DE1899133U - Tuer- oder fensterrahmen. - Google Patents

Tuer- oder fensterrahmen.

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DE1899133U
DE1899133U DE1964W0032799 DEW0032799U DE1899133U DE 1899133 U DE1899133 U DE 1899133U DE 1964W0032799 DE1964W0032799 DE 1964W0032799 DE W0032799 U DEW0032799 U DE W0032799U DE 1899133 U DE1899133 U DE 1899133U
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DE
Germany
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door
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DE1964W0032799
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Inventor
Hermann Walter
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Hermann ¥ a 1 t.e.r
Sleinsachsenheim
über Bietigheim (Wür.tt..)
SO. -
Hf-?
Q}ür- oder geneterranmen ; ."_■'-; _ ■ ■ >:- --. - / Die Neuerung "betrifft einen Sür-; oder Peneterraiimen* .. ■■■-."
Türra3amen werden entweder als Holzranmen öder mit Hilfe, von-\ .-■ Stahlzargen als Ganzstahlranmen-ausgeführt.Hierbei,könneM die Holzrahmen entweder aus butter und Bekleidung zusammengesetzt .' oder als Blockrahmen ausgebildet werden. Eahmen, die aus Putter und Bekleidung bestehen, haben den Eaehteil, daß die-.Tür— -. "-■ laibungen vorgemauert werden müssen,, wenn die Türe;-direkte : neben einer "/"andung senkreoht zu dieser eingesetzt:werden, -.-"..--.--" soll. Der gleiche, Nachteil ergibt sieh; auch bei der-'Verwendung V-Ton Stahlzargen. Außerdem aiuß: bei ¥erwendung - von Hölzrahmen- \ .■-.". ; stets das Austrocknen des Mauerwerkes ,abgewartet werden,.;-um ein Arbeiten des Holzes zu vermeidenv:Die verschiedenen. Arbeiten beim Innenausbau des Hauses müssen häufig warten,, bis- die. lür- ; rahmen eingesetzt sind. Soweit es/ sich um Blockrahmen handelt, muß außerdem vom Gripser, nachträglich,vzugeputzt werden. D.abe.i. I ergeben sich beim gen^ueivAnpttt_!s.e:ß/;-de^ V^
Schwierigkeiten und Ilngenauigkeiten". -Insoweit .Stahlzargeii ver.-. :
Unterlage (i
.Schufeanspr.) ist die ffllefzf rarigereiehte: ste WeicW w Φ* ,,„,,^., „„,».-„jn ab. Die restliche Bedeühing; der Abwe»« i- -1 ,, !'.-iferiagen bsfinden sich in den AmtsQlcten. Sie können ;eti.i -
' werden Msrvon auch Fofok..... -· ■■'.-1 PatlBfornt, .öebräöchswijsft->&~ ^'
,:.;:;,; wendet werden, ist es außerdem notwendig, daß der Maurer die
:'ψ Rahmen sehr genau einsetzt, da ein nachträgliches Bearbeiten,
'«;; etwa durch Abhobeln, nicht mehr möglich ist, so daß sich Unge-
Jp. nauigkeiten nicht mehr ausgleichen lassen. Hinzu kommt, daß
i' sowohl bei Holzrahmen mit lütter und Bekleidung als auch
■' bei Stahlzargen bei einer Vorfertigung die verschiedenen
■C , Mauerstärken berücksichtigt werden müssen.
,:: i/ Es ist Aufgabe der ^Teuerung, einen Türrahmen zu schaffen, der
:'v all die genannten lachteile vermeidet. Zu diesem Zweck wird
der Rahmen derart ausgebildet, daß er aus einem äußeren Metall-
\ ■'■ rahmen besteht, der an der Mauer befestigt ist und an dem
nachträglich ein Blockrahmen aus Holz angebracht ist. Der Metallic' ■
■>,;■ rahmen besteht aus einem geeigneten Metallprofil, beispielsweise
': von U-förmigem Querschnitt oder einem Metallrohr von recht-
;,. eckigem Querschnitt. Er kann unten geschlossen oder offen
;:'V" sein. Als Material kommen alle geeigneten Metalle in Irage,
;;' beispielsweise Stahl oder Aluminium oder ein anderes ge-
,;'■- eignetes Metall. Statt eines Metalls kann auch anderes Material
,; ν mit geeigneten Eigenschaften verwendet werden, z.B. ein Kunst-
i stoff.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für
' einen Türrahmen gemäß der Heuerung dargestellt, !ig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine Seite des Rahmens, lig. 2
,, einen Vertikalschnitt durch die untere (Boden-)Hanke des
,, . Rahmens. In lig. 1 ist der aus einem rechteckigem Rohrprofil
t: hergestellte Rahmen 3 in geeigneter Weise im Mauerwerk 1 be-
•rti: , _ 3 _
ψ festigt. Die Befestigung kann beispielsweise durch am Rahmen f;, Laschen oder/
!:r ■ angeschweißte Dollen 4 oder durch/Schrauben oder in anderer
|T:; geeigneter Weise erfolgen. Der Putz 2 kann alsbald nach dem
I Anbringen des Rahmens fertiggestellt werden, ohne auf die An-
■\*: "■'■■■ bringung des Holzteiles des Rahmens Rücksicht zu nehmen.
ΐ*Ί Auf den Metallrahmen 3 ist in einem gewissen Abstand von der Oberfläche des Putzes der Holzblockrahmen 5 mit Hilfe von
Holzschrauben 6 befestigt. Für die Einbringung der HoIz-
, ,, schrauben 6 sind im Metallrahmen 3 entsprechende Bohrungen
: ' vorgesehen. Über den Schraubköpfen der Sehrauben 6 ist eine 'T1 Deckleiste 7 vorgesehen. Diese Deckleiste 7 kann entweder J ·' mittels Stiften am Blockrahmen 5 festgelegt sein. Es ;"■-:;" besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie durch Metall schrauben *§'■ entweder in eigens hierfür im Metallrahmen 3 vorgesehenen
G-ewindelöehern zu befestigen oder beispielsweise als Befestigungs- *''"■ schrauben 6 für den Blockrahmen Schrauben mit einer kopfseitigen ",: G-ewindebohrung vorzusehen, in die die Schrauben 8 eingeschraubt Ti werden. Die Tür 9 ist mittels der durch 10 schematiseh ange- ::'^ deuteten Bänder an dem Holzblockrahmen 5 angeschlagen.
,; Wie bereits gesagt, kann der Metallrahmen unten offen sein. T In diesem Falle kann entweder ein durchgehender Boden vorgesehen sein oder es kann eine Anschlagschiene eingesetzt ! "'·' werden. Vorteilhafterweise wird der Metallrahmen jedoch T als vierseitig geschlossener Rahmen ausgebildet. Die untere f;y- Flanke des Rahmens ist dann im Fertigboden eingelassen, wie
;fi ■■"■
Iv' dies in Fig. 2 gezeigt ist, wo der Fertigboden mit 11 und
-4-
tv der Rohboden mit 12 bezeichnet ist. Die untere Hanke des Rahmens
Ji kann mit einem Bügel 13 versehen sein, der auf dem Rohboden
•i' aufsitzt. Um eine genaue Justierung zu erreichen, muß dieser
I1;,, Bügel 13 aus verformbarem bzw. biegbarem Material bestehen. Die
];; untere Planke des Rahmens 3 kann dabei als Anschlagschiene
;', für die Unterkante der Tür 9 dienen. Soll ein durchgehender
!;..:.'■. Boden vorgesehen werden, so setzt der Fertigboden zu beiden
Seiten der unteren Planke des Rahmens 3 bündig mit deren
: " , Oberfläche anj dabei ergibt sich der große Vorteil, daß
,;:, unter der unteren Kante der Tür 9 ein vollkommen ebener
; Verlauf des Bodens gewährleistet ist.
■■'■'ιΐ-,
:; Durch diesen Rahmen gemäß der Heuerung wird, erreicht, daß ein %. Vormauern der Türlaibungen nicht mehr notwendig ist. Auch die ;■. , Verwendung von Dübelsteinen wird vermieden. Gipser, Platten- ;,,,„,: leger, Bodenleger und Tapezierer können ihre Arbeiten unabhängig
vom Einsetzen der Holzrahmen bzw. der Fertigstellung der Türen ,' ohne Unterbrechung fortsetzen. Insbesondere entfällt das spätere Zuputzen vom G-ipser. Auch ist ein genaues Anputzen der Laibungen durch den Gipser, beispielsweise mittels einer Schablone, leicht durchführbar. Bin nachträgliches Justieren durch Hachhobeln des Türrahmens ist leicht möglich. Auch kann der Türrahmen wahlweise von beiden Seiten eingesetzt bzw. bei Bedarf von einer Seite auf die andere umgesetzt werden, ohne daß umständliche nacharbeiten am Mauerwerk oder am
■ Putz notwendig werden. Empfindliche Türen und Rahmen, insbesondere aus Haturholz brauchen während der Arbeiten für den Innenausbau
•try-φ" ■■■. ■
— 5 —
des Hauses überhaupt noch nicht eingesetzt werden\ ihr Einsetzen kann kurze Zeit vor dem Einzug erfolgen. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß die Rahmen in Serien vorgefertigt werden können, wobei der Rahmenquerschnitt unabhängig von der jeweiligen Wandstärke ist.
Selbstverständlich lassen sich derartige Rahmen gemäß der Neuerung nicht nur für !Euren sondern auch für Fenster verwenden,
Die anhand des beschriebenen Beispiels angegebenen Einzelheiten sind natürlich nur beispielsweise angegeben und schließen eine andersartige Ausführung des leuerungsgedankens nicht aus.

