DE1900260C3 - Ortsveränderungsmeßvorrichtung - Google Patents
OrtsveränderungsmeßvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Größe und der Richtung von Ortsveränderungen
eines in bezug auf einen anderen Gegenstand bewegbaren Gegenstandes mittels mindestens zweier in
einem bestimmten Abstand voneinander auf einem der Gegenstände befestigter Abtastorgane, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs I Solche Vorrichtungen sind bekannt (DT-AS 10 60 609) und werden auch Verschiebungsvorrichtungen
mit statischen Abnehmern genannt, da dabei die von den Abtastorganen stammenden Signale beim Stillstand Gleichstromsignale sind. Sie
werden häufig für Messungen an Werkzeugmaschinen u.dgl. verwendet. Es werden dabei mindestens zwei,
aber vorzugsweise vier Abtastorgane verwendet, deren Ausgangssignale paarweise in Differenzversiärkern
derart kombiniert werden, daß eine etwaige Asymmetrie der Signale wenigstens teilweise beseitigt wird. Die
Abtastorgane können opto-photoelcklrische, induktive
oder kapazitive Abtastorgane sein. Asymmetrie der
ίο Signale der Abtastorgane bringt bei der weiteren
Verarbeitung dieser Signale nach den Rechtecksignalbildern in dem Diskriminator Meßfehler mit sich und
kann sogar die Signale vollständig verschwinden lassen. Die Asymmetrie ist auf Temperaturschwankungen und
Alterung der Abtastorgjne, z. B. Änderung des temperaturabhängigen
Dunkelstroms, und die von Temperatur und Alterung abhängige Empfindlichkeit von Photozellen in opto-photoelektrischen Abtastorganen
und weiterhin auf Verschmutzung der Meßlineale auf der Werkzeugmaschine und auf Änderung der Helligkeit
der Lampe zurückzuführen.
In der Praxis hat sich ergeben, daß mit der bekannten
Vorrichtung eine vollständige und zuverlässige Beseitigung der Asymmetrie nicht erzielt werden kann. Infolge
von Charukterislikunterschieden der Abtastorgane,
insbesondere bei Photozellen, treten nachteilige Fehler auf.
Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine vollständige und auch
zuverliissige Beseitigung der Asymmetrie zu erzielen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß parallel
zum Ausgang des Diskriminators eine Gleichrichtschaliung
vorgesehen ist, daß die in der Gleichrichtschaltung gleichgerichteten Zählimpulse des Diskriminators als
Steuersignal zusammen mit den den Rechtecksignalbildnern entstammenden Rechtecksignalen Vergleichsschaltungen zugeführt werden, derart, daß auf Grund
dieser Signale in jeder der Vergleichsschaltungen die Symmetrie eines Rechtecksignals bestimmt und bei
Asymmetrie ein Regelsignal erzeugt wird, welches Mitteln zum Ändern des genannten Referenzeinstellsignals
des Abtastorgans zugeführt wird.
Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die Bewahrung der Symmetrie im dynamischen Zustand
schon mit einer im Vergleich zur bekannten Vorrichtung kleinen Anzahl von Abtastorganen in der Nähe der
Meßlineale erreicht werden kann, und daß außerdem die Weiterverarbeitung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nicht komplizierter als mit der bekannten Vorrichtung ist.
Die vollständige oder partielle Asymmetrie läßt sich nämlich nicht einfach durch Glättung des Abtastsignals
in einem Tiefbandpaßfilter und durch Vergleich mit dem halben Wert der Scheitelspannung eines erhaltenen
Rechtecksignals bestimmen, denn das Signal ist ortsabhängig (statischer Abnehmer) und kann somit
während längerer Zeit einen bestimmten Wert beibehalten. Es könnten sonst zu Unrecht örtliche Signalzustände
als eine Asymmetrie betrachtet werden, so daß eine unerwünschte Regelung der Einstellung der
Abtastorgane eintreten würde.
Es ist daher, da die Symmetrie im dynamischen Zustand bewahrt werden soll, bei der Vorrichtung nach
der Erfindung notwendig, daß die Zählimpulse am Ausgang des Diskriminators eine Wiederholungsfreqiucn/.
aufweisen, die hinreichend hoch ist, so daß mit Bestimmtheit nicht ein ortsabhüngiger Signalzustand als
eine Asymmetrie, sondern die reelle Asymmetrie der
19 OO
AL astsignale in Betracht gezogen wird. Dies crfolgi in
der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Vcrgleichsschaltungen durch die gleichgjrichlelen
Zählimpulse gesteuert werden. Die Frequenz der ZühÜmpulse muß hinreichend hoch sein, um am
Ausgang des Gleichrichters eine für die Vergleichsschaltungen effektive Steuerspannung zu erhalten.
