DE1892883U - Baukasten-rohranschluss-armatur. - Google Patents

Baukasten-rohranschluss-armatur.

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DE1892883U
DE1892883U DE1964H0047246 DEH0047246U DE1892883U DE 1892883 U DE1892883 U DE 1892883U DE 1964H0047246 DE1964H0047246 DE 1964H0047246 DE H0047246 U DEH0047246 U DE H0047246U DE 1892883 U DE1892883 U DE 1892883U
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Heinrich Hermanus
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Description

021386-11.ißk
Baukasten - Rohranschluß - Armaturen ·
Gegenstand der Neuerung sind mehrteilige RohransehliLiß= armaturen wie Winkel-, T-, Kreuz- und sonstige Verteilerkörper die aus einem sechskantigen Hauptkörper bestehen, an welchen mindestens ein sechskantiger Abzweigkörper oder mehrere sechs= kantige Abzweigkörper mit einer Y Nut, die als Verbindungsfläche dient und mit dieser an den Hauptkörper, durch ein thermisches oder chemisches Verbindungsverfahren, fest zu einer Einheit verbunden.werden·
Die Hauptkörper haben in den meisten Fällen einen Gewindeansatz oder sind mit Innengewinde versehen. Die Abzweig= körper sind immer, entweder mit einen Außengewindeansatz oder aber mit Innengewinde versehen: Haupt- und Abzweigkörper beste= hen vorzugsweise aus metallischen Werkstoffen, können aber auch aus festen Kunststoffen hergestellt sein.
Die bekannten Rohranschlußarmaturen werden, größten= teils gegossen, geschmiedet und anschließens spanabhebend bear= beitet. Da es sich bei Rohranschluß armatur en größtenteils um komplizierte und vielfach verästelte Formen handelt, sind zu deren Herstellung, sowohl als Halbzeug als auch bei der mecha= nischen Fertigung, teure Werkzeuge und Spezialmaschinen erfor= derlich.
Bekannt sind auch verschiedene Schweiß- und Lötver= bindungen die immer den Nachteil haben, daß sie ungenügende
Verbindungsflachen aufweisen, daher weder bruchfest noch hoch= drucksicher sind und sieh für chemische Verbindung s art en über= haupt nicht eignen.
Die neuartigen Eohranschluß-Armaturen haben den be= sonderen Vorteil, daß sie aus einfachsten Drehteilen zusammen= gefügt sind,, infolge der großen Verbindungsflächen eine außer= ordentliche festigkeit aufweisen und mit gleichen Abzweigkör= pern die Herstellung der verschiedenartigsten Armaturenarten nach einem Baukastensystem ermöglichen.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 bis Fig. 4 die er= findungsgemäßen Rohransehlußarmaturen als Einzelteile und in fig. 5 bis Fig. 19 als lose und montierte Baueinheiten darge= stellt» .
Fig< 1 zeigt den erfindungsgemäßen Abzweigkörper 1 in Ansicht auf die V-Hut 1a welche einen Winkel von 120° auf= weist* Die V-Hut 1a verläuft diagonal, im Spitzkant 1b des gleichseitigen Seehsffiaaitkörpers 1e. Der dargestellte Abzweig= körper 1 weist einen Gewindeansatz 1d und eine durchgehende Bohrung 1e auf. Die zylindrische Bohrung 1e ist an keine be= stimmte Form gebunden, sie kann "gerade sein," kann eine Abstu« fung als Rohranschlag oder eine konische Senkung aufweisen* Die Stirnfläche 1f ist vorzugsweise als gerade. Planfläche; aus= geführt, sie kann aber auch einen Kegel-^bder Eugelansatz aufweisen.
Fig. 2 zeigt den Anzweigkörper 1 in der Drraifsieht
auf die V-ITut 1a.
■ ""■',"■ — 3 _
In Fig. 5 ist der ibzweigkörper 1 in der Seiten= ansicht dargestellt.
I1Jg. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Hauptkörper_ in seiner einfachsten Ausführungsform. Br "besteht aus dem Sechs= kantkörper mit seinen gleichen Seitenflächen 2a und einem ein= seitigen Gewindeansatz 2b. Der Hauptkörper 2 weist eine zylin= drische Saekbohrung 2e auf. Die Ausführung der Bohrung und der_ Stirnflache des Gewindeansatzes ist wie auch "beim Abzweigkörper 1 an keine bestimmte EOrm gebunden.
gig. 5 zeigt, wie ein Abzweigkörper 1 mit einem Hauptkörper 2 zu einer Winkelarmatur verbunden ist·
Pig. 6 zeigt einen Abzweigkörper 1, wie dieser mit einem Hauptkörper 3, welcher zwei Gewindeansätze 2b aufweist zu einer CEf-Armatur verbunden ist.
ffig. 7 zeigit die Winkelarmatur nach Pig. 5 und- die !-Armatur nach gig. 6 in der Seitenansicht. Bei diesen einfachen Rohranschluß-Armaturen besteht der Anschlußkörper und der Haupt= körper aus Sshskantmaterial Von gleicher Größe. Die Gewinde= durchmesser der Gewinde ansät ze haben vorzugsweise die Größe der jeweiligen Sechskant-Schlüsselfläche. Der sechskantige Haupt= körper 2 oder 3? liegt nun m§t zwei Seitenflächen, in der Y-Nut 1a des Abzweigkörpers,. Das Verbinden der Abzweigkörper mit den Hauptkörpern erfolgt nach chemischen oder thermischen Verbin= dungsverfahren. Infolge der großen Verbindungsflächen, welche sieh durch die V-Hut 1a ergeben, werden außerordentlich große Festigkeiten erzielt, weiters sind die Hauptkörper in den Ab= zweigkörpern durch die V-Nut 1a verdrehungssicher miteinander verbunden. .-"-■-" :
