DE1900311U

DE1900311U - Kopfunterlage, insbesondere keil- oder kopfkissen.

Info

Publication number: DE1900311U
Application number: DET17771U
Authority: DE
Inventors: Willy Tippmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-03
Filing date: 1964-07-03
Publication date: 1964-09-10

Description

Ey0744-99--3

Willy lippmann 1 Berlin 20, den 2,7.1964'

Picheisdorfer Str. H

Gebrauchsmusteranmeldung: "Kopfunterlage , insbesondere

Keil- oder Kopfkissen"

Als Kopfunterlage beim Ruhen oder Schlafen verwendet man in der Regel ein mit weichem Material, insbesondere Federn, gefülltes Kopfkissen mit einheitlicher Oberfläche. Gegebenenfalls wird unter dieses weiche Kopfkissen noch ein mit hartem Füllmaterial, z.B. Roßhaar, gefülltes Keilkissen untergelegt, das aber auch eine einheitliche Oberfläche aufweist. Bei Seitenlage des Eenschen bedingen derartige Kopfunterlagen eine Krümmung der Wirbelsäule in der Gegend der Halswirbel, was aus verschiedenen Gründen unerwünscht ist. ....

Diese Fachteile der bekannten Kopfunterlagen werden durch die !Teuerung vermieden.

Die !Teuerung besteht darin, daß eine Kopfunterlage, insbesondere Keil- oder Kopfkissen, zu einer oder vorzugsweise beiden Seiten eines eine ebene Fläche als Auflagefläche für den Kopf in Rückenlage bildenden Teiles einen Teil mit durch eine ausgeprägte Stufe getrennten Flächen verschiedener Höhenlage aufweist, von denen die hintere höhere als Auflage für den Kopf und die vordere niedrigere als Auflage für die Schulter bei Seitenlage des Körpers dient.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Kopfunterlagen nach der !Teuerung dargestellt, und zwar zeigen Figuren 5 und 6 in Draufsicht und Seitenansicht ein Stufen-Keilkissen und Figuren 1 und 2 in entsprechender Darstellung ein Stufen-Kopfkissen gemäß der !Teuerung.

Das Stufen-Keilkissen nach Figuren 5 und 6, das als ein einheitliches Gebilde ausgeführt ist und mit einem verhältnismäßig harten Füllstoff, wie Roßhaar oder Schaumgummi, gefüllt ist, hat in der Mitte eine glatte Fläche 1, die als Auflage für den Kopf

1 ~

in der Rückenlage des Körpers dient. Zu beiden Seiten sind Teile vorgesehen, die zwei durch eine ausgeprägte Stufe 2 voneinander getrennte !Flächen 3 und 4 aufweisen. Dabei stimmen die vorderen niedrigen Flächen 3 in ihrer Anordnung mit dem entsprechenden Teil der Mittelfläche 1 überein, während die hinteren Flächen 4 über ein Maß höher liegen, das etwa der Schulterbreite eines Menschen entspricht. Wie in der Zeichnung angedeutet, ergibt sich dann bei Seitenlage des Körpers mit auf dem Teil 3 ruhender Schulter und auf dem Teil 4 liegendem Kopf eine gestreckte lage der Wirbelsäule. Über diesem Stufenkeilkissen kann in üblicher Weise ein normales, federgefülltes Kopfkissen 5 angeordnet werden.

In sinngemäß ähnlicher Weise ist das Kopfkissen nach Figuren 1 und 2 in drei Teile geteilt, von denen das Mittelteil 11 als Auflage für den Kopf bei Rückenlage des Körpers dient, während die Seitenteile für die Seitenlage des Körpers bestimmt sind. Diese Seitenteile weisen wieder durch eine ausgeprägte Stufe 12 getrennte Flächen 13 und 14 auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Figur 3 sind die Teile 11 und 13 mit einem weichen, leicht zusammendrückbaren Füllstoff, wie insbesondere Federn, gefüllt, während die Teile 14 eine Füllung aus einem harten Werkstoff, z.B. Roßhaar oder Schaumgummi, besitzen. Zweckmäßig stellen die Teile 11 und 13 ein einheitliches Gebilde dar, während die Teile 14 abnehmbar, z.B. mittels Knöpfe an dem darunterliegenden Teil befestigt sind. Figur 4 zeigt die Anordnung bei Rückenlage in der Mitte des Kopfkissens.

4 Schutzansprüche
β Figuren

Claims

!Ä;BG74499-3. /.64 Schutzansprüche

1. Kopfunterlage,- insbesondere Keil- oder Kopfkissen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einer oder vorzugsweise beiden Seiten eines eine ebene Fläche als Auflagefläche für den Kopf in Rückenlage bildenden Teiles einen Teil mit durch eine ausgeprägte Stufe getrennten Flachen verschiedener Höhenlage aufweist, von denen die hintere höhere als Auflage für den Kopf und die vordere niedrigere als Auflage für die Schulter bei Seitenlage des Körpers dient.

2. Zeilkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einheitlich mit einem wenig zusammendrückbaren Füllmaterial, z.B. Roßhaar oder Schaumbummi, gefüllt ist.

3. Kopfkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit weichem zusammendrückbarem Füllmaterial, wie z.B. Federn, gefüllten Teil zwei die Auflage für den Kopf in Seitenlage bildende mit hartem Füllmaterial, wie Roßhaar oder Schaumgummi, gefüllte Teile angeordnet sind.

4· Kopfkissen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage für den Kopf in Seitenlage bildenden Teile anknopfbar an dem mit weichem Material gefüllten Teil befestigt sind.