den hohlen Schaft, welcher die Scheibe von oben trägt, zugeführt werden· Außerdem muß erwähnt werden, daß die Erfindung auch auf Verfahren angewandt werden kann, bei denen die Zerteilung Bit Hilfe eines Zentrifugenteile ersielt wird, das eine besondere Konfiguration hat, und wo man die verschlafenen Erscheinungen der Extrusion ausnutzt, beispielsweise in den Fällen, wo die Zentrifugalkraft das geschmolzene Material durch Offnungen drückt, welche das rotierende Teil aufweist.
Die Erfindung 1st auch besonders vorteilhaft aur Erseugung von Körnern aus Materialien, die nur über einen verhältnismäßig begrenzten Temperaturbereich behandelt werden können. Dies ist der Fall bei zahlreichen Arten von Glas, insbesondere Fensterglas, wobei keine verhältnismäßig tiefen Temperaturen angewandt werden können, weil das Glas bei diesen Temperaturen hochviskos ist, jedoch auch keine verhältnismäßig hohen Temperaturen unter gegebenen industriellen Bedingungen annehmbar sind,
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insbesondere weil sie einen großen Aufwand erfordern· Besonders gilt dies jedoch für viele organische Materialien oder Stoffe, wie hydratieierte Salze, die sich zersetzen oder verschiedene unerwünschte Reaktionen erleiden oder Waasermoleküle verlieren können, wenn sie außerhalb eines verhältnismäßig engen Temperaturbereiches gehalten werden·
Sie Erfindung vermindert diese Schwierigkeiten beträchtlich durch die Beschleunigung der Behandlung des Materials, insbesondere während seiner Verfeetigucgsphaeeo So vermindert die Erfindung beispielsweise die Schwierigkeiten, welche mit der Behandlung von Materialien verbun« den sind, welche vor oder während ihrer Behandlung nicht überhitzt werden können· ~
Sie Erfindung gestattet so die leichte Beherrschung einer großen Schwankungebreite von Behandlungsbedingungen und erweitert somit die möglichen Anwendungen des Verfahrens zur Erzeugung von Teilchen durch Zentrifugalwirkung sehr stark· Zum Beispiel gestattet die Erfindung die Erzeugung von Körnern oder Kügelchen über einen außerordentlich weiten Bereich von Durchmessern, wobei sich dieser Bereich wenigstens von mehreren Mikron bis zu mehr als 5 mm er-
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streckt, und ermöglicht die Behandlung von wechselnden Mengen, die bis zumindestens mehreren Tonnen pro Stund· für ein einziges Zentrifugenteil reichen können.
Wo es das Material gestattet und vor allem bei großen Mengen, ist es möglich, die-Verfestigungskühlung zu be» enden, indem eine Flüssigkeit angewandt wird, wie Wasser oder ein öl, das bezüglich seiner Nichtgiftigkeit gegenüber dem zu behandelnden Material und vorzugsweise aufgrund seiner geringen Kosten gewählt wird.
In den meisten Fällen ist es notwendig, die Ansammlung von verfestigtem Material auf dem Zentrifugenteil zu verhindern, weil eine solche Ansammlung die Behendlungsbedittgungen unsicher und schwankend machen würde, vor allem wenn die Abscheidungen das Teil schädigen, abgesehen von der Tatsache, daß solche Abscheidungen die rotierenden Massen ins Ungleichgewicht bringen. Mos schließt die Möglichkeit irgendeiner Zwangskühlung des rotierenden Teils in sehr vielen Fällen aus. Dies bedeutet jedoch nicht, daß das flüssige oder pastöae behandelte Material das Stück nicht benetzen soll, d.h. durch zeitweiliges Baraufhaften und Fließen über die Oberfläche des Teils in Form eines dünnen Filmes bzw· einer dünnen Schicht. Tatsächlich ist ein solches seit-
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weiliges Haften und dieser aeitwilige Fluß nützlich, wenn nicht notwendig, um dem Material durah. das Teil eine Drehbewegung zu erteilen« die für eine richtige Zentrifugalwirkung unerläßlich ist.
