DE1888817U

DE1888817U - Schutzhuelle fuer eine zigarettenpackung.

Info

Publication number: DE1888817U
Application number: DEW31795U
Authority: DE
Inventors: Erich Wesener
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-12-17
Filing date: 1963-12-17
Publication date: 1964-03-05

Description

.812 712*17.12

Schutzhülle für^; eine Zigarettenpackung.

Die !Feuerung "betrifft eine Schutzhülle für eine Zigarettenpackung, in die eine normale Packung Zigaretten eingesteckt werden kann und die verhindert, daß die Zigaretten in der Tasche !zerdrückt werden. Datei ist die Aufgabe gestellt, zu ermöglichen, daß stets zusammen mit der Zigarettenpackung Streichhölzer mitgeführt werden können und diese für die Benutzung leicht zugänglich sind. Es ist bekannt, in Schutzhüllen neben die Zigarettenpackung eine FlachstreichholzfikILitpackung. einzuklemmen. Das hat den Fachteil, daß um ein Streichholz benutzen zu können, die Flachstreichholzfaldkpackung aus der Klemmlage herausgenestelt werden muß und nachher wieder eingeklemmt werden muß und zum Abstreichen des. Streichholzes sowie zum Anreissen desselben die Streichholzpackung neben der Zigarettenpackung festgehalten werden muß. Die Neuerung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen.

Gemäß der Feuerung ist die FlachstreicTihoTzfaliiipackung unmittelbar außen an einem Teil der Schutzhülle Torgesehen. Dadurch sind die Streichhölzer gut zugänglich und bei der Benutzung genügt es, die Schutzhülle mit den Zigaretten festzuhalten, da" an^d-re'ser^-dieStoeichholzpackung befestigt ist. Auf diese Weise wird das Anzünden einer Zigarette einfacher als bei Benutzung eines Feuerzeuges, dessen Flamme darüber hinaus den Geschmack der Zigarette verdirbt. Selbst Benutzer von Feuerzeugen haben bei der Schutzhülle nach der Neuerung stets Streichhölzer als Reserve für den Fall des Versagens des Feuerzeuges dabei.

Die Schutzhülle kann aus einem einen wesentlichen Teil der Zigarettenpackung umfassenden, 5le.il und einem Klappdeckel oder einer Klapplasche oder einem Überzug bestehen^ Zweckmäßigerweise besteht die Schutzhülle aus einem einen wesentlichen Teil--der Zigarettenpackung umfassenden. Unterteil und einem über diesen stülpbaren Oberteil, der auf den Unterteil aufgeschoben wird.

Für die Schutzhülle kommen die verschiedensten ¥erkstoffe. in Frage wie Leder, Kunstleder, Kunststoffe, insbesondere halbtransparente Polyvinylchloride oder transparente Kunststoffe, wie sie unter den 1fsr^tizSic*h"eir

Hände Isnamert .

Plexiglas oder Astralon "bekannt sind oder" PoIyalthy1en oder. Polyamide. Es kommen ater auch Metalle wie Aluminium oder nichtrostende Stahl·* bleche in-Frage. Herstellbar sind derartige Schutzhüllen durch tiefziehen, bei Kunststoffen durch spritzen, gießen oder blasen.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn.bei einer Schutzhülle, die aus einem einen wesentlichen Teil der Zigarettenpackung umfassenden Unterteil und einem über diesen stü-lpbaren Oberteil besteht, an der Breitseite des Unterteiles in einem der Länge der Flachstreichholzfaldpaekung entsprechenden Abstand von der Kante der Öffnung desselben ein Schlitz angeordnet ist, durch den das Klappblatt der FlachstreichholzfaliEpackung steckbar ist, wobei an dem Oberteil eine Ausbeulung vorgesehen ist, die in zusammengeschobenem Zustand der Schutzhülle eine an der Schutzhülle angebrachte Flachstreichholzfaltpackung zumindest weitgehend überdeckt. Dabei erfolgt das Anbringen der Flaohstreichholzfaltpackung in der Weise, daß das Klappblatt derselben durch den Schlitz gesteckt und an seiner Knickstelle um die Kante der Öffnung des Unterteiles umgelegt wird. Zum Auswechseln der Streichholzpackung wird die -verbrauchte bezw. deren Klappblatt aus dem Schlitz herausgezogen und eine neue Packung eingelegt.

Auf der Breitseite der Schutzhülle können.Werbeanzeigen aufgedruckt oder aufgeklebt sein, so daß sie als Werbegeschenk geeignet ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Schutzhülle auch die Streichhölzer weitgehend vor Feuchtigkeit schützt.

Die länge desOberteiles wird zweckmäßigerweise derart bemessen, daß es die Flaehstreichholzfaltpackung ganz überdeckt. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß ein Streifen der Streichholzpackung unter dem ganz aufgesteckten 0b.erteT.r~Tai5rausragt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung in perspektivischen Ansichten dargestellt.

Fig. 1 zeigt die leere Schutzhülle auseinandergezogen.

Fig. 2 zeigt die gleiche Schutzhülle mit eingesetzter Zigarettenpackung ebenfalls auseinandergezogen.

Fig. 5 zeigt die Schutzhülle zusammengesteckt. . -

Das Oberteil 1 der Schutzhülle weist eine Ausbeulung 3 auf, deren Abmessungen denen einer Flachstreichholzfaltpackung entsprechen. Hie Breite des Schlitzes 4 in dem Unterteil 2 der Schutzhülle entspricht ebenfalls der Breite einer Flachstreichholzfaltpackung. Die Lage des Schlitzes 4 ^an der Breitseite des Unterteiles 2 entspricht der Lage der Ausbeulung 3 am Oberteil Ij beim Ausführungsbeispiel sind beide mittig angeordnet. In Figur 2 ist zu erkennen, wie die Zigarettenpakkung 5 in die Schutzhülle eingesetzt ist. Die Flachstreichholzfaltpackung 6 ist angebracht,- indem deren Klappblatt ¹J durch den Schlitz gesteckt ist, so daß. die umgeknickte Zunge 8 des Klappblattes 7 um die Kante 9 der Öffnung des Unterteiles 2 gelegt ist.

In zusammengeschobenem Zustand überdeckt die Ausbeulung 3 Ä&s Oberteiles 2 die Flachstreichholzfaltpackung 6 völlig.

Claims

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1.) Schutzhülle für eine Zigarettenpackung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flachstreichholzfaltpackung an ihr vorgesehen ist.

2.) Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstreichholzfaltpackung leicht auswechselbar ist.

3·) Schutzhülle nach Anspruch 2, die aus einem einen wesentlichen Teil der Zigarettenpackung umfassenden Unterteil und einem über diesen stülpbaren Oberteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Breitseite des Unterteiles ein Schlitz angeordnet ist, durch den das Klappblatt der Flachstreichholzf al tpackung steckbar ist und daß am Oberteil eine Ausbeulung vorgesehen ist, die in zusammengeschobenen Zustand der Schutzhülle die Flachstreichholzfaltpackung zumindest weitgehend überdeckt.

4·) Schutzhülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schlitzes von der Kante der Öffnung des Unterteiles der Länge des Klappblattes der Flachstreichholzfaltpaekung-bis zu dessen Knickstelle entspricht.