DE1899338U - Zur ausuebung von laufsportarten bestimmter sportschuh, insbesondere rennschuh. - Google Patents

Zur ausuebung von laufsportarten bestimmter sportschuh, insbesondere rennschuh.

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DE1899338U
DE1899338U DE1964D0029144 DED0029144U DE1899338U DE 1899338 U DE1899338 U DE 1899338U DE 1964D0029144 DE1964D0029144 DE 1964D0029144 DE D0029144 U DED0029144 U DE D0029144U DE 1899338 U DE1899338 U DE 1899338U
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DE
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shoe
racing
sports
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DE1964D0029144
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Adolf Dassler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

BUNDESPATESITGERXCIiT Afcfcenseiphens ' , · 5 VJ (pat) 435/67 "
;·. Yerlcündet
' l ' am 12, JuIi
■ Bodenmiller
; als ürbandsbeamter '■ · d©r
Beschluß
In der Gebrauohisasusterlosohungssaohe
1 -
der Firma Puma=-Sportschiihfabrik©3a Rudolf Dasaler K0Q9 ;. in HersogenaiiracSi to« Kttraij®rg?
gesetzlich Tertraten durch ihren pers5iile haftenden ■ schafter Herrn Rudolf Bassler in Hersegeaäisrach,
5» .
- Beschwerdeführerin" und
- Proaeßbevollmächtigte: PatentaBwälte -B^0HaX .Sobneider9 ... . ■_■ ' Dr,Alfr®d Eitel» Srast Csowalla
.."■"■' in .Nürnberg» K5saigstre 1 «=
e g e
Herrn Adolf Dassler'in Hersogenaurash "bs
und
-ProgeßbeTollmächtigteri Patentanwalt Dr0Do .Isouis in
betreffend die teilweise -LSschung. des Gebi-auclasmisters 1 899 338 hat der Senat (Gebrauchsmuster^Beschwerdesenat) des Bimdes» , Patentgerichts auf die mfäadiieh© Terhandliaag'Tom 12Ό 'Juli 1968..
"ZcY//. &'■ ν,' -"
" \ * * ,'«'■-- -,
'■'■'//ι;
:"ν";^·-■■■
> '.unter Mitwirkung,·des Senatspräsidenten Dr. Sehmidt~Colinet und'
der Senatsräte Dipl.-Ingo "-Buchholz und Dipl e «Ing. Seegers-be»- ν ■ schlossern/ '-" ■ - ■,- ;■- . ,. ,r ' ■ -:- ,' ·
Auf'-di0 Beschwerde;der-Antragstellerin wird'der1 Beschluß - · 'der -Gebrauchspasjberabteilung'Z-';des ·Deutschen Patentamts . ,vom. 17.» Mai 1967'.abgeändert, f. ' . :
,; '-.'. ' ■ Der1 Anspijueh 1 des .Gebrauchsmusters. 1 899 338 wird in vollem ! .-'.'/:'.-Umfang, gelöscht. .·- .. _ ... .-.-' .-
..■/.'·'■·'- .-"Die Kosten, des äöschungeverfahrens ^beider Instansen. trägt · ■Γ' '-: ■;-'-' der'Antragsgegner. .". '. -?- ' ■· ;- ■ ·
Der Antragsgegner- ist'Inhaber', des" ®ra 2β, Mi 1964 ss ten* am 20« 'August · 1964 ,©ing©tra^©i^@a wad aaeii Ablauf d@r .ersten Schutsfrist.verlängerten Gebrauchsasusters 1:899 558S das einen sur.Ausübuüng' ron iaufsportarten bestimmte» Sport« - schuh 9i. insbesondere'.Rennschuh» betrefft.- ■ ' . ■ .
Der mit der Anmeldung eingereicht© urspptogliehe Anspruch 1 lautets- '■"■ ,, ''* ν' ■ -■,-■.■
Ausübung von Lau^sportart©nb©stiESä.t®ri Sportschuh g insbesondere ReariseKuh,"·'dessen Sehaft -aus- I§ngtiirubl®der 'besteht, dadweti gek@jmg©i,chB©ts. d®,ß dl© Aasseite des Laders1'-nach', äußezi .g@tehrt. und. die Sichtgeit© .d®s Schaftes mit .einer.wasserdichten-'IiBprägz&i'erung «ad gegebenenfalls weiteren Überg'ägen versehen 'istB welche sieh In den sufölge der Rauhigkeit .der Aasseite-gebildeten-Hohlräumen fests©tg©a!»0
Wegen der teils unteres teils £ieb@ngeordnet@n Ansprüche 2 bis Η« ia denen Eteselheiten des1 Ausbildung des Sport Rennschuhes gekennzeichnet sind» wird auf die Gebrauchsmuster« atete verwiesen« · ' '
Am 24« Juni 1964 hat dea? Anmelder neue Unterlagen irorgelegt, mit denen das Gebrauchsmuster eingetragen worden ist.