Ee ist ersichtlich, daß die obigen Ausführungen der Erfindung in verschiedener Sichtung modifiziert, abgeändert und angepaßt werden können, um besondere gewünschte Bedingungen zu erfüllen oder besonderen Materialien zu entsprechen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Zerteilung eines Materials, indem stan das Material in Form einer flüssigen oder pastösen Hasse, derart in Kontakt mit einen rotierenden (Feil bringt ι daß die Masse in Veilchen imtertellt und in ein gasförmiges Medium geschleudert wird, und ■an diese Seilchen *u festen Körnern sum Erstarren bringt» dadurch gekennzeichnet , daß man auf mindestens einen Seil der Seilchen Gasströme einwirken Hißt, welche einen nicht einheit liehen Gasfluß entlang der Flugbahnen erzeugen«
    2« Verfahren nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet , daß die Einwirkung der Gas ströme auf die Seilchen vorgenommen wird, indem man die Seilchen lokalisierten Strömen unterwirft, die sieh jeweils über einen definierten Seil der Teilchenflugbahnen erstrecken·
    5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilohen eine erste Zone mit einem ersten gasförmigen Medium durchqueren und dann eine zweite Zone mit einem Verfestigungsmedium»
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    das in der Zusammensetzimg von dem gasförmigen Medium verschieden ist, und daß bei der Einwirkung der Gasströme auf die Teilchen diese Teilchen in dem Bereich neben dem Auslaß aus der ersten Zone Strömungen unterworfen werden, welche quer in bezug auf die durch den Durchschnitt der Teilchenflugbahnen definierte Ober« fläche fließen und die Teilchen der Einwirkung irgendeines der ersten gasförmigen Medien, das mit den Teilchen aus der ersten Zone mitgezogen wird, entzogen wer· den.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einwirkung der Gasstrom© auf die Teilchen die Teilchen einem Vorhang von Gasströmen unterworfen werden s des? als Sperrschicht für die Teilchen wirkt und alle Teilch«nflugbalin*& halb einer vorbestimmten Umhüllung begrenzt«
    5. Verfahren nach Anspruch % dadurch g e ic *■ η ζ e iehnet» daß die Einwirkung des?
    auf die Teilehen vorgenommen wird, indem Sasateiiae erzeugt werden* welche die 1SeHuMn so ablenkest fe die Zeitspanne ihres freies KLugee VerlMagert Klsd bevor sie in Kontakt mit irgenäöl&em aic2it-gatf»:m" Körper kommen„
    * Ij 9 9 S 9 I 1 ä?, ΐί· -:,)
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g β k β η η · s t lehnet, daß die JSraeugung von Gasströmen ZMT Ablenkung de? Teilchen erfolgt, Inden Ablenkst röme erseugt werden, weiche «ich läng» der Teilchenflugbahnen ändern.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilehen anfänglieh praktisch horiaontal vom Ustang dea rotierenden Tsils abgeschleudert werden uud «aAgKLtlg in die dl·« sea Teil umgebenden Bereiche gelangen» und daß dis Stufe des Einvirkene von Gaaatrönan auf diene Teilchen erfolgt, indem ^' kalieiert« Qaaatrua« EUg*iiibrt werden, weXche die ?tlichen nach oben treiben, nachdem al· den vrakti&th. horitontaltn Anfangsteil ihr«? Flugbahn diarcüLaulfn haben und bevor si» in Auemaß nach iiati: fallen konnten.
    8. Verfahren nach iUapruch 6, dadurch g · & %. η a -se lohne %~, daS dia Behandlung &·? mit Gaaetrömen erfolgt, Indes die lokaXieierterv Strömungen auegeaetst in Abetänden entlang dar TeiXchanflug^slmaji ordnet sind un<i <Ji*j «u^iaaadar in
    Sichtungen strömen und quer zu den Flugbahnen liegen« welche die 'fellchen hätten« wenn keine derartigen Gae» strömungen vorlägen, und die Flugbahnen mehrfach in jeweils entgegengesetzten lUchtungen quer au der ecbnittsoberflache abgelenkt werden, welche die . bahnen ohne Ablenkung beschreiben würden.
