DE1898343U - Schluessel fuer kronenkorken an flaschen mit gewinde. - Google Patents

Schluessel fuer kronenkorken an flaschen mit gewinde.

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DE1898343U
DE1898343U DE1964H0048647 DEH0048647U DE1898343U DE 1898343 U DE1898343 U DE 1898343U DE 1964H0048647 DE1964H0048647 DE 1964H0048647 DE H0048647 U DEH0048647 U DE H0048647U DE 1898343 U DE1898343 U DE 1898343U
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Germany
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crown
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crown cap
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HAGEMA MASCHB FRANZ KARL GLIER
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Description

Die Bestrebungen gehen dahin, Flaschen, insbesondere Getränkeflaschen, Bierflaschen u.dgl. mit Kronenkorken herkömmlicher Art zu verschließen, zugleich aber dafür zu sorgen, daß die geöffnete Flasche mit dem gleichen Kronenkorken wieder verschlossen werden kann. Dies läßt sich grundsätzlich dadurch erreichen, daß am Flaschenhals anstelle des Wulstbundes ein ein- oder mehrgängiges Gewinde angebracht wird. Allerdings muß dann noch ein Werkzeug geschaffen werden, mittels welchem der Kronenkorken von der fest verschlossenen Flasche abgeschraubt werden kann. Die Schaffung eines hierzu geeigneten Schlüssels ist wesentliche Aufgabe vorliegender Erfindung.
Diese Aufgabe wird durch einen Schlüssel für Kronenkorken erfindungsgemäß durch einen den Rand des Kronenkorkensübergreifenden und an wenigstens drei am Umfang weitgehend gleichmäßig
verteilten Stellen zur Anlage kommenden .Bord gelöst, der wenigstens an einer Anlagestelle eine Verzahnung aufweist, die in die Gegenverzahnung des Kronenkorkens greift. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bord auf drei die Anlagestelle bildende Ansätze an einem Halteglied reduziert wird, das in ein Griffstück übergeht.
Durch die Erfindung wird ein Werkzeug geschaffen, mittels welchem die auf Flaschen mit Gewinde aufgebrachten Kronenkorken bequem schraubend gelöst werden können, so daß die Flaschen nach Entnahme eines Teiles ihres Inhaltes jederzeit wieder mit ihrem Kronenkorken sich verschließen lassen, indem diese wieder schraubend auf die Flasche aufgebracht werden.
Um den Kronenkorken mittels eines einzigen Werkzeuges sowohl in der bisher üblichen Weise abheben als auch abschrauben zu können, empfiehlt es sich, die die Anlage am Kronenkorken bildenden Ansätze an den bekannten zum Abheben der Kronenkorken dienenden Schlüssel mit weitgehend dreieckiger Platte und darin vorgesehener Ausnehmung anzubringen. Ratsam ist es hierbei, wenn der eine Ansatz im Bereich der Längsmittelachse angeordnet ist und die Verzahnung aufweist, während die beiden anderen Ansätze als reine Widerlager für den Kronenkorken gestaltet sind. Ratsam ist es darüberhinaus, die Verzahnung zumindest an der Eingriffsstelle in der Stärke so zu bemessen, daß diese maximal mit der Breite der Bundrille im Kronenkorken übereinstimmt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nächste-
henden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigen:
Pig. 1 einen Kronenkorken, schaubildlich, Fig. 2 einen Kronenkorken in Seitenansicht, Pig. 3 einen Kronenkorken in Draufsicht, Pig. 4 einen Schlüssel nach der Erfindung im Zusammenwirken mit einem Kronenkorken,
Pig. 5 den Schlüssel nach Pig. 4 in Druntersieht,
Pig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-YI
in Pig. 5j
Pig. 7 einen mit einem Kronenkorken zusammenwirkenden Schlüssel in Druntersicht.
Der von der Verschließmaschine auf die gefüllte Flasche aufgedrückte Kronenkorken 1 weist randseitig Vorsprünge 2 und dazwischenliegende Eindrückungen 3 auf, die eine Art Verzahnung bilden, bei welcher die Vorsprünge 2 die Zahnköpfe und die Eindrükkungen 3 die Zahnlücken darstellen. An den aufgesetzten Kronenkorken ist außerdem noch eine rundum laufende Einprägung vorhanden, die nach außen eine Bundrille 4 und nach innen haltende Vorsprünge bildet. Beim Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einem herkömmlichen zum Abheben der Kronenkorken dienenden Schlüssel 5 mit weitgehend dreieckiger Platte 6 und darin vorgesehener Ausnehmung 7 verwirklicht. Hierzu sind am Rand der
Dreieckplatte 6 drei mit 8, 9 und 10 bezeichnete Ansätze angebracht, die in Gebrauchslage des Schlüssels 5 den Kronenkorken randseitig übergreifen. Der Ansatz 8 trägt an seinem freien Ende eine Verzahnung 11, deren Teilung mit der Teilung der von den Vorsprüngen 2 und den Eindrüekungen 3 gebildeten Gegenverzahnung am Kronenkorken übereinstimmt. Der Ansatz 8 ist im übrigen symmetrisch zur Längsmittelachse A angeordnet. Er ist hakenförmig so gebogen, daß sein freies Ende in der Gebrauchslage des Schlüssels 5 unbehindert sich auf der Höhe der Bundrille 4 in die Gegenverzahnung 2, 3 einsetzen kann. ZurVerhinderung des Abrutschens der Verzahnung 11 von der Bundrille 4 wird die Stärke S der Verzahnung 11 dünner als die Breite der Bundrille 4 gehalten. Im Grenzfall kannsie mit deren Breite übereinstimmen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Abbiegung des Ansatzes 8 so gewählt, daß im Gebrauchszustand die Platte 6 sich zumindest im Bereich des Ansatzes 8 nicht auf den Kronenkorken 1 auflegt, vielmehr hier noch ein Spiel H läßt. Die Mittenhalbierenden I der Ansätze 8, 9 und 10, die von dem gemeinsamen Mittelpunkt M ausgehen, sind voneinander etwa um übereinstimmende Winkel entfernt.
Die Ansätze 9 und 10 stellen sich als nach unten ragende Lappen dar, die bei aufgesetztem Schlüssel und Ausüben eines leichten Hebeldruckes in Richtung des Pfeiles P auf das Griffstück 12 sich wider die Vorsprünge 2 des Kronenkorkens 1 in ihrem Bereich legen und die Verzahnung 11 mit einer gewissen Kraft in Richtung des Pfeiles T in die Gegenverzahnung des Kronenkorkens drücken.
Zum Lösen des auf eine Flasche mit Gewinde aufgedrückten Kronenkorkens wird der Schlüssel 5 in der aus Pig. 4 ersichtlichen Weise am Kronenkorken angesetzt und anschließend wird der Schlüssel im Sinne eines Abschraubens des Kronenkorkens 1 gedreht. Hierbei wird der Kronenkorken 1 drehend mitgenommen, wodurch er von dem Gewinde der Flasche abgeschraubt wird. Hachdem aus der Flasche ein Teil der Flüssigkeit entnommen worden ist, kann der gleiche Kronenkorken 1 wieder schraubend auf die Flasche aufgebracht werden, so daß sich jederzeit ein festes Verschließen der Flasche nach vorangegangenem Öffnen mit demselben Kronenkorken wieder herbeiführen läßt.
Mit dem Schlüssel nach der Zeichnung können außerdem die Kronenkorken in der bisher üblichen Weise abgehoben werden»
Anstelle der Ansätze 8, 9 und 10 könnte an der Platte 6 auch ein ununterbrochen umlaufender Bord vorhanden sein, der an wenigstens drei am Umfang weitgehend gleichmäßig verteilten Stellen zur Anlage käme und zumindest an einer Anlagestelle eine Verzahnung zum Eingreifen in die Gegenverzahnung des Kronenkorkens besäße. Sofern der erfindungsgemäße Schlüssel allein zum schraubenden Lösen der Kronenkorken verwendet werden soll, kann auf das hebelartige Griffstück 12 verzichtet werden. Das Werkzeug könnte in diesem Fall nach Art eines Stülpdeckels gestaltet werden, der zur besseren Handhabung randseitig Fingerrillen besäße oder wenigstens gerändelt wäre.
Grundsätzlich könnte der Schlüssel aus jedem geeigneten Werk-
stoff bestehen. Es empfiehlt sieh jedoch, ihn aus Metallblech zu erstellen.