Bei Asymmetrie eines Abtastsignals ist diese durch den Rechtecksignalbildner auch in dem Rechtecksignal
vorhanden. Letzteres wird einer Vergleichsschaltung zugeführt. Am Ausgang der Vergleichsschaltung entsteht
dann ein Signal, das als Regelsignal für die Referenzeinstellung des Abtastorgans benutzt wird. Die
Referen/cinslellspannung oder der -strom des Abtastorgans
wird dadurch derart gelindert, daß ein symmetrisches Ausgangssignal erhalten wird. Die Mittel
zur Änderung des (der) Referenzeinsiellstroms oder -spannung bestehen /.. B. aus einem Poieniiomeler,
dessen Abgriff von einem an sich vom Regelsignal gesteuerten Motor angetrieben wird.
Wenn die Meßlineale an den relativ bewegbaren Gegenständen verschmutzt sind, tritt eine sich schnell
ändernde Asymmetrie im Abtastsignal beim Passieren der verschmutzten Stellen auf. Dazu ist eine schnelle
Regelung des Referenzeinstellsignals notwendig. Zu diesem Zweck kann in einer weiteren Ausbildung der
Erfindung das Regelsignal der Vergleichsschaltung einen Vor- und Rückwäriszähler steuern, wobei der
Zustand des Zählers über einen Digital-Analog-Wandler
das erwünschte Referenzeinstellsignal liefert. Es sei bemerkt, daß bei Vorrichtungen nach der Erfindung im
allgemeinen zwei Abtastorgane statt vier wie bei der bekannten Vorrichtung genügen, da es durch die
effektive Regelung nach der Erfindung nicht notwendig ist, eine solche Kombination von Abtastsignalpaaren zu
benutzen, daß auf diese Weise bereits ein Teil der Asymmetrie beseitigt wird. Eine hinreichende Beseitigung
der Asymmetrie läßt sich durch die Vorrichtung nach der Erfindung pro Abtastorgan erzielen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform und
F i g. 3 eine bei den Ausführungsformen gemeinsame Einzelheit.
Entsprechende Einzelteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In F i g. 1 bezeichnen 11 und 12 Photozellen einer opto-photoelektrischen Ortsveränderungsmeßvorrichtung,
deren Meßlineale und deren optisches System nicht dargestellt sind. Die Photozellcn 11 und 12 sind je
für sich in eine Brücke A bzw. B eingefügt. Die Brücke A enthält weiterhin einen Widerstand 13, einen Widerstand
14, der auch eine Photozelle sein kann, und ein Potentiometer 9. Die Brücke B enthält ferner einen
Widerstand 15, einen Widerstand 16, der ebenfalls eine Photozelle sein kann, und ein Potentiometer tO. Die
Brücken sind an Klemmen a und b einer nicht dargestellten Speisequelle angeschlossen. Die Ausgangsklemmen
der Brücke A sind mit den Eingängen eines Differenzverstärkers 1 mit nachgeschaltctem
Rechtecksignalbildner 1;) verbunden. Der Reehtecksignalbildner
la liefert Rechteckabtastsignale S1, und Sih
die einem Diskriminator 3 zugeführt werden. Die Ausgangsklemmen der Brücke B sind mit den
Eingängen eines Differenzverstärkers 2 mit nachge- «•hnHetem Rechtecksignalbildner 2a verbunden. Der
Rechtecksignalbildner 2u liefert Rechteckabtastsignale Sw und S)O, die ebenfalls dem Diskriminator 3 zugeführt
werden. In dem Diskriminator 3 werden die Signale S,*
S,h Sw und 3jw mittels eines logischen Netzwerkes in
Vorwärts- oder Rückwärtszühlimpulse an den Klemmen H1 Tje nach der Verschiebungsrichtung umgewandelt.
Ein solcher Diskriminator ist z. B. in der niederländischen Patentanmeldung 66 11688, Fig. J
beschrieben. Die Vor- und Rückwärtszühlimpulse werden durch ein ODER-Gatter 4a einer Gleichriehischaltung
4 zugeführt. Bei hinreichend hoher Frequenz der Vor- oder Rückwärtszählimpulse liefert die
Gleichrichtschaltung 4 ein Steuersignal für die Vergleichsschaltungen 5 und 6. Der Vergleichsschaltung 5
werden die miteinander zu vergleichenden Signale S1, und So, gegebenenfalls nach Durchgang durch ein
Tiefbandpaßfiltcr, zugeführt. Der Vergleichsschaltung 6 werden die miteinander zu vergleichenden Signale Sm
und Sw, gegebenenfalls nach Durchgang durch ein
Tiefbandpaßfilter, zugeführt. Bei einem Unterschied zwischen den mittleren Werten, also beim Auftreten
einer Asymmetrie der Sn-, S1,- bzw. Sm-, Sm-Signale.
erscheint in Abhängigkeit von der Richtung der Asymmetrie ein Regelsignal an einem der Ausgänge der
Vergleichsschaltungen 5 bzw. 6. Die Vergleichsschaltung 5 ist mit einem Motor 7 und die Vergleichsschaltung
6 ist mit einem Motor 8 verbunden. Die Motoren werden von den auftretenden Regelsignalen gesteuert.