Der Anspruch 1 dieser Unterlagen lautetι
H 23ur Ausüblang von Lauf sportarten bestimmter Sportschuh 9 . tosliesondtr© Resmschuh; dessen Scfeaft aus ®ias® Seder ' '■ besteht9 dessen Stärlk© weniger bX& .1 ei beträgt, ins-...:.... besondere aus lgngur^leder? äadureh g©kesms©ichnetj
daß- di® Aasseite des'Leders nach e:uB©& ge&ehri; und die ' äichtseit® des Schaftes mit einer wasserdichten ImprSg«.... . nierung und gegebenenfalls weiteren überwögen
ist ρ welche sich in den zufolge der- Rauhigkeit der . Aasseite gebildeten Hohlräumen f@£ts©tsen"0
Die naohgereichten Ansprüche 2 bis 14 stiimen mit den liehen Ansprüchen 2 bis 14
Auf einen am 5« Märss 196^ eingegangenen Antrag der Antragstellerin¥ das Gebrauchsakister." 1 899 53B dadurch teilweis® 8U-.löschen» d®S der Anspruch 1 gestrichen wird» hat di© Ge«* ijrauchsmusterabteilung X des Deutschen Patentgiats den Haupt« anspruoh des Str$itg®braue.hssiust@rs durch B@sei2.luS rom 17« Mai 196? dadurch teilweis© gelöschte daß si© iJfep öur©h folg@nd@a ■ eingeschränkten Anspruch 1 ersetzt hats
" Zur Ausübimg von Laufsportarten bestimmter Sportschuh, · insbesondere Resmgchuh» dessen Schaft aus
besteht und mit der-Lauisohle unmittelbar -srer klebt uad der auf seiner-Außenseite mit. ferstärkimgea. s"a-Be-Zug« rieiaea versehen ist» /dadurch gekennzeichnet» daß das Sohaftlsder auf der-'Narben» und Aasssit® von Deckfarben» auftragen frei und:'mit seiner-Aasseite in an sich bekannter Weiss naoh außen geisehrt ist» und gswar über den gesamten Sohaffbereiohj, md daB..aaf der Aasseite eiai© \mss@?dicfctm@h@hde liJiprignieTOBg te ©Isenfalls b ter Weise ©xifg®braeht istn e-
Im übrigen hat di© GebraüohsjnustöÄ»abt@ilung. X ύ@Ά antrag aurückgev?i®ssn \mä die- asatli'chen Kosten &®& Verfahrens.-'jeder Partei zur-Hälft®'auferlegt» die-au8©ramtli©hen losten gegeneinander aufgehoWn. ·>.;-
Ia den EntscheidungsgrUnden d.er nachgereicht® .Anspruch 1 ©tos
:der. in der Erataetieieismgsforiß@l anj
nigt. sei». Di© Yereisiigung d@r im nunsi©i.ir ·aufrechterhaltenen Anspruch 1 iangegebeaen.teils-aeuea» tfilss bekannten Merkmale■ sei weder durch...den entgegengehaltenen drucksehriftliehen Stand der Technik noch- durch'-.-die behaujpteteia ©ff@aknaöigen,
^... ' sohuh nach .diesem- Anspruch". 1 s@i iortsehrittlich ia Hlpblielc . ■ - "λ ■■""* ^ au-f sein leichtes O'äwicht,' iseia® am Sits am FuS -verbessern« ··'■ ,;...'"„· ,·, . -.de erhöhte SchmJLegsaBQceit üad s@ia© gx*5^er® Haltbarkeit» die '■ · ■ "t ' "sich aus -dem Wegfall d@s AuSrauh©as des Z^ickeiasohlags ergebe<, ■ - > ■ _ Für die -Hfr£indungsh$he' spreeheg da@ »ismaiid ®uf d©a Geges^tasid
.'•des Asispruohs 1 getarnen ■seiV'cbwohl Ropasehuhe a«s KSnguruhl©d©r '"■'· ■ seit, Eirka 15 Jahren "bekfom
'^^^ΛΤ^^,ι^ΝΝΛΛώ^ώΧ^-/; i - - . — :Λ!Κ·
Gegen diesen ihr am 1S0 August 196? zugestellten Beschluß ■■'■'■ hat die Antragstellerin u&ter gleichzeitiger Zahlung der Gebühr am/26* August 1967 Beschwerde eingelegt w&ü beantragt»
angefochtenen BesohluS aufguh©bea8 das Streitge». brauchssuster durch Streichung de® Anspruchs 1.teilsu« ISsehea und dia Kosten beiden- R@chts.sug© dam Antrags*· gegaer auferlegen a -.