    9» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g & k · η η s e i c hn e t, daß die Behandltasg der Teilehen durch die Gasströme erfolgt, indem die Teilchen mehreren Strömen unterworfen werden, deren jeweiÄa In wenige tens einem Foulet der Eon«, !υ oher aish die Teilchen verfestigen, feetrttehtlleii gen die senkrechte Ebene geneigt iat, vjeiche &$» diesen Funkt geht, und ent lens dieeer durch dft« tierend« Teil Teilchen t welche durch diesen Punk gehen» vorwärt© geworfen werden, wob®! die letat StrÖmungfa, ßo angeordnet BiM1, daB ei» des, Tail· schraubenförmige Flugbahnen yerleihen«
    10» Verfahren naoh Aneprutsh 5, dsiurch f - k « η a ζ & ichnet, daB bei der Beftaa&luiig- dt? r*?ä eben durch GaßSferÖiat diese fs *xt*$n ^t worfen warden, deren Ströa^, ". hh-. >^ κ
    bestimmten Funkt beträchtlich gegen eine Ebene geneigt ist, die senkrecht nur Flugbahn der Teilchen an diesem Funkt liegt, wobei die Fließrichtung dieser Strömungen entgegengesetzt sur Bewegungsrichtung der Teilchen liegt und somit die Teilchen ohne Ablenkung ihrer Flugbahnen abgebremst werden.
    11« Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme sum Abbremsen der Teilchen im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Teilchenflugbahnen und schräg su diesen Flugbahnen liegenο
    12. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch ge ktsn« aeichnet, daß die Teilchenflugbeh&«n ai;a« erste Zone mit einem ersten gasförmigen Keeiitm und dann ein gasförmiges Brstarrungsmedium durchlaufen» das sich vom ersten gasförmigen Medium unterscheidet und daß dabei weiterhin der Durchtritt des Veriest igungsmediums in die erste Zone verhindert wird»
    1J. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k β η η -seichnet, daß die \trhinderung des Durohtretens des Erstarrungsmediums durchgeführt wird, indem
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    Gas, das das orate Medium ausmachtt dor ersten Zone mit solcher Geschwindigkeit zugeführt wird, daß die Grenze der ersten. Zone von einem Strca durchquert wird, welcher gegen das Äußere dieser Zone gerichtet ist und ausreichende Geschwindigkeit aufweist, um den Durchtritt von Gasströmen aus dem das Verfestigungemedium enthaltenden Bereich in die erste Zone zu verhindern«
    14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritt des Erstarrungsmediums verhindert wird, indem am Auslaß der ersten Zone wenig«tens ein Gasvorhang vorgesehen wird, welcher für das Eretarrungamedium undurchdringlich ist.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k β η η -ζ e ί c hnet, daß dieser Vorhang aus einem Gas besteht, das bei Vorliegen in der ersten Zone nicht schädlich ist.
    16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet^ daß wenigstens ein Vorhang vorgesehen wird, indem ein Gasvorhang erzeugt wird, der praktisch parallel zur Bewegung der Teilchen und in der gleichen Richtung strömt.
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    1?. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorhänge vorgesehen werden« die jeweils schräg und symmetrisch bezüglich den Plugbahnen der Teilchen und in Richtung gegen die Außeneeite der ersten Zone strömen«
    18· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Teilchengrößen diese Teilchen Gasströmen unterworfen werden, indem lokalisierte Ströme gegen den Bereich unmittelbar am Umfang des rotierenden Teils ausgerichtet werden, wo die anfängliche Zerteilung der fließfähigen Hasse des Materials in Teilchen bewirkt wird.
    19»Verfahren nach Anspruch 18, daß bei dieser Ausrichtung lokalisierter Ströme wenigstens ein Parameter solcher Ströme variiert wird, um den Bereich der Größenverteilung der erhaltenen Körner zu vergrößern·
    20· Verfahren nach Anspruch 19, dadurch g e k e η a zeichnet» daß die Variierung wenigstens eines «Parameters solcher Ströme erfolgt, indem dieser Parameter für eine vorbeatimmte Zeitspanne derart bei
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    jedem von mehreren verschiedenen Werten gehalten wird, daß sich die Größen der gebildeten Teilehen zwischen verschiedenen einzelnen Bereichen verteilen«,
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch, geiettnzeichnets daß die Stufe dee Variierens kontinuierlich durchgeführt wird, indem die Geschwindigkeit gesteuert wirds mit welcher der Parameter zwischen den gewählten Werten variiert wird·
    22. Verfahren nach Anspruch 19 t dadurch gekennzeichnet, daß die Variierung wenigstens eines Parameterβ durchgeführt wirds indem die Geschwindigkeit der Ströme variiert wird.
