DE1887662U - Teilbare Doppelfaltschachtel - Google Patents
Teilbare DoppelfaltschachtelInfo
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Description
(Heilbare Doppelfaltschachtein»
Die Neuerung betrifft eine teilbare Doppelfaltschachtel
aus rill- und biegefähigem Material, beispielsweise Wellpappey die so ausgebildet ist, dass nach Einwirkung:
von aussen wirkender Trennmittel zwei einzelne, aber immer noch geschlossene Schachteln entstehen.
Es sind Schachteln zur Aufnahme von Verkaufsgütern bekannt, die eine bestimmte Anzahl solcher Güter, beispielsweise
kleinere Schachteln, Beutel^ Flaschen usw· aufnehmen» Um die' Verpackungs- und Versandkosten niedrig
zu halten, ist es zweckmässig? möglichst yi-ele dieser
kleinen Einzelgüter in einer !Faltschachtel unterzubringen, also sogenannte G-rosspackungen herzustellen. Im Gegensatz
hierzu besteht in den unteren Handelsstufen vielfach das Bedürfnis^ Packungseinheiten zur Verfügung zu
haben, in denen sich eine geringere Anzahl von G-ütern als in der G-rosspackung befindet. Es ist zwar möglich,
nach der Öffnung einer G-rosspackung die jeweils gewünschte Anzahl von linzelgütern heraus zu nehmen und
diese unverpackt zu verkaufen oder sie auch in kleinere Kartonagen umzupacken» Bin solches Vorgehen ist aber
umständlich, zeitraubend und verursacht zusätzliche Kosten.
Der Käufer von mehreren Einzelgütern der gleichen Ware,
der also beispielsweise drei, fünf oder sechs Stücke erwerben will, ist nicht davon angetan, dass ihm diese
Güter einzeln aus einer Grosspackung ausgehändigt werden. Er legt, besonders beispielsweise auch in Selbstbedienungsladen,
Wert darauf, dass ihm faltschachteln
oder Kartons angeboten werdens die eine geringe Anzahl
der von ihm gewünschten Binzelguter enthalten.
Für den Hersteller und den Versand ist also die Grosspackung rationell., während vom Einzelhandel und vom
Verbraueher kleinere Packungseinheiten gefordert werden.
Aus; diesen G-ründen ist es erwünscht 5 teilbare Verkaufspacfcungen
zu schaffen und solche sind an sich bekannt. Die Herstellung dieser bekannten teilbaren Verkaufspackungen erforderte jedoch einen relativ hohen Aufwand
an Herstellungskosten und auch an Werkstoff. So ist es
beispielsweise bekannt, zwei kleinere Faltschachteln
durch. Steck-Verbindungen miteinander zu einer Grosspackung
zu verbinden«, Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es notwendigs besondere Einstecker herzustellen,
die fast die G-rösse einer Seitenfläche der Packung
haben»
Die !Teuerung hat zur Aufgabe 3 eine Verkaufspackung herzustelleny
die als G-rosspackung ausgebildet ist und die sich leicht in zwei kleinere Packungen aufteilen lässt s
wobei dann nach erfolgter Teilung jede Eeilpackung wieder eine Faltschachtel 9 jedoch nur
von halber G-rösse s darstellte
Gemäss der !Teuerung geschieht dies dadurch^ dass die
beiden £eilschachtein aus einem gemeinsamen Zuschnitt
bestehen,, der in zusammengefaltetem Zustand die Doppelschachtel ergibt? wobei die Anordnung so getroffen ist,
dass zwischen den beiden äusseren Längsseiten eine teilbare Breitseite und an~ der einen äusseren Längsseite
ebenfalls eine teilbare Breitseite liegt und dass an der einen Kante der beiden äusseren Längsseiten
je eine Deckelklappe angeordnet ist und dass an den
den Deckelklappen, gegenüber liegenden Kanten der beiden
ausseren Längsseiten je eine durch Biegekanten unterteilte
Lasche angeordnet ist, die die äusseren Bodenklappen,,
die inneren Längsseiten und die äusseren Decfcelklappen bildet. Hierbei sind an zwei sich gegenüber
liegenden Biegekanten der teilbaren Breitseiten je zwei Laschen angeordnet;, welche die inneren Deckelklappen
und die inneren Bodenklappen.bilden* Die äusseren Kanten der Deckelklappen können in geschlossenem
Zustand der !faltschachtel aneinander stossen. Eine abgeänderte Ausführungsform sieht vor,, dass die Deckelklappen
in geschlossenem Zustand der Faltschachtel übereinander liegen,., Die an den teilbaren Breitseiten
angebrachten inneren Deckel- und Bodenklappen entsprechen in ihrer Breite, der lichten Weite zwischen zwei
sich gegenüber liegenden Längsseiten« Eine AusführungsfornL
sieht vor? dass die Länge zweier sich gegenüber
liegender innerer Deckel- und/oder Bodenklappen etwa der Länge einer Längsseite entspricht, wobei ihre äusseren
Kanten bei zusammen gefalteter Schachtel aneinander stossen«, Eine etwas abgeänderte Ausfuhrungsform ist so
gestaltet, dass die Länge der inneren Deckel - und/oder Bodenklappen so bemessen ist, dass zwischen ihren äusseren
Kanten bei zusammengefalteter Schachtel ein Abstand
vorhanden ist. In der Mitte der Breitseiten ist eine !Trennlinie angeordnet. An den inneren Längsseiten kann
je ein Aufreissfaden angebracht sein» An dem einen Ende dieser Aufreissfaden ist je ein Lappen angeordnet, der
durch zwei Einschnitte an der einen Kante der durch Biegekanten unterteilten inneren Längsseiten gebildet ist.