Der Motor 7 treibt den Abgriff des Potentiometers 9 und der Motor 8 licibi den Abgriff des Potentiometers
10 an. Die Regelsignale bestimmen somit über die Motoren 7 bzw. 8 die Lagen der Potentiometer 9 und 10.
Dadurch werden die betreffenden Brückeneinstellungen geändert, so daß die Referenzcinstellspaniumgen für die
Photozellen 11 (und gegebenenfalls 14) bzw. 12 (und gegebenenfalls 16) sich derart andern, daß die
Asymmetrien beseitigt werden.
F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung zur schnellen Regelung des Rcfcrenzeinstellsignals für ein Abtastorgan.
Die Regelsignale der Vergleichsschaltungen 5 und 6 werden UND-Gattereingängen von Vor- und Rückwärtszählern
17 bzw. 18 zugeführt. Es wird diesen auch ein Taktimpulssignal t'i zugeführt, das einem nicht
dargestellten Taktimpulsgenerator entnommen wird. Wenn ein Regelsignal positiv oder negativ vorhanden
ist, werden über einen UND-Gattereingang dem Zähler 17 bzw. 18 Taktimpulse zugeführt, der in Abhängigkeit
von dem Vorzeichen des Regelsignals die Impulse vorwärts oder rückwärts zählt. Die Zustände der Zähler
17 und 18 werden in Digital-Analog-Wandlern 19 b/w. 20 in eine analoge Referenzeinstellspannung umgewandelt,
die hier z. B. einem Hingang des Differenzverstärkers 1 bzw. 2 zugeführt wird. Auf diese Weise läßt sich
eine sehr schnelle Anpassung der Referer.zeinstellspannung für die Abtastorgane bewerkstelligen, so daß auch
die Asymmetrie infolge örtlicher Verschmutzung von Meßlinealen behoben wird. Im Zusammenhang mit
dieser Möglichkeit einer schnellen Anpassung sei bemerkt, daß ein solches System sich auch bei
Laser-Meßsystemen verwenden läßt, in denen außer dem Hauptmodus noch schwach ein höherer odei
niedrigerer axialer Modus im Lasorsignal vorhanden ist,
wodurch örtliche Modulationsunterschiede des Interferenzmusters auftreten können. Der Einfluß solcher
örtlichen Modulationsunicrschiedc kann durch ein solches, schnell wirkendes Regelsystem behoben wer
den.
Fi g. 3 zeigt schematisch die Einzelteile 4a, 4, 5 (bzw.
19 OO
j) der Vorrichtung nach der Erfindung. Das ODER-Gatter
4a wird durch den Transistor 7Ί mit nachgeschaltetcr Verstärkerstufe mit dem Transistor Tj gebildet. Die
Klemmen 30 und 31 bilden den Eingang, mit dem die Vor- und Rückwärtszählausgänge Γ und H des s
Diskriminator 3 verbunden sind. Dem ODER-Gatter folgt die Gleichrichtschaltiing 4 mit der Diode D und
einer Widerstand-Kondensator-Schallung /?Cmit nachgeschaltetem Emitterfolgetransistor Ti. An der Klemme
32 (Schalter S in der Lage S2, siehe weiter unten)
erscheint bei einer hinreichenden Ladung des Kondensators C das gleichgerichtete Steuersignal für die
Vergleichsschaltung 5 (bzw. 6). Eine Vergleichsschaltung kann wie folgt ausgebildet sein: Das Steuersignal
des Gleichrichters 4 liegt an der Basis eines Transistors T4, der in der gemeinsamen Emittcrleitung zweier
Transistoren T5 und Tb vorhanden ist. Den Basen dieser
Transistoren werden die Signale S,,. Ζ?,* (£χ>. Sw)
zugeführt. Die ftC-Schahungcn bilden Tiefbandpaßfilter. Diese sind gegebenenfalls entbehrlich, da ein Motor
7 (oder 8) an sich eine Ticfbandpaßkennlinic aufweist. Bei Asymmetrie der Sn-, 5,-(&»-. S)o-)Signale entsteht in
Abhängigkeit von der Richtung der Asymmetrie an dem Kollektor des Transistors Ts oder des Transistors 7J, ein
Regelsignal für den Motor. Der Motor wird links oder rechts herum gedreht, wodurch der Potcntiomctcrabgriff
auf- oder abwärts bewegt wird.
