DE1882012U - Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug. - Google Patents

Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug.

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DE1882012U DE1963C0010537 DEC0010537U DE1882012U DE 1882012 U DE1882012 U DE 1882012U DE 1963C0010537 DE1963C0010537 DE 1963C0010537 DE C0010537 U DEC0010537 U DE C0010537U DE 1882012 U DE1882012 U DE 1882012U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description

RA. 331958*21.5.63
PATENTANWÄLTE
DR-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DlPL.-PHYS. GRAVE
KOLNI7DEICHMANNHAUs
2G.5.1963 !!/Se
COMPAGlTIE DES ATELIERS S! 31OEGES DE IA LOIRE"
St. CHAMOID - I1IEMINI - St-ETIEOTE - JAÖOB..HOlTZER, 12 Rue de la Rochefoucauld, PARIS,, Irankreieh.
Doppelt abgeschrägte Profile für Messerklingen und zu ihrer; Herstellung verwendetes Stanzwerkzeug. .- ., ."■--.-..
Bisher wurden zahlreiche Schneidinstrumente und insbesondere Klingen von Messern für Haushalts- und Berufszwecke durch Kaltstanzen von heißgewalzten Stahlbändern hergestellt,"'die ein einfach abgeschrägtes oder doppelt abgeschrägtes.Profil aufweisen. ■ . . - ■-.- ■
Das Heißwalzen hat den Nachteil, daß nicht nur rauhe Oberflächen, sondern auch unregelmäßige Dicken erhalten werden. Es ist daher notwendig, für die beabsichtigte-Herstellung .. verhältnismäßig dicke Bänder zu verwenden. Die schlechten■-. Oberflächen und die größeren Dicken sind die Ursachen für Metall- und Zeitverluste beim Schärfen, das den Schneidinstrumenten" die we se-ntli ehe Eigenschaft geben soll, nämlich, eine ausgezeichnete Schneide. ""' . . - · ..-■"' .:
Um diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. um Metall zu sparen und; die Kosten der Herstellung der erzeugten Gegenstände herabzusetzen, wird zunächst vorgeschlagen, doppelt abgeschrägte Profile von kaltgewalzten Stählbändern zu verwenden, vorzugsweise Messerstähle aller Art und insbesondere nicht rostende
Stähle. Diese Profile können die Form von geradlinigen Bänäern oder von zu Kränzen aufgewickelten. Bändern haben.
Um diese doppelt abgeschrägten, kaltgewalzten Profile rationell zu verwenden, wird außerdem vorgeschlagen, das Ausstanzen der Sohneidklingen aus den Stahlbändern so vorzunehmen, daß symmetrisch zur Symmetrieachse des Profils gleichzeitig mehrere. Klingen ausgestanzt werden.
Auf diese Weise werden die folgenden Vorteile des Kaltwalzens ausgenützt:
Es werden geringe Dicken von ungefähr 1/10 mm an der Schneidkante erhalten. Auf diese Weise können Profile hergestellt werden, die dem Verwendungszweck angepaßt sind und die hinsichtlich der Dicke sehr geringe:Toleranzen aufweisen. Ss wird Metall erspart und die für das Schärfen erforderliche.Zeit beträchtlich verringert.