Hie Sechskantflächen an den Abzwei- und Hauptkörpern dieBen gleichzeitig als Angriffsflächen für normale Kaulschlüs= sei wodurch die Rohrmontage außerordentlich erleichtert wird.
Fig. 8 zeigt einen Hauptkörper 3 welcher mit zwei Abzweigkörpern 1 zu einer Kreuz armatur verbunden ist. Die Querbohrungen zu den Hauptkörpern werden vorzugsweise erst nach erfolgten Verbindungsvorgang durchgebohrt, wodurch jede Verunreinigung der Bohrungen durch Flußmittel und dgl. verhin= dert wird* Das Verbinden der Abzweigkörper mit den Hauptkörpem ist außerordentlich einfach und bedarf keiner speziellen Vor= richtungen, da die V-Nu t 1a eine versetzte Anordnung überhaupt nicht zuläßt.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem ermöglicht natürlich die Gestaltung der verschiedenartigsten Eohranschluß-Armaturen.
In J1Jg. 9 ist in schematischer Darstellung ein Verteiler-gezeigt, bei dem der Hauptkörper 4 als Sechskant-Hohlkörper ausgebildet ist, an den eine unbestimmte Anzahl von Abzweigkörpern 1 angebracht sind· Die Anzahl und die Stel= lung der Abzweigkörper 1, kann der jeweiligen Zweckbestimmung genau angepaßt werden.
In den Figuren 10 bis 13 ist schematisch dargestellt welche Abzweigmöglichkeiten sich ergeben wenn die Abzweigkörper-1 gleichmäßig am Umfang eines sechskantigen Hauptkörpers ange=* bracht werden.
Wenn die Sechskantkörper der Abzwei- und Hauptkörper gleiche Größen aufweisen kann ein Hauptkörper einen bis drei Abzweigkörper 1 aufnehmen.
■ - 5 -
■- 5 -
Sobald der Hauptkörper doppelt so große Schluss elf lachen als die der Abzweigkörper 1 aufweist, können bis zu sechs Abzweig= körper am Umfang eines Hauptkörpers aufgenommen werden·
Die erfindungsgemäßen Baukasten-Armaturen ermögli= chen den Anschluß und die Abzweigung von gleichen Rohren, es ist natürlich mühelos möglich an einen Hauptkörper verschieden große Abzweigkörper anzubringen. Die Schaffung von beliebig reduzierten Abzweigungen kann auf einfachste Art bewerkstelligt werden. An die erfindungsgemäßen Eohranschluß-Armaturen können mit den verschiedenartigsten und bekannten Klemmhülsen sowohl glatte Bohre, als auch solche mit Bördelungen, Bundringen, Gewinden und dgl. angeschlossen werden. Die sechskantigen Hauptkörper können sehr verschiedenartig ausgebildet sein. Tielfach weisen sie ein linschraubgewinde zum direkten An= Schluß an einen ffiaschinenkörper auf wobei die Binschraubge= winde gerade, sowie auch konisch ausgebildet sein können. Die Hauptkörper werden auch häufig mit Innengewinde versehen oder werden als Hingstücke ausgebildet. Dadurch wird die Möglieh= keit geschaffen, daß Hauptkörper direkt miteinander,lösbar verbunden oder aber mit Schraubstutzen oder Hohlschrauben zu kompletten Armatur ent eil en verbunden werden können·
ffig.14- zeigt einen Hauptkörper 5 mit !inschraub= gewinde 5>a und einer geraden Stützfläche 5b. Der einschraub= bare Hauptkörper 5 kann nun mit einen oder mehreren Abzweig= . körpern 1 bestückt werden. -—^__
Fig. 15 zeigt einen Hauptkörper 6 mit Innengewinde.
- 6 -" ■
Der Hauptkörper 5 ist praktisch als Hutmutter ausgebildet an der mindestens ein oder aber auch mehrere Abzweigkörper 1 an= geordnet sind.
Fig. 16 zeigt einen Hauptkörper 7 der im wesent= liehen eine Sechskantmutter ist, an der mindestens ein oder mehrere Abzweigkörper 1 angeordnet sind.
gig. 17 zeigt einen als Ringstück ausgebildeten Hauptkörper 8 an welchen ebenfalls ein oder mehrere Abzw&ig= körper 1 angebracht sind.
ffig. 18 zeigt eine Rohranschlußarmatur nach Pig. in der an einem Ende ein doppelseitiger Gewinde stutz en 9 einge« schraubt ist. Die in den Hauptkörper 7 hiiieinragende Stirn= fläche 9a des Gewindestutzens 9 ist als Dichtfläche ausge= bildet. In einer nicht dargestellten Art wird in den offenen Teil des HauptkörpersH 7 ein genormtes Ventiloberteil einge= schraubt, wodurch ein einbaufertiges, einschraubbares Eckventil geschaffen ist.
gig. 19 zeigt die Kombination von zwei Rohranschluß— Armaturen nach Pig. 16 und Pig. 17» welehe durch eine Hohl= sehraube 10 miteinander verbunden sind. Die Austrittseite der Hohlschraube kann als Dichtfläche 10a ausgebildet sein. In den Hauptkörper 7 kann ebenfalls in einer nicht dargestellten Art, ein Ventiloberteil eingesetzt werden.
line derart zusammengesetzte Rohranschluß-Armatur kann in gedes beliebige Rohrleitungssystem eingesetzt werden und ist dadurch absperrbar. Die Rohranschlußarmatur nachl?ig.19 hat den besonderen Vorteil, daß sie um die Achse der Hohl]=
-7-
in
schraube 10 verdrehbar ist und jeder gewünschten Stellung feststellbar ist. Wenn eine Absperrmöglichkeit nicht erfor= derlich ist kann anstelle der Rohranschluß-Ärmatur nach Fig,16 auch eine solche nach Fig. 15 angeschlossen werden.
Die dargestellten Äusführungsbeispiele stellen nur einen kleinen Ausschnitt aus den vielen Anwendungsmög= lichkeiten der erfindungsgemäßen Eohranschluß-Armatur dar· ,
Schutz an sprüche