SSur B@gTUB.aimg hat sie "ausgeführt» ea sai UbIiOh9 bei mit ■&&F Aasseite aaeh atißsa .veraifTbeitetsia ltdsi1 lceiia® Deckfarben». suriclittmg ansiiweMta, - wi® sich aus d®m T©rg©l@gtsn Gutachten des Diple-^Chdisikers Dr6 Wilhelm Fischer ©rg©b©- Di®s® im Anspruch 1 g®ls@mii@iöto@t© laSnalsai© s©l deshalb !sein Verdienst des Gebrauchßisaist®riiahab@3£»s... All® alt das Sportschuh aaeh Anspruch 1 des Str©itg©teauehSÄs®t©rf m ©"rreiüh^&dea Yort@ile seien bereits b©i dem. SporfeetaÄt aaeli dsr d®utseh©n Patent« schrift 879 9B5 h@teemx& gewesen« - Da asadsrerssits auch ' schuhe aus über d©n ganisen Schaftbereio'a sieh ©rstr KäHigiifiihleder am Anmsldetag b@lsaisat g®was@'a seien» sei. eg !reine Erfindung».'dies® laSaafom© auöh.-bei b@kffimt@maß@n mit der1 Aasseite nach· außen verarbeitetesa Schaftl^d®r ansmf©iad@n. Die A&=> tragstellerin hat unter Eenemiung irosi -Seygaa filst offenloffidig®. ■■ Tpr-benutsuag©B,geltend "gemaolit -t di© d.©m Gegenstand des-Anspruchs'. 1 des· Str@itg-©fcrauohsimist©r$ ©atgggsastäiadeag, w»d su dem vom Antragsgegner, vorgelegten Protolsoll tl@s liandgerichts.. Diisssldorf- fobi 22»" MSre 1.968.über di® ;?em@hsaung sweier Zeugen. in Sachen der '©inen 'der behaupteten off©akaadig©n .?©rb@s.utsma-» gen siioh. dahingehend geäußert, ,da® durch - diese Aussagen-die r&n der Antragstellerin behauptet'©"' Offealssmdige forbeautsusg· gewiesen sei 0 .. .:'."'..*/ ;--,.;-
Der Antragsgegner hat beantragt» ' . ■;. -
die Beschwerde kostenpflichtig gut*iicksu¥@is®no·
β -.
: . Er hat torg@tr.ageB» es .masse unterschieden warden swisehen ' Sportschuhen für d©n toufpgort (Reassehuhesi) wad den ebenfalls als vspo.rtsehuh©®. "baseictoeten Straßenseäuhea mit-sportliehes?-. . , Not®, Dies§ beiden, Scjb&ää®rten mien nicht .vergleichbar* weil
an' sie" gang·1 Tersehie'dejie Amfordermigea gestellt sie jbelm-gebrauch TolUcbasaen' nmt@s?sehi@dlieh0a Beanspifuchungen ausgeästst sei
schrift 879.965· gehe -ra'ieht'hervor* dai. dort auf "oc-äiden Seiten . des ;-3jed©rs' !seine Dsc3^arb.@nOTPiehtuEg rorhaaden s@io DaS dort • d@r Swio&eitoschlag awf oer.Ofeejf^^tiad. Kdxjht a,\äf'--des" Usa.t©rs©it© .·■■ des? Brandsohl®.-lieg©» d@ut©"sogar fe^auf hin»,.daß die-iaa©« ..-; liegende ."Martoenseite .iait .· ©iiaer
bestreitet '-dless.iatragsg@ga@ip aieht di® Behauptung» daS mit
ein Anseieheia iiir di@ Erf daß die K@rst@lli3jag'"öia©^ .eiafm.F©ra@at@il au©
ftesa. Sp.©rtsehBh@s mit fels gps Äsm@ld@tag '
Mxsh dit Tatgsaeh®» daS:öi@% ,
den
spreche füs9 das
sei die g g .Iiedars überraseheiad gewesen^ 'gericht 'Düsseldorf' 1s©güglieh Kungea· hat 'der- ÄsatragsgegaOT· uabestiissffit, daß sich -ä ableiten lasse
^©rtsshiah tut umtaitaglich g@h®Xt©n habe.»
