DE1893416U - Geraet zur reduzierung der spannung in kraftfahrzeugen. - Google Patents

Geraet zur reduzierung der spannung in kraftfahrzeugen.

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · STUTTGART-S BAUMREUTE 66
PATENTANWALT DIPL-ING. HANS LANGOSCH
Anmelderin; Hermann Stribel OHG.
Mrtingen/Württ.
Gerät zur Reduzierung der Spannung in Kraftfahrzeugen
Me Heuerung betrifft ein Gerät zur Reduzierung der Spannung in Kraftfahrzeugen für den Anschluß von Verbrauchern mit niederer Spannung an eine Zugwagenbatterie höherer Spannung. Im allgemeinen haben Batterien auf Zugwagen eine hohe Bordspannung von z.B. 24V, während sehr häufig die Anhänger mit einer niedereren Anschlußspannung, z.B. mit 12V betrieben werden.
Bei bekannten Anlagen ist ;jeder einzelnen leuchte des Anhängers ein Widerstand vorgeschaltet. Andererseits ist es bekannt, zwei Bremsleuchten über einen Widerstand mit Abgriff als Spannungsteiler so zu speisen, daß bei Ausfall einer Leuchte die andere nicht wegen Überspannung durchbrennt. Durch diese Anordnung ergibt sich, daß nur eine ganz bestimmte Leuchte mit vorgesehener Wattzahl ■ .zum ent~ sprechenden Widerstand paßtj darüber hinaus weist die
Spajmungsteileranx>rdnung einen unnötig hohen Querstromverbrauch auf» Die definierte Festlegung der Leuchten ist besonders deshalb nachteilig, weil am Anhänger oft Sonderbeleuchtungen vorgesehen werden müssen, wie z.B. ein rotes Schlußlicht für lange Güter in lorm einer transportablen Hängeleuchte oder zusätzliche Begrenzungsleuchten bei Aufbauten usw.
Demgegenüber sieht die Neuerung vor, daß in einem geschlossenen Gehäuse mit leuchten für niederere Spannung verbundene Festkörperwiderstände und mindestens ein mit anderen leuchten für niedere Spannung verbundenes Eelais für einen Spannungsabgriff der Zugwagenbatterie untergebracht sind. Die sicher nur einmal vorhandenen Leuchten, z.B. die Blinkleuchten, sind also durch je einen Vorwiderstand an die Wagenspannung angepaßt, die anderen Leuchten sind jedoch über ein Eelais an den Spannungsabgriff der Zugwagenbatterie gelegt, der der Hängerspannung entspricht. Auf diese Weise können beliebig viele weitere Beleuchtungseinrichtungen am Anhänger betrieben werden, so daß man nicht mehr von einzelnen vorzuschaltenden Widerständen abhängig ist. Der besondere Vorteil des Gerätes liegt noch darin, daß die empfindlichen Elemente,wie die Festkörperwiderstände und
die Relais,zusammen mit der Verdrahtung in einem geschlossenen Gehäuse vor ieuchtigkeit, Korrosion und mechanischer Zerstörung weitgehend geschützt sind·
In besonders zweckmäßiger Weise kann im Innern des G-ehäuses eine Klemmleiste angeordnet sein, an die die Widerstände und die Eelais fertig angeschlossen sind» Durch die Unordnung in kompakter l'orm im zweiteiligen Gehäuse läßt sich, da die Widerstände und Relais "bereits untereinander verdrahtet und die nach außen führenden Anschlüsse auf Klemmen geführt sind, ein rascher Einbau, ein einfacher -Anschluß, großer mechanischer Schutz bei einfacher Herstellung und damit durch den geringen Aufwand ein niederer Preis erzielen·
Um der "Vorschrift über die getrennte Leitungsführung der Schlußleuchten Rechnung zu tragen, kann für die Beleuchtung der linken und rechten Anhängerseite jeweils ein getrenntes Relais vorgesehen sein. Übersichtlich und einfach in der Montage gestaltet sich das Gerät dann, wenn auf der einen Seite der Klemmleiste die !leitungen der Widerstände und Relais befestigt und auf der anderen Seite auf der einen Hälfte die die Oberspannung führenden Leitungen und auf der anderen Hälfte die die Unterspannung führenden Leitungen
angeklemmt sind.