    23· Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Variierung wenigstens eines Parameters durchgeführt wirdt indem die resultierende StrSmungsrichtung solcher Ströme variiert wird.
    24, Verfahren nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet, daß die Variierung wenigstens ei» nes Parameters durchgeführt wird, indem die Vertex« lung der Ströme um den Umfang des rotierenden Teils variiert wird·
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    25o Verfahren zur Herstellung von Kügelchen eines Hateriale durch Zufuhr eines geschmolzenen Fadens des Materials auf die Oberfläche eine» Zentrifugenteils, dae sich um ein· la wesentlichen senkrecht· Achse dreht, Ausbreiten d«e geschmolzenen Materials über die Oberfläche durch die Drehung und anfängliche Zerteilung in Teilchen* welche länge Flugbahnen ausgeschleudert werdent die zuerst eine erste Zone mit einem ersten Gasmedium bei ausreichender Temperatur« um die Kugelbildung der Teilchen unter dem Einfluß der Oberflächenspannung zu ge« statten, und dann eine Verfestigungszone „" die ausreichend kalte luft zur Verfestigung der Teilchen vor Kontakt mit irgendeiner festen Oberfläche enthält, durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen Gasströmungen, unterworfen werdens welche von einer Stelle solcher Flugbahnen zxx einer anderen Stelle ungleichmäSig sind.
    26« Verfahren nach Anspruch 25·, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen den Gaeströmen unterworfen werden,, indem kalte Gasstrom«? neben dem Auslaß der ersten Zone erseugt werdons ura die Teilchen der Einwirkung von jeglichem aus der ersten Zone ausströmenden Gasraedium zu
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    · Verfahr en nach Anspruch 25 t dadurch g e Je · η η -seichnet, daß die Teilchen Gasströmungen unterworfen werden« indem sie lokalisierten luft- . strömen unterworfen werden, welche in Richtung entgegengesetzt zur Endrichtung de· Teilchenflugee bein Verlassen der Verfeatigungflzone strömen und diese lokalisierten Ca«ttröne eur Verlängerung der Flugbahnen der Teilchen durch wenigstens einmaliges Ablenken in senkrechter Richtung dienen·
    28. Verfahren nach Anspruch 27t dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen QasstrÖmem unter* worfen werden, indem sie über die Teile der Flugbahnen, die nicht durch lokalisierte Luftströme beeinflußt werden, weiteren Luftströmen unterworfen werden, deren Geschwindigkeiten nicht größer sind als die Geschwindigkeiten, die erforderlich eind, u» das Fallen der Teilchen iu verhindern.
    29· Verfahren nach Anspruch 2$, dadurch g · k e A η -eeichnet, daß die Teilchen sieh drehenden Gaestrb'men unterworfen werden*
    JO. Verfahren nach Anspruch 25 dadurch g e k e η η -zeichnet, <Uß die Teilehen Oaeströaen unter«
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    worfen werden, indem ei β Über wenigstens «inen Teil ihrer Flugbahn wenigstens einem Luftstrom unterworfen werden, dessen Fließriahtung wenigstens tine Komponente entgegengesetzt zur Wegrichtung der Teilchen über diesen Flugbahn*eil hat.
    31. Verfahren nach Anspruch 30, daduxoh g β k β η η -zeichnet, daß wenigstens zwei Luftetröee tu« geführt werden, die jeweils schräg und ia weβentliehen symmetrisch rum zugehörigen Teil der Flugbahn strönen·
    32. Verfahren nach Anspruch 25 t dadurch gekennzeichnet, daß die Verfeetigungatone eiae äußere Wand aufweiet und die Teilchen Qaeströnen unterworfen werden, indee ein Vorhang von Luftetrönen erzeugt wird, der in diejenige Sichtung fließt» in welcher sich die Teilchen bewegen venn ele die Verfeatigungstone verlassen, wobei die den Vorheng bildenden Luftetröne ausreichende Geechwindigkeit aufweitent un das Aufstoßen eier Teilchen auf die
    * äußere Wand der Verfestigung»ζone zu verhindern.
