DE1896209U - Schutzdecke fuer die bergung und den transport verwundeter, verunglueckter oder kranker personen. - Google Patents

Schutzdecke fuer die bergung und den transport verwundeter, verunglueckter oder kranker personen.

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DE1896209U
DE1896209U DE1964E0019841 DEE0019841U DE1896209U DE 1896209 U DE1896209 U DE 1896209U DE 1964E0019841 DE1964E0019841 DE 1964E0019841 DE E0019841 U DEE0019841 U DE E0019841U DE 1896209 U DE1896209 U DE 1896209U
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person
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Josef Dr Ehler
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ΚΑ.132ί>20«21
Schutzdecke für die Bergung und den Transport verwundeter, verunglückter oder kranker Personen.
Die Heuerung bezieht sich auf eine für die Bergung und den Transport verwundeter, verunglückter oder kranker Personen geeignete Schutzdecke, die leicht transportierbar und stapelbar ist und die im Falle einer Verschmutzung ohne Bedenken weggeworfen werden kanno Bisher wurden verunglückte oder kranke Personen während des fransportes in 4er Eegel in Bettlaken, Decken oder dergleichen eingehüllt, die dabei oft durch Blut oder sonstige Ausscheidungen der eingehüllten Person verunreinigt wurden. Da diese Einhüllmittel doch immerhin einen gewissen Wert besitzen, konnte man sie nicht einfach wegwerfen, sondern sie mußten gereinigt und desinfiziert werden, was erhebliche Kosten verursacht. Eine zweckmäßige Sehutzdeeke dagegen soll keinen erheblichen Wert·, gegenstand darstellen und soll nach Gebrauch vernichtet werden können. Sie soll im Gebrauch einen ausreichenden Schutz gegen den Yerlust der Körper-teiaperatur bieten, während sie andererseits den Körper in besonders guter T/eise gegen Staub, Regen, Hasse, Kälte und auch gegen Insekten schützen soll.
Bs sind zwar in Krankenhäusern sogenannte Betteinlagen bekannt, die mehrschichtig derart ausgeführt sind, daß die untere Schicht aus einer dünnen Gummilage mit glatter Fläche und die obere Schicht aus einer dünnen Krepp- oder Schaumguamilage gebildet sind. Diese Betteinlagen sind jedoch lediglich als Betteinlage für !Krankenhauszwecke gedacht und vor allem keineswegs zum Wegwerfen nach einmaliger Benutzung vorgesehen, da sie nach Gebrauch gereinigt 'werden sollen.
Um nun eine für den vorgesehenen Zweck geeignete Schutzdecke zu erhalten, die den vorgenannten Anforderungen genügt, besteht die Heuerung darin, daß die Schutzdecke aus zwei Schichten hergestellt wird,.von denen die äußere eine Kunststoff-Folie und die innere eine Lage aus einem saugfähigen Werkstoff, z.B. Krepppappe, ist, die am Rand der Saugstoff-Lage miteinander verbunden sind. Für den Soimaergebrauch genügt es, der Saugst off-Lage nur eine Breite zu geben, daß sie als Unterlage ausreicht, während die Kunststoff -Folie die volle Breite der tlmhüllungsdecke einnimmt. Soll die Seliutzdecke im \7inter eingesetzt werden, so sind Kunststoff -Folie und Saugstoff-Lage gleich breit, um dem Abzutransportierenden einen ausreichenden Wärmeschutz zu bieten.
/ 125? Heinrich C. Eckel, München

Claims (8)

