DE1889543U - Elektrisch betriebene haushaltskaffee- und -teemaschine. - Google Patents

Elektrisch betriebene haushaltskaffee- und -teemaschine.

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DE1889543U
DE1889543U DEK46769U DEK0046769U DE1889543U DE 1889543 U DE1889543 U DE 1889543U DE K46769 U DEK46769 U DE K46769U DE K0046769 U DEK0046769 U DE K0046769U DE 1889543 U DE1889543 U DE 1889543U
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Description

RA.032235*i5.f 64
PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
89 Kennwort: Höhenverstellbarkeit
Firma Eobert Krups, Solingen-Wald, Heresbachstraße 29
Elektrisch betriebene Haushaltskaffee- und -Teemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betriebene Haushaltskaffee- und -Teemaschine, deren mit einer Handhabe versehener Behälter im Bereich einer Führung in unterschiedliche Höhenlagen ein- und feststellbar ist. An sich ist es vorteilhaft, wenn man den Behälter einer elektrisch betriebenen Haus— haltskaffee- oder -Teemaschine in seiner Höhenlage verstellen kann, weil man dadurch nämlich die Möglichkeit erhält, unter den Ausfluß verschieden hohe Auffanggefäße für den fertig zubereiteten Kaffee zu setzen. So kann man beispielsweise die Höhe des Behälters so einstellen, daß gerade ein kleiner Behälter unter den Ausfluß paßt. Wenn dagegen mit der Kaffeemaschine eine größere Menge Kaffee zubereitet wird, dann läßt sich die Höhe derart verstellen, daß man auch eine Kaffeekanne unter den Ausfluß setzen kann. Andererseits haben bekannte Ausführungsformen derartiger Haushaltskaffeemaschinen noch beachtliche Nachteile. So ist es bekannt, den Behälter zwischen zwei aufrechten Stangen anzuordnen, die an einer Aufstellplatte befestigt sind. Der Behälter hat auf diametral gegenüberliegenden Seiten Lageraugen, die mit den aufrechten Stangen zusammenwirken. Das Verstellen in die gewünschte Höhenlage erfolgt bei dieser bekannten Ausführungsform dadurch, daß man zwei mit den einzelnen Stangen zusammenwirkende Klemmeinriehtungen löst und dann den
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Behälter in die gewünschte Höhe überführt. Im Anschluß daran ist dann das erneute Festklemmen des Behälters erforderlich. Pur die Höhenverstellung ist somit ein beachtlicher technischer Aufwand erforderlich. Abgesehen davon hat aber auch eine solche Haushaltskaffeemaschine ein häßliches Aussehen, nicht zuletzt wegen der voll sichtbaren aufrechten Stangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrisch betriebene Haushaltskaffee- und -Teemaschinen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß als Führung ein einziger aufrechter Ständer dient, der in der tiefsten Lage des Behälters innerhalb der griffartigen Handhabe liegt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Haushaltskaffee- und -Teemaschine ergeben sieh gegenüber dem Bekannten beachtliche Vorteile. Zunächst ist jetzt nur noch ein einziger aufrechter Ständer erforderlich, so daß die Anzahl der für die Höhenverstellung erforderlichen Mittel beachtlich reduziert ist. Zum anderen ist dieser einzige aufrechte Ständer nur dann überhaupt sichtbar, wenn sich der Behälter in einer bestimmten Höhenlage befindet. Ist dagegen der Behälter ganz heruntergelassen, dann verschwindet der Ständer völlig in dem Griff des Behälters, ist also von außen her praktisch nicht sichtbar.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der leistenförmige Ständer eine Vielzahl von Rasten auf, mit denen wahlweise eine bewegliehe, im Griff untergebrachte Gegenrast zusam-
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menwirkt. Die Rasten sind dabei zweckmäßig an der einen Schmalseite des leistenförmigen Trägers in ununterbrochener Reihen-Jige hintereinander angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine Vielzahl von möglichen Höheneinstellungen des Behälters. Es empfiehlt sich, die Gegenrast als längsbeweglichen und unter der Einwirkung einer Feder stehenden Riegel auszubilden. Damit man das Rastgesperre lösen kann, ist ein Knopf vorgesehen» Mittels desselben kann unter Zwischenschaltung eines Gestänges bzw. einer Führung der Riegel in seine entsperrte Lage überführt und im Anschluß daran der Behälter in die gewünschte Höhenlage zurückgeführt werden. In der Höhenlage wird dann der Knopf losgelassen und unter der Einwirkung einer Belastungsfeder kehrt nicht nur dieser in seine Ausgangsstellung zurück, sondern durch eine zweite Feder wird auch der Riegel wieder in seine Sperrlage überführt.