m? .q>'f
Wegen der
.Schriftsäts©" der
(§.fo©hten@n Beschluß vewfe*
sen«
■' '■!
IX,
.Die Beschwsräe Istr'ggyaäß §·';10 Abs*, Ί statthaft«.--Si®-'ist:a.t?eh ia'äer in-·.§ Abs■„ 2 imd 5 Gebrauchs«
"bonea Form ma; Frist'
Bei., der. Plaiting-"te·,
t des tosproehs 1 des
^trgais. ^0u die'iBi Tenor des' Be.göfeluss©^ der g^g&hm ist, Öa-'d®?· itotragsgegsaer, ergibt» dfsä.ÄsaÄpru^-'i nur'-aooh in
•c. Ϊ. ■■
Öas Streitg©toraüehs!Büist®r:. betrifft.
' '-.'sohülis';dessen Schaft· a^s;
. ■
/. "' Lauf s'o^l® temittelbar verliebt 'pd .besteht waö, mit der
Sport schuh©»· anäsiaf.t®aden ejdder S
werden,
te- dl®: Aufgabe gestellt■
e d®S die "blssh©^ « g®rtoge Haltbarkeit»
■?'
Diese Aufgabe soil "'nach dem kems«?ieh»©Bdem Tail des Anspruchs dadurch gelöst vr@r*den, daß das Sehaftleder auf 'der Narben« und Aasseite toh Deolfd^arbeiaauftragsn frei und mit seiner-Aasseite in ©a «sich- bekannter leise n&oh, außen gekehrt.ist» und awar über.d@a gesamten'Sohaftbereich^ und daß auf - der Aasseite eine wasserdicht machend© Imprägnierung in ebenfalls · bekannt®? Weise aufgebracht 'isto "
Di© Fassung di@s@s Anspruchs hält sich la .Hataiea des ■ Eintragungsunterlsgen, festgelegten Sehut#foegehr©&ae
Die Sm ihm gegenüber, dem am 24*
Anspruch 1 enthaltenen" Erg^iasiaögen -·* Schaft mit Im&tsohle mittelbar verklebt| Yerst&'JomgeBg seB6 2«gri@m«E auf a©r . seit©ι Schaftledex* frei won Deefefarbenauftr^gen? Aasseite außen tlbsa1· den .gangen Sehaftbereieh .- ifiÄeaa gegenüber der eingetragenen Fass'OBg eiKischriBls®aä und sind äea ursprUag« liehen und den eingetragenen Unterlagen üu 'aatö,@hffl.@sa<, Das ; aial,»· dsß das Schaftl@d©r auf .der Has*b©a«» und Aasseite frei r>·..." .psclEfarbenaufträgen ist» -ist auch ©atg#g^i &&m "Vortrag der . -■ " Antragstellerin nieht widersinnige. sondern allenfalls selbi '.' ·.·- verständlich pnd clajm überflüssig» jedoch der 2«lässiglseit des Anspruchs 1' nicht schädlich«
Die.Erweiterung9 die äer.-aaaehgereiehte"Aasp2tu©h 1 gegenüber. den iirspiHisaglichen AiasprlcheB ^enthielt» weil^r"allgemein auf einen Schaft-aus-eiaem Leder»' dessen StMse weniger als 1 w& beträgt» abgestellt -war» während ursprünglich säur ©iia" sswiagead aus .JEänguruhleder besteEeadar Sehaft offenbarfe It^r9 ist ia Anspruch 1-des/.angefochtenen..BesoJialusses'niöht siiehr enthalten.» denn in ihm 1st wieder aus§ehli®ßlich ®M Spor'tsehiah mit sin@si Schaft aus ■
' ■"■' ,' .' 'Gegen da® Herauslass©» eier· im'aaohgereiohtsa tesprach 1 as-■·..'; ■ - gegebenen Begrenzung der 3i®derstärke auf weniger als 1 mm ■■' ■ bestehen keine B©d@jak@a»' weil aaoh-d®r üb@s*©J.astijsmeaaea Aus
