DE1882012U - Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug. - Google Patents
Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug.Info
- Publication number
- DE1882012U DE1882012U DE1963C0010537 DEC0010537U DE1882012U DE 1882012 U DE1882012 U DE 1882012U DE 1963C0010537 DE1963C0010537 DE 1963C0010537 DE C0010537 U DEC0010537 U DE C0010537U DE 1882012 U DE1882012 U DE 1882012U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punches
- punching device
- dies
- double
- punching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/60—Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
- B21D53/64—Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Heat Treatment Of Articles (AREA)
- Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
- Forging (AREA)
Description
RA. 331958*21.5.63
PATENTANWÄLTE
DR-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DlPL.-PHYS. GRAVE
KOLNI7DEICHMANNHAUs
2G.5.1963 !!/Se
COMPAGlTIE DES ATELIERS S! 31OEGES DE IA LOIRE"
St. CHAMOID - I1IEMINI - St-ETIEOTE - JAÖOB..HOlTZER,
12 Rue de la Rochefoucauld, PARIS,, Irankreieh.
Doppelt abgeschrägte Profile für Messerklingen und zu ihrer;
Herstellung verwendetes Stanzwerkzeug. .- ., ."■--.-..
Bisher wurden zahlreiche Schneidinstrumente und insbesondere
Klingen von Messern für Haushalts- und Berufszwecke durch Kaltstanzen von heißgewalzten Stahlbändern hergestellt,"'die
ein einfach abgeschrägtes oder doppelt abgeschrägtes.Profil
aufweisen. ■ . . - ■-.- ■
Das Heißwalzen hat den Nachteil, daß nicht nur rauhe Oberflächen,
sondern auch unregelmäßige Dicken erhalten werden. Es ist daher notwendig, für die beabsichtigte-Herstellung ..
verhältnismäßig dicke Bänder zu verwenden. Die schlechten■-.
Oberflächen und die größeren Dicken sind die Ursachen für Metall- und Zeitverluste beim Schärfen, das den Schneidinstrumenten"
die we se-ntli ehe Eigenschaft geben soll, nämlich, eine
ausgezeichnete Schneide. ""' . . - · ..-■"' .:
Um diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. um Metall zu sparen und;
die Kosten der Herstellung der erzeugten Gegenstände herabzusetzen,
wird zunächst vorgeschlagen, doppelt abgeschrägte Profile von kaltgewalzten Stählbändern zu verwenden, vorzugsweise Messerstähle aller Art und insbesondere nicht rostende
Stähle. Diese Profile können die Form von geradlinigen Bänäern
oder von zu Kränzen aufgewickelten. Bändern haben.
Um diese doppelt abgeschrägten, kaltgewalzten Profile rationell zu verwenden, wird außerdem vorgeschlagen, das Ausstanzen der
Sohneidklingen aus den Stahlbändern so vorzunehmen, daß symmetrisch
zur Symmetrieachse des Profils gleichzeitig mehrere.
Klingen ausgestanzt werden.
Auf diese Weise werden die folgenden Vorteile des Kaltwalzens
ausgenützt:
Es werden geringe Dicken von ungefähr 1/10 mm an der Schneidkante
erhalten. Auf diese Weise können Profile hergestellt
werden, die dem Verwendungszweck angepaßt sind und die hinsichtlich
der Dicke sehr geringe:Toleranzen aufweisen. Ss wird
Metall erspart und die für das Schärfen erforderliche.Zeit
beträchtlich verringert.
Es wird eine saubere und glatte Oberfläche erhalten. Infolgedessen kann die für das Schärfen erforderliche Zeit ¥ea?£©3?4e3?-
liehe-gei^ verringert werden und in bestimmten Fällen kann,-das
Schärfen überhaupt entfallen, nachdem häufig ein einfaches Polieren ausreichend ist. ...... '
Man erhält ein feines Korn und eine homogene Struktur, was die Schneideigenschaft der Schneidinstrumente begünstigt. Je
nach den Modellen dieser Instrumente und ihrer Bestimmung kann die thermische Behandlung des Vergütens des Siahls in bestimm-
-fcen Fällen entfallen. -
Gegenstand der !Teuerung ist ferner die Herstellung von Schneidinstrumenten,
insbesondere von Messern.für Haushalts- und Berufszwecke, indem aus einem kaltgewalzten Stahlband gleich-:
zeitig mindestens zwei teilweise oder vollständig verschachtelte Sehneidklingen mittels einer Stanzeinheit ausgestanzt
werden, die atts einer entsprechenden Anzahl von lochstempeln
mit einem der 3?orm des Schneidinstruments entsprechenden . " "■"
Querschnitt und aus einer Matrize besteht, welche aus einem..