Statt den Aufreissfaden an den inneren Längsseiten anzuordnen?
sieht eine weitere Ausführungsform vor, AufreissfäSen
in der Lage der Trennlinien anzuordnen,.
In den Abbildungen ist eine Aus führung sf orm des Gegenstandes
der Feuerung dargestellt und zwar zeigen
Abbildung 1 den Zuschnitt einer Ausführungsform der teilbaren Doppelfaltschachtel gemäss der !Teuerung
und
Abbildung 2 die dem Zuschnitt nach Abbildung 1 entsprechende: Ausführungsform der teilbaren
Doppelfaltschachtel in perspektivischer Darstellung
schräg von oben gesehen.«
Der Zuschnitt ist mit einer gross en Anzahl waagerecht
liegender Biegelinien 1 .,.2,5,4,5,6,7,8,9*10,11,1 2,13, 14?
15,16,17*18 und einer kleinen Anzahl von senkrecht
liegenden Biegelinien 19?20?21 versehen«. Hierdurch
unterteilt sich der Zuschnitt 'in die äusseren Längsseiten 22 und 23? wovon die erstere oben durch die Biegelinie
1 und unten durch die Biegelinie 2 und die zweite oben durch die Biegelinie 10 und unten durch die Biegelinie
1,1 begrenzt wird» Die innere Längsseite 24 wird oben durch die Biegelinie 3 und unten durch die Biegelinie
5 und die innere Längsseite 25 wird oben durch
die Biegelinie 12 und unten, durch die Biegelinie 14
begrenzt* Zwischen der äusseren Längsseite 22 und der inneren Längsseite 24 liegt die äussere Bodenklappe 26
und zwischen der äusseren Längsseite- 23 und der inneren Längsseite 25 liegt die äussere Bodenklappe 27. Zwischen
der einen äusseren Längsseite 22 und deren Biegelinien 19 iind zwischen der anderen äusseren Längsseite 23
und deren Biegelinie 20 liegt die eine Breitseite der ungeteilten Schachtel? wobei diese Breitseite aus den
Breitseitenteilen 28 und 29 besteht, in deren Mitte eine Trennungslinie 30 verläuft« An die Biegelinie 21
der äusseren Längsseite 23 schliesst sich eine zweite Breitseite ans die aus den Breitseitenteilen 31 und 32
besteht f welche ebenfalls eine Trennungslinie 33 - aufweis eis
An das Breit seit endteil 32 kann sich, eine Fabrikkante
ansGhIiessen* Die Breitseitenteile 28,29*31?32 sind
oben mit den inneren Deckelklappen 35?36?37*38 versehen,
An der gegenüber liegenden Seite der Breitseitenteile 28,29,31,32 sind die inneren Bodenklappen 39,40,41,4-2
angebracht. An der Biegelinie 1 liegt die äussere Deckelklappe 43? an der Biegelinie 10 die äussere
Deckelklappe 44, an der Biegelinie 5 die äussere Deckelklappe 45 und an der Biegelinie 14 die äussere
Deckelklappe 46» Die innere Längsseite 24 ist in der
Fähe der Biegelinie 5 sn.t einem Aufreissfaden 47 ausgestattet,
dessen eines Ende in einem Lappen 48 endet und die innere Längsseite 25 ist ebenfalls- mit einem
Auf reissfaden 49 ausgestattet,, der gleichfalls in einem
Lappen 50 endet„ Die Lappen 48 und 50 werden durch
schräge Einschnitte in die eine der Kanten der inneren Längsseiten 24 und 25 gebildet» Der gesamte Zuschnitt
ist mit zehn Einschnitten versehen, die nicht mit besonderen Bezugszeichen versehen und aus der Abbildung
des Zuschnittes klar ersichtlich sind«
Um den Zuschnitt zu einer Doppelschachtel zu formen,
werden sämtliche Seile um ihre Biegekanten herumgebogen, se dass sie im Winkel von 90° zueinander liegen.
