DE1899333U - Kugelschreiber. - Google Patents
Kugelschreiber.Info
- Publication number
- DE1899333U DE1899333U DEM48292U DEM0048292U DE1899333U DE 1899333 U DE1899333 U DE 1899333U DE M48292 U DEM48292 U DE M48292U DE M0048292 U DEM0048292 U DE M0048292U DE 1899333 U DE1899333 U DE 1899333U
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- DE
- Germany
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- ballpoint pen
- guide
- tip
- mine
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K7/00—Ball-point pens
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kugelschreiber mit einer rohrförmigen Hülse, in der ein Minenröhrchen mit einer
Führung zur Sicherung der Lage der Kugelschreiberspitze gehalten ist.
Eine Führung des Schreibspitzenendes des Minenröhrchens
ist insbesondere bei Kugelschreibern mit versenkbarer Schreibspitze erforderlich, um zu erreichen, daß die Schreibspitze
bei Benutzung des Kugelschreibers nicht hin- und herwackeln kann. Diese Führung ist bei den bekannten Kugelschreibern
am äußersten Ende der die Minenröhre umgebenden Hülse angeordnet. Oa auch bei besseren Kugelschreiberminen nicht verhindert werden kann, daß vor allem durch einseitig Abnutzung des Kugelbettes ein Tintenpastentröpfchen seitlich aus der
Schreibspitze austritt und über die Mine weiter nach rückwärts wandert, haben die bekannten Kugelschreiber den Nach-
am äußersten Ende der die Minenröhre umgebenden Hülse angeordnet. Oa auch bei besseren Kugelschreiberminen nicht verhindert werden kann, daß vor allem durch einseitig Abnutzung des Kugelbettes ein Tintenpastentröpfchen seitlich aus der
Schreibspitze austritt und über die Mine weiter nach rückwärts wandert, haben die bekannten Kugelschreiber den Nach-
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life
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teil, daß durch die Führung ein derartiges Tintenpasten- /
tröpfchen von der Minenspitze übernommen wird und sich vorne auf der Hülse des Kugelschreibers verteilt. Diese
Erscheinung führt selbst bei Kugelschreibern mit versenkbarer Schreibspitze dazu, daß der Benutzer eines solchen
Kugelschreibers sich die Finger oder die Kleidung mit der ausgetretenen Tintenpaste beschmutzt.
Die Neuerung hat die Aufgabe, einen Kugelschreiber zu schaffen, bei welchem diese für den Benutzer nachteilige
Folge der ungleichmäßigen Abnutzung des Kugelbettes nicht mehr auftreten Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß
vorgesehen, daß die. Hülse im Bereich der Schreibspitzenöffnung einen Querschnitt aufweist," welcher die Schreibspitze
mit allseitigem Spiel aufnimmt, und daß die Führung des Minenabschnittes mit Abstand von der Schreibspitzenöffnung
in der Hülsenbohrung ausgebildet ist. Der Nachteil der bekannten Kugelschreiber wird demnach dadurch behoben,
daß die Kugelschreibermine nicht mehr am äußersten Ende der Kugelschreiberhülse, sondern etwas weiter zurück im
Inneren der Kugelschreiberhülse geführt wird, und daß zusätzlich das vordere, meist aus Metall bestehende Ende
der Mantelhülse mit genügend großem Innendurchmesser ausgebildet ist. Bei der neuerungsgemäßen Ausführung eines Kugelschreibers
wandert das Tintenpastentröpfchen an der Mine entlang innerhalb der Mantelhülse nach oben, so daß eine
Beschmutzung vermiden wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen,
daß die Führung den Halsteil der line aufnimmt. Eine weitere., bevorzugte Ausführungsform der feuerung besteht darin, daß
die Führung einen solchen Abstand von der Sehreibspitzenöffnung
der Hülse hat, daß sie den unmittelbar hinter der kegelförmigen Minenspitze gelegenen Minenabschnitt aufnimmt.
Neuerungsgemäß ist die Führung als ein zur Bohrungsachse der Mantelhülse hin vorspringender Kragen ausgebildet.