Teil oder mehreren, entsprechend den-Lochstempeln..zusammengesetzten
Teilen gebildet ist. . . ■ ' -
Die verwendete Stanzeinheit ist den doppelt abgeschrägten, -.
kaltgewalzten Stahlbändern angepaßt, deren Breite aus Ersparnisgründen so weit als möglich herabgesetzt ist und.insbesondere
niemals größer ist als die doppelte Breite der einfach
Gl i θ abgeschrägten, heißgewalzten Stahlbänder, in bekannter Weise
bisher verwendet wurden. Entsprechend der Breite des verwendeten Bandes wird die. Breite der Trennwand.geregelt, welche zwei
nebeneinander liegende Ausschnitte in der Längsrichtung voneinander
trennt . Man kann auch das augenblickliche Spiel.. zwischen den Matrizen und Lo.chstempeln der Stanzeinheit regeln,:.
entweder bei der. ersten Inbetriebnahme oder .nach dem ETaehschleifen
oder aber auch während der Arbeit, ohne die Einheit auseinandernehmen zu müssen.
Die verwendete Stanzeinheit vermeidet auch den Machteil der Zerbrechlichkeit,
der auf die zwangsläufig dünnen Wände zurückzuführen
ist, welche die. Werkzeuge mit den teilweise oder, auf ihrer ganzen Länge nebeneinander liegenden Ausschnitten der
Matrizen aufweisen. Die Neuerung":beseitigt daher die G-efahr .
von Rissen oder einer übertriebenen Verformung beim Härten der Matrizen^, sowie den Bruch der dünnen Wände der Matrizen
beim Ausstanzen.der Schneidklingen. .
Der letztere Vorteil und die verschiedenen mögliehen Regelun-.
gen ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen beiden/ Ausfuhrungsformen. Die erste Vorrichtung, die zwei zus.ammengesetzte
Matrizen aufweist, die. in zwei getrennten Gehäusen
angeordnet sind, ist eine bevorzugte Ausführungsform:der. Ieuerung
. Die zweite Vorrichtung ist eine abgeänderte Ausführungsform,
welche ermöglicht, .Schneidklingen mit vollkommen ver—. ..
schachtelten Rücken zu erhalten. . _ : .; . ν
Gemäß der Neuerung wird durch die Vereinigung von. zwei Werkzeugen,
welche die genaue Anordnung der Matrizen und der entsprechenden lochstempel ermöglichen, eine-Lochung der Bänder
gewährleistet, ohne daß das Gewicht der Stanzabfälle vergrößert wird. Gegenüber dem Ausstanzen, des einfach abgeschrägten Pro-fils
und unter der Annahme einer gleich laagen Arbeitsdauer '
ergibt daher das Ausstanzen von doppelt abgeschrägten Profilen eine Zunahme der Produktion um ungefähr 80 fo, wenn die Arbeit
mit geradlinigen Bändern ausgeführt wird, und von 100 fo, wenn
1ß zu einem Kranz aufgewickelte Bänder verwendet werden. ." -.
Wenn je nach den -Abmessungen und Formen eines oder mehrerer
gleichzeitig herzustellender Produkte die Anordnung der Werk- zeuge
verändert wird, kann man Yerschachtelungen erhalten, die eine zusätzliche Metallersparnis ermöglichen, indem die Breite
der Bänder um so viel verringert werden kann als für die £renn~.
wand erforderlich ist, welche die nebeneinander liegenden Ausschnitte in der Längsrichtung voneinander trennt.
