DE1884303U - Herrenunterhose. - Google Patents

Herrenunterhose.

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DE1884303U
DE1884303U DEP22335U DEP0022335U DE1884303U DE 1884303 U DE1884303 U DE 1884303U DE P22335 U DEP22335 U DE P22335U DE P0022335 U DEP0022335 U DE P0022335U DE 1884303 U DE1884303 U DE 1884303U
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Germany
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elastic
middle piece
piece
underpants according
underpants
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DEP22335U
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English (en)
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Karl-Heinz Pusch
Hans Sudheimer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0007Garments with built-in harnesses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62B35/0025Details and accessories

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

Karl « Heinz Pusch, Krefeld, Grüner Dyk und Hans Sudheimer, Biebesheim/Rh., Ludwlgstraße 18
Herrenunt erho s e
Die !Teuerung bezieht sich, auf Herrenunterhosen mit elastischem Bund. Die bekannten Unterhosen dieser Art sind vorwiegend aus Baumwolle, aber auch häufig aus Nylon oder anderen synthetischen Pasern gearbeitet und dienen lediglich als Kleidungsstück, Der elastische Bund ist vorgesehen, um ein Herabrutschen der Hose zu verhindern·
Nach der heutigen Mode sind Hosen, Jacken u.dgl· derart geschnitten, daß sie körpernah getragen werden müssen. Da jedoch viele Herren zur Korpulenz neigen, ist es ihnen nicht möglich, sich modisch zu kleiden. Insbesondere können Männer, die in der Hüftpartie und in der üeib- und Magengegend zu leichter oder stärkerer Korpulenz neigen, beispielsweise keine modische körpernah geschnittene Hose tragen.
—2—
Auch wirkt bei ihnen ein die Körperlinie betonendes Jakett unansehnlich, ebenso wie':eine-!Freiheitoberbekleidung, wie Pulli, Wolljacke oder Shorts, bei ihnen kaum ansprechend aussieht.
Weiterhin ist es eine medizinisch nachgewiesene Tatsache, daß bei Menschen mit überwiegend sitzender Lebensweise zwangsläufig eine Erschlaffung der Bauchmuskulatur eintritt, die beim !ragen der bekannten Herrenunterwäsche bei Männern durch einen auf eine sehmale Linie, nämlich die Grürtelpartie begrenzten Druck zu einem störenden und die Leistungsfähigkeit hemmenden Unbehagen führt, das insbesondere Autofahrern nicht selten erheblich Beschwerden bereitet. Derartige Erscheinungen treten besonders beim Autofahren, aber auch bei Büroarbeit oder Fließbandarbeit auf·
Die Aufgabe der Neuerung besteht darinj eine Herrenunterhose zu schaffen, die es dem Träger ermöglicht, auch modisch geschnittene Anzüge oder sonstige Oberbekleidung zu. tragen und die weiterhin den Vorteil mit sieh bringt, daß die gesamte Unterpartie des Körpers gestützt wird, so daß Ermüdungserscheinungen beim Autofahren oder sonstige Beschwerden durch unsachgemäß sitzende Unterwäsche nicht mehr auftreten. Frauen verwenden für diese Zwecke häufig ein Korsett oder ein ähnliches Bekleidungsstück, jedoch sind diese Bekleidungsstücke für Männer wenig geeignet.
Gemäß der Neuerung wird eine Herrenunterhose vorgeschlagen,, "bei der zwischen dem Schritteil und dem elastischen Bund ein Mittelstück aus einem elastisch dehnbaren Stoff vorgesehen ist, der die gesamte Bauchpartie des Trägers über·* deckt, so daß der elastische Bund bis zum Brustkorb des Trägers reicht. Durch diese Unterhose erreicht man eine vollkommene Stützung des Bauches und dadurch eine Straffung und Stützung der Muskulatur, so daß eine größere Beherrschung des Körpers bei Sport Jeder Art möglieh wird. Gleichzeitig wird der Körper derart geformt, daß man unbedenklich auch modisch geschnittene Oberbekleidungsstücke tragen kann· Die neue Unterhose entspricht in ihrem Sehritteil etwa bis zur Rumpfbeuge den herkömmlichen Herrenunterhosen mit Stütze für den Geschlechtsteil und Singriff. Von der Rumpfbeuge Tn wird die Hose nach oben jedoch von dem aus elastischem Stoff bestehenden Mittelstüek fortgesetzt, welches bis etwa 5 cm über den seitlichen Brustkorbansatz reicht und dort in einem breiten elastischen Bund endet.
Um das An- und Ausziehen der vorgeschlagenen -Unterhose in bequemer Weise zu ermöglichen und den absolut maskulinen Charakter des Kleidungsstückes zu betonen, ist wenigstens ein vom oberen Rand der Unterhose aus senkrecht bis etwa zur Gürtellinie des Trägers verlaufender verschließbarer Schlitz vorgesehen, der nach dem Öffnen die Magenpartie des Trägers freigibt. Dieser^Schlitz bzw. diese-Schlitze sind beispielsweise mittels eines aus Kun-st-s_t Of ft eilen hergestellten Reißverschlusses verschließbar» Durch diese v
Ausbildung ist die neuartige Unterhose kaum umständlicher an- und auszuziehen, als die herkömmlichen Herrenunterhosen.
