DE1887621U - Schuhhaken - Google Patents

Schuhhaken

Info

Publication number
DE1887621U
DE1887621U DENDAT1887621D DE1887621DU DE1887621U DE 1887621 U DE1887621 U DE 1887621U DE NDAT1887621 D DENDAT1887621 D DE NDAT1887621D DE 1887621D U DE1887621D U DE 1887621DU DE 1887621 U DE1887621 U DE 1887621U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
neck
shoe
footwear
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1887621D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schwarze a Sohn Flaan (RhId)
Publication date
Publication of DE1887621U publication Critical patent/DE1887621U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C3/00Hooks for laces; Guards for hooks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE-PL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE- 56 WUPPERTAL-BARMEN
6ii Kennwort: Wasserdiehtheit I
Firma Schwarze & Sohn, Haan/Rhld.
to.
.>Hiiw*isi Di»sa Unferloge. (Beschreibung und Sehulianspr.) lsi 4Ie iuleizf eingereichte; sie weicht van der Wort· fassung dar urspr&nglieh elngsrslchten Unterlagen ab, Öle feehlflohe Sedeutung der Abweichung l*t nloht geprüft. >\* ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sieh In den Amriakten, Sie können ]«fcsraeif ihno Nachweli staet reeiirtioh·« Interesses gebührenfrei eingesehen WWdM. Aul Antrag werden hiervon auch Fototoßien oder film· •mjoin» tu it» ewiohe« Praiseo gelieferi, Deutsches Peiwramt, GttoauetamustersteU»,
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sohuhhaken mit einem hohlnietartigen Hals , dessen Hohlraum eine Abdeckung zugeordnet ist, und der unter Zwischenschaltung von Teilen des Schuhwerkes mit einem Unterteil verbindbar ist. Es sind verschiedene Ausführungsformen von Schuhhaken bekannt, die einen hohlnietartigen Hals besitzen, dem eine Abdeckung zugeordnet ist.Diese Abdeckung soll dabei den freien Durchgang des hohlnietartigen Halses absperren, lach einer ersten bekannten Ausführungsform ist der Hals des Schuhhakens etwa in Höhe des Hakenbodens mit einer umbiegbaren Abdeckplstte ausgerüstet. Diese Abdeckplatte, die nur in einem kurzen (Eeilbereich mit dem Schuhhaken verbunden ist, erstreckt sich dabei zunächst vom Hals des Schuhhakens weg, und zwar radial naoh aussen. Durch Umbiegen der Abdeckplatte um etwa 18o ° wird sie dann in eine solche Lage überführt, in der sie den hohlnietartigen Hals, und zwar an der Übergangsstelle vom Hals zum Hakenboden abdeckt. Damit die Abdeckplatte beim Umbiegen nicht in das Innere des Halses eingedrückt wird, sind besondere Stützflächeri am Schuhhaken vorgesehen, die mit Odilen der Abdeckplatte τ in^^ Wirkverbindung treten. Mit einer solchen Abdeckung kann man zwar verhindern, dass Staubteilchen ο. dgl. den Hohlraum des hohlnietartigen Halses passieren, man kann aber nicht das Eindringen von Wasser, bei-
— 2 — -
spielsweise τοπ Regenwasser, verhindern. Hinzu kommt, dass im Bereich der Trennfuge zwischen Abdeckung und Hakenboden eine Art Kapillarwirkung eintritt, die das Eindringen von Wasser "begünstigt. Diese Ausführungsform ist also nicht als wasserdicht anzusehen.
Es ist aber auch eine Abdeckung "bei Schuhhaken mit hohlnietartigem Hals bekannt, die wasserdicht ist. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst ein normaler, mit einem offenen Hals ver- · sehener Schuhhaken am Schuhwerk befestigt und dann in einem zweiten Arbeitsgang von der Unterseite her eine Abdeckung angebracht, die im wesentlichen als mittig angeordneter Vorsprung ausgebildet ist und von der Unterseite her in den hohlen Hals eingreift. Um eine Verbesserung der Abdichtung zu erzielen, besitzt der die Abdeckung tragende Unterteil einen Flansch, der die Befestigungsstelle des eigentlichen Schuhhakens abdeckt. Diese bekannte Ausführungsform eines Schuhhakens lässt sich einmal schwer herstellen, zum anderen hat sie aber den wesentlichen lachteil, dass zu ihrer Anbringung zwei Arbeitsgänge erforderlich sind, wodurch die !Fertigung erschwert und verteuert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schuhhaken der eingangs erwähnten Art weiter zu verbessern. Insbesondere sollen die angeführten lachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden. Dabei soll vor allem die fertigung vereinfacht und die fasserdichtheit gewährleistet werden. Dieses Ziel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Abdeckung als den Innenwandungen des Halses angeformte und dessen Hohlraum querende Yerbindungsbrücke ausgebildet ist. Bei der bevorzugten Aus führimgs form ist die Verbindungsbrüeke als Boden eines im Querschnitt becherförmigen
Halses ausgebildet. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung eines Sehuhhakens ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten beachtliche Vorteile. lasbesondere wird durch die den X.nnenwandungen angeformte Verbindungsbrücke mit Sicherheit verhindert, dass Wasser o.dgl. den Hohlraum des hohlnietartigen Halses passieren kann. Bin weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass sich der erfindungsgemäße Schuhhaken in einem einzigen Arbeitsgang am Schuhwerk anbringen lässt.
lach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht der becherförmige Hals in den umlaufend ausgebildeten Hakenboden über, dessen dem Schuhwerk zugekehrte Pläche mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen ist.Sofern Vertiefungen vorgesehen sind, sollen diese zur Aufnahme von Teilen des Schuhwerkes dienen. Wenn dagegen Erhebungen benutzt werden, so drücken diese sich umgekehrt in das Schuhwerk ein. Beide Maßnahmen können auch gemeinsam benutzt werden. Auf diese Weise erhält man mit einfachen Mitteln eine Drehsicherung für den Schuhhaken.