Es wird eine saubere und glatte Oberfläche erhalten. Infolgedessen kann die für das Schärfen erforderliche Zeit ¥ea?£©3?4e3?- liehe-gei^ verringert werden und in bestimmten Fällen kann,-das Schärfen überhaupt entfallen, nachdem häufig ein einfaches Polieren ausreichend ist. ...... '
Man erhält ein feines Korn und eine homogene Struktur, was die Schneideigenschaft der Schneidinstrumente begünstigt. Je nach den Modellen dieser Instrumente und ihrer Bestimmung kann die thermische Behandlung des Vergütens des Siahls in bestimm- -fcen Fällen entfallen. -
Gegenstand der !Teuerung ist ferner die Herstellung von Schneidinstrumenten, insbesondere von Messern.für Haushalts- und Berufszwecke, indem aus einem kaltgewalzten Stahlband gleich-: zeitig mindestens zwei teilweise oder vollständig verschachtelte Sehneidklingen mittels einer Stanzeinheit ausgestanzt
werden, die atts einer entsprechenden Anzahl von lochstempeln mit einem der 3?orm des Schneidinstruments entsprechenden . " "■" Querschnitt und aus einer Matrize besteht, welche aus einem.. Teil oder mehreren, entsprechend den-Lochstempeln..zusammengesetzten Teilen gebildet ist. . . ■ ' -
Die verwendete Stanzeinheit ist den doppelt abgeschrägten, -. kaltgewalzten Stahlbändern angepaßt, deren Breite aus Ersparnisgründen so weit als möglich herabgesetzt ist und.insbesondere niemals größer ist als die doppelte Breite der einfach
Gl i θ abgeschrägten, heißgewalzten Stahlbänder, in bekannter Weise bisher verwendet wurden. Entsprechend der Breite des verwendeten Bandes wird die. Breite der Trennwand.geregelt, welche zwei nebeneinander liegende Ausschnitte in der Längsrichtung voneinander trennt . Man kann auch das augenblickliche Spiel.. zwischen den Matrizen und Lo.chstempeln der Stanzeinheit regeln,:. entweder bei der. ersten Inbetriebnahme oder .nach dem ETaehschleifen oder aber auch während der Arbeit, ohne die Einheit auseinandernehmen zu müssen.
Die verwendete Stanzeinheit vermeidet auch den Machteil der Zerbrechlichkeit, der auf die zwangsläufig dünnen Wände zurückzuführen ist, welche die. Werkzeuge mit den teilweise oder, auf ihrer ganzen Länge nebeneinander liegenden Ausschnitten der Matrizen aufweisen. Die Neuerung":beseitigt daher die G-efahr . von Rissen oder einer übertriebenen Verformung beim Härten der Matrizen^, sowie den Bruch der dünnen Wände der Matrizen beim Ausstanzen.der Schneidklingen. .
Der letztere Vorteil und die verschiedenen mögliehen Regelun-. gen ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen beiden/ Ausfuhrungsformen. Die erste Vorrichtung, die zwei zus.ammengesetzte Matrizen aufweist, die. in zwei getrennten Gehäusen angeordnet sind, ist eine bevorzugte Ausführungsform:der. Ieuerung . Die zweite Vorrichtung ist eine abgeänderte Ausführungsform, welche ermöglicht, .Schneidklingen mit vollkommen ver—. .. schachtelten Rücken zu erhalten. . _ : .; . ν
Gemäß der Neuerung wird durch die Vereinigung von. zwei Werkzeugen, welche die genaue Anordnung der Matrizen und der entsprechenden lochstempel ermöglichen, eine-Lochung der Bänder gewährleistet, ohne daß das Gewicht der Stanzabfälle vergrößert wird. Gegenüber dem Ausstanzen, des einfach abgeschrägten Pro-fils und unter der Annahme einer gleich laagen Arbeitsdauer ' ergibt daher das Ausstanzen von doppelt abgeschrägten Profilen eine Zunahme der Produktion um ungefähr 80 fo, wenn die Arbeit mit geradlinigen Bändern ausgeführt wird, und von 100 fo, wenn 1ß zu einem Kranz aufgewickelte Bänder verwendet werden. ." -.
Wenn je nach den -Abmessungen und Formen eines oder mehrerer gleichzeitig herzustellender Produkte die Anordnung der Werk- zeuge verändert wird, kann man Yerschachtelungen erhalten, die eine zusätzliche Metallersparnis ermöglichen, indem die Breite der Bänder um so viel verringert werden kann als für die £renn~. wand erforderlich ist, welche die nebeneinander liegenden Ausschnitte in der Längsrichtung voneinander trennt.
In den Zeichnungen zeigte
I1Ig. 1 verschiedene formen von kaltgewalzten Profilen gemäß der Neuerung, nämlichί .-..-_-
Jig. 1a die bevorzugte gleichschenklige form, fig. 1b eine do^ppelt abgeschrägte Ehombusform, Mg. 1c ein als Doppelschmetterling bezeichnetes Profil und:
Mg. 1d ein als einfacher Schmetterling bezeichnetes Profil.