    3>3. Verfahre» nach Anspruch 25« dadurch gekennzeichnet, daß der Fluß von kaltem Gas aus der Verfestigungessone in die erste Sone verhindert v;ird.
    3 S /12 8 3
    BAD 0RiQINAL
    54. Verführer nach Anspruch 53» dadurch g · k * η η -ζ« lohnet, 4aß d»r Fluß von kaltes Gas verhindert wird, indem dl« Geschwindigkeit, mit welcher ein Teil dea «ratin gasförmigen Kediuna zusaämen alt den Teilchen aua der «raten Zone fließt, auf einen Wert eingestallt wird, der größer let ala dl« Geschwindigkeit, die erforderlich ist, üb den Fluß von kalten Gae au« dar Verfeatigungssone in die «rat· Zone vollständig au verhindern.
    55· Verfahren nach Anspruch 55* dadurch g e k · η η -seiahnet, daß die Verhinderung des Eintrittes von kalter Luft erfolgt, lndea an Auelaß der «raten Zont wenigatena «in Vorhang von JJuftatröeen ertragt wird, der gegen dae kalte Öse in dar Verfeatlgungasofie undurohiilaslg ist»
    56. Verfihren nach Anspruch 35 t dadurch gekennzeichnet, daß die den oder wenigstena einen Vorhang ausmachenden Luftetroue aus heißen Oaeen bestehen, welch« dl« Kugelbilduag der Teilchen nicht stören, wenn si« in dl« erste Zone eintreten.
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    57* Verfahren nach Anspruch 33« dadurch gekennzeichnet , daß der Schute erfolgt, indem Kalt, luftströae am Auslaß der ersten Zone erseugt werden und diese gegen die Verfestigungssone gerichtet worden«
    ο Verfahren nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet t daS die Teilchen Gasströmen in der Nachbarschaft des Umfange des Zentrifugenteils unterworfen werden, indem ein Gaastrom mit einer Temperatur, welcher die Kugelbildung der (feilchen unterstützt, und mit einer Geschwindigkeit die ausreicht, um die Abmessungen der durch die Zentrifugenwirkung des rotierenden Teils erseugten Abmessungen der Teilchen eu modifizieren, gerichtet wlrd0
    39· Vorrichtung sur Zerteilung eines Materials gemäß dem Verfahren von Anspruch 1, mit einer Zuführeinrichtung fur das Material in flüssigem oder paßtöeea Zustand, eine» rotierenden Teil, das derart angeordnet 1st, daß es mit dem Material in Berührung kommt, es mit sich führt, unterteilt und in Form von Teilchen in Flugbahnen in ein gasförmiges Medium ausschleudert, sowie Einrichtungen, um die Erstarrung der Teilchen in Form von. festen Körnern su bewirken, und mit eumindest einem Aufnahmegefäfi sum Sammeln der erzeugten Körner, gekennzeichnet durch Einrichtungen rar Erseugung von Gasströmen, welche auf die Teil« chen über die Länge ihrer Flugbahnen einwirken, wobei diese G*8*tr5me über die Länge dieeer Flugbahnen ungleichmäßig sind.
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    Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch g e k β η η -zeichnet , daß die den Gasstrom erzeugenden Einrichtungen Kittel umfassen, um lokalisierte Gasströme zu erzeugen, die für die Einwirkung auf ausgewählte Seile der Seilchenflugbahnen angeordnet sind.
    4-10 Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin Einrichtungen enthält, welche eine erste, das rotierende Seil umgebende und von dem wenigstens einen gasförmigen Mediums getrennte Zone umgrenzen, wobei die Einrichtungen die erste Zone umgrenzen, welche ein erstes gasförmiges Medium enthält, das vom gasförmigen Medium, worin sich die Teilchen zu Körnern verfestigen und das bezüglich der Seilchenflugbahnen vor diesem wenigstens einen gasförmigen Medium liegt, verschiedenJLst, und bei dem
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    dl· Gasstrom· liefernd·», Einrichtungen Mittel umfassen, die neben dem Auslaß der ersten Zone liegen und Gas» ströme erzeugen* welche in einer Richtung quer »ur DurchachnitteoberfliLche liegen, welche durch die Ge* samtheit der Flugbahnen gebildet wird·
    42. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Gasstrom erzeugenden Einrichtungen wenigstens ein Element umfassen, das einen Vorhang von GaestrÖmen erzeugt, der so orientiert ist und eine solche Geschwindigkeit hat, daß er den Durchtritt von Teilchen durch den Vorhang verhindert.