Hiervon machen lediglich die Biegekanten 4 und 13 eine Ausnahme, die weiter unten erläutert wird. Zunächst
wird die Längsseite 22 um die Biegekante 19? die Längsseite
23 um die Biegekante 20 und die Breitseitenteile 31 und 32 um, die Biegekante 21 herumgebogen, so dass
die !abrikkante 34 'Eontakt mit der äusseren Kante der äusseren Längsseite 22 bekommt» Die labrikkante 34
kann mit dem Rande der äusseren Längsseite 22 in an sich bekannter Weise durch heften oder kleben verbunden
werden«, Is ist aber auch möglich, die Fabrikkante 34
ganz fortzulassen und die "Verbindung: der äusseren
— 6 -
Kante des Breitseitenteiles 32 mit der äusseren Kante
der äusseren^Längsseite 22 durch, einen Klebestreifen
vorzunehmen,. Der Zuschnitt hat jetzt die lOrm eines
viereckigen Bohr es; und zur weiteren Vollendung der Schachtel werden nunmehr die inneren Bodenklappen 39,
40,41,42 umgelegt, so dass sie einen rechten Winkel zu den Breitseiten "bilden,, Alsdann wird die aus sere
Bodenklappe 26 um die Biegelinie 2 herumgezogen und weiterhin die innere Längsseite 24 um die Biegelinie
Mit der äusseren Deckelklappe 45 voran wird die innere
Längsseite 24 in das Innere des kastenähnlichenG-ebildes
eingeführt und zwar so weit, dass die Biegelinie 5
mit der Biegelinie 1 auf gleicher Hähe liegt. Der eben "beschriebene Vorgang wiederholt sich mit der äusseren
Deckelklappe 46 und der mit ihr zusammen hängenden inneren Längsseite 25» Bach Beendigung dieser Massnahmen
liegen zwei !lachen der inneren Längsseiten 24 und 25 in der Hitte der Schachtel dicht aneinander,
so dass die Sehachtel also in ihrer Kitte eine doppelte
Wand aufweist. Is ist jetzt eine Doppelfaltschacht el
entstanden und in jeden der beiden Hohlräume kann nunmehr Ware eingefüllt werden, !"ach Beendigung des
Einfüllvorganges werden die inneren Deckelklappen 35,
36,37,38 umgelegt und zwar durch Herumbiegen um ihre Biegelinien 6<,7,15516e Alsdann werden die äusseren
Deckelklappen 43,44,45,46 um ihre Biegelinien 1,10,5,14
herumgebogen, und nach Beendigung dieses Biegevorganges liegt die äussere Kante der äusseren Deckelklappe
43 dicht an der äusseren Kante der äusseren Deckelklappe 45 und die äussere Kante der äusseren Deckelklappe
44 dicht an der äusseren Kante der äusseren Deckelklappe 46« lunmehr können die aneinander liegenden
Kanten, beispielsweise mittels eines Klebestreifens,
verbunden werden, wodurch die ganze Packung fest gegchlossen ist. Die Doppelfaltschachtel ist in diesem
Zustande versandfertig,«
Um die Doppelfaltschachtel in zwei einzelne Schachteln
zu teilen,, muss sie an den Trennungslinien 30 und 33
getrennt werden. Diese Trennungslinien 30 und 33 können in lorm einer Perforation ausgeführt sein,
was jedoch "bei Füllgütern von hohem Gewicht unter Umständen nachteilig für die Stabilität der Doppelfaltschachtel
sein kann. Es ist darum vorgesehen, die Trennungslinien 30 und 33 nur sichtbar zu gestalten.