Die Mg* - 1- bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der;Neuerung. \- :_ ■_;■■;"■ Mg. 2 zeigt, eine Untersicht der Lochstempelhalter und der Lochstempel, ." ■ . : Mg. 3 zeigt die augi den Lochstempe!haltern und den Lochsteinpein, bzw. aus den Matrizenhaltern und den Matrizen bestehende Vorrichtung vor dem Lochvorgang im Längsschnitt nach der Linie III-III der Mg. 2 und 5»
Pig. 4 ist eine Und ansicht der Vorrichtung gemäß Mg. 3· Pig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Matrizenhalter und. die Matrizen.
Pig. 6 zeigt den Abfall des ausgestanzten Bandes. Die Pig. 7 "bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform.der Neuerung.
Pig. % zeigt eine Untersicht der "beweglichen Stanzeinheit (oberer Teil der Vorrichtung).
Pig. 8 zeigt die vollständige Vorrichtung (oberer und unterer Teil), vor dem lochvorgang im längsschnitt nach der linie YIII-VIII der Pig* 7 und 10.
Pig. 9 ist ein Querschnitt nach der linie IX-IX der Pig. 8.
Pig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die ortsfeste Stanzeinheit (unterer Teil der Vorrichtung).
Pig· 11 zeigt den Abfall des ausgestanzten Bandes.
Bei der in den Pig. 2 bis 5 dargestellten Vorrichtung wird das Stahlband 1 gemäß* der Heuerung . (in Pig. 5 strichpunktiert dargestellt) in der Richtung des Pfeiles P (Pig. 5) vorgeschoben. Das Stahlband wird, oberhalb der Matrizen 9, 10 längs der Symmetrieachse e-e (Pig. 5) durch vier Halter 11 geführt und ist relativ zur locheinheit entsprechend angeordnet. Zwei Marken 12, die ebenfalls als Halter dienen, sichern die lage des Bandes beim Beginn des Ausstanzens. Der Vorschubanschlag 15 regelt den Vorschub des Bandes bei jedem Hub der Stanzmaschine. Die Stellschrauben -1-4.ermöglichen die vorherige Eegelung der Matrizen 9, 10 im Gehäuse 8. Die Matrizen 9* 10 sind in einem einteiligen Gehäuse angeordnet .oder das Gehäuse besteht, wie bei der da-rgestellten Ausführungsform, aus zwei Teilen/die längs'einer Ebene aufeinanderstoßen·, welche in Pig, 5 mit P-P1 bezeichnet ist. Die Iteene P-P' schließt mit der Symmetrieachse e-e vorzugsweise" einen Winkel von 45 ein« Die letztere Ausführungsform ermöglicht eine vorteilhafte Regelung der Trennwand der Stanzaussehnitte und erleichtert die Anordnung jedes Matrizenhalterbloeks relativ zum entsprechenden lochstempel auf dem Tisch der Stanzmaschine.
Iachdem das Band auf diese ""eise festgemacht und angeordnet ist, wird der Lochvorgang ausgeführt, welcher darin "besteht, daß die lochstempel 2, 3 in die Ausschnitte der Matrizen 9,10 eingeführt werden. Die eigentlichen lochstempel werden in dem Gehäuse 4 für die Lochstempelhalter durch Platten 2a,2b,3a und 3b festgehalten und sind mit dem in senkrechter Richtung beweglichen Element einer Presse mittels einer Hase 6 fest verbunden. Bei jedem Hub der Presse erhält man zwei Schneidklingen, die in der Richtung der Symmetrieachse e-e relativ zueinander versetzt sind. Der Abfall des ausgestanzten Bandes ist in fig*: 6 dargestellt.
Die Stellung der Lochstempel 2, 3 relativ zu den Matrizen 9,10 ist mittels der Stellschrauben 7 regelbar, die auch zur Anordnung der Lochstempel 2 und 3 in ihrem Gehäuse dienen (Mg. 2). und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Breite.der Trennwand der nebeneinanderliegenden Ausschnitte.