In den Zeichnungen zeigte
I1Ig. 1 verschiedene formen von kaltgewalzten Profilen gemäß
der Neuerung, nämlichί .-..-_-
Jig. 1a die bevorzugte gleichschenklige form, fig. 1b eine do^ppelt abgeschrägte Ehombusform,
Mg. 1c ein als Doppelschmetterling bezeichnetes Profil und:
Mg. 1d ein als einfacher Schmetterling bezeichnetes Profil.
Die Mg* - 1- bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform der;Neuerung. \- :_ ■_;■■;"■
Mg. 2 zeigt, eine Untersicht der Lochstempelhalter und der Lochstempel, ." ■ . :
Mg. 3 zeigt die augi den Lochstempe!haltern und den Lochsteinpein,
bzw. aus den Matrizenhaltern und den Matrizen bestehende Vorrichtung
vor dem Lochvorgang im Längsschnitt nach der Linie III-III der Mg. 2 und 5»
Pig. 4 ist eine Und ansicht der Vorrichtung gemäß Mg. 3·
Pig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Matrizenhalter und. die
Matrizen.
Pig. 6 zeigt den Abfall des ausgestanzten Bandes. Die Pig. 7 "bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform.der
Neuerung.
Pig. % zeigt eine Untersicht der "beweglichen Stanzeinheit
(oberer Teil der Vorrichtung).
Pig. 8 zeigt die vollständige Vorrichtung (oberer und unterer Teil), vor dem lochvorgang im längsschnitt nach der linie
YIII-VIII der Pig* 7 und 10.
Pig. 9 ist ein Querschnitt nach der linie IX-IX der Pig. 8.
Pig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die ortsfeste Stanzeinheit
(unterer Teil der Vorrichtung).
Pig· 11 zeigt den Abfall des ausgestanzten Bandes.
Pig· 11 zeigt den Abfall des ausgestanzten Bandes.
Bei der in den Pig. 2 bis 5 dargestellten Vorrichtung wird
das Stahlband 1 gemäß* der Heuerung . (in Pig. 5 strichpunktiert
dargestellt) in der Richtung des Pfeiles P (Pig. 5) vorgeschoben.
Das Stahlband wird, oberhalb der Matrizen 9, 10 längs
der Symmetrieachse e-e (Pig. 5) durch vier Halter 11 geführt
und ist relativ zur locheinheit entsprechend angeordnet. Zwei Marken 12, die ebenfalls als Halter dienen, sichern die lage
des Bandes beim Beginn des Ausstanzens. Der Vorschubanschlag 15 regelt den Vorschub des Bandes bei jedem Hub der Stanzmaschine.
Die Stellschrauben -1-4.ermöglichen die vorherige Eegelung
der Matrizen 9, 10 im Gehäuse 8. Die Matrizen 9* 10 sind
in einem einteiligen Gehäuse angeordnet .oder das Gehäuse besteht,
wie bei der da-rgestellten Ausführungsform, aus zwei
Teilen/die längs'einer Ebene aufeinanderstoßen·, welche in
Pig, 5 mit P-P1 bezeichnet ist. Die Iteene P-P' schließt mit
der Symmetrieachse e-e vorzugsweise" einen Winkel von 45 ein«
Die letztere Ausführungsform ermöglicht eine vorteilhafte Regelung der Trennwand der Stanzaussehnitte und erleichtert
die Anordnung jedes Matrizenhalterbloeks relativ zum entsprechenden
lochstempel auf dem Tisch der Stanzmaschine.
Iachdem das Band auf diese ""eise festgemacht und angeordnet
ist, wird der Lochvorgang ausgeführt, welcher darin "besteht,
daß die lochstempel 2, 3 in die Ausschnitte der Matrizen 9,10
eingeführt werden. Die eigentlichen lochstempel werden in dem
Gehäuse 4 für die Lochstempelhalter durch Platten 2a,2b,3a und
3b festgehalten und sind mit dem in senkrechter Richtung beweglichen
Element einer Presse mittels einer Hase 6 fest verbunden. Bei jedem Hub der Presse erhält man zwei Schneidklingen, die in
der Richtung der Symmetrieachse e-e relativ zueinander versetzt
sind. Der Abfall des ausgestanzten Bandes ist in fig*: 6 dargestellt.