Das Unterteil des Sehuhhakens weist einen mit dem Schuhwerk zusammenwirkenden Planseh und einen vorzugsweise mittigen, konisch gestalteten fang zur Aufnahme von verformten Teilen des Halses auf. Dabei dient der erwähnte Flansch insbesondere der großflächigen Erfassung von Teilen des Schuhwerkes, während der konische, hohl gehaltene Pang, dessen Verjüngung in Richtung auf den Hakenboden zeigt, durch Teile des Häkenhalses ausgefüllt wird, nachdem dieser gestaucht ist. Dadurch wird der Haken sicher am Schuhwerk festgelegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren AusführungsBeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
!Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schuhhaken nach seiner
Anbringung an einem Schuhwerk, im Längsschnitt, teilweise weggeschnitten und im -vergrößerten Maßstab, .·■'."
Pig. 2 einen Längsschnitt durch den ei^igeatlichen Sehuhhaken vor seiner Befestigung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das mit dem Schuhhaken gemäss der Fig. 2 zusammenwirkende Unterteil, ebenfalls vor seiner Befestigung,
Fig. 4 eine Unteransicht auf den Hakenboden des Schuhhakens in einer ersten Ausführungsform, teilweise weggeschnitten, und
Fig." 5"---eine zweite Aus führungs form des Schuhhakenbodens, ebenfalls in Unteransicht und teilweise weggeschnitten»
Der erfindungsgemässe Sehuhhafcen besteht aus zwei Seilen, nämlich aus dem eigentlichen Sehuhhaken 1o und einem Unterteil 11. Diese werden unter Zwischenschaltung von Teilen des Schuhwerkes 17 in noch zu beschreibender Weise miteinander vereinigt. Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt der Sehuhhaken To den bekannten Haken oder die Agraffe, welche sich zusammensetzt aus einem Hakenschenkel 12 und einem Hakensteg 15, der seinerseits
— 5 _
in einen Hakenboden H übergeht» Dabei wird ein im Querschnitt gesehen, etwa U-förmiger Aufnahmeraum genildet, der zur Aufnahme von Teilen des Schnürsenkels o.dgl. dient, wobei der Schnürsenkel durch eine Öffnung 15 in den Aufnahmeraum des Hakens 1o eingeführt werden kann.
An den Hakenboden 14 schliesst sich der generell mit 16 bezeichnete hohlnietartige Schuhhakenhals an, wobei, wie die Mg. 2 zeigt, dieser Hakenhals im Querschnitt gesehen, etwa becherförmig gestaltet ist, und zwar ist nach diesem Ausführungsbeispiel ein Boden 18 Torgesehen, der die Innenwandungen des Halses 16 im Endbereich miteinander verbindet, so dass ein wasserdichter Abschluss gewährleistet ist.
Wenn der Schuhhaken 1o mit dem Schuhwerk 17 verbunden werden soll, so wird dessen Hals 16 durch ein nicht näher bezeichnetes vorgefertigtes Doch des in der Zeichnung doppelschichtigen Schuhwerkes 17 hindurchgesteckt. Es wird dann der Unterteil 11 aufgeschoben, der in der Hg, 3 am besten zu erkennen ist. Der Unterteil 11 besitzt einen umlaufenden flansch 19, der an seinem äussersten Rand eine gegen das Schuhwerk 17 gerichtete, ebenfalls umlaufende Abbördelung 2o zeigt. In der Mitte besitzt das Unterteil 11 einen als Hohlkonus ausgebildeten fang 21, dessen verjüngter Bereich dem eigentlichen Schuhhaken 1o zugekehrt ist.
Um die beiden Teile miteinander vereinigen zu können, was unter Zwischenschaltung von Teilen des Schuhwerkes 17 erfolgt, wird der Schuhhaken 1o mit dem Hakenboden druckfest aufgenommen und
gegen den Unterteil 11, insbesondere jedoch gegen den Boden 18 des "becherförmigen Hakenhalses 16 ein Druck ausgeübt, Hierdurch erfolgt eine Stauchung. Der untere Teil des becherförmigen Halses
16 wird dabei aus seiner Gestalt, die er gemäss der Fig. 2 zunächst einnimmt, umgeformt in diejenige Gestalt, die in der I1Ig. 1 dargestellt ist. Aus der letztgenannten figur ist erkennbar, dass die unteren Teile des becherförmigen Halses 16 den konischen, hohlen lang 21 praktisch vollständig ausfüllen*
In den Fig. 4 und 5 der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die sich auf die Gestalt des Hakenbodens 14 beziehen, und zwar ist diejenige !lache des Hakenbodens 14» die dem Schuhwerk
17 zugekehrt ist und mit diesem in Wirkverbindung tritt, mit Erhebungen und/oder Vertiefungen versehen. Hach der Fig. 4 ist diese Fläche mit Vertiefungen 22 ausgerüstet, die parallel zueinander verlaufende Flanken besitzen und die zur Unterbringung von Teilen des Schuhwerkes 17 dienen. Demgegenüber zeigt die lig. 5 Erhebungen 23 mit geneigt verlaufenden Seitenkanten, d.h. hier sind Profilierungen vorgesehen, die aus der eigentlichen Grundfläche des Hakenbodens 14 vorragen. Selbstverständlich ist es möglich, an ein und demselben Hakenboden 14 sowohl Vertiefungen 22 als auch Erhebungen 23 anzubringen. In jedem Falle erhält man eine Drehsicherung für den Schuhhaken.
* zueinander
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Gestaltung und Aus-
7 -
bildung des Schuhhakens abweichend von den dargestellten Ausfürhungsbeispielen gewählt werden. Beispielsweise ist die Verwendung von geschlossenen Schuhhaken möglieh, durch die das Schnürmittel hindurchgezogen wird. Darüber hinaus kann die Verbindungsbrücke, welche den Durchgang des hohlnietartigen Halses 16 abschliesst, auch eine andere Lage innerhalb des Durchgangs aufweisen. Zur besseren Befestigung ist es auch möglich, den umgebördelten Rand 2o des Unterteils 11 mit Zacken oder dgl. zu versehen.

