DE1881996U

DE1881996U - Klosett.

Info

Publication number: DE1881996U
Application number: DE1963G0028511
Authority: DE
Original assignee: Gebert & Cie
Current assignee: Gebert & Cie
Priority date: 1962-10-03
Filing date: 1963-08-21
Publication date: 1963-10-31
Also published as: CH395887A; LU44434A1; GB1047177A; AT240287B

Description

G-ebert & öle,, Rapperswil (St. Gallen, Soliweiζ)

K Io s e

Die Neuerung-Ibetrifft ein Klosett mit Keramikschüssel und zwei Zwiscnenmuffen auss Kunststoff, die zur YerMndüng zweier Anschluss-S tut ζ en der Eeramilrsohiissel mit einer Spülleitung, respektive der Kanalisation dienen und · die mittels eines gummielastisenen Eingas" und einer Eittmasse gegenüber dem Anscnluss-Stutzon afegediontetsind« '

Bei ein em. von der Anmelder in früher vorgesehenen Klosett dieser Art befindet sieh der Dichtungsring auf der Aussenseite des Stutzens und die Kittmasse vor einem kleinen Endflansch der Zwischenmuffe., Das saubere Anbringen dös: Kittes erfordert bei dieser Ausführung erhebliche ■ Aufmerksamkeit und die erzielte Kittverbindung ist nicht sehr fest und dicht.

Die Heuerung bezweckt die Abdichtung zwischen dem Stutzen und der Muffe zu verbessern.Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass Jede Zwisehenmuffe einen Becherflansch aufweist, der einen Teil des rohrförmigen luffenkSrpers umgibt und dazu bestimmt ist, vor dem Aufschieben der Muffe auf den betreffenden Stutzen teilweise mit der Kittmasse gefüllt-zu werden, und dass derDichtungsring zwischen der Innenseite des Stutzens und der Aussenseite des genannten Muffenkörperteiles angeordnet ist.

Xn der einzigen !Figur der Zeichnung ist als " ;-Ausführungsbeispiel der Neuerung ein Wandklosett im längsschnitt dargestellt.

Das dargestellte Wandklosett weist eine aus Keramik bestehende Schüssel 1 und zwei aus Kunststoff bestehende Zwischenmuffen 2 und 3 auf, die zur. Verbindung . zweier horizontaler Schüssel-Anschluss-Stutzen 4 und 5 mit nicht dargestellten Anschlussmuffen von in der Wand 6 ■=-. ■ verlegten leitungen dienen.. Andere Teilendes Klosetts, z.B. : der aufklappbare Sitz, sind nicht dargestellt; ebensowenig auch die Schrauben, mit denen die Schüssel/1 an der Wand 6V befestigt wird. Der Anschluss-Stutzen ist über die Zwischenmuffe 2 und die in der Wand verlegte leitung mit. einem Spülkasten verbunden, während die an die Zwischenmuffe 3 des

Anschluss-Stutzens 5 anzusohliessende leitung zur Kanalisation führt, _: _ _ ^: - " λ . '■■■".:'- " :^;; .'; ■■■""" ./\":.- ..- ■

Die Zwischenmuffe 2 weist einen "becherartig geformten !Flansch 7 auf, der einen Seil 2* des rohrförmigen Muffenkörpers umgibt. Yor dem Aufschieben der Zwischeninuffe auf den Stutzen 4 wird der Beeherfianseh 7 teilweise mit einer Kittmasse δ gefüllt, die sich heim Aufschiefoen längs dea Stutzens verteilt und eine; ausgezeichnete, dichte TerMndung desselben mit der Zwischenmuffe 2 gewährleistet. Als Hauptdichtung dient, wie bei. der früheren Ausführung, ein G-ummiT ring 9, <ler teilweise in einer Ringnut 10 des Stutzens 4 ^ liegt. Die Hut 10 liegt jetzt auf derAussenseite desMuffenkörperteiles 2 ♦, der beim Aufschieben der Muffe 2 den King 9 zusammenpresst. Das Anschliessen der. Zwisehenmuffe 2 an den Stutzen 4 erfolgt äusserst rasch, ohne Gefahr eines Schmier rens des Kittes und die Verbindung hält ausserdem noch bedeutend fester, dauerhafter und dichter. , -"":'>- ■ -■ . / ■ "

Die Zwisehenmuffe'3 ist in gleicher Weise mit einem Becherflansch U versehen, der dureh die Kittmasse 12 . mit dem Stutzen 5 verbunden ist. Der Stutzen 5 weist wieder eine innere Kingnut 13 auf, in welcher der ßummiring 14 gehalten ist, der durch den Teil 3« des rohrförmigen Muffenkörpers etwas zusammengedruckt wird. :

Während die frühere Ausführung mit einem Crerachabschluss-Siphon aus Kunststoff verseilen war, der zwischen : der Zwischenmuffe 3 und der Kanalisation eingeschaltet war, weist die Keramikschüssel 1 in an sich bekannter Weise eine Geruchabschlusszunge 15 auf, die von der Rückseite der Schüssel 1 schräg abwärts nach innen ragt. Die verbesserte Abdichtung der Zwisehenmuffen an der Keramiksohüssel kann man aber selbstverständlich auch bei einem Klosett mit an die Ablaufzwischenmuffe angeschlossenem Greruchabschluss-Siphon benützen. --":

Claims

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!.Klosett mit Keramikschüssel und zwei Zwischenimiff en aus Kunststoff, diezur Verbindung zweier Anschluas-Stutzen der Keramikschüssel mit einer Spülleitung, respektive der Kanalisation dienen und die mittels eines gummielastisöiien Ringes und einer Kittmasse gegenüber dem Ansohluss-Stutzen abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zwischenmuffe (2, 3) einen Becherflanseh (7, 11) aufweist, der einen O?eil (2·, 3¹) des rohrförmigen Muffenkörpers umgibt und dazu bestimmt ist, vor dem Aufschieben der Muffe auf den betreffenden Stutzen- (4, 5) teilweise mit der Kittmasse (8, 12) gefüllt zu werden, und dass derdichtungsring (9» 14·) zwischen der Innenseite des Stutzens und der Aussenseite des genannten Muffenkörperteiles angeordnet ist*
2. Klosett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (9, 14) in einer Ringnut (10,13) des Stutzens (4, 5) gehalten ist.