Um die Stützfunktion des Mittelstückes noch zu erhöhen, kann seine Rückenseite aus doppelt liegendem Gewebe "bestehen, ebenso wie die Vorderseite. Es ist auch möglich, das gesamte M^ttelstüek aus doppeltliegendem Gewebe herzustellen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß man das Mittel-Stück aus sich X-förmig überkreuzenden Gewebebahnen herstellt·,
ifach einem Ausführungsbeispiel der !!feuerung ist das dehnbare Mittelstüek sowohl mit dem elastischen Bund als auch mit dem Schritteil in einem Stück gewebt. Der elastische Bund schmiegt sich ohne zu drücken den Körperkonturen an und besteht aus einem luftdurchlässigen Gewebe. In diesen Bund wird elastisches Material eingeschoben und mit Kettelstichen be*- festigt, damit die durch die Elastizität des-Materials- hervorgerufenen. Spannungen nicht zu einem Reißen des Badens führen, wie dies bei einer normalen Uaht der lall wäre« Als Garn wird dabei ein elastisch dehnbarer Kunst st off ad en verwendet, der mit stumpfer !Tadel vernäht wird, um ein Brechen der synthetischen Fäden zu verhindern. Bei dem elastisch dehnbaren Gewebe des Mittelstückes handelt es sieh gleichfalls um ein luftdurchlässiges Gewebe, so daß sich die vorgeschlagene Unterhose angenehm trägt.
lach einer anderen Ausführungsform ist der Schritteil lösbar am unteren Ende des elastisch dehnbaren Mittelstückes befestigt
So ist ein öfteres Auswechseln des Mittelstüekes möglich. Man kann jedoch ebenso gut in die aus einem Stück bestehende Unterhose in der Schrittgegend eine Baumwolleinlage lösbar einsetzen. Ist jedoch am unteren Ende des elastisch dehnbaren Mittelstüekes der Schritteil lösbar befestigt, so wird das Mittelstück nach unten durch ein in gleicher Weise dehnbares Band abgeschlossen, welches entweder mittels Kettelstich an das Mittelstück angenäht ist oder mit diesem aus einem Stück besteht. Dieses Abschlußband trägt Verbindungsmittel zum Befestigen des lösbaren Schritteiles am Mittelstüok. Als Verbindungsmittel kann beispielsweise ein Reißverschluß vorgesehen werden oder aber Druckknopfe bzw. Haken und Ösen.
Obwohl die gesamte Unterhose aus Kunststoffgewebe hergestellt werden kann, wird es vorgezogen, den Schritteil aus Baumwollgewebe und das Mittelstück und die Bunde aus dehnbarem Kunststoffgewebe herzustellen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Unterhose den Träger nicht drückt und dadurch irgendwelche Beschwerden bei ihm hervorruft.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Herrenunterhose söhematisch dargestellt und zwar zeigt
* 1 die Vorderansicht einer derartigen
Unterhose und
Fig. 2 die Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 "besteht die Unterhose 1 aus einem lockerer? Sehritteil 2 aus Baumwolle, einem mit diesem in einem Stück gewebten, elastische dehnbaren Hittelstück 3 aus Kunststoffaser und einem in gleicher Weise dehnbaren oberen Absehlußbund 4, der entweder an das Mittelstück 3 mit Kettelstich angenäht oder mit diesem in einem Stück gewebt ist. Obwohl es sich bei der zeichnerisch dargestellten Unterhose um eine Hose in Slipform handelt, ist es ebenso möglich, den Sehritteil 2 mit langen oder halblangen Beifihüllen zu versehen» Das Mittelstück 3 umschließt die gesamte Bauchpartie des Prägers von der Rumpfbeuge bis zum Brustkorb und dadurch auch die entsprechende Rückenpartie. Der obere elastische Bund 4 ragt etwa 5 cm über die untersten Rippen des Trägers nach oben.
Um das An- und Ausziehen der Unterhose 1 zu erleichtern, ist ein vom oberen Rand aus senkrecht über die Magenpartie bis etwa zur Gürtellinie des Trägers verlaufender Schlitz vorgesehen, der den Bund 4 und das Mittelstüek 3 durchsetzt. Dieser Schlitz ist mittels eines vollständig aus Kunststoffteilen hergestellten Reißverschlusses 6 verschließbar» Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, liegen der Bund 4 und das Mittel-* stück 3 fest am Körper des Trägers an, während der Schritteil 2 locker die Lenden umschließt.
Bei dem Ausführungsbeispiel· aus Fig. 2 besteht das Mittelstück aus zwei sich X-förmig überkreuzenden Bahnen 7 und 8
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aus elastisch dehnbarem Kunststoffgewebe. Den oberen Hand bildet wiederum ein elastischer Bund 9» am unteren Ende des Mittelstückes ist ebenfalls ein elastisch dehnbarer Bund vorgesehen, der beispielsweise mittels Kettelstich an das Mittelstück angenäht ist. Seitlich ist ge ein den Bund 9 und teilweise die G-ewebebahnen 7 uM 8 durchsetzender Schlitz 11 vorgesehen. Beide Schlitze 11 sind mittels eines Reißverschlusses oder dureh Haken und ösen verschließbar.
Der Schritteil 12 ist lösbar am unteren Bund Io des Mittel«« Stückes befestigt. Die Verbindung wird beispielsweise durch einen aus Kunst st of ft eilen bestehenden !Reißverschluß 13 hergestellt? ebenso können aber Druckknöpfe, Haken und Ösen od, dgl. verwendet werden.