Der Griff des Behälters besitzt zweckmäßig auf seiner dem Behälter zugekehrten Seite eine bis auf eine Eintrittsöffnung abgedeckte Aufnahme für den Ständer. Diese ist so bemessen, daß in der einen Endstellung praktisch der gesamte Ständer in ihr Platz findet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der aufrechte Ständer mit einem rahmenartigen Aufstellfuß verbunden. Dabei wird es vorgezogen, die Verbindungsstelle in der Mitte der einen Seite des vorzugsweise quadratische Gestalt aufweisenden, rahmenartigen Aufstellfußes anzuordnen»
_ Zj. _
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsheispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kaffee- bzw. Teemaschine in sehaubildlieher Darstellung,
Fig. 2 die Kaffeemaschine gemäß der Fig. 1 in Seitenansicht, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kaffeemaschine gemäß den Fig. 1 und 2, wobei der Schnitt in die Mitte gelegt ist.
Die erfindungsgemäße Kaffee- und Teemaschine ist im gewählten AusfUhrungsbeispiel als Automat ausgebildet. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber ständig von einem Kaffeeautomaten gesprochen, wobei es als selbstverständlich unterstellt wird, daß man in dem Automaten auch andere Getränke, beispielsweise Tee, zubereiten kann.
Der Kaffeeautomat besitzt einen behälterartigen Topf 10, dessen obere Öffnung durch einen abnehmbaren Deckel 11 verschlossen ist. Der Deckel 11 wirkt seinerseits mit einem unter Spannung stehenden Bügel 12 zusammen. Der Topf 10 besitzt ferner einen seiner Handhabung dienenden Griff 13 und einen Ausfluß 26, über den das fertige Getränk in eine Kanne, Tasse od.dgl. fließen kann, die unterhalb der Austrittsöffnung eines Ausfluß-
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rohres 2? steht. Es ist ferner eine Regel- bzw. Steuereinriehtung 15 für eine mit l6 bezeichnete Heizung vorgesehen. Im Bereich derselben ist der Behälter so zu verstellen, daß er unterschiedliche Höhen in bezug auf seine AufStellfläche einnimmt. Hierdurch erhält man die Möglichkeit, das fertig zubereitete Getränk auch in hohe Gefäße, insbesondere in hohe Kaffeekannen, laufen zu lassen. Die Mittel, mit denen die Höhenverstellung vorgenommen wird, werden noch im einzelnen angegeben.