In diesem falle wird die !Trennung der Doppelf alt schacht el in zwei einzelne Schachteln beispielsweise durch Einstechen
und Herunterziehen eines Messers an den Trennungslinien 30 und 33 vorgenommen. Es ist auch möglich,
die Trennung durch an sich bekannte Aufreissfäden
vorzunehmen, die in Richtung der T.rennungslinien 30
und 33 gelegt sind. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die Rillen der Wellpappe in der gleichen Richtung
wie die Trennungslinien 30 und 33 verlaufen» Wird die Trennung, wie bereits erwähnt, mittels eines Messers
vorgenommen, so besteht keine Gefahr, dass das Messer
das eingefüllte Gut beschädigt, weil seine Klinge stets sicher zwischen den beiden aneinander liegenden
!lachen der inneren Längsseiten 24 und 25 geführt ist.
Die in der Abbildung 1 gezeigten Aufreissfäden 47 und sind dazu bestimmt, nach Trennung der Doppelfaltschachtel
zur Öffnung der beiden jetzt selbstständigen Schachteln zu dienen. Die JLufreissfäden 47 und 49 können mittels
der lappen 48 und 50 betätigt werden.
Der in Abbildung 1 gezeigte Zuschnitt stellt eine Ausführungsform dar, Is sind jedoch noch andere Ausführungsformen
möglich, ohne dass sich hierdurch der Grundgedanke der !feuerung ändert. So ist es beispielsweise
möglich, die ausseren Deckelklappen 43,44?45?46 doppelt
so breit zu gestalten, so dass sie einander überlappen
8 -
und ihre Kanten nicht, wie in dem Ausführungsbeispiel
nach den Abbildungen 1 und 2 gezeigt, aneinander stossen. Bei '- voll übereinander greifenden
Decke!klappen kann eine Verklebung dieser Deckelklappen
mit pastösen Klebstoffen erfolgen.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform kann auch bei
den inneren Deckelklappen 35y36 j 37*38 und bei den inneren
Bodenklappen 39,40,41,42 vorgenommen werden. Sowohl die inneren Deckelklappen als auch die inneren Bodenklappen
können so lang gehalten werden, dass ihre ausseren.Kanten bei zusammengefalteter Schachtel aneinander
stossen, sie können aber auch verkürzt gestaltet werden, so dass ihre äusseren Kanten mehr oder weniger
voneinander entfernt sind» Welche der verschiedenartigen Ausführungsformen man wählt, ist an und für sich in
Bezug auf das Prinzip der !feuerung belanglos. Bei sehr schweren Füllgütern ist es von Tortei1, wenn sowohl
die Kanten der inneren Boden- als auch die Kanten der inneren Deekelklappen aneinander stossen, weil dann
hierdurch ein vollständiger zweiter Boden bzw» Deckel gebildet wird, was zur Erhöhung der Festigkeit beiträgt.
Aus den gleichen Gründen kann die Ausführungsform mit den voll übereinander/greifenden äusseren Deekelklappen
gewählt werden= Die G-rösse und Form der Doppelfaltsehachtel
gemäss der Erfindung ist durchaus variabel und hängt von der Gestaltung des Zuschnittes ab, wobei
Jedoch die Biegelinien und die Einschnitte in dem dargestellten
Verhältnis zueinander stehen müssen. Die Biegelinien 4 und 13 haben nur den Zweck, eine Biegung
der inneren Längsseiten 24 und 25 während des Einlegungsvorganges
in das Innere der Schachtel zu erleichtern. Haben die inneren Längsseiten 24 und 25 ihre
Bndlage erreicht, sind die Biegelinien 4 und 13 ohne
weitere Bedeutung.
Die Vorteile der teilbaren Doppelfaltschachtel gemäss
der Erfindung liegen in erster Linie darin, dass beide
!Eeilpackungen aus einem Stück gefertigt sind. Es wird
also nur ein Zuschnitt benötigt, der automatisch, beispielsweise durch Stanzen, hergestellt werden kann.
Eine trennung der Doppelfaltschachtel in zwei Teilpackungen
ist auf einfachste Weise möglich. Die !Teilfalt
schacht ein sind allseitig geschlossen,. Es ist nur ein Schlitz an zwei senkrechten Kanten vorhanden. Bei
einem Yersand von leilfaltschachtein können diese
Schlitze mit Klebestreifen verschlossen werden, was jedoch nur dann erforderlich ist, wenn die Art des
Füllgutes dieses nötig macht» Ein besonderer Yorteil
der Doppelfaltschachtel gemäss der Erfindung liegt darin, dass die Schachtel keine ausseren Bodenklappen
aufweist, sondern einen vollständig geschlossenen, geraden Boden. Hierdurch wird eine gute Standfestigkeit
erreicht« Es ist selbstverständlich, dass die Biegelinien
der Deckel- und Bodenklappen um Materialstärke versetzt sind. Das Ausmass dieser Versetzung der Biegelinien
ist davon abhängig, ob zusammenstossende oder
übergreifende Deckelklappen vorgesehen sind. Durch das
Versetzen der Biegelinien ergibt' es sich, dass der Deckeluplan<parallel zu der Bodenfläche der Doppelfaltschachtel
liegt.