Unter der Stanzmaschine sind gegenüber der Abführungsöffnung (nicht dargestellte) Auffangvorrichtungen angeordnet. Die beiden ausgestanzten Schneidklingen können gleiche oder verschiedene Form aufweisen. Im letzteren lall entspricht jede der Auffangvorrichtungen-einer der Matrizen.9, 10. !ig. 5-zeigt die bevorzugte Ausführungsform der beiden Matrizen 9 und 10, deren gemeinsame !lache in der Ebene P-P1 liegt. Jede Matrize besteht- aus zwei Teilen 9a, 9b bzw. 10a, 10b, die durch Bolzen 16 und 17 miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung erleichtert die Ausführung" d-er-.. ge trennt en Teile 9a, 9b bzw. „1.0a, 10b mit scharfen Kanten, welche nach dem Zusammensetzen kräftige und regelbare Matrizen ergeben, die insbesondere zum Kaltstan-. zen geeignet sind und die mit einem einzigen Lochvorgang halbfertige Schneidklingen liefern. Durch die Bolzen.16 und 17 wird jedes Abtasten beim Zusammensetzen der getrennten Teile 9a, 9b einerseits und der getrennten Teile ^Ca, 10b andererseits vermieden. . . -. . ..
Wie Pig. 2. zeigt können auch die Lochstempel 2, 3 aiis getrennten Teilen 2a, 2b bzw. 3a, 3t zusammengesetzt werden, die ·· mittels der Bolzen 18 und 19 miteinander verbunden werden.
In den Pig. 7 bis 10 ist eine andere Ausführungsform der ■ . leuerung dargestellt,, mittels welcher Schneidklingen mit vollkommen verschachteltem Kücken erhalten werden können.
bei der ersten Ausführungsform wird das doppelt abgeschrägte Band 1 gemäß, der Heuerung (in Pig. 10 strichpunktiert dargestellt,) in der Richtung des Pfeiles I11 längs der Symmetrieschse e'-e1 vorgeschoben. Das Band, wird auf dem unteren Teil 8' der Vorrichtung längs der Symmetrieachse e'-e' durch Halter . : 11! geführt, von denen drei vorgesehen sind,, welche zum Halten des Bandes .1 ausreichen, bevor dasselbe gegen einen Vorsehubanschlag 15' stößt. Die.Stellschrauben 14' .ermöglichen, die Regelung der Stellung der unteren Matrize 1.0' relativ zum Gehäuse 8'. Diese Reglung erfolgt in einer zur Achse e1 - M1 senkrechten Richtung. Die Stellschrauben 17' ermöglichen in gleicher Weise eine Reglung der Stellung des unteren lochst empels 3'· Die Besonderheit dieser Torrichtung besteht darin, daß dieselbe zwei aus Lochstempel und Matrize bestehende Systeme aufweist, mittels welcher gleichzeitig zwei .Schneidklingen ausgestanzt werden können, die mit ihren Rücken vollkommen verschachtelt sind. Das Stanzwerkzeug umfaßt eine^ aus Lochstempel 2' und Matrize 9.' bestehende bewegliche Einheit (oberer Teil der Vorrichtung, Pig* 7) und eine aus Matrize 10' und Lochstempel 3' bestehende ortsfeste Einheit (unterer. feil der Vorrichtung, Pig. 10). Letztere ist auf einer bewegliehen und regelbaren Grundplatte 24' befestigt (Pig. 9 und TO)«, ..