Der behälterartige Topf 10 besitzt -einen quadratischen Grundriß und ist demgemäß im wesentlichen quaderförmig gestaltet. Der größte Teil des Topfes 10 wird von einem Aufnahmeraum 18 eingenommen, in den das zur Kaffeebereitung erforderliche Frischwasser eingefüllt wird. Den Boden des Aufnahmeraumes 18 bildet eine Platte 19, in welche die elektrische Heizung l6 eingebettet ist. In der Mitte der Platte befindet sich eine Membran 20, die mit der schon erwähnten Regeleinrichtung 15 zusammenwirkt. Unterhalb der Membran 20 liegt eine ihren Abmessungen angepaßte Abstützplatte 64, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung mit der Platte 19 verbunden ist. Ihr Hauptzweck liegt darin, beispielsweise beim Säubern des Automaten ein ungewolltes Durchstoßen der Membran 20 zu verhindern. Ein nicht näher bezeichnetes mittiges Loch der Abstützplätte 64 wird von einem Element der Regeleinrichtung durchgriffen - vgl. dazu die Fig. 3 -·
An den Aufnahmeraum 18 des Topfes 10 schließt sich nach oben hin eine Filterkammer 14 an. Das Gehäuse dieser Filterkammer weist einen ähnlichen Querschnitt wie der Topf 10 auf und ist
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unter Zwischenlage einer Dichtung 22 auf einen flanschartig ausgebildeten Rand des Topfes 10 aufgesetzt. Beim Betrieb des Kaffeeautomaten wird auf die Dichtung 22 ein Druck ausgeübt, der mit Hilfe des auf den Deckel 11 einwirkenden Bügels 12 erzeugt wird. Belastet wird dabei ferner eine weitere Dichtung 23, die zwischen dem Deckel 11 und dem Gehäuse der Filterkammer 14 vorgesehen ist. Innerhalb der Pilterkammer 14 liegt auch der Filter 24, der der Aufnahme des Kaffeemehls dient. Er ist mit nicht näher bezeichneten Durchbrüchen versehen, durch die entweder unmittelbar oder unter Verschaltung eines Filterpapiers die fertig zu-bereitete Flüssigkeit abfließen kann.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist dem Filter 24 ein Boden 25 nachgeschaltet, der so geneigt ist, daß seine tiefste Stelle einem Ausfluß 26 zugelegen ist, der sich seitlich an einer der Außenwände des Gehäuses der Filterkammer 14 befindet. Im Ausfluß ist ein leicht geneigt zur Längsrichtung verlaufendes und am Ende etwa rechtwinklig abgebogenes Ausflußrohr 27 untergebracht. An der Einmündung des Ausflußrohres 27 in die Filterkammer 14 befindet sich eine weitere Dichtung 28. Durch die Neigung des Bodens 25 und die mit etwa der gleichen Neigung fortgeführte Schräge des Ausflußrohres 27 ist ein sicherer Abfluß des Kaffees gewährleistet. Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Ausfluß 26 ist mittels Schrauben 29 am Gehäuse der Filterkammer befestigt. Br besitzt ferner ein in seiner Längsrichtung verlaufendes Sackloch 30. Dieses dient zur Herstellung gleicher Wandstärken im Bereich des Ausflusses, um die Fertigung zu erleichtern. Wie die Fig. 3 ferner zeigt, ist die dem Aufnahmeraum 18 zugekehrte Seite des Bodens 25 mit einer wärmeabweisen-
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den Schicht 63 versehen. Ferner ist ein zweiter Boden 25' im Abstand vom ersten angeordnet, wobei zwischen beiden Böden ein Luftpolster liegt. Diese Maßnahme und die wärmeabweisende Schicht 63 sollen ein Aufkochen des über den Boden 25 abfliessenden Kaffees verhindern.
Der Pilterkammer 14 und speziell deren Boden ist ein Steigrohr
31 zugeordnet, welches unter Zwischenschaltung einer Dichtung
32 fest mit dem Boden 25 verbunden ist. Das Steigrohr 31 liegt derart im Bereich einer Ecke des Topfes 10, daß seine sich in die Pilterkammer 14 erstreckende Verlängerung an dem rund gehaltenen Filter 24 vorbeigeführt ist, In an sich bekannter Weise wird durch den beim Erhitzen des Wassers im Auinahmeraum 18 entstehenden Dampfdruck das !fässer in dem Steigrohr 31 hochgedrückt und gelangt zunächst an die Unterseite des Deckels Ii und tropft von dort aus auf das im Filter befindliche Kaffeemehl. Nachzutragen bleibt noch, daß der Deckel Ii in mittiger Anordnung einen Abstützkörper 33 aufweist, der - siehe Fig. i und 2 - mit einer Rolle 35 des Bügels 12 zusammenwirkt. Der Bügel 12 ist drehbar am Topf 10 befestigt, wobei seine Enden in Lager 34 eingreifen. Eine nicht sichtbare Einstelleinrichtung läßt es zu, die wirksame Länge des Bügels 12 und damit den Anpreßdruck des Bügels auf den Deckel 11 zu verändern.
