DE1883272U - Geheftete zeitschrift mit beilage od. dgl. - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE ' " " ₅ KOLN-MARIENBÜRG _0R ,

DIPL.-ING. ALFRED MAXTON goltsteinstrasse 248 <£Ö.t>.

DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM ^{Rülr 38OS!!8}

. 1525 Gm 63/84

leuer Yerlag Gustav Blankenagel, Köln

Geheftete Zeitschrift mit Beilage od.,dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf eine geheftete Zeitschrift, die zusammen mit einer mehrseitigen Beilage vertrieben wird.

Der !Teuerung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine Beilage in möglichst einfacher Y/eise derart mit der gehefteten Zeitschrift zu verbinden, daß sie als Einheit leicht von der gehefteten Zeitschrift getrennt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus zwei oder mehr in der Mitte gefalteten Blättern bestehende Beilage auf der Faltlinie geheftet ist und über die auf der faltlinie der Zeitschrift befindlichen Heftungen, die zu der oder den Heftungen der Beilage versetzt angeordnet sind, mit der Zeitschrift abtrennbar verbunden ist.

Die Heftungen erfolgen derart, daß zunächst die.Blätter der Beilage und dann diese Blätter zusammen mit den die

DEUTSCHE BANK. Ä.G.. KlÖLN - POSTSCHECKKONTO KÖLN IGiS SBl - TELEGRAMME: „INVENTATOR" ERFÜLLUNGSORT UND GERICHTSSTAND F^-U^-R BEIDE TEILE IST KÖLN.

Zeitschrift bildenden Blätter in der laltlinie geheftet werden. Auf diese Weise kann eine aus wenigen Blättern "bestehende Beilage, z.B. eine Kinderzeitschrift, eine Sportbeilage, ein Sonderbericht, ein Rundfunk- oder Fernsehprogramm, ein Abschnitt eines Portsetzungsromans od. dergl. als selbständige Einheit derart mit einer Illustrierten oder dergl. verbunden werden, daß ohne Beschädigung der Heftung der vielblättrigen Illustrierten das mitgeheftete Beiheft herausgezogen werden kann. Die Heftklammern zum Heften der vielblättrigen Zeitschrift müssen selbstverständlich so stark sein, daß beim Herauszerren des Beiheftes sich die Klammern nicht öffnen, sondern lediglich das Beiheft an den Heftstellen auf der laltlinie leicht ausreißt.

Wie das Modell zeigt, kann es zweckmäßig sein, das Beiheft mit einer Heftklammer in der Mitte der Faltlinie und das stärkere Hauptheft zusammen mit dem Beiheft mit zwei im größeren Abstand voneinanderstehenden Heftklammern zu heften. Yorteilhafterweise haben die Blätter der Zeitschrift und die der Beilage gleiches Forma-t. Die erste Seite des Beiheftes is-t als Deckseite einer selbständigen Schrift beispielsweise durch Aufdruck eines Titels, einer Ausgäbenummer, des Ausgabetages und dgl. kenntlich gemacht.

Durch die Neuerung wird erreicht, daß einerseits eine zweite selbständige Schrift mit einer gehefteten Zeit-

schrift eine Yertrie"bs- und Verkaufseinheit "bildet und mit der Zeitschrift unverlierbar verbunden ist und daß andererseits die zweite Schrift eine selbständig geheftete Einheit bildet, die auf Wunsch in einfacher Weise und ohne Beschädigungen zu erleiden v.om Hauptheft getrennt werden kann.

Schutzansprüche:

Claims (3)

"•Μ 17 626*29. S chut ζ ans prüche:

1. Geheftete Zeitschrift od.dergl· mit mehrseitiger Beilage, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei oder mehr in der Mitte gefalteten Blättern bestehende Beilage in ihrer Falte geheftet ist und über die in der Falte der Zeitschrift "befindlichen Heftungen, die zu der oder den Heftungen der Beilage versetzt angeordnet sind, mit der Zeitschrift abtrennbar verbunden ist,

2. Zeitschrift mit Beilage nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das Beiheft mit einer Heftklammer geheftet ist und die Zeitschrift zusammen mit dem Beiheft mit zwei Heftklammern geheftet ist.

3. Zeitschrift mit Beilage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Blätter der Zeitschrift und des Beiheftes gleiches Forma-t haben.

4, Zeitschrift

bis 3, dadurch g e k o^/fxi ζ e i/h net, daß die erste Seite des Be>iieftes a>sl)eckseite einer selbständigen Schrift*