Claims (5)

  1. RA.427 727*28.7.67
    PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE 56 WUPPERTAL-BARMEN
    Hohlöietlmlsee üfeergreifende« Nletrand aufweist, da
    * Versolulussiiakea nach Anspruch 1, dadurch net, das« sich tue ärimöflactie der Hingnnt (21) der
    fill MRt Am w^m ftf} «* *»■ tibmm
DENDAT1887621D Schuhhaken Expired DE1887621U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1887621U true DE1887621U (de) 1964-02-13

Family

ID=1117390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1887621D Expired DE1887621U (de) Schuhhaken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1887621U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2149165A1 (de) Abdichtende Unterlegscheibe
DE1936236C3 (de) Befestigungsmittel zur Sichtbarmachung des unbefugten Öffnens mit ihm verschlossener Behälter
EP3158208B1 (de) Bauteilverbindung
DE102016211444A1 (de) Verbindungselement und Verfahren zum Verbinden mindestens zweier Werkstücke
DE2426618A1 (de) Verankerungsbolzen
DE2815013A1 (de) Montageplatte
WO1994022732A1 (de) Kunststoffverschluss
DE3733973C2 (de)
DE2501435A1 (de) Vorrichtung zum verriegeln eines deckels eines strassenschachtes
DE2754910A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen
DE102008001055A1 (de) Spreizdübel
DE1887621U (de) Schuhhaken
DE2524503A1 (de) In einer aussparung eines moebelteils festlegbarer metallbeschlag sowie verfahren zum festlegen des metallbeschlages
DE10159121B4 (de) Verriegelungseinrichtung insbesondere für einen Schachtdeckel eines Schachtes
AT522882B1 (de) Schutzabdeckung für Getränkedosen
DE1946526U (de) Befestigungsvorrichtung.
EP3231941B1 (de) Pfostensystem
DE2457499A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer fassadenplatten o.dgl.
DE3440696C2 (de)
DE102009031974A1 (de) Mutter
DE969762C (de) Deckelverschluss fuer Waeschepressen
DE1887620U (de) Schuhhaken
DE3534884A1 (de) Sperrvorrichtung fuer parkplaetze
DE1750013C3 (de) Stöpselartiger Verschlußkörper
DE6942104U (de) Befestigungsmittel, insbesondere fuer holzteile.