DE1896314U - Schmieroelfilter mit filtereinsatz. - Google Patents

Schmieroelfilter mit filtereinsatz.

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DE1896314U
DE1896314U DEK37678U DEK0037678U DE1896314U DE 1896314 U DE1896314 U DE 1896314U DE K37678 U DEK37678 U DE K37678U DE K0037678 U DEK0037678 U DE K0037678U DE 1896314 U DE1896314 U DE 1896314U
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housing
flange
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DEK37678U
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Alfred Knecht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/16Cleaning-out devices, e.g. for removing the cake from the filter casing or for evacuating the last remnants of liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/96Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor in which the filtering elements are moved between filtering operations; Particular measures for removing or replacing the filtering elements; Transport systems for filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
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Description

?A-335 064
Anmelder: Alfred K η e c h t
Stuttgart-N
Am Kriegsbergturm Jl
" Schmierölfilter mit Filtereinsatz "
Die Erfindung betrifft einen am Motorblock von Verbrennungskraf tniaschinen mittels eines Verschlusses zu befestigenden ScIlEiierölfilter, der aus einem mit einem Ansciilußflansch. gekoppelten Gelaäuse und einem Filtereinsatz bestellt, der in bekannter Weise z.B. als sternförmig gefalteter Papierfilterkörper großflächig gestaltet sein kann.
Zur Anbringung solcher bekannter Schmierölfilter dienen am Motorblock befindliche flanschartige und ein mittiges Innengewinde mit eingeschraubtem Gewinderohr aufweisende Kopfstücke,
in denen für Hohlschrauben und Befestigungsschrauben bestimmte Bohrungen sowie eine abgestufte Bohrung für die Aufnahme eines Rückschlagventils vorgesehen sind.
Man hat nun schon den Filtereinsatz, ein tief gezogenes Gehäuse und einen als Ringlansch ausgebildeten Sockel zu einer
untrennbaren Einheit zusaraiuengefügt und den nach unten abgewinkelten inneren Rand des Ringflansches, in den die obere Abdeckringscheibe des Filtereinsatzes fest eingesetzt ist, mit
einem Außengewinde versehen. So bildete die Filtereinheit einen auf das G-ewindehohlro.hr des ara Motorblock befindlichen flanschartigen Kopfstückes unter Zwischenlegung eines Abdichtungsringes auf schra.ubbe.ren sogenannten "¥egwerffilter" , der entsprechend
einer nach gewisser Betriebsdauer auftretenden Unbrauchbarkeit des Filtereinsatzes durch eine neue Filtereinheit ersetzt wurde» Die Standzeit der Filtereinheit ist abhängig von dem Verschmutzungsgrad des Schmieröles, und daher kann eine genaue
Weisung für den Zeitpunkt des Auswechselns nicht gegeben werden* Dieser erscheint erfahrungsgemäß gekommen, wenn man feststellt, daß nach längerem Motorlauf das Gehäuse der Filtereinheit mangels Öldurchfluß kalt bleibt. Eine Überwachung des
Schmierölfilters nach nicht genau festlegbaren Kilometerzahlen oder aber nach der vorerwähnten Maßnahme der Kontrolle der Gehäusetemperatur kann nicht als ideal bezeichnet werden*
Weitere Bedenken bestehen gegen den Umstand, daß eine Filtereinheit, bei der neben dem Materialaufwand für die Einzelteile auch die Kosten für deren Herstellung und Zusammenbau preisbestimmend sind, zum Schrott gegeben wird, obwohl lediglich der
Filtereinsatz, keineswegs aber das Gehäuse nebst seinem flanschartigen Sockel unbrauchbar geworden ist.
Hier bietet sich demnach die Verbesserungsmögliclikeit als Aufgabe, für die Austauschbarkeit des Filtereinsatzes unter Weiterverwendung des ihn aufnehmenden Gehäuses zu sorgen, ohne jedoch die Konstruktion der Filtereinheit umständlicher zu machen*
Die Aufgabe der Erfindung liegt darüberhinaus noch, darin, die Konstruktion der Filtereinheit wesentlich zu vereinfachen und es zu ermöglichen, anstelle der "¥egwerffilter" für die Folge bei erforderlich werdender Wartung eine Filtereinheit mit austauschbarem Filtereinsatz an dem am Motorblock befindlichen flanschartigen Kopfstück zu befestigen, also eine einmalige Nachrüstung durchzuführen.
Es wurde weiterhin gefunden, daß bei Erstausrüstung·-von Verbrennungskraftmaschine^ erreicht werden kann, die Filtereinheit so zu gestalten, daß das flanschartige Kopfstück entbehrlich, wird. Neben der sich hierbei ergebenden Einsparung an Einsatzmaterial und Herstellungskosten erweist sich dann als Vorteil, daß Einbauraum gewonnen wird, der sich zur Verlängerung des Filtereinsatzes und seines topfartigen Gehäuses und damit zur Schaffung einer größeren Filteroberfläche ausnutzen läßt. .