In vorteilhafter Weise ist das Gerät konstruktiv so ausgebildet, daß auf dem aus Blech bestehenden Gehäuseboden Halterungen für die Yiiderstände angebracht sind und ein mit seinem einen Schenkel senkrecht und mit seinem anderen Schenkel parallel zum Boden gerichteter Winkel vorgesehen ist, an dessen dem Boden gegenüberliegendem Schenkel auf der zum Boden hin gerichteten Seite die Relais und auf der vom Boden weg gerichteten Seite die Klemmleiste befestigt sind. Dabei kann der Gehäuseboden und der Winkel einstückig ausgebildet sein; es kann aber auch der Winkel z.B. mit einem umgebogenen Rand des Gehäusebodens punktverschweißt sein.
Zum Schutz der Kabel, die nicht mit den heißen Widerständen in Berührung kommen sollen und zur Vorbeugung, daß die Kabel nicht an den Seitenkanten scheuern können, kann vorgesehen sein, daß der dem Gehäuseboden gegenüberliegende Schenkel des Winkels mit mindestens teilweise abgebogenen Rändern versehen ist. Um eine außerordentlich kleine Baueinheit zu erhalten, können die Relais so aufgehängt sein, daß ihre Grundplatte mit den Anschlüssen, die über Drähte
mit der Klemmleiste verbunden sind, zum Gehäuseboden hinweisen. Die Befestigung gestaltet sieh besonders einfach, wenn der dem Gehäuseboden gegenüberliegende Schenkel des Winkels Durchbräche aufweist, in den am Boden der Beiais befestigte Schnellspannfedern einführbar sind.
Das Gerät kann dadurch leicht auseinander genommen werden, wobei die Einzelteile von allen Seiten leicht !zugänglich
Gehäuse-
werden, daß der Rand des/bodens mindestens teilweise hochgezogen und an diesem Rand ein das Gerät auf fünf Seiten umgebender, haubenartiger Deckel durch Schrauben festgehalten ist« lach der Abnahme des Deckels können die Widerstände, Eelais und Klemmleisten leicht miteinander verdrahtet oder defekte Teile ausgetauscht werden. Zur besseren Wärmeabstrahlung kann der haubenartige Deckel vorzugsweise aus schwarz lackiertem Blech bestehen. In einer Aussparung kann eine Durchführungs.tülle vorgesehen sein, die mit einer Hut den Rand der Aussparung umfaßt. Diese von einer Seite in die Aussparung einschiebbare, z.B. aus Gummi bestehende Tülle kann durch den mit dem Deckel verschraubten Gehäuseboden in der Aussparung festgehalten sein, so daß sie im zusammengebauten Zustand nicht verloren gehen kann·
Bas Gerät läßt sich in. einfacher Weise am Kraftfahrzeug "befestigen, wenn mit dem Boden eine Befestigungslasehe verbunden ist. Um die Montagearbeiten noch weiter zu vereinfachen, können am dem Gehäuseboden gegenüberliegenden Schenkel des Winkels neben der Klemmleiste und auf der Außenseite des Deckels neben der Durchführungstülle Verdrahtungsbezeichnungen und Bezeichnungen für das zu- und abzuführende Kabel angebracht sein.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung, iis zeigen
Fig. 1 ein Gerät in explodierter Darstellungsweise von oben,
Sig» 2 ein Gerät in explodierter Darstellungsweise von unten.