Claims (7)

PA 3Ί2152*13.5.61» Schutzansprüche
1. Schlüssel für Kronenkorken an Flaschen mit Gewinde, gekennzeichnet durch einen den Rand des Kronenkorkens (1) übergreifenden und an wenigstens drei am Umfang weitgehend gleichmäßig verteilten Stellen zur Anlage kommenden Bord, der wenigstens an einer Anlagestelle eine Verzahnung (11) aufweist, die in die G-egenverzahnung (2,3) des Kronenkorkens (1) greift.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bord auf drei die Anlagestellen bildende Ansätze (8,9,10) an einem Halteglied (6) reduziert ist, das in ein Griffstück (12) übergeht.
3. Schlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8,9,10) an dem bekannten zum Abheben der Kronenkorken (1) dienenden Schlüssel (5) mit weitgehend dreieckiger Platte (6) und darin vorgesehener Ausnehmung (7) angebracht sind,
4. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ansatz (8) im Bereich der Längsmittelachse (A) angeordnet ist und die Verzahnung (11) aufweist, während die beiden anderen Ansätze (9,10) als reine Widerlager für den Kronenkorken (1) gestaltet sind.
5. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) wenigstens
an der Eingriffsstelle in der Stärke (S) maximal die Breite der Bundrille (4) im Kronenkorken (1) besitzt.
6. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung der Widerlageransätze (9,10) derart, daß diese beim Einragen der Verzahnung (11) in die Gegenverzahnung (2,3) des Kronenkorkens (1) auf der Höhe der Bundrille (4) und Ausüben eines leichten Hebeldruckes auf das Griffstück die Verzahnung in die Gegenverzahnung preßt.
7. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metall, vornehmlich in Blechform besteht.
DE1964H0048647 1964-05-13 1964-05-13 Schluessel fuer kronenkorken an flaschen mit gewinde. Expired DE1898343U (de)

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