Der G-riff 13j welcher an der einen Seitenwand des Topfes 10 vorgesehen ist, dient nicht nur der Handhabung dieses Topfes, sondern nimmt auch eine Führung für den einzigen vorhandenen aufrechten Ständer 1? sowie eine lösbare Sperre auf. Der Ständer 17 ist mit einem Aufstellfuß 39 verbunden, der rahmenartig ge-
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staltet ist. Etwa in der Mitte der einen Eahmenkante ist der leistenförmig gestaltete Ständer 17» 40 vorgesehen, wobei der Ständer an seiner dein Topf 10 abgekehrten Seite eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Rasten 41 aufweist. Der Ständer 17, 40 kann, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, völlig in einer Aufnahme 42 untergebracht werden, die in dem geschlossen ausgebildeten Griff 13 an seinem dem Topf 10 zugelegenen Bereich in Längsrichtung verlaufend angeordnet ist. Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, ist in der tiefsten Lage des topfartigen Behälters der Ständer 17» 40 praktisch nicht mehr sichtbar, was sich vor allem auf das Aussehen des Kaffeeautomaten vorteilhaft auswirkt.
Mit den Rasten 41 des Ständers 17, 40 wirkt eine bewegliche Gegenrast zusammen, die im gewählten Ausführungsbeispiel als längsverschiebbarer Riegel 43 ausgebildet und im unteren Schenkel des Griffes 13 untergebracht ist. Der Riegel 43 wird durch eine Feder 44 in Richtung auf die Basten 41 belastet. An dem der eigentlichen Raststelle des Riegels 43 gegenüberliegenden Ende des Riegels 43 ist eine Führung 45 vorgesehen, die schräg zur Längsrichtung des Riegels 43 verläuft und von einem Zapfen eines Betätigungshebels 46 durchgriffen wird. Der Betätigungshebel 46 ist längsverschiebbar in dem außen liegenden Schenkel des Griffes 13 angeordnet. Sein oberes Ende ist abgewinkelt und wirkt mit einem Betätigungsknopf 47 zusammen, der in seiner Ruhelage etwas aus der Oberkante des Griffes 13 herausragt. Der Betätigungshebel 46 bzw. der Knopf 47 ist durch eine Blattfeder 48 belastet, die mit ihrem einen Ende im Griff 13 festgelegt ist und mit dem anderen freien Ende unter Vorspannung an der Unterseite des Knopfes 47 anliegt.
In der Normal- oder Ruhelage der Federn 44, 48 ist die Sperre wirksam, d.h. der Eiegel 43 greift in eine der zahnartigen Basten 41 ein. Soll nun ein Entsperren erfolgen, so drückt man den Knopf 47 in den Griff 13 hinein. Hierdurch verlagert sich der Betätigungshebel 46 nach unten, was eine Bewegung des Riegels 43 iin Sinne seines Entsperrens zur Folge hat. Die Bewegung des Riegels 43 erfolgt daTbei entgegen der Einwirkung der Feder 44, Nach dem Entsperren kann der Behälter 10 in die gewünschte Höhenlage eingestellt und im Anschluß daran festgestellt werden. Hierzu ist nur ein Loslassen des Knopfes 47 erforderlich.