Die seither den Schmierölfiltern des in Frage kommenden Typs noch anhaftenden Nachteile werden behoben und die dargelegten Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Verschluß in an sich bekannter Weise ein Bajonettverschluß dient, dessen Riegel an einer zylindrischen Außenfläche des Sockels hervorstehenj während die die Riegel aufnehmenden Ausnehmungen in der auf diesen zylindrischen Teil des Sockels aufgeschobenen hohlzylindrischen ¥and des Filtergehäuses angeordnet sind, und daß ein Dichtring in einer dem Verschluß benachbarten Ringnut den radialen. Spalt zwischen Sockel und Gehäuse unter radialem Anpreßdruck abdichtend angeordnet ist·
Um die Festigkeit des Gehäuserandes nicht zu vermindern, wird die Einführung der Verschlußriegel in die quer verlaufenden Einschnitte dadurch freigegeben, daß der Gehäuserand oberhalb dieser Einschnitte nach außen ausgebogen wird«
In Ausgestaltung der Erfindung wird der zur Filtereinheit gehörende, das Gehäuse des Filtereinsatzes abdeckende flanschartige Sockel zugleich als Ventilträger gestaltet und unmittel-
bar an den Motorblock angeschraubt»
Mit dem inneren Rand der oberen Abdeckringscheibe des Filtereinsatzes ist eine Membran-Ringscheibe fest verbunden, deren äußerer Rand sich, gegen die untere Stirnfläche des flanschartigen Sockels federn anlegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Funktion des Schmierölfilters nicht dadurch beeinträchtigt werden kann, daß beim Austausch des Filtereinsatzes das Aufstecken der Membran-Ringseheibevergessen wird»
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und. es zeigen:
Fig» 1 einen dchmierölfilter zum Anschrauben an ein am nicht dargestellten Motorblock befindliches, flanschartiges Kopfstück, hälftig im Längsschnitt, hälftig in Seiten-
ans i cht,
Fig. 2 den Schmierölfilter nach Fig. 1 im Grundriß, teilweise
im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Schmierölfilter zum unmittelbaren Anschrauben an einen nicht dargestellten Motorblock, hälftig im
Längsschnitt, hälftig in Seltenansicht, und Fig. 4 den Schmierölfilter nach Fig. 3 im Grundriß, teilweise im Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 3#
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 ist der Schmierölfilter 1 mit dem in strichpunktierten Linien eingezeichneten flanschartigen Kopfstück 2 verschraubt.
Der Schmierölfilter 1 besteht aus dem Filtereinsatz 3 mit der unteren Abdeckscheibe k und der oberen Abdeckring-Scheibe 5? an deren innerera Rand 6 die Membran-Ringscheibe 7 fest angebracht ist, ferner aus dem topfartigen Gehäuse 8 und dem als Ringflansch ausgebildeten Sockel 9«
Der Sockel 9 weist eine mittige Gewindehülse 10 auf, die mit ihrem unteren Teil 11 als Einpaß für den aufzuschiebenden Filtereinsatz 3 dient. An der oberen Stirnfläche 12 ist in
einer Ringnute I3 der Dichtungsring 14 vorgesehen» An der Umfangsflache 15 des flanschartigen Sockels 9 sind Bajonettverschluß-Riegel 16 angeordnet, und unterhalb dieser Riegel 16 nimmt eine Ringnute 17 den Dichtungsring 18 auf. Die Bohrungen 19 sind für den üldurchfluß vorgesehen.
Am Rand 20 des topfartigen Gehäuses 8 befinden sich die Bajonettverschluß-Quereinschnitte 21 für die Riegel 16, deren Einführung dadurch ermöglicht wird, daß der Rand 20 des Gehäuses 8 oberhalb der Enden der Einschnitte 21 zu Stegen 22 ausgebogen ist, die Öffnungen 23 bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und h findet der gleiche Filtereinsatz 3 Verwendung wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2» Der flanschartige Sockel 90 weist einen mittigen, nabenartigen Teil 100 auf, und der innere Rand 6 der Abdeckringscheibe 5 des Filtereinsatzes 3 ist auf das abgesetzte, einen Ringkragen 111 bildende Ende dieses nabenartigen Teiles aufgesteckt.
Der flanschartige Sockel 90 ist zum unmittelbaren Anschrauben an den nicht dargestellten Motorblock bestimmt und ist daher mit Bohrungen 190, I9I zur Aufnahme von Befestigungs-und/oder Hohlschrauben? ferner mit einer abgesetzten Bohrung 192 für ein Kugelventil 193 versehen, also mit jenen Durchlaßöffnungen, die bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 in dem flanschartigen Kopfstück 2 angeordnet sind»
An der Umfangsfläche 115 des flanschartigen Sockel 90 sind wiederum Riegel II6 eines Bajonettverschlusses angeordnet^ dessen Quereinschnitte 210 sich am Rande 200 des Gehäuses 8 befinden, wobei das Einschieben der Riegel Ho über Öffnungen 230 erfolgt, die sich durch das Ausbiegen von Stegen 220 am Rande 200 des Gehäuses ergeben»
Unterhalb der Riegel nimmt eine Ringnute I70 den Dichtungsring 180 auf*