Claims (11)
1) Teilbare Doppelfaltschachtel aus rill- und biegefäMgem
Material? vorzugsweise Wellpappe, dadurch,
gekennzeichnet, dass die beiden Ϊeilschachteln aus
einem gemeinsamen Zuschnitt bestehen, der in zusammengefaltetem
Zustand die Poppelschachtel ergibt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass zwischen
den beiden äusseren Längsseiten (22 u. 23) eine
teilbare Breitseite (28)29) und an der einen äusseren
Längsseite (23) ebenfalls eine teilbare Breitseite (31,32) liegt und dass an den Biegelinien (1 u» 10)
der beiden äusseren Längsseiten (22 u.23) je eine
Deckelklappe (43 u» 44) angeordnet ist, und dass ferner an den unteren Biegelinien (2 u„ 11) der
beiden äusseren Längsseiten (22 u« 23) je eine durch
Biegelinien (3,4S5 u* 12,13,14) unterteilte Lasche
angeordnet ist, welche die äusseren Bodenklappen (26 u. 27)s die inneren Längsseiten (24 u. 25) und
die äusseren Deckelklappen (45 u« 46) bildet.
I
ι
ι
2) Heilbare Doppelfaltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüber liegenden
Biegelinien (6,8 u„ 7,9 bzwo 15S17 U0 16,18) der teilbaren
Breitseiten (28,29 u. 31»32) je zwei Laschen
angeordnet sind, welche die inneren Deckelklappen (35s36 u. 37,38) und die inneren Bodenklappen (39*40
u. 41*42) bilden»
— 2 —
- 2
3) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen
1-2j- dadurch gekennzeichnet;, dass die äusseren
Kanten der Deckelklappen (45*45 u* 44*46) in
geschlossenem Zustand der !Faltschachtel aneinander— stossen,
4) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den .Ansprüchen
1-2j dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappen
(43,45 u, 44j46) in geschlossenem Zustand
der Faltschachtel übereinander liegen.
5) !Teilbare Doppelf alt schacht el nach den Ansprüchen
1-4j dadurch gekennzeichnet, dass die an den
teilbaren Breitseiten (28,29 u. 31?32) angebrachten
inneren Deekel- und Bodenklappen (35?36s37,38 u»
39,40,41,42) in ihrer Breite der lichten Weite zwischen zwei sich gegenüber liegenden Längsseiten
(22 uo 24) oder (23 u„ 25) entsprechen«
6) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen
1—5s dadurch gekennzeichnet, dass die Länge zweier
sich gegenüber liegender innerer Deckel- u./o. Bodenklappen (35*36,37,38 u„ 39,40,41742) etwa
der Länge einer Längsseite (22 odo23 od. 24 od„
25) entspricht 9 wobei ihre äusseren Kanten bei
zusammen gefalteter Schachtel aneinander«^stossen.
7) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen
1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der inneren Deckel- u,/o. Bodenklappen (.35,36,37,38 u«
39,40*41-,42) so bemessen ist, dass zwischen ihren
äusseren Kanten bei zusammen gefalteter Schachtel ein Abstand vorhanden ist*
8) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen 1-7? dadurch gekennzeichnet r dass in der Mitte der
Breitseiten (28,29 u, 31,32) eine Trennungslinie (30 od» 33) angeordnet ist«
9) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren
Längsseiten (24 u, 25) je ein Aufreissfaden (47 u.
4-9) angebracht ist ο
10) Teilbare Doppelfaltschachtel nach Ä'ns,pruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende
der Aufreissfäden (47 u.49) je ein Lappen (48 u.50) angeordnet' ist, der durch zwei Einschnitte an der
einen Kante der inneren Längsseiten (24 u„25)
gebildet ist.
11) Teilbare Doppelfaltschachtel nach den Ansprüchen
1-8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lage der Trennungslinien (30 u»33) Aufreissfäden angeordnet
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1887662U true DE1887662U (de) | 1964-02-13 |
Family
ID=1117431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1887662D Expired DE1887662U (de) | Teilbare Doppelfaltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1887662U (de) |
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- DE DENDAT1887662D patent/DE1887662U/de not_active Expired
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