DE1893152U - Kadmium-normalelement. - Google Patents

Kadmium-normalelement.

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DE1893152U DE1964K0047170 DEK0047170U DE1893152U DE 1893152 U DE1893152 U DE 1893152U DE 1964K0047170 DE1964K0047170 DE 1964K0047170 DE K0047170 U DEK0047170 U DE K0047170U DE 1893152 U DE1893152 U DE 1893152U
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

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Kadmium - normalelement
Kadmium-HTormalelemente bestehen in der Regel aus einem H-förmigen G-lasgefäß mit in den Bodenteilen der beiden Schenkel befindlichen Füllungen, wie Quecksilber mit einer darüber eingebrachten Paste, die durch zusammenreiben von Merkurosulfat mit etwas Quecksilber und gesättigter Xadmiumsulf at lösung gewonnen wird, auf der einen Seite, bzw. Kadmiumamalgam mit darüber befindlichen iLadmiumsulfatkristallen auf der anderen aeite, wobei das ü-efäß über diesen Püllun gen im übrigen gesättigte üadmiumsulfatlösung enthält.
Um die beiden besagten Füllungen mit Sicherheit an ihrem Platze zu halten, werden über ihnen in der Regel Äbdeckstempel angeordnet, die zu ihrem xeil in ihrer vorgeschriebenen Jjage gesichert werden müssen. Letzteres hat man u,a. dadurch zu erreichen versucht, daß man über diesen stempelartigen xeilen eine Hasse vorsah, d/®& bei ihrem Eindringen zunächst noch formgebungsfähig ist, hernach aber· erstarrt und damit also einen festen Widerhalt ergibt.
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i»as Arbeiten mit einer solchen Masse schließt nun aber die G-efahr ein, daß die Masse die obengenannten Füllungen, wie den ganzen ü-efäßinhalt überhaupt, mit Fremdstoffen verunreinigt, was sogleich die Spannungskonstanz des Elementes in Frage stellt.
Die Neuerung hilft dem dadurch ab, daß beim Zuschmelzen der Kopfenden der beiden ü-efäßschenkel je ein abwärts gerichteter btab o.dgl. miteingeschmolzen wird, der das ständige liederhalten der Stempel bewirkt. Als Material für die Stäbe kommt zweckmäßigerweise Glas zur verwendung.
Unter diesen Umständen besteht das i'esthaltemittel für die Stempel aus demselben Material wie das ü-efäß selbst, was jede verunreinigung des ü-efäß inhalt es ein für alle mal aussehließt.
Im besonderen kann man hierbei so verfahren, daß man die Abdeckstempel jeweils mit einem nach oben weisenden Zapfen versieht, und den Miederhaltestab jeweils an seinem einen Ende über den soeben genannten zugehörigen Zapfen herübergreifen läßt.
Stattdessen kann man auch umgekehrt vorgehen, indem man die Abdeckstempel jeweils mit einem nach oben weisenden Eohrende versieht und den Mederhaltestab jeweils in das besagte ßohrende einsteckt.
Beide Ausführungen ergeben gleichermaßen den vorteil, daß der Stempel stets noch geführt, also an einem etwaigen Kippen oder Yerkanten gehindert ist.
Die Abbildungen zeigen, wie der Gegenstand der feuerung im wesentlichen zu denken ist.
Hierin ist 1 das n-förmige trlasgefäß des Elementes mit den eingangs genannten, in den Bodenteilen der beiden Schenkel befindlichen Füllungen, nämlich auf der einen Seite dem Quecksilber 2 mit der aus Quecksilber, Merkurοsulfat und gesättigter Kadmiumsulfatlösung hergestellten Paste 3> auf der anderen Seite dem Kadmiumamalgam 4 mit den darüber befindlichen Kadmiumsulfatkristallen 5*6 ist der aus gesättigter Kadmiumsulfatlösung bestehende Elektrolyt.»? und 8 sind zwei zur Stromabnahme dienende Platinstifte.. Die Abdeckstempel,, die aus Porzellan oder (ilas bestehen und die Aufgabe haben, sicherzustellen, daß die Füllungen an ihrem Platze verbleiben, sind mit 9 und 10 bezeichnet. Beim Zuschmelzen der Kopfenden 11 und 12 sind jeweils die insbesondere aus (xlas bestehenden Stäbe 13 bzw. 14 miteingeschmolzen, die das ständige Niederhalten der Stempel 9 bzw. bewirken sollen. Diese Stäbe sind an ihrem unteren Ende mit rohrartigen !eilen 15 bzw. 16 versehen, mit denen sie über nach oben weisende Zapfen 17 bzw» 18 der Abdeckstempel 9 bzw. 10 herübergreifen (Fig. 1).
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann man auch so verfahren, daß man jeweils' den Stempel mit einem nach oben gerichteten, rohrartigen Seil versieht und den Stab von oben in diesen rohrartigen Zapfeni eingreifen läßt.
Die Neuerung ist selbstverständlich nicht allein bei H-förmigen Gefäßen von Mutzen, sondern kann auch bei anderen G-efäßformen, wie bei Stabelementen o.a., Anwendung finden.
Schutzansprüche:

Claims (3)

W021398-212.64 - 4 öchutzansprüche
1. Kadmium-Äormalelemente mit H-förmigem u-lasgefäß und Abdeckstempeln über den im Bodenteil der Schenkel des Gefäßes "befindlichen Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zuschmelzen der üopfenden der beiden G-efäßschenkel je ein abwärts gerichteter Stab (13»14) o.dgl. miteingeschmolzen ist, der das ständige niederhalten der btempel (9»10) bewirkt.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstempel (9»10) jeweils mit einem nach oben weisendem Zapfen O7»18) versehen sind und der niederhältestab (13*14) jeweils an seinem Snde rohrartig über den zugehörigen Zapf eat herübergreift·
3. .element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstempel jeweils mit einem nach oben weisenden üohrende versehen sind, und der niederhältestab jeweils in dieses Rohrende eingesetzt ist (.S1Xg. 2) *
DE1964K0047170 1964-02-21 1964-02-21 Kadmium-normalelement. Expired DE1893152U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1796205B1 (de) * 1968-09-19 1972-03-09 Pyro Werk Gmbh Normalelement mit einer halbfluessigen und einer fluessigen elektrode welche durch einsaetze gegenueber dem elektrolyten festgelegt sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1796205B1 (de) * 1968-09-19 1972-03-09 Pyro Werk Gmbh Normalelement mit einer halbfluessigen und einer fluessigen elektrode welche durch einsaetze gegenueber dem elektrolyten festgelegt sind

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