Es sei bemerkt, daß es in praktischen Fällen
notwendig sein kann, eine Anlaßschaltung zuzuordnen. Beim Abschalten der ganzen Vorrichtung bleiben die
Motoren 7 und 8 der Ausführungsform nach Fig. 1 selbstverständlich stehen, so daß die Abgriffe der
Potentiometer 9 und tO am Ende des Arbeitstags in ihrer Lage stehen bleiben. Bei Neueinschaltung am
nächsten Tag können die Umstände sich derart geändert haben, daß diese Einstellung vollkommen
falsch ist, sogar in dem Maße, daß durch außerordentliche Asymmetrie keine Zählimpulsc mehr entstehen,
wodurch die Regelung nicht wirksam wird.
Die Zähler (17,18) der Ausführiingsform nach F i g. 2
fallen in eine beliebige Lage beim Einschalten, wenn keine besonderen Elemente verwendet werden. Auch
dies kann zu Unwirksamkeit führen.
Dies läßt sich durch einen Schalter 5 einfach lösen, der in Fig.3 dargestellt ist. Wird beim Einschalten der
Maschine der Schalter Sin die Lage S{ gedreht und wird
gleichzeitig der Abnehmer bewegt, so ist die Regelung infolge einer hinreichenden Spannung am Punkt 33
zwischen den Widerständen R\ und K2 wirksam, obgleich, wie gesagt, noch keine Zählimpulsc vorliegen
können. Nach kurzer Zeit ist die Symmetrie eingestellt und es erscheinen Zählimpulsc, so daß der Schalter S in
die normale Lage & gedreht werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
19 OO 260
Patentansprüche:
!. Vorrichtung zum Messen der Größe und Richtung von Ortsveränderungen eines in bezug auf
einen anderen Gegenstand bewegbaren Gegenstandes mittels mindestens zweier in einem bestimmten
Abstand voneinander auf einem der erwähnten Gegenstünde befestigter Abtastorgane, in denen bei
relativer Ortsveränderung der Gegenstande gegeneinander pnasenverschobene Wechselsignale entstehen,
die je einem Differenzverstärker mit nachgeschaltetem Rechtecksignalbildner zugeführt
werden und wobei jedem Differenzverstärker andererseits ein Referenzeinstellsignal zugeführt
wird, und wobei weiter die Ausgänge jedes Rechtecksignalbildncrs mit einem Diskriminator, in
dem die von den Rechtecksignalbildnern stammenden Signale in Vor- oder Rückwärtszählimpulse
umgewandelt werden, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Ausgang
des Diskriminators (3) eine Gleichriehtschallung (4) vorgesehen ist, daß die in der Gleichrichtschaltung
(4) gleichgerichteten Zählimpulse des Diskriminators (3) als Steuersignal zusammen mit den den
Rechtecksignalbildnern (1;), 2a) entstammenden Rechtecksignalen Vergleichsschaltungen (5,6) zugeführt
werden, derart, daß auf Grund dieser Signale in jeder der Vergleichsschaltungen (5,6) die Symmetrie
eines Rechtecksignals bestimmt und bei Asymmetrie ein Regelsignal erzeugt wird, welches Mitteln zum
Ändern des genannten Referenzeinstellsignals des Abtastorgans (II, 12) zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Ändern des Referenzeinstellsignals des Abtastorgans (U bzw. 12) einen
Motor (7 bzw. 8) und ein Potentiometer (9 bzw. 10) enthalten, wobei der von dem Regelsignal einer
Vergleichsschaltung gesteuerte Motor einen Abgriff des Potentiometers antreibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ändern des Referenzeinstellsignals
des Abtastorgans (11 bzw. 12) einen von dem Regelsignal einer Vergleichsschaltung (5
bzw. 6) gesteuerten Vor- und Rückwärtszähler (17 bzw. 18) und einen Digital-Analog-Wandler (19 bzw.
20) enthalten, und daß der Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (19 bzw. 20) das Referenzeinstellsignal
liefert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S) vorgesehen ist, durch
den während einer Anlaßperiode beim Einschalten der Vorrichtung eine feste Steuerspannung den
Vergleichsschaltungen (5,6) zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6801010A NL6801010A (de) | 1968-01-23 | 1968-01-23 | |
NL6801010 | 1968-01-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900260A1 DE1900260A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1900260B2 DE1900260B2 (de) | 1976-12-23 |
DE1900260C3 true DE1900260C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
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