Die Stellung der Lochstempel 2, 3 relativ zu den Matrizen 9,10
ist mittels der Stellschrauben 7 regelbar, die auch zur Anordnung
der Lochstempel 2 und 3 in ihrem Gehäuse dienen (Mg. 2).
und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Breite.der Trennwand der nebeneinanderliegenden Ausschnitte.
Unter der Stanzmaschine sind gegenüber der Abführungsöffnung
(nicht dargestellte) Auffangvorrichtungen angeordnet. Die beiden ausgestanzten Schneidklingen können gleiche oder verschiedene
Form aufweisen. Im letzteren lall entspricht jede der Auffangvorrichtungen-einer der Matrizen.9, 10. !ig. 5-zeigt
die bevorzugte Ausführungsform der beiden Matrizen 9 und 10, deren gemeinsame !lache in der Ebene P-P1 liegt. Jede Matrize
besteht- aus zwei Teilen 9a, 9b bzw. 10a, 10b, die durch Bolzen 16 und 17 miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung erleichtert
die Ausführung" d-er-.. ge trennt en Teile 9a, 9b bzw. „1.0a,
10b mit scharfen Kanten, welche nach dem Zusammensetzen kräftige
und regelbare Matrizen ergeben, die insbesondere zum Kaltstan-.
zen geeignet sind und die mit einem einzigen Lochvorgang halbfertige
Schneidklingen liefern. Durch die Bolzen.16 und 17
wird jedes Abtasten beim Zusammensetzen der getrennten Teile
9a, 9b einerseits und der getrennten Teile ^Ca, 10b andererseits vermieden. . . -. . ..
Wie Pig. 2. zeigt können auch die Lochstempel 2, 3 aiis getrennten
Teilen 2a, 2b bzw. 3a, 3t zusammengesetzt werden, die ··
mittels der Bolzen 18 und 19 miteinander verbunden werden.
In den Pig. 7 bis 10 ist eine andere Ausführungsform der ■ .
leuerung dargestellt,, mittels welcher Schneidklingen mit
vollkommen verschachteltem Kücken erhalten werden können.
bei der ersten Ausführungsform wird das doppelt abgeschrägte
Band 1 gemäß, der Heuerung (in Pig. 10 strichpunktiert dargestellt,)
in der Richtung des Pfeiles I11 längs der Symmetrieschse
e'-e1 vorgeschoben. Das Band, wird auf dem unteren Teil 8'
der Vorrichtung längs der Symmetrieachse e'-e' durch Halter . :
11! geführt, von denen drei vorgesehen sind,, welche zum Halten
des Bandes .1 ausreichen, bevor dasselbe gegen einen Vorsehubanschlag
15' stößt. Die.Stellschrauben 14' .ermöglichen, die
Regelung der Stellung der unteren Matrize 1.0' relativ zum
Gehäuse 8'. Diese Reglung erfolgt in einer zur Achse e1 - M1
senkrechten Richtung. Die Stellschrauben 17' ermöglichen in
gleicher Weise eine Reglung der Stellung des unteren lochst
empels 3'· Die Besonderheit dieser Torrichtung besteht darin,
daß dieselbe zwei aus Lochstempel und Matrize bestehende Systeme
aufweist, mittels welcher gleichzeitig zwei .Schneidklingen ausgestanzt werden können, die mit ihren Rücken vollkommen
verschachtelt sind. Das Stanzwerkzeug umfaßt eine^ aus Lochstempel
2' und Matrize 9.' bestehende bewegliche Einheit (oberer Teil der Vorrichtung, Pig* 7) und eine aus Matrize 10' und
Lochstempel 3' bestehende ortsfeste Einheit (unterer. feil der
Vorrichtung, Pig. 10). Letztere ist auf einer bewegliehen und
regelbaren Grundplatte 24' befestigt (Pig. 9 und TO)«, ..
