DE1893362U - Schieberventil. - Google Patents

Schieberventil.

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DE1893362U
DE1893362U DEG29439U DEG0029439U DE1893362U DE 1893362 U DE1893362 U DE 1893362U DE G29439 U DEG29439 U DE G29439U DE G0029439 U DEG0029439 U DE G0029439U DE 1893362 U DE1893362 U DE 1893362U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/029Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with two or more gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

!A.079 406H.2.64
GESEHiSCSHlFi ΜίΕ · Karlsruhe, 22. 1. 1964
KEBHfDBSCOTB M.B*H, . PTA 64/4 Bh/scho.
Karlsruhe
«Sehieberventil«.
Die !Feuerung betrifft ein Sehieberventil, insbesondere ztffl. Tferschließen Ton Kanälen zu Brennelementschleusen, mit eines, senkrecht zwt Kanalachse zwischen die beiden KanalÖffnungen im Sohieberghäuse einführbaren Schieber, der auf den Kanal« öffnungen, zugewandten Seiten Absperrplatten trägt.
Um d.Qin Druckunterschied zwischen Reaktor und Umgebung aus~ gleichen zu können und um zu Terhindern, daß radioaktive" Spaltprödukte aus dem Reaktor ins Freie treten, müssen die Brennelemente beim Eintritt in den Reaktor Schleusen durchlaufen, die.durch Absperreinrichtungen an den Eintritts- bzw, Austrittsöffnungen zugesperrt werden können. Als Absperreinrichtungen sind Schieberventile bekannt, bei toen der Schieber
leicht keilförmig ausgebildet ist. Zum Absperren wird er zwischen die Kanalöffnungen im. Schiebergehäuse hineingepreßt o Häufig besitzt der Schieber senkrecht zur Schleus eBkanalaehse noch eine schlitzförmige Ausnehmung, so daß die Dichtflächen federnd auf den Kanalöffnungen aufliegen. Bei dieser Ausführungsart reiben aber die Dichtflächen beim Bewegen des Schiebers aufeinander und "verschleißen dääürch relativ schnell,. wennHsie durch die Bestrahlung aus dem Beaktor spröde geworden sind.
Bei einem anderen bekannten Sehieberventil werden Absperrplatten du-rch Kniehebel gegen die Sehleusenkanalöffnungen gepreßt* Hier-» zu sind aber an den Kniehebeln Gelenkglieder nötig, die geschmiert werden müssen und auch mechanischem Verschleiß unterliegen«
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Absperrschieber zu schaffen, der möglichst betriebssicher und wartungsfrei arbeitet, wobei besonderer Wert darauf gelegt ist, daß die Dichtflächen beim Betätigen des Schiebers nicht beschädigt werden können.
Hierzu ist bei''dem Sehieberventil- nach der !feuerung zwischen den Absperrplatten des Schieberstückes ein mit einem Druckmedium beaufschlagbarer Hochdruckbalg angeordnet· Dieser Hochdruckbalg wird zum Aufpressen der Absperrplatten auf die Kanalöffnungen im Schiebergehäuse mit Druckmittel gefüllt.
Bevor der Schieber betätigt wird, wird das Druckmittel aus dem Hochdruckbalg herausgenommen, wodurch sieh die Absperrplatten aus der Einspannung zwischen den Kanalöffnungen gegebenenfalls durch eine Zugfeder unterstützt, lösen, so daß der Schieber ohne auf den Dichtflächen zu gleiten, bewegt werden kann. Der Hochdruckbalg selbst ist praktisch wartungsfrei. Er kann notfalls auch leicht ausgetauscht werden, da bei dem Sehieberventil nach der Feuerung die Einrichtung zum Betätigen des Schiebers in einer zugleich den Gehäuseabschluß bildenden Deckeleinheit zusammengefaßt sind, so daß sie beim Abheben des Deckels ins
ins freie treten.
Einzelheiten der Seuerung werden anhand der Zeichnungen erläutert:
Das Schieherventil "besteht gemäß der Fig« ans dem Gehäuse 1, in das die beiden Schleusenkanäle 2 und 3 münden, und dem Schieber 4, dessen Betätigungseinrichtung im Gehäusedeckel 6 untergebracht ist. Das Schieber stück 4 setzt sich aus einem Pührungszylinder 7 für den Hoehdruckbalg 8 und zwei Absperrplatten 9 und 10 zusammen, die vorzugsweise gelenkig mit den Abschlußplatten 11.und 12 an den Stirnseiten des Hoehdruckbalges 8 verbunden sind^ Die Abschlußplatten 11 und 12 können auch direkt als Absperrplatten für die Kanalöffnungen 2 und 3 ausgebildet sein; dann sind sie aber nicht so leicht auswechselbar. Zum Auseinandertreiben der Absperrplatten 9 und 10 kann über die Druckleitung 13 Druckmittel in den Hoehdruekbalg 8 gepreßt werden.
Der Schieber 4 ist am Ende einer Spindel 5 befestigt, die mit Hilfe eines Spindelmotors 14 betätigt wird» Der Spindelmotor ist in einer zugleich den Abschluß des Schiebergehäuses 1 bildenden Deckeleinheit 6 angeordnet. Dadurch kann das Schieberventil bei Störungen leicht repariert werden. Notfalls kann auch die Deckeleinheit β mit dem Schieber 4 schnell gegen ein Ersatzstück ausgetauscht werden.
Bei einer Weiterbildung des ScEteTjerventils nach der Seue"raB.g ist der Schieber am Ende einer Kolbenstange befestigt, die im Bereich des Behälterdeekels in einen Arbeitszylinder hineingreift. Dort ist sie mit einem Kolben verbunden,, der durch Einleiten eines Druckmittels in den Zylinder betätigt wird. Als Druckmittel wird vorzugsweise Sas verwendet, weil !Flüssigkeiten häufig entweder temperatur- oder strahlungsempfindlich sind. Benutzt man Gas als Druckmittel- so ist zum Dämpfen der Heb*- und Senkbewegung des Schiebers noch ein Dämpfungsglied nötig.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Schieberventils gemäß der feuerung
sind nicht auf Schleusenkanäle für Brennelemente beschränkt. Derartige Sehieberventile sind z.B. auch für Y/asseasleitungen mit Vorteil anwendbar zumal der -Wasserdruck gleichzeitig als Druckmittel für die Servobetätigung des Schiebers herangezogen ■ werden kann.

Claims (2)

Karlsruhe, den 22. 1. 1964 PTA 64/4 Bh/sehö Sehutzansprüehe:
1. Schieberventil, insbesondere zum Verseilließen von Kanälen zu Brennelement schleus en mit einem senkrecht zur Kanal— achse zwischen die beiden Kanalöffnungen im Schiebergehäuse einführbaren Schieber, der auf den Kanalöffhungen zugewandten Seiten Absperrplatten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Absparrplatten (9 u. 10) im Schieber (4) ein Hochdruckbalg (8) angeordnet ist.
2. Sehieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Absperrplatten (11 u. 12) gelenkig mit den Abschluß des Hochdruckbalges (8) bildenden Druckplatten .(. 9 n. 10) verbunden sind.
3# Schieberventil nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet,, daß die. Einriehtungen zum Betätigen des Schiebers (45 in einer zugleich den Gehäuseabschluß bildenden Deckeleinheit (6) angeordnet sind.
4· Schieberventil nach Anspruch. 1 - 3, gekennzeichnet durch einen Spindelmotor'als Betätigungseinrichtung für den Schieber (4)*·
5· Schieberventil nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine druckmittelbeaufschlagte Betätigungseinrichtung für den Schieber (4)o
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