Claims (9)

Schut ζanspräche
1. Tür- oder Fensterrahmen dadurch, gekennzeichnet, daß er aus einem äußeren an der Mauer zu "befestigenden Metallrahmen und einem an diesem trennbar "befestigten Blockrahmen aus Holz besteht.
2. Tür- oder Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Metallrahmen unten offen ist,
3. Tür- oder fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere metallrahmen vierseitig geschlossen ist.
4. Tür- oder !fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen aus einem Metallrohr von
rechteckigem Querschnit "besteht.
I υ1.:.
5. Tür- oder Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen aus Profilmetall, beispielsweise von U-förmigem Querschnitt besteht.
6. Tür- oder Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen derart ausgebildet ist,
daß er durch Schrauben an der Mauer befestigt werden kann.
7. Tür- oder Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen mit Dollen versehen ist, mittels deren er an der Mauer befestigt werden kann.
$'■;■■■■
8. Tür- oder fensterrahmen nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rahmenflanke mit einem oder mehreren Bügeln versehen ist, mittels dessen bzw. mittels deren sie auf dem Rohboden befestigt werden kann.
9. Tür- oder fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen und der Holzblockrahmen jeweils so ausgebildet und bemessen sind, daß beim Einbau z?/ischen dem Holzblockrahmen und der Wandfläche ein gewisser Abstand eingehalten werden kann, derart, daß zwischen beiden eine lut entsteht«
4.7.1964
!».Iff
DE1964W0032799 1964-06-02 1964-06-02 Tuer- oder fensterrahmen. Expired DE1899133U (de)

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