Die- bewegliche Einheit ist mit einer Presse durch die Base 6'
und ein Gehäuse 4' fest verbunden.. Stellschrauben 7'; ermög-■-.
liehen die Regelung des Teils 19' in einer, zur Achse e' - e'
senkrechten Richtung. Auf dem Teil 19' sind die obereMatrize
9' und der obere Lochstempel 2· mittels Schrauben 20' und
eines Rahmens befestigt, der aus zwei Teilen 21' und 22' besteh
deren gemeinsame Fläche in Mg. 7 eine Gerade bildet, die mit der Achse g'-g' zusammenfällt oder derselben sehr nahe -\
liegt. . ■ . . :
Ein Auswerfer mit drei Federn 16' ist in der oberen Matriae 9'
angeordnet. Die Anzahl der Indern ist von der Länge der auszustanzenden Schneidklinge abhängig. Dir Lochvorgang,-der an einem
gemäß der Feuerung kaltgewalzten. Profil des doppelt abgeschräg-«·
ten Bandes mittels des' vorstehend beschriebenen Stanzwerkzeuges
ausgeführt wird, liefert bei jedem Hub- der Presse zwei Schneidklingen mit vollkommen verschachtelten Rücken,- was eine- .■■ -.'..
beträchtliche Ersparnis ergibt. Der Abfall des ausgestanzten
Bandes ist in fig.-11 dargestellt. Die Stanzabfälle werden
durch eine Öffnung 23' abgeführt (lig. 10). - -_
Die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausfühfungsformen
stellen nur schematische Anwendungen der !Teuerung dar, die night- auf dieselben beschränkt ist. Die Neuerung
betrifft insbesondere alle Vorrichtungen, die- verschiedene "
Koä'elle von Sehneidmnstrumenten einschließlich Messerklingen
aus Stahlbändern mit doppelt abgeschrägtem Profil liefern/ . können, wobei sicfcudie Konstruktion und die Form de-r Lochstempel und der Matrize bei jedem Modell ändert, und wobei wenigstens
zwei Sehneidklingen gleichzeitig ausgestanzt werden*
Claims (8)
1. Doppelt abgeschrägte Profile zur Herstellung von Schneid-". instrumenten, insbesondere der Schneidklingen von Messern für
Haushalts- und Berufszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile aus kaltgewalzten Stahlbändern, vorzugsweise aus
Messerstählen aller Art und insbesondere aus nicht rostendem
Stählen bestehen, welche die Form von geradlinigen Bändern
oder von zu Kränzen aufgewickelten Bändern haben..
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch:gekennzeichnet, daß die
doppelt abgeschrägten Stahlbänder im Querschnitt gleichsehenklige
Form, Rhombusform oder die. Form .eines Doppelschmetterlings oder eines einfachen Schmetterlings aufweisen. .
3. Stanzvorrichtung zur Herstellung von Schneidinstrumenten,;
insbesondere der Sohneidklingen von Messern, für Haushalts-,
und Berufszwecke, dadurch gekennzeichnet., daß die Stanzvorrichtung
aus einer entsprechenden Anzahl von Lochstempeln .
mit einem der Form der auszustanzenden Schneidklingen entsprechenden Querschnitt und aus einer Matrize besteht, welche
aus einem Heil oder aus mehreren, entsprechend den lochstempeln
zusammengesetzten Teilen gebildet ist. .
4. Stanzvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einem aus Lochstempeln und Matrizen bestehenden beweglichen
Seil und einem aus Matrizen/und Lochstempeln bestehenden ortsfesten ^eil, wobei die Mata^gzen und Lochstempel des ortsfesten
'^eils mit den Lochstempeln und Matrizen des beweglichen
leils zusammenwirken. . .; . _ . . :
5. Stanzvorrichtung nach. Anspruch A, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochstempel und Matrizen des beweglichen Teils relativ zu den Matrizen und Lochstempeln des ortsfesten Teils regelbar,
beispielsweise verschiebbar sind. ","■-■
6. Stanzvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch1
gekennzeichnet, daß jeder Lochstempel und jede Matrize des
beweglichen oder ortsfesten Teils in einem Gehäuse angeordnet ist. " ■ . -
7· Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem doppelt abgeschrägten -^r of ml eines
kaltgewalzten Stahlbandes zu beiden Seiten der Symmetrieachse
des Bandes gleichzeitig mindestens zwei Sohneidklingen ausgestanzt
werden. . . " . ■ -
8. Stanzvorrichtung nach Anspruch, 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschnitte des Stahlbandes durch ein Trennwand von
einander getrennt sind, die in der Symmetrieachse"- des Bandes liegt. . .. ... _
9· Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auszustanzenden Schneidklingen mit ihren Rücken"
ineinander verschachtelt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR898262A FR1331455A (fr) | 1962-05-21 | 1962-05-21 | Profils doubles-biseaux de coutellerie, procédé pour leur mise en oeuvre et outil de découpe utilisé |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882012U true DE1882012U (de) | 1963-11-07 |
Family
ID=8779423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963C0010537 Expired DE1882012U (de) | 1962-05-21 | 1963-05-21 | Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH411757A (de) |
DE (1) | DE1882012U (de) |
ES (2) | ES288194A1 (de) |
FR (1) | FR1331455A (de) |
GB (1) | GB1033003A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8061237B2 (en) | 2005-10-26 | 2011-11-22 | The Gillette Company | Manufacturing razor blades |
-
1962
- 1962-05-21 FR FR898262A patent/FR1331455A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-05-20 ES ES288194A patent/ES288194A1/es not_active Expired
- 1963-05-20 GB GB2003763A patent/GB1033003A/en not_active Expired
- 1963-05-21 DE DE1963C0010537 patent/DE1882012U/de not_active Expired
- 1963-05-21 CH CH633763A patent/CH411757A/fr unknown
- 1963-10-14 ES ES0292463A patent/ES292463A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH411757A (fr) | 1966-04-30 |
ES292463A1 (es) | 1964-01-16 |
ES288194A1 (es) | 1963-12-01 |
GB1033003A (de) | 1966-06-15 |
FR1331455A (fr) | 1963-07-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60300272T2 (de) | Verfahren zur Herstellung der Klinge eines Haarschneidegerätes | |
EP1815922B1 (de) | Verfahren und Werkzeug zum Feinschneiden von Werkstücken mit kleinen Eckenradien und massiv reduziertem Einzug in einer einstufigen Anordnung | |
DE3623035C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs | |
DE60204973T2 (de) | Verfahren zur herstellung einer innenklinge für einen elektrischen rasierapparat | |
AT390222B (de) | Rotierendes innenmesser fuer elektrorasiergeraete und verfahren zur herstellung | |
DE2848554C2 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE1925474A1 (de) | Papierschneidform | |
DE3140630C2 (de) | Spikeplatte und Verfahren zur Herstellung sowie Einrichtung zum Zähnen von Spikeplatten | |
DE2746725A1 (de) | Schloss fuer eine strickmaschine | |
DE2814012C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Matrize eines Stanzwerkzeugs | |
DE112006001387B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Platte, sowie Folgeschneidwerkzeuganlage | |
DE1882012U (de) | Doppelt abgeschraegte profile fuer messerklingen und zu ihrer herstellung verwendetes stanzwerkzeug. | |
DE3621785C2 (de) | ||
DE2541222A1 (de) | Kontaktvorrichtung | |
DE2935182C2 (de) | ||
DE3401874A1 (de) | Umhaengenadel und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1943104A1 (de) | Schneid- und Stanzmaschine | |
DE3442102A1 (de) | Spannschaft und dazugehoeriger schneidentraeger | |
DE4003918C1 (en) | Mfg. stamping or punch part from metal strip - shearing edges into slots and simultaneously lifting both sides to heap-up material | |
DE3935626A1 (de) | Stanzmesser | |
DE1802679A1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden tafelfoermigen Materials,z.B. von Sperrholz | |
DE4224649C2 (de) | Stanzwerkzeug zum Schneiden von Blechteilen | |
AT399305B (de) | Verfahren zur herstellung von mähmesserklingen | |
DE1411186C3 (de) | Metallstempel | |
DE912716C (de) | Elastische, metallische Blattfeder fuer elektrische Schaltgeraete |