DE187744C

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Publication number: DE187744C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

i/i /

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-Ml 87744-KLASSE 5td. GRUPPE -Ml 87744-CLASS 5td. GROUP

HERBERT STEPHEN MILLS in CHICAGO.HERBERT STEPHEN MILLS in CHICAGO.

Streichscheiben.Coating discs.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1906 ab.Patented in the German Empire on December 11, 1906.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbstspielendes Streichinstrument der in der Patentschrift Nr. 184834 beschriebenen Art und besteht in einer Verbesserung der Spielmechanismen, wodurch die Spielweise und Tongüte des Instrumentes dem menschlichen Spiel so nahe als möglich gebracht werden soll.The present invention relates to a self-playing string instrument disclosed in the patent No. 184834 and consists in improving the game mechanisms, whereby the playing style and tone quality of the instrument should be brought as close as possible to human playing.

In den Zeichnungen ist die Einrichtung des Instrumentes nach vorliegender Erfindung dargestellt. In the drawings, the device of the instrument according to the present invention is shown.

Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Instrumentes. Fig. Ι shows a front view of the instrument.

Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe, teilweise im Schnitt, die Ansicht der Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit der Scheiben zum Anstreichen der Saiten.Fig. 2 shows on an enlarged scale, partially in section, the view of the device to regulate the speed of the discs for painting the strings.

Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht der Tremoliervorrichtung für die Saiten des Instrumentes, und Fig. 4 ist ein Grundriß einzelner in Fig. 3 dargestellter Teile.Figure 3 is a similar view of the tremolating device for the strings of the instrument, and FIG. 4 is a plan view of individual ones in FIG illustrated parts.

Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe und im Längsschnitt die Vorrichtung zum Streichen der Saiten.Fig. 5 shows on an enlarged scale and in longitudinal section the device for painting of the strings.

Fig. 6 zeigt die Einrichtung des Zuführungstisches für das Notenband undFig. 6 shows the arrangement of the feed table for the music tape and

Fig. 7 einen Schnitt durch Fig. 6 nach Linie J-J durch Fig. 1 geschnitten.7 shows a section through FIG. 6 along line JJ through FIG. 1.

Fig. 8 zeigt eine zweckmäßige Einrichtung der Kontaktvorrichtung.Fig. 8 shows an expedient arrangement of the contact device.

Fig. 9 zeigt einen in vergrößertem Maßstabe dargestellten Schnitt durch die Vorrichtung zum Antreiben und Kuppeln der Streichscheibenwelle.Fig. 9 shows a section, shown on an enlarged scale, through the device for Driving and coupling the coater shaft.

Fig. 10 zeigt eine andere Ansicht dieser Vorrichtung unter Weglassung des Elektromagneten und unter Darstellung der Vorrichtung in normal gesperrter Stellung.Fig. 10 shows another view of this device omitting the electromagnet and showing the device in normal locked position.

Fig. Ii eine ähnliche Ansicht der Vorrichtung bei geöffneter Stellung.Fig. Ii a similar view of the device in the open position.

Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie 12-12 durch Fig. 9 in Richtung des angedeuteten Pfeiles,Fig. 12 is a section along line 12-12 through 9 in the direction of the indicated arrow,

Fig. 13 eine Vorderansicht des Schaltrades dieser Kupplungsvorrichtung.13 is a front view of the ratchet wheel of this coupling device.

Fig. 14 zeigt einen in vergrößertem Maßstabe geführten Schnitt nach Linie 14 -14 durch Fig. i.14 shows one on an enlarged scale guided section along line 14-14 through Fig. i.

Fig. 15, 16 und 17 sind drei verschiedene Stellungen einer für das Saitenspiel angeordneten Vorrichtung, auf die im Laufe der Beschreibung näher hingewiesen werden wird und deren perspektivische Ansicht in Fig. 18 dargestellt ist, aus welcher die Anordnung einer Hilfsschaltstromvorrichtung ersichtlich ist.Figures 15, 16 and 17 are three different Positions of a device arranged for playing the strings, to which in the course of the description will be pointed out in more detail and whose perspective view is shown in Fig. 18, from which the arrangement of an auxiliary switching current device can be seen.