Claims (1)

  1. Baukasten-Eohranschluß-Armatur dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem sechskantigen Hauptkörper mit glei= chen Seitenflächen,besteht, an den mindestens ein oder mehrere sechskantige Abzweigkörper, welche eine V-Uut im Winkel von 120 aufweisen, im rechten Winkel, zum Hauptkörper durch ein thermisches oder chemisches 7er= bindungsverfahren, so miteinander verbunden sind, daß der Hauptkörper mit zwei Seitenflächen in der V-Uut dies Abzweigkörpers satt aufliegt, die Haupt- und Abzweigkör= per mit Längsbohrungen versehen sind und der Hauptkörper an geder Abzweigstelle eine Querbohrung zum Abzweigkör= per aufweist·
    Baukasten- Bohr ans ehluß-Arma tür nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigkörper einen Gewindeansatz mit Außengewinde, vorzugsweise in der Größe der Schlüssel= fläche des Sechskantes, aufweisen·
    Baukasten-Rohranschluß-Armatur nach Anspruch 1 und 2 da= durch gekennzeichnet, daß die Hauptkörper mit einer durch= gehenden Bohrung oder aber einer Sackbohrung versehen sind, vorzugsweise Anschlußgewinde aufweisen welche als Kurzge= winde oder aber auch als durchgehende Gewinde ausgebildet sein können·
    Baukasten-Eohranschluß-Armatur nach Anspruch 1,2 und 3 da= durch gekennzeichnet, daß-die verschiedenartigsten Armaturen= typen unter Verwendung gleicher Abzweigkörper zusammenstell= bar sind und auch das Koppeln von zwei oder mehreren Haupt= körpern ermöglicht·
DE1964H0047246 1964-01-11 1964-01-11 Baukasten-rohranschluss-armatur. Expired DE1892883U (de)

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DE1892883U true DE1892883U (de) 1964-05-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10214918A1 (de) * 2002-04-04 2003-11-13 Siemens Ag Dreidimensionaler Fluidströmungsverteiler, insbesondere für Gradientenspulen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10214918A1 (de) * 2002-04-04 2003-11-13 Siemens Ag Dreidimensionaler Fluidströmungsverteiler, insbesondere für Gradientenspulen
DE10214918B4 (de) * 2002-04-04 2004-02-26 Siemens Ag Dreidimensionaler Fluidströmungsverteiler, insbesondere für Gradientenspulen

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