Auf einem aus Blech bestehenden Gehäuseboden 1 sind Halterungen 2 durch Punktschweißung befestigt. Die Halterungen sind in ihrem zum Gehäuseboden 1 senkrecht stehenden Teil gewellt, so daß sie als Spannfedern wirken. Auf sie sind von oben Festkörperwiderstände 3j die einen rohrförmigen Steingutgrundkörper aufweisen, aufgeschoben und durch leichte Verspannung festgehalten. Auf seiner einen Längsseite ist der rechteckig ausgebildete Gehäuseboden nach oben umgebogen
_ η
um so einen senkrecht stehenden Schenkel 4 eines Winkels 5 zu bilden, dessen zweiter Schenkel 6 wieder um 90° umgebogen ist, so daß er parallel zum G-ehäuseboden 1 über diesem verläuft. Auf der dem G-ehäuseboden 1 abgewandten Seite 7 des Schenkels 6 ist eine Klemmleiste 8 befestigt. Neben dieser Klemmleiste 8 sind hier Bezeichnungen 9 für die einzelnen Klemmen aufgetragen» Die schmalen Seitenränder 10 des Schenkels 6 sind nach unten abgebogen, ebenso teilweise ein Hand 11 auf der Längsseite. Dazu ist das Blech des Schenkels 6 parallel zur Längskante 12 eingeschnitten und etwa in der Mitte des Schenkels 6 senkrecht dazu durchgetrennt. Die so entstehenden lappenartigen Sander 11 sind dann nach unten abgebogen.
Auf der dem G-ehäuseboden zugewandten Seite 13 sind Relais 14 angebracht, und zwar befindet sich auf dem Boden dieser Relais in nicht dargestellter Weise jeweils eine Schnellspannfeder, die durch Durchbrüche im Schenkel 6 verankert ist.
Auch am G-ehäuseboden 1 sind die Ränder 15 teilweise um hochgebogen und mit löchern oder Gewindebohrungen 16 versehen. Diese dienen zur Aufnahme von Schrauben 17, über
die ein haubenartiger Deckel 18 , der über die Widerstände 3, die Eelais 14 und die Klemmleiste 8 gestülpt wird, durch löcher 19 hindurch befestigbar ist. Dieser Deckel, der zweckmäßig ebenfalls aus Blech "besteht und schwarz lackiert ist, trägt auf seiner vorderen Seitenwand 20 eine Aussparung 21, der eine Ausnehmung 22 im vorderen Rand 15 des G-ehäusebodens 1 entspricht. In die Aussparung 21 ist eine Durchführungstülle 23 über eine lut 24» die den Hand 25 der Aussparung 21 umfaßt, eingesetzt. Die Tülle 23 weist dabei zwei Durchbrüche 26 auf, durch die das stromzuführende und das stromabführende Kabel hindurchgesteckt werden.
Die Relais 14 sind jeweils mit einer Grundplatte 27 versehen, durch die Anschlüsse 28 hindurchragen. Diese Anschlüsse sind über Drähte 29 mit der einen Seite 30 der Klemmleiste 8 verbunden. An die gleiche Seite 30 der Klemmleiste 8 führen auch die Drähte der Festkörperwiderstände 3» so daß die ganze Innenverdrahtung des Gerätes auf dieser einen Seite 30 der Klemmleiste 8 liegt. Die andere Seite der Klemmleiste 8 ist für die durch die Durchbrüche 26 der Durchführungstülle 23 hindurchgehenden Kabel bestimmt, wobei z.B. die linke Hälfte für das die Oberspannung zuführende Kabel und die rechte Hälfte für das die Unter-
spannung abführende Kabel "bestimmt ist. In einfacher Weise kann jeweils neben den Durchbrüchen auf der vorderen Seitenwand 20 des Deckels 18 eine Bezeichnung 32 angebracht sein, die angibt, welches Kabel durch die Durchbrüche 26 geführt werden soll. Beim Aufsetzen des Deckels 18 auf den Gehäuseboden 1 wird die Durchführungstülle 23 mit ihrer Unterseite 33 über die führung in der HUt 24 in der Aussparung 21 fest aufgepreßt, so daß ein dichter Verschluß gewährleistet und die Tülle 23 gleichzeitig festgehalten ist«
Schließlich ist auf der Außenseite 34 des Gehäusebodens 1 eine Befestigungslasche 35, die den jeweiligen Erfordernissen entsprechend abgekröpft sein kann, z.B. aufgepunktet und mit Durchbrüchen 36 versehen, über die der Boden und damit das ganze Gerät am Fahrzeug angebracht werden kann.