"" ■' sage beides? Parteiea iäa^uruhl@d@r »ώ? in Starten bis ^u 1 ■'■■.. haadel@Ublich ist» so äaS sieh aus dem Weglassen der begrenzung Icsiiae imsulässige Srweitertsag gegenüber a®m eisa
getragenen Scbutsbegehresa ergibt β ·
Der-. Gegenstand des Streitgebrsuehsssusiierii ist gegenüber dens
Stand der Technik mieli ia®ise
Seite. 114 ©ia von der Finaa des tefcra£jsg©ga©rg hergestellter Madida8M»Rennschuh abgebildet mid bssc-h3?i©b@Eie d@0s©sa Sehaft ms KHiagiariahl©d©r besteht s Bti diesem b@teajaat@a Ton d@a isa Oberbegriff ώ@§ Aensprtsshs, 1 aia@g©gaag®K ist, ist das S£Sagunshl@&@r ^©dpoh mit dtz5 Ma.?%@öBS5lte naeh außen
Di© deutsch© "Pateatschrlft 879 '9SS8 d"i@'®uf @ia©r Aam@14ws.g der Fiwaa d®s Ajatr®gsg©gn©rs-beraht'i 'basolareibt eiasa Re^ schuh» fe@i d©m der wrder© ff 11 des Schaft©® aus ©iaesi' weicht
Schaftteil-.aus -®ia@a stSrterea^ hiftereiSj alt
aaoh anaBea iferarb@it©t©a isder bestellte Die Y@rw©n.« agüruhl^ieV ist nicht ®nfäliat?'üljer •auftrag und' Iiajprägnieruag iat "nichts- .aag@g@b®a«
,In des Zeitschrift wDas ABC" der SohiÄfabriteatioa1« 196O Seite 395 und 396 ist in dem Aufeats "Silicone und ihr© vielseitig© Terwßdung- la,, der Schuhindustrie'' angegeben t daß maa Iseder·» ä.B* Schuhoberlede^g dureh Behandeln mit einem - Siliöon-Ia®a©z*3.msirägai©3.^pgsmlttel wass©rd,i©Jiat ms.elien bena« Es ist axsph angegeben» daS raaa das l»@dör auch Bppitssen oder Bürsten auf der Fl©ischi?@ite
Der. kwtsats "^nguruhlöder" ·'in der §5-@:ltschrift B I7o?ember 1.964» Saite 1244 .und '/di@ Proapsist® MD@r-jf ron Tokio" sind nicht .YOjw@r8ffentlieht„ B@i dem "Puma?1. d@r Aatra^stellerin i@t'lE@is;s. Ausgabedsittisa Nach togab© d®s Antragsg@^ners. 1st dieses fön ihm vorgelegte Werbeblatt Aafsng-1965"-ersehieiaena also nach^er^f f tntlicht β
Yl,
Ebenfalls ist die Fortschrittlio&Sseit ■&>&& Spertsehuhes naeh
Wenn such weif©Ihaft ist t ob die' Soh^äeiamg des Lsders das. linim$$3.e®. des Zwickei^iseife^a/SiSg das beim Gegenstand des AnspÄtelis 1 öuroh Verarbeitung ■ des Kgjkgurulaleders mit dar Aasseite nach außen 'fortfällt? für das Atifr©iS@n der ?®rbin« dung - zwischen !laufsohle und Schuhoberteiiv ixn Bereich der Ferse ron großer Bedeutung istf weil dieser Bsreieh durch, die Fersenkappe und die Zugriemea sowie gegebenenfalls durch- , die'; in" Figur 9'des- Streitgebrauehsssusters gezeigte 9 ai® teile verbindende, Naht 21 scvieso- ausätslicsh. verstärkt "istg •so 1st. doch-anzuerkennen9 daß -^ich beim Q-Qg&nBtenä, des Streitgebrauchsmusters durch die Einsparung das