Die- bewegliche Einheit ist mit einer Presse durch die Base 6' und ein Gehäuse 4' fest verbunden.. Stellschrauben 7'; ermög-■-. liehen die Regelung des Teils 19' in einer, zur Achse e' - e'
senkrechten Richtung. Auf dem Teil 19' sind die obereMatrize 9' und der obere Lochstempel 2· mittels Schrauben 20' und eines Rahmens befestigt, der aus zwei Teilen 21' und 22' besteh deren gemeinsame Fläche in Mg. 7 eine Gerade bildet, die mit der Achse g'-g' zusammenfällt oder derselben sehr nahe -\ liegt. . ■ . . :
Ein Auswerfer mit drei Federn 16' ist in der oberen Matriae 9' angeordnet. Die Anzahl der Indern ist von der Länge der auszustanzenden Schneidklinge abhängig. Dir Lochvorgang,-der an einem gemäß der Feuerung kaltgewalzten. Profil des doppelt abgeschräg-«· ten Bandes mittels des' vorstehend beschriebenen Stanzwerkzeuges ausgeführt wird, liefert bei jedem Hub- der Presse zwei Schneidklingen mit vollkommen verschachtelten Rücken,- was eine- .■■ -.'.. beträchtliche Ersparnis ergibt. Der Abfall des ausgestanzten Bandes ist in fig.-11 dargestellt. Die Stanzabfälle werden durch eine Öffnung 23' abgeführt (lig. 10). - -_
Die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausfühfungsformen stellen nur schematische Anwendungen der !Teuerung dar, die night- auf dieselben beschränkt ist. Die Neuerung betrifft insbesondere alle Vorrichtungen, die- verschiedene " Koä'elle von Sehneidmnstrumenten einschließlich Messerklingen aus Stahlbändern mit doppelt abgeschrägtem Profil liefern/ . können, wobei sicfcudie Konstruktion und die Form de-r Lochstempel und der Matrize bei jedem Modell ändert, und wobei wenigstens zwei Sehneidklingen gleichzeitig ausgestanzt werden*

Claims (8)

EA.33H58.2i. 5.63 S c h u t ζ a ja s ρ r ü c h e - - " .
1. Doppelt abgeschrägte Profile zur Herstellung von Schneid-". instrumenten, insbesondere der Schneidklingen von Messern für Haushalts- und Berufszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile aus kaltgewalzten Stahlbändern, vorzugsweise aus Messerstählen aller Art und insbesondere aus nicht rostendem Stählen bestehen, welche die Form von geradlinigen Bändern oder von zu Kränzen aufgewickelten Bändern haben..
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch:gekennzeichnet, daß die doppelt abgeschrägten Stahlbänder im Querschnitt gleichsehenklige Form, Rhombusform oder die. Form .eines Doppelschmetterlings oder eines einfachen Schmetterlings aufweisen. .
3. Stanzvorrichtung zur Herstellung von Schneidinstrumenten,; insbesondere der Sohneidklingen von Messern, für Haushalts-, und Berufszwecke, dadurch gekennzeichnet., daß die Stanzvorrichtung aus einer entsprechenden Anzahl von Lochstempeln . mit einem der Form der auszustanzenden Schneidklingen entsprechenden Querschnitt und aus einer Matrize besteht, welche aus einem Heil oder aus mehreren, entsprechend den lochstempeln zusammengesetzten Teilen gebildet ist. .
4. Stanzvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einem aus Lochstempeln und Matrizen bestehenden beweglichen Seil und einem aus Matrizen/und Lochstempeln bestehenden ortsfesten ^eil, wobei die Mata^gzen und Lochstempel des ortsfesten '^eils mit den Lochstempeln und Matrizen des beweglichen leils zusammenwirken. . .; . _ . . :
5. Stanzvorrichtung nach. Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochstempel und Matrizen des beweglichen Teils relativ zu den Matrizen und Lochstempeln des ortsfesten Teils regelbar, beispielsweise verschiebbar sind. ","■-■
6. Stanzvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch1 gekennzeichnet, daß jeder Lochstempel und jede Matrize des beweglichen oder ortsfesten Teils in einem Gehäuse angeordnet ist. " ■ . -
7· Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem doppelt abgeschrägten -^r of ml eines kaltgewalzten Stahlbandes zu beiden Seiten der Symmetrieachse des Bandes gleichzeitig mindestens zwei Sohneidklingen ausgestanzt werden. . . " . ■ -
8. Stanzvorrichtung nach Anspruch, 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte des Stahlbandes durch ein Trennwand von
einander getrennt sind, die in der Symmetrieachse"- des Bandes liegt. . .. ... _
9· Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auszustanzenden Schneidklingen mit ihren Rücken" ineinander verschachtelt sind.
DE1963C0010537 1962-05-21 1963-05-21 Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug. Expired DE1882012U (de)

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