.A.. IJiL ^iZ.U £ L Natürlich sind an den Rändern der Decke einerseits Schlaufen" Ösen oder dergleichen vtxiä andererseits Bänder» Haken od gleieheii angebracht, um das Bingehülltsein der Person zu sichern, ide Zeichnung zeigt vereinfacht das Ausführungsbeispiel einer nach der !feuerung ausgebildeten Schutzdecke für den Wintergebrauch. Auf der äußeren,, aus einer Kunststoff-folie (1) bestehenden Schicht wird, die innere Saugst off-Lage (2) aufgebracht und an den Rändern (3) werden beide Schichten miteinander vernäht, verklebt oder sonstwie vereinigt. Zum Schließen der Sehutzdecke sind Ösen (4) und Bänder (5) an der Außenseite der Schutzdeckel angebracht. Einschnitte (6) in Höhe des Halses der zu umhüllenden Person dienen dazu, den Kopf besonders gut einwickeln:2u können. Lasehen (7) an den inneren Ecken der Einschnitte verhindern das Einreißen der Decke an dieser Stelle. Hit einer solchen Schutzdecke äst es möglich, einen Verwundeten, Verunglückten oder Kranken während des Transportes schnell und einfach gegen äußere Einflüsse zu schützen, ohne daß im Falle einer Verletzung der Person durch abfließendes Blut oder dergleichen eine Verschmutzung des Transportgerätes oder des Transport-Wagens eintritt. Mach dem Gebrauch kann die Sehutadecke ohne Bedenken vernichtet werden, da sie keinen Wertgegenstand darstellt. Schutzansprüche
1) Schutzdecke für die Bergung und den Transport verwundeter, verunglückter oder kranker Personen in jeder beliebigen Körperlage (Bauch-, Seiten- oder Rückenlage) dadurch gekennzeichnet, daß die Decke auc zwei Schichten besteht, von denen die äußere eine Kunststoff-Folie (1) und die innere eine Lage (2) aus einem saugfähigen Werkstoff ist, die am Hand (3) der Saugstoff-Lage miteinander verbunden sind.
2) Schutzdecke nach Anspruch 1 für die Dommerverwendung, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstoff-Lage (2) nur so breit bemessen ist, daß sie als Unterlage dient, während die Kunststoff-Folie die volle Breite der Sehutzdecke einnimmt.
3) Schutzdecke nach Anspruch 1 für den Wintergebrauch dadurch gekennzeichnet, daS die Saugstoff»Lage und die Kunststoff-Folie gleich breit sind (vgl. die .,abbildung).
_*· rfS ι, I11
Heinrich C. Eckel, München
4) Seimtadeü&e o&eJi einem frea? Aaeprfio&e 1 t>iö 3« d&ditr<5& seietaet, daß an den Hundem der Seimtedeeiee elnereeite fön (4) Öaen oder de.^gleio&en nnu miiöe^esraeite liaier· Haken oäer devgXelohen anm SoibXi«0eti 4er
5) Schutaäeeke naob eines der JtaepvtU&e 1 bie 4, 4e4ureh
selQbneti daß diese in Böfee. de» Halses ©iats? atz£euXeg«nA«a Person. Slneoh&ltte (6) aufweist., us άβη Kopf ^oo&dft
au feunnen* ohne öle Atayng oder eia BrbröoJien cu
6) Sehutaäeßk© stach üiisprtisfe 5» üMuroh
SiBuaröiailtte (6) mittels dort befestigter !»ascii©» (?) gegen reiße» gesichert aiüd«
7). Schutisdöok© naofe eine® deip Aasprüclit t "feie 6f €sä«3?ofe zeichnet^ daß die. Satigstöff-Iiag© au© Krepp-^appe od«a? Papier bestellt.
8) Im $eil A am füSende -und la Bulie de» Otterkerpere «lad fäelier zwia iJijisohieteeii το« Heiakiirpea?» (8) «fliefmöpiioje1«·« Yorgea um bei besonäer© stsrköj· Alslcühlumg de© Verunfalltea eiae feühltmg le^enewiohtlger Organe au
DE1964E0019841 1964-02-21 1964-02-21 Schutzdecke fuer die bergung und den transport verwundeter, verunglueckter oder kranker personen. Expired DE1896209U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002274A1 (de) * 1977-12-03 1979-06-13 Helmut Dr. Hess Rettungskapsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0002274A1 (de) * 1977-12-03 1979-06-13 Helmut Dr. Hess Rettungskapsel

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