';.,'' V-.. des Zv7iok@inscSiXagii und. durch"-dm Wegfall des Beck« .VK , farbsiaauftrags-.eine, Arbeit s@ysgarnls ergibt s was als t©eh« - '■·-.· nisolior -Fortschritt, ,anärasehsxi ist* Es ist dem Antr&gsgegne?» ; ' ■■■"' auch- auBugsTses» daß 'to? Reimeetoia dweii d©a Fortfall d©s-
fai^enauftrags in voä»teilhaf^©s» Weise leichtem wnd weicher ·. " ist als-der Mteamrte- Re^MSsehuh·- aus -1£lli'ii^arwlal©d®rf das mit
ist β
' auftrag'-
·..■ vxi. V-
Dem
die
hat
die-großen BeanspiroiiChungiia^. d©ii@a der Fs^saateil heim ß-@brau©la '■■d0s:R©3^seh^(hesiau6S^s©tst\";isib?--\B#d©^m .gehabt» auch F@rs©ntfil'':sus'w©i©iieim Ij@d@x»"'ai3is#ti!bil«ä@a Εκ» h®t desh
teren .Schaftteil'©in. ®t
r@.s J;
■ "Sportb.edaicf1' iai
. bereits, übsrwöndeiäj" 'deim· :iäies®r.. Remkscäaüh wsist ©-ia©a·'' durch» ■ .■'gehend m&s#v©iQfe@ia--K^gttrMli3ied@r g©f@rfeigt©a Schaft auf,' Damit
w©.s©3atliQh®..Schwl©x»igS:eit '■ gegebexien; S©hre schuhheräteller
einer Sm aj? für <a 7©2»t©il ö@
•auf dsr. rauhen .Aassslt© de,a Sehaftleders
des Rennsehuhea nach der deutschen Patentschrift. 879 96
(YgI6 -Seite 2% '-JSeIIe 31' -M© ©rlsamit usnd-für d,®n" TOrcI©mv-
Soiiaft aus
alt " ■
^ auch: i schöpf
dies
auf der einem
seit.e.;'jaaohist«-,'•In. der darüber :
S7& 96| iat sw&r nichts
.■ ob d©r mit
des-"Äaits foi^®j-'-äaß salt te? Ääss'eite
vorderen Sehaltteilea aeite '" sohl© -pit. der.
S@haftt@il@s
._■';■ '" odef'nie&t« Dsm To^träg
!■■/.
Brandsohle mit clsr Aasseite des Schaftes !sann" nämlich auch andere Gründe haben und läßt nicht swingend auf einen Beefc» farbenauftrag auf der Harbenseite sehließen <> Im übrigen muß daYon ausgegangen werden 9 da® es auch vor dem Ansieldetag üblich war» alt der Aasseite nach auS©a bearbeitetes Seder auf der Narbenseit® nicht mit einem Dsekf&rbenauftrag su versehen^ wie sieh dies aus dem τρία d©r Antragstellerin Torgelegten Gutachten Fischer ergibt » Auch di® Aasseite bisher schon Üblicherweise ohne D©ök£ai:'b©;aauftrag benuts SohliöSlieh rnuit© aber gerade di® für föwzm. Forderung nach Beglichst g©rlr.\g©a Gewicht Patentschrift 879· 965 ist es ausärüßKLAoh als Yorfrgil· des dort b©« sohriebenen EtsrüchiÄes henrorgefeoben,» dai ©r. leicht ist - den. Rennschuhhsrsteller da^oa abhal'bsne be;lm mit der Aasseite außen v@r@rb@it©ten Sehaftl@d©r c-iaen lamm aoeh sinnfoll@n'e aber das Gewicht übb Repnschüheii. in imerwSnsehter Weis©
. Die schlieSlieh im Anspruch 1 aoeh b^asssprucihte wasserdicht' · machende Xmprägnieraag der Aasseite des Sehaff.©s ist. bereits in dies©® Anspruch "S als Tb©tesnt aagegebaß «ad im übrigen aweh in der. Zeitschrift "ABC der S©lKih,fabs»ikationCi 196Of< Seite 395 ie»d 396 beschriebene la-iteep towtMnng .auf Rennschuh Isam. jaieats
¥asserdichth©it für einen Rennschuh ©te® m ■ Förderung ist«. . .