    '*3 β Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung des Gasstromes so angeordnet sind, daß sie die Zeit des freien Fluges der Teilchen vor ihrem ersten Kontakt mit jeder nicht-gasförmigen Oberfläche vergrößern.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gasstrom liefernden Einrichtungen so angeordnet sind, daß sie die Flugbahnen der Teilchen ablenken«
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    45·. Vorrichtung nach Anspruch 44 s dadurch g β k e η η -zeichnet, daß das drehende Teil zur Rotation um eins praktisch senkrechte Achse und das Aufnahmegefäß für das Sammeln der erhaltenen Körner an einem Niveau, das tiefer liegt als dasjenige des drehenden Teils angeordnet sind, und die den Gasstrom erzeugenden Einrichtungen wenigstens eine Vorrichtung zur Bildung wenigstens eines lokalisierten aufsteigenden Gasstromes umfassen9 der zwischen dem sich drehenden !Peil und dem Aufnahmegefäß liegt und die Teilehenflugbahnen in Richtung nach oben ablenkt.
    46o Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet« daß die den Gasstrom erzeugendes, Einrichtungen wenigstens ein« Vorrichtung umfassen» welche mehrere lokalisierte Gasetrom« erzeugt9 die in progressiv zunehmenden Abständen von dem sich drehenden Teil liegen, und worin jeder Gasstrom quer zu den Teilchenflugbahnen und in entgegengesetzter Richtung zu d<&» unmittelbar benachbarten Gasstrom fließt«
    47· Vorrichtung nach Anspruch 44 „ dadurch g » k $ η η -zeichnet, daß die den Gasstrom «r ζ engendes Einrichtungen MIttel zur Erzeugung von Gasstromes umfassens deren Eiehtungsn as verschiedenen F
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    entlang der Flugbahnen, nicht in senkrechten Ebenen tangential zu den Flugbahnen liegen.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch g · k · η n -seiohnet, daß dl« den Gasstrom erzeugenden Einrichtungen ein Element zur Erzeugung wenigstens eines Gasstromes umfassen, dar auf dia Teilehan einwirkt und in solcher Richtung fließt, daß er dia Teilehen breast«
    . Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß das Element wenigstens zwei Gasströmungen erseugt, die eyuaetrieoh sind und bezüglich der Flugbahnen schräg fließen·
    50. Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter eine Kasuaer umfaßt, welche'das rotierende Teil umgibt und ein erstes gasförmiges Medium enthält» das von dem wenigstens einen gasförmigen Kedium verschieden und davon getrennt ist, wobei das erste gasförmige Medium vor dem wenigstens einen Kedium in Flugrichtung der Teilchen entlang ihrer Flugbahnen liegt, und die Vorrichtung weiter Einrichtungen enthält,
    un d«n Gaefluß «ue de« wenigstens «inen gasförmigen Mediua In die Kamer tu verhindern.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 5O1 dadurch g · Ic « η a -ziiehnit, daß di« Einrichtungen sur Verhinde rung d«8 GasfluQe« Eliaente sur Abdichtung aller OiT nungfta in die Xaamer mit einziger Ausnahm« der Öffnungen Hy dl· ftrfvfcr ta* «ν·*«« ff Mediums und des Auslass«» für den Durchtritt der lei eh«n aue den Innern dar Rauster uaf aasen.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 50« dadurch g « k β α η -seichnet, daß die Einricatuceam sur VexhinA· rung dea Gaefluß«· eine Vorrichtung sur Ereeuguag ti n«e Vorhange von Oaeetz-önen n*b«n dar i;tiXeh*aeu*X«ß öffnung in der Kaaaer uafae«env wobei der Vorhang das wenigstene «in« gasförmig« Kcdius let.