Claims (1)

  1. ßA-335
    Schutzansprüche:
    1, Schmierölfilter mit Filtereinsatz, der als Einheit am Motorblock einer Verbrennungskraftmaschine abnehmbar angebracht und dessen Gehäuse durch einen Verschluß mit einem Anschlußflansch gekoppelt ist, der dem Gldurchlauf entsprechende Bohrungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß in an sich bekannter Weise ein Bajonettverschluß dient, dessen Riegel (16, II6) an einer zylindrischen Außenfläche des Sockels (9, 90) hervorstehen, während die die Riegel arifnehmenden Ausnehmungen (21 t 210) in der auf diesen zylindrischen Teil des Sockels aufgeschobenen hohlzylindrischen Wand des Filtergehäuses (8) angeordnet sind, und daß ein Dichtring (lS) in einer dem Verschluß benachbarten Ringnut (1?) den radialen Spalt zwischen Sockel (9, 90) und Gehäuse (8) unter radialem Anpreßdruck abdichtend angeordnet ist*
    2# Schmierölfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuserand (20, 200) oberhalb, der Einschnitte (21, 2ip) zu Stegen (22, 220) nach außen ausgebogen ist, wobei die öffnungen (23» 230) zum Einführen der Verschlußriegel (16, 116) gebildet werden»
    3* Schmierölfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Filtereinheit gehörende flanschartige Sockel (9, 90) zugleich als Träger für ein Ventil (193) gestaltet und unmittelbar am Motorblock angeschraubt ist.
    4» Schmierölfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet j daß mit dem inneren Rand (6) der oberen Abdeckringscheibe (5) des Filtereinsatzes (3) eine Membran-Ringscheibe (7) fest verbunden istj deren äußerer Rand sich gegen die untere Stirnfläche des flanschartigen Sockels (9, 90) federnd anlegt»
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