Claims (14)

  1. Sohutzansprüohe:
    Gerät zur Reduzierung der Spannung in Kraftfahrzeugen für den Anschluß von Verbrauchern mit niederer Spannung an eine Zugwagenbatterie höherer Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Gehäuse mit leuchten für niederere Spannung verbundene Pestkörperwiderstände (3) und mindestens ein mit anderen Leuchten für niedere Spannung verbundenes Relais (H) für einen Spannungsabgriff der Zugwagenbatterie untergebracht sind·
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Relais,für jede Anhängerseite je eines, vorgesehen sind.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des zweiteilig ausgeführten Gehäuses eine Klemmleiste (8) angeordnet ist, an die die Widerstände (3) und die Relais (14) fertig angeschlossen sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite (30) der Klemmleiste (8) die Leitungen und Drähte (29) der Widerstände (3) und Relais (14) "befestigt und auf der anderen Seite (31) auf der einen Hälfte die die überspannung fuhrenden leitungen und auf der anderen Hälfte die die 'Unterspannung führenden Leitungen angeklemmt sind,
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus Blech bestehenden Gehäuseboden (1) Halterungen (2) für die Widerstände (3) angebracht sind und ein mit seinem einen Schenkel (4) senkrecht und mit seinem anderen Schenkel (6) parallel zum Boden (1) gerichteter Winkel (5) vorgesehen ist, an dessen dem Boden gegenüberliegendem Schenkel (6) auf der zum Boden (1) hin gerichteten Seite (13) die Relais (14) und auf der vom Boden weg gerichteten Seite (7) die Klemmleiste (8) befestigt sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais (14) so aufgehängt sind, daß ihre Grundplatte (27) mit den Anschlüssen (28), die über Drähte (29) mit der Klemmleiste (8) verbunden sind, zum Gehäuseboden (1)hinweisen.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gehäuseboden (1) gegenüberliegende Schenkel (6) des Winkels (5) Durchbrüche aufweist, in den am Boden der Relais "befestigte Schnellspannfedern einführbar sind»
  8. 8. Gerät nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden (1) und der winkel (5) einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gehäuseboden (1) gegenüberliegende Schenkel (6) des Winkels (5) mit mindestens teilweise abgebogenen Rändern (10,11) versehen ist·
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (15) des Gehäusebodens (1) mindestens teilweise hochgebogen und an diesem Rand (15) ein das Gerät auf fünf Seiten umgebender, haubenartiger Deckel (18) durch Schrauben (17) festgehalten ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (18) eine Aussparung (21)für eine
    Durchführungstülle (23) vorgesehen ist, die mit einer Hut (24) den Rand (25) der Aussparmig (21) umfaßt,
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Seite in die Aussparung (21) einschieb-"bare Tülle (23) durch den mit dem Deckel (18) verschraubten Gehäuseboden (1) in der Aussparung (21) festgehalten ist·
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Boden (1) eine Befestigungslasche (35) zur Befestigung des Gehäuses am fahrzeug verbunden ist,
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite (7) des Schenkels (6) des Winkels (5) neben der Klemmleiste (8) und auf der vorderen Seitenwand (20) des Deckels (18) neben der Aussparung (21) für die Durchführungstülle (23) Verdrahtungsbezeichnungen (9) und Bezeichnungen (32) für das Bu- und abführende Kabel angebracht sind.
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