    53. Vorrichtung nach Anspruch 52» dedmroh g · k · a *β lehnet, dsß das sur £rs«ugung des von Gaeetrömen verwendet« Gas ä^ und solche Teoptratur nat, dei «β btim forlicgea der Kanner kein« Schwierigkeitta
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    54» Vorrichtung nach Anspruch 52« dadurch g tt k β & η -zeichnet, daß dis Einrichtung einen Vorhang von Gasstronen erzeugt, der in einer Richtung praktisch parallel zu den Teilchenflugbehnen am Auelaß dar aratan Zon« etröet.
    55« Vorrichtung nach Anspruch 52, dadurch g β k a η η -2 ei c h η e tv daß die Einrichtung wenigst«ns ein Paar Vorhänge von Ga8otiöm*n erzeugt, von dan«n Jeder schräg und ßynaotriech beaiiglich der Teilchenflugfcahnen und j«der in Sichtung weg von der Kammer strömt·
    56« Vorrichtung nach Anspruch 59t dadurch g e k a η η -zeichnet, daS die den Gasstrom erzeugenden Ei&richtungen wenigstens eine Einheit uafaaaen, die nahe am Unfang dee rotierenden Teils angebracht ist und wenigstens einen Gas strom fli«At, we dft* Ifitteiri·}. luisiittelbar neben d«B Umfangs liegt, wo das Material Teilchen bildet, wobei der von dieser Einheit eirseug«· te Gasetrom so eingestellt ist, daß er die Größe dar durch dl« Zentrifugalwirkung des rotierenden Tails gebildeten Teilchen modifiziert.
    57. Vorrichtung nach Anspruch 56« dadurch g e k · a a -ζ »lehnet, daß dia den Qasetroa ariaugandeß
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    BAP ORIGINAL
    Einrichtungen weiter Mittel zur Einstellung dee durch dies« Elgin* it ertrugt «η Stroms derart uafaeaen, daß der (iiÖBettberelCiL der erhaltenen Körner vergrößert wird«
    53. Vorrichtung nach Annpruch 57» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Eineteilung des Strome so angeordnet sind, daß zyklisch wenig· stene ein Parameter der durch die £inhelt erzeugten Strömung zwischen Mehreren gewählten Werten variiert wird und die Größen der erhaltenen Körner zwiechen Mehreren epezifieohen Bereichen verteilt werden«
    59· Vorrichtung nach Anspruch 57 t dadurch g e k e η η -s e i c h a et, daß die Einrichtungen sur Eine^ellung dee Strome ao angeordnet elad» daß ei* die Geschwindigkeit dea Strome variieren.
    60. Vorrichtung nach Anffprueh 57« dadurch g e k β η η -zeichnet, daß dl« Einrichtungen tür Ei net ellung der Strömung 8» angeordnet sind, daß ei« die resultierend» Richtung der Strömung eineteiltn.
    S'U Vorrichtung ^λοϊι 4neprvch 5?£ dadurch gekennzeichnet,, daß di<t Einriehtungeii zur lSinetellung der Strömung eo ßi..ßeordnet sind, daß sie die Verteilung der Strömung um den Umfang des sich drehenden Teile variieren.
    62. Vorrichtung zur Erzeugung von Kügelcheii eines Materials, gekennzeichnet durch einen Vorrat des Materials in fließfähiger Fonac Einrichtungen zur Einspeisung des fließfähigen Materiala, ein Zentrifugenteil, das zur Drehung um eine praktisch senkrechte Achse eingerichtet ist und wenigstens «ine Oberfläche aufweist, die zur Aufnahme von fließfähigem Material aus der Zufuhrvorrichtung derart angeordnet !ist* daß beim Drehen des Teils das Material sich in Fsm einer dünnen Schicht ausbreitetι die gegen den Umfang des Teils fließt und dort anfänglich in Teilchen »erteilt wird, welche vom Teil entlang Flugbahnen abgeschleudert werden, eine das Zentrifugenteil umgebende Kammer, die für die Burohquerung durch den ersten Teil dieser Flugbahnen angeordnet ist, Einrichtungen in Verbindung mit der Kammer zur Erzeugung von ausreichend hohen Temperaturen darin, um die Kugelbildung der Teilchen zu ermöglichen, wobei die Kammer mit einer Au«laßÖffnung versehen ist, welche diese Flugbahnen durchquer#n, und
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    Einrichtungen, welche eine Erstarrungezone umgrenBen, die die Kammer mmgitot und für die Durchquerung durch. einen aneehliefieedeA Veil der Flugbahnen angeordnet ist β und weiterhin inabesondere Einrichtungen aur Erseugung von GaestrÖaen« die so gerichtet Bind, daß aie auf die !Teilchen einwirken, und die entlang dieser Flugbahnen ungleichförmig sind.