Dabei empfiehlt es sich besonders, die zur Schreibspitzenöffnung hingekehrte Kragenseite als Innenfläche eines Kegelstumpfes auszubilden.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in
denen bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise erläutert und dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den vorderen Teil
einer Kugelschreibermantelhülse mit dem vorderen Abschnitt einer versenkt angeordneten,
teilweise im Schnitt dargestellten Kugelschreibermine,
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der Neuerung
in gleicher Darstellung wie Fig. 1,
In Jig. 1 bestellt der vordere Abschnitt des Kugelschreibers
10, der eine versenkbar angeordnete Mine 12 enthält, aus einer Hülse 14, die aus Kunststoff oder Metall hergestellt
sein kann und an ihrem vorderen Ende einen Einsatz aufnimmt, der insbesondere aus Metall hergestellt ist. Der
Einsatz 16 weist an seinem vorderen Ende eine Bohrung 18 auf, die einen derartigen Querschnitt hat, daß sie die vorderste
Schreibspitze 20 der Schreibmine 12 mit allseitigem Spiel aufnimmt. Die Bohrung 18 erweitert sich unter Bildung einer
Schulter 21 nach dem hinteren Ende des Kugelschreibers zu einer Bohrung 22, deren Querschnitt so groß ist, daß dieser
Bohrungsabschnitt eine Führung für den an die Schreibspitze 20 angrenzenden Abschnitt 24 der Kugelschreibermine bildet.
Der Bohrungsabschnitt 22 ist dabei so lang gewählt, daß die
Führung des ilinenabschnittes- in jeder Lage der Mine erhalten
bleibt. Ali 3nde der Srweiterungsbohrung 22 des Einsatzes 16
beginnt die eigentliche, eine nochmals vergrößerten Querschnitt aufweisende Bohrung (28) der Hülse 14, wobei die radiale
Endkantenfläche 26 des Einsatzes 16 als Widerlager für die !Feder 29 des Torschubmechanismusses dient.
Palis bei dieser Ausgestaltung eines Kugelschreibers
Tintenpastentröpfchen am lager der Kugel 19 austreten sollten,
können diese nur noch über den vorderen Minenabschnitt 20 nach hinten kriechen und werden nicht mehr von einer am Austrittsende
der Bohrung 18 sitzenden Führung von dein Schreib-
Uff /■•-V
spitzenende 20 abgestreift.
Sine gleiche Wirkung läßt sich dadurch erreichen, daß eine kragenartige Führung 30 an der Übergangsstelle
zwischen der Bohrung 18 und der Bohrung 22· innerhalb des Einsatzes 16 ausgebildet wird. Dieser Führungskragen 30
* bildet ein Gleitlager für den vorderen Schreibspitzenabschnitt
20 der Mine 12. Die Bohrung 18 beitet genügend Spiel, um das Auskriechen von Tintenpastentrö'pfchen auf
die Außenfläche 17 des Einsatzes 16 zu verhindern. Gegebenenfalls
kann der Kragen 30 auch aus drei einzelnen, mit Abständen angeordneten Bogenabschnitten bestehen, wobei
die Zwischenräume zwischen den einzelnen Bogenabschnitten des Kragens ein Weiterkriechen von Tintenpastentröpfchen
auf der Oberseite der Schreibmine ermöglichen. Auch bei der Ausführungsform ist gewährleistet, daß das äußere, vordere
Ende des Higelschreibers stets sauber bleibt.
Claims (1)
1. Kugelschreiber mit einer rohrförmigen Hülse, in der ein Minenröhrchen mit einer Führung zur Sicherung der Lage
der Kugelschreiberspitze gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse im Bereich der Schreibspitzenöffnung
einen Querschnitt aufweist, welcher die Schreibspitze mit allseitigem Spiel aufnimmt, und daß die
Führung des Minenabschnittes mit Abstand von der Schreibspitzenöffnung in der Hülsenbohrung ausgebildet ist«
2. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung den Halsteil der Mine aufnimmt.
3. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen solchen Abstand von der Schreibspitzenöffnung
der Hülse hat, daß sie den unmittelbar hinter der kegelförmigen Minenspitze gelegenen Minenabschnitt
aufnimmt.
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. ' Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung als ein zur Bohrungsachse vorspringender Kragen ausgebildet ist.
5« Kugelschreiber nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Schreibspitzenöffnung hingekehrte Kragenseite als Innenfläche eines Kegelstumpfes ausgebildet
ist.
6. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Mine in Berührung gelangende
Führungsfläche bzw, -kante Ausnehmungen aufweist, welche im Bereich der Führungskante bzw. -fläche Durchlässe
in axialer Richtung bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48292U DE1899333U (de) | 1964-05-23 | 1964-05-23 | Kugelschreiber. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48292U DE1899333U (de) | 1964-05-23 | 1964-05-23 | Kugelschreiber. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899333U true DE1899333U (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=33177147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM48292U Expired DE1899333U (de) | 1964-05-23 | 1964-05-23 | Kugelschreiber. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899333U (de) |
-
1964
- 1964-05-23 DE DEM48292U patent/DE1899333U/de not_active Expired
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