Claims (8)

-67-1- 084*19.1.63 -β- Schutzansprüche:
1. Herrenunterliose mit elastischem Bund, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sehritteil (2,12) und dem elastischen Bund (4,9) ein Mittelstück (3,7,8) aus einem elastisch dehnbaren Stoff vorgesehen ist, der die gesamte Bauehpartie des Trägers überdeckt, so daß der elastisehe Bund bis zum Brustkorb des Trägers reicht·
2. Unterhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein vom oberen Rand aus senkrecht "bis etwa zur Gürtellinie des Trägers verlaufender verschließbarer Schlitz (5,11) vorgesehen ist.
3. Unterhose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-daß jeder Schlitz (5,11) mittels eines aus Kunststoffteilen hergestellten Reißverschlusses (6) verschließbar ist.
4· Unterhose nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rüekenseite und/oder die Torderseite des elastischen Kittelstückes (3,7,8) aus doppelt liegendem Gewebe besteht.
5. Unterhose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüekenseite und/oder die Vorderseite des elastischen
—9—
Mittelstückes aus sieh. X-förmig überkreuzenden Gewebebahnen (7»8) hergestellt ist«
6. Untern©se nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadureh gekennzeichnet, daß das dehnbare Mittel stück (3}) sowohl mit dem elastischen Bund (4) als auch mit dem Sehritteil (2) in einem Stück gewebt ist.
7· Unterhose nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Schritteil (12) lösbar am unteren Ende des elastisch dehnbaren Mittelstüekes (7,8) befestigt : ist,
8. Unterhose nach Anspruch 7» dadureh gekennzeiehBet, daß am unteren Ende des elastisch dehnbaren Mittelstüekes (7,8) ein in gleicher Weise dehnbares Band (Io) mittels Kettel« stich und elastischem laden angenäht ist, welches die ■Verbindungsmittel (13) zum Befestigen des lösbaren Sehrittteiles (12) trägt.
9· Unterhose nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadureh gekennzeichnet, daß der Schritteil (2,12) aus Baumwollgewebe und das Mittelstück (3,7,8) und die Bunde (4,lo) aus dehnbarem Kunststoffgewebe hergestellt sind.
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