    63· Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung von Gasströaen wenigstens eine Vorrichtung, üb XaltluftatrSme as ianaerauelaß Yortoeizublasen, umfassen* um die Teilchen dem Einfluß irgendwelcher heißen Gase, welche durch die Öffnung zusammen mit den Teilchen atromen können« zu entziehen.
    Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung ▼on Gasatro'men so angeordnet sind, daß aie wenigstens einen lokaliaierten Gasstrom erzeugen, der quer zu den Flugbahnen der Teilchen fließt und ausreichende Geschwindigkeit hat, um die Teilchen nach oben abzulenken,
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    65« Vorrichtung nach. Anspruch 64·, dadurch g β R « ή η · zeichnet,, daß die Einrichtungen zur Erzeugung von Gaeströ&en veiter so angeordnet sind,, daß ei« wenigstens einen Luftstrom erzeugen, der auf wenigstens einen praktisch horizontalen Teil dar Flugbahnen wirkt und eine Geschwindigkeit hat, die nicht größer ist als sie erforderlich ist, um die Seilchen gerade bei der vorliegenden Höhe zu halten·
    66. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch g β k e η η «· zeichnet, daS die Einrichtungen zur Erzeugung der Gasströme so angeordnet sind, daß si« Kreisströme in der Verfestigungszone erzeugen.
    67. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch g e k e η η -ζ eichnet, daß die Einrichtungen aur Erzeugung von Gas strömen so angeordnet sind, daß sie wenigstens einen Gasstrom erzeugen, der auf einen Tail · der Flugbahnen wirkt, der bezüglich der Senkrechten wesentlich geneigt ist und in einer solchen Sichtung fließt« daß die Teilchen gebremst werden.
    68· Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ströme vorliegst die die Teilchen bremsen, und diese Strömungen symmetrisch
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    bezüglich der Teilchen?lugbahnen angeordnet sind ivi schräg bezüglich diesen Strömen ο
    69. Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung von GaastrÖnen so angeordnet sind, daß sie einen Vorhang von Luftströmen mit ausreichender Geschwindigkeit 9 um den Durchtritt der Teilchen zu verhindern» erzeugen» der in der Richtung fließt» in der sich die Teilchen gerade vor dem Verlassen der Verfestigungszone bewegen.
    70· Vorrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter Einrichtungen enthält, um den Eintritt von luft aus der Verfestigungszone in die Kammer zu verhindern.
    71· Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet« daß die Einrichtungen zur Verhinderung des Eintritts von Luft an der Eammerauslaßoffnung angeordnet; sind und Einrichtungen zur Erzeugung eines Vorhangs von Strömen eines Gases umfassen, das hei der Temperatur gehalten wird, die erforderlich ist, un die Kugelbildung der Teilchen zu gestatten, und der Vorhang gegen Luft, die in der Verfestigungssone enthalten ist, undurchdringlich ist.
    909836/1263
    72. Vorrichtung nach Anspruch 70, dadurch g e k e ή η -sei ch η e t, daß die Einrichtungen sur Verhinderung des Eintritte von Luft an der KammerauslafiSffnung angeordnete Vorrichtungen but Sraeugung eines Torhange von Kühlluftströnen umfassen, die in Richtung des Teilchen!lugee liegen und ausreichende Geschwindigkeit haben, um den Eintritt von luft in die Kammer su verhindern·
    75« Torrichtung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen sur Erzeugung von Gasströmen Mittel umfassen, die neben dea Umfang dee Zentrifugalstiickes vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie wenigstens einen Gasvorhang in der Nach* barschaft dieses Unttnges blasen, der sich bei einer ausreichend hohen !temperatur befindet, um die Kugel* bildung der Teilchen su gestatten, und ausreichend hohe Geschwindigkeit hat, um eine Modifizierung der Abmessungen der durch die Zentrifugalwirkung des Teils erzeugten Teilchen su bewirken.
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