Auch die gemeinsam®
Merkmale war für
bekannten Torteile
zu. erwartenden
ν-- f:7,:' ■
• ** · ■ « 14
« 14 -<
Der .Antragsgegner hat geltend --geaaaoht^ es spreche für eine . ausreichende Erfiaduagah8hes daß trots der seit 1952 bekannten. Rennschuh© mit aasseitig nach auBen. verarbeitetem vorderem Schaftteil und trots der seit. 10 bis 15 J&taen vor dem Amneldetag des Streitgebrauehssausteris bekannten Rennsehuhe mit Schaft aus I^guruhleder niemand auf d®n Gegenstand des Anspruchs 1 des Streitg®brauehsaaastex*s ge&oimaea. seia Einem ■ solehen .Seitranm» der sowieso stets Mf eiaes "Fon fielen au wertenden Bew©iß©ns©lehen. bildet» teasi jedoeh isi Torlieg©nd®a Fall angesichts. d@r .vorstehend. · ©j?Srt©rt@a Esitgegenl:.altungen, k@ia ausseiilaggebeades G®wicSs,t sutamm (Tgl. BOE iram 20»Februar 1062 BIfPHZ 19S2j, 185 bis; 186» iasb&f©ädere H59 r©püät© Spalt® Mittel BGH irom 2-S«Ap^iI 1963 r. BIfBSZ 1964» 121 bis 123, 125)β AuS@rd@3ä, ist @s ©tsrchaus. iaSgliehs dg.S di® ler bereits Tor ä@m itoa®ld©tag· d@g T®s»lieg©M@a Str@itg@braueh® Bajiater-s dl©-Yorslge ®ia©s R^^sehtshe® aaeli d©m Aagpruish 1 cl@is StraitgebrauehsaE!Sst©s?i5· bereits ©rfcaximt «ad. fi©ll@i©M in BirwSgiaag gösog®a hab©^» von ihr aber.- saxs
modiseheä» Abstand geBOEisea habfia* Auch aus dieser· Erwägung können deshalb' -die rom "Antragsgegasr. -gelttad, g®mmh%®n Seit« räume bei -der'Jtemessmig d©r ErfindtmijsJiöhe nioht ausschlag». gebsad s©fc0 · ' "■".'"....■·■■·■ ■ ·
gilt für dfeii Vortrag UeB Antragisgegiasa.'s.,. dl® Antrags ia tebs'nooh nach, dem'Aiimeldetag dtis Streitgebrauehs« di© Torsiig© des 'beanaprubhten Reianschuhea nieht ©r«? wie sioh aus ihrem ¥©rb©blatt ■ "Puiaa* . ergebe s in. dm gerade die Torbeil© öes iiit der.Narbwsgite na«3h außen ver^. arbeiteten Sohaftledera. .für R@nnsehuh@ b©g®ad®;i?s, hervorgehoben worden seien«. Die.von dem Antra©3gega@r" @us dieisar
-..15.
gesogene Folgerung ist' nioht überzeugend» dem. daS eine Firma ■bestimmte Eerkss&l® ihres Erzeugnisses- alts' besonders vorteilhaft hervorhebt»' ist selbstverständlich und bedeutet nicht-» daB sie 'selbst das anders aufgebaut© und.diese Mwtaaie nieht aufwei» • sende Erzeugnis" dar %&!usar3r®n39 das sia isa Torlieg'snden Fall durch -das aur gleit der fraglieli-ea ¥®rtog >®rsdts 'b
-miaeht© ,Streitgeteauchsaajstei" ..keaaen
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Dr.. Schmidt-Colinet
^z1 Jusfizangestellte /^ oteUrkundsbearnfet-der Geschaftsste*!·«
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Claims (12)

Schutz ansprüche
1. Zur Ausübung von Laufsportarten bestimmter Sportschuh, insbesondere Rennschuh, dessen Schaft aus einem Leder besteht, dessen Stärke x«/eniger als 1 mm beträgt, insbesondere aus Känguruhleder, dadurch gekennzeichnet, daß die Aasseite des Leders nach aussen gekehrt und die Sichtseite des Schaftes mit einer wasserdichten Imprägnierung und gegebenenfalls weiteren Überzügen versehen ist, welche sich in den zufolge der - ilauhigkeit der Aasseite gebildeten Hohlräumen festsetzen.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schaftstellen, die einer besonders starken Beanspruchung ausgesetzt sind, z.B. in der Ballenpartie, auf der Außenseite des Schaftes ein diesen verstärkender Überzug aufgebracht, z.B. aufgesprüht ist.
3· Sportschuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an den Stellen, die im besonderen Maße auf Dehnung beansprucht werden, vorzugsweise in der Ballen- und Fersenpartie, mit einem "Überzug versehen ist, z.B. durch Auf sprühen, der den Schaft an diesen Stellen versteift.
4. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Schaftes vorgesehene Zugbänder (20) aus Kunststoff mit der Aasseite des Schaftes verschweißt sind.
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5. Rennschuh insbesondere nach einem oder mehreren"der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh in der Fersenpartie ohne Brandsohle oder sonstige Bodenversteifung gearbeitet ist und daß die das Guartier bildenden Schaftzuschnitte (2) an der Ferse nur entlang eines sich bis zum Schaftrand erstreckenden Teils der Achillessehne aneinandergrenzen und miteinander verbunden (vernäht) und unterhalb dieses Teils so ausgeschnitten sind, daß sich ein von der einen Seite der Ferse zu deren anderer Seite vom Schuhboden aus über das untere Ende der Verbindungsstelle der beiden Zuschnitteile verlaufender Bogen (2T) ergibt und in die dadurch gebildete Aussparung zwei vorzugsweise aus demselben Werkstoff wie die Schaftzuschnitte bestehende Flecke (3p5) unter Bildung einer Tasche zur Aufnahme der Hinterkappe (4) übereinanderliegend so eingesetzt sind, daß sich bei Verbindung des entlang des erwähnten Bogens verlaufenden Randes der Schaftzuschnitte mit den beiden Flecken ein die Ferse hinten und seitlich umschließendes Formteil ergibt»
6. Rennschuh nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaftzuschnitte (2) an ihrem aneinanderstoßenden Ende so ausgebildet sind, daß die die beiden Zuschnitte zusammenhaltende Verbindungsnaht (6) nicht parallel zur Achillessehne verläuft.
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7. Rennschuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet s daß die beiden Flecke (3*5) an der Verbindungsstelle mit den beiden Schaftauschnitten (2) ebenfalls bogenförmig ausgebildet sind, wobei der Bogenrand (3*S5*) der beiden Flecke (3 bzw. 5) eine stärkere Krümmung aufweist als der Bogen (2*) der Schaftzuschnitte (2).
S. Rennschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis T5 dadurch gekennzeichnet, daß der außen liegende Fleck (3) so bemessen und an seiner dem Bogen (3T) gegenüberliegenden Seite mit einem solchen Einschnitt (10) versehen ist, daß sich beim Verbinden bzw. Vernähen des Flecks (3) lait den Schaftzuschnitten (2) entlang der gegenüberliegenden Bogenrander (2*,3T) die den Einschnitt begrenzenden Kanten in bezug auf die Längsachse des Schuhbodens weitgehend nähern.
9. Rennschuh nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (11) zwischen den gegenüberliegenden Kanten des Einschnitts (10) laufseitig durch ein Fersenpolster(12), z.B. aus Gummi, abgedeckt ist.
10. Rennschuh, insbesondere nach einem oder" mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die sich über den Vorderteil des Schuhes erstreckende Brandsohle (15) eine ein Ballenbett bildende
Polsterauflage (17)? z.B. aus Schaumstoff, aufweist, die iiiit der Trägerschicht (2.6)9 z.B. aus Lederfaserwerkstoff, eine auf deßi Leisten verarbeitbare Einheit bildet.
11. Rennschuh nach Anspruch 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Polsterauflage nur bis zu den Zehenwurzeln erstreckt.
12. Rennschuh, insbesondere nach einein oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fersenpartie mindestens unmittelbar unterhalb der Einschlupföffnung entlang der Achillessehne eine ÄbpolsterUiig (13 * ) vorgesehen ist.
13· Rennschuh mit mindestens einem am-Schaft befestigten Gelenkzugriemen, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh iai Gelenk ohne Brandsohle gearbeitet ist und sich der Gelenkzugrieaien (20) in dieser Partie von der einen Schaftseite uai die Laufseite des Schuhes herum bis zur anderen Schaftseite erstreckt.
14· Sportschuh, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schuhspitze eine Abpolsterung (22) eingearbeitet ist, die fußseitig mit einer glatten und dehnungselastischen Kaschierung (23) versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913806U1 (de) * 1989-11-23 1991-03-28 PUMA AG Rudolf Dassler Sport, 8522 Herzogenaurach Schuh mit Schnürbändern im Ristbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913806U1 (de) * 1989-11-23 1991-03-28 PUMA AG Rudolf Dassler Sport, 8522 Herzogenaurach Schuh mit Schnürbändern im Ristbereich

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