Die Regel- und Steuereinrichtung 15 liegt in einer Schaltkammer 21, die unterhall) des Aufnahme räume s 18 im Topf 10 vorgesehen ist. Die Membran 20 wirkt mit /ζί einem Mikroschalter 51 zusammen, der eine bekannte Ausbildung aufweisen kann. Es ist eine Verstellmöglichkeit für den Mikroschalter vorgesehen, derart, daß mehr oder weniger weite Ausbiegungen der Membran 20 erfolgen können, ehe es zu einem Zusammenwirken mit dem Mikroschalter 51 kommt. Der Mikroschalter 51 ist zu diesem Zweck an seinem einen Ende in einem feststehenden Sockel 52 gelagert. Die gegenüberliegende Seite kann dagegen in Richtung auf die Membran oder von der Membran fort verlagert werden. 53 ist eine Schraubenfeder, die sich einerends auf einem Schenkel des Mikroschalters und anderenends an der Abstützplatte 64 anlegt. Entgegen der Vorspannung der Schraubenfeder 53 wirkt die endige Verkropfung einer Schaltwelle 54, die in einem Lagerbock 55 drehbar gelagert ist. Die Schaltwelle 54 wirkt mit einem Schaltknopf 56 zusammen, der an seiner sichtbaren Außenfläche Markierungen trägt.
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Es sei ferner erwähnt, daß die Maschine einen Thermostat besitzt, der über einen Sehaltknopf 60 betätigt werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirkliehung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anordnungen möglich. So kann der Automat auch als Warm- bzw. Koehwasser lieferndes Gerät benutzt werden. In diesem Falle kann die Pilterkammer lh mit den zugehörigen Teilen entfernt und der Deckel 11 unmittelbar auf den Unterteil des Topfes 10 aufgesetzt werden. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Schaltknopf 60 mit Markierungen versehen. Je nach der gewählten Einstellung wird das Wasser im Behälter dann auf die auf dem Schaltknopf 60 ablesbare Temperatur erhitzt. Andererseits kann beim Betrieb des Gerätes als Kaffeeautomat über den Sehaltknopf 56 die gewünschte Zubereitungsart des Kaffees eingestellt werden. Die eine Einstellung lautet dabei "mild", die andere dagegen "espresso" und wird dann benutzt, wenn das Herstellen eines kräftigeren Kaffees beabsichtigt ist.

Claims (8)

Patentanwälte RA, 032 235*15.1.64 //:i DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 89 Ansprüche :
1. Elektrisch betriebene Haushaltskaffee- und -Teemaschine, deren mit einer Handhabe versehener Behälter im Bereich einer Führung in unterschiedliche Höhenlagen ein- und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung ein einziger aufrechter Ständer (17, 40) dient, der in der tiefsten Lage des Behälters (lO) innerhalb der griffartigen Handhabe (13) liegt.
2. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenförmige Ständer (17, 40) eine Vielzahl von Rasten aufweist, mit denen wahlweise eine bewegliche, im Griff (13) untergebrachte Gegenrast (43) zusammenwirkt .
3. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrast als längsbeweglicher und unter der Einwirkung einer Feder (44) stehender Riegel (43) ausgebildet ist.
4. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (43) mittels eines Knopfes (4?) unter Zwischenschaltung eines Gestänges (46) betätigbar ist.
-2-
5. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Knopf (47) eine im Innern des Griffes (13) liegende Rückstellfeder (48) zugeordnet ist.
6. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (13) auf seiner dem Behälter (lO) zugekehrten Seite eine Ibis auf eine Eintrittsöffnung abgedeckte Aufnahme (42) für den Ständer (l?, 40) aufweist.
7. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (17, 40) mit einem rahmenartigen Aufstelifuß (39) verbunden ist.
8. Haushaltskaffee- und -Teemaschine nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle in der Mitte der einen Seite eines quadratische Gestalt aufweisenden Aufstell fußes (39) angeordnet ist.
DEK46769U 1964-01-15 1964-01-15 Elektrisch betriebene haushaltskaffee- und -teemaschine. Expired DE1889543U (de)

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