Fig. 19 zeigt ein Schema der durchbrochenen Führungsplatte für die in die Finger- und Seitengreifer auslaufenden Stangen, wobei die Elektromagnete zum Bewegen der letzteren punktiert dargestellt erscheinen, und
. Fig. 20 zeigt ein Schema der Stromkreise und des ganzen Spielwerkes.19 shows a diagram of the perforated guide plate for the rods running out into the finger and side grippers, the electromagnets for moving the latter appearing in dotted lines, and
. Fig. 20 shows a diagram of the circuits and the entire mechanism.

In den Zeichnungen-ist das zu spielende Instrument eine Violine 21. Sie ist in einem Gehäuse auf einer Zwischenwand 23 gelagert, durch die das Gehäuse in einen oberen Raum 24 und einen unteren Raum 25 geteilt wird. In ersterem sind das Instrument mit seinem Greifwerk und die das letztere in Tätigkeit setzenden Mechanismen untergebracht. In dem unteren Raum 25 sind die Führungsvorrichtung für das Notenband 26 und ein Motor 27 zum Antreiben der Notenblattführung und der die Streichscheiben tragenden Wellen in bekannter Weise angeordnet. Diese Wellen und die Elektromagnete zumIn the drawings the instrument to be played is a violin 21. It is in a case mounted on an intermediate wall 23, through which the housing in an upper space 24 and a lower room 25 is shared. In the former are the instrument with its gripping mechanism and the mechanisms that put the latter into action. In the lower room 25 are the guide device for the music tape 26 and a motor 27 for driving the Sheet music guide and the tapering discs carrying shafts arranged in a known manner. These waves and the electromagnets to the

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Heben und Herabpressen derselben gegen die Saiten ebenso wie das Greifwerk und die Zuführangsvorrichtung und Kontaktanordnung für das Notenband sind von bekannter Einrichtung, so daß deren ausführliche Beschreibung hier nicht erforderlich ist.Lifting and pressing them down against the strings as well as the gripping mechanism and the feeding device and contact arrangement for the music tape are of known device, so that their detailed description is not required here.

Die den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Mittel sollen dagegen nachstehend näher erläutert werden.The new agents forming the subject of the invention, however, are described in more detail below explained.

ίο Eines von diesen Mitteln besteht aus einer Vorrichtung zum Hervorbringen der Tremolowirkung, welche bisher durch den Geigenspieler nur durch einen wellenartig wechselnden, gegen die Saiten durch den Finger ausgeübten Druck bewirkt werden konnte. Diese Vorrichtung ist am deutlichsten aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. In dem Abteil 25 ist an der Wand des Gehäuses ein Elektromagnet 28 befestigt, dessen Anker 29 auf einem Hebel 30 befestigt ist. Dieser trägt an seinem unteren Ende ein einstellbares Gewicht 31 und ragt mit seinem oberen Ende durch die Wand 23 hindurch, über der er bei 32 auf einem Träger 33 aufgehängt ist. Das obere Ende dieses Hebels besitzt eine Öffnung 34, in welcher mittels Schraube 35 stellbar das Ende einer Stange 36 befestigt ist, die sich gegen den Saitenhalter 37 der Violine erstreckt und mit der Kante desselben einstellbar verbunden ist. Die übliche Verbindung des Halters 37 mit der Violine ermöglicht eine Bewegungsfähigkeit dieses Halters in bekannter Art. Wenn nun der Magnet 28 für einen Augenblick erregt wird und den Anker 29 anzieht, so wird nach Stromloswerden des Magneten der Hebel 30 unter, dem Einflüsse der zwischen ihm und dem Magneten eingeschalteten Feder 38 und dem dieser entgegenwirkenden Gewicht 31 eine Zeitlang zu schwingen fortfahren, wodurch der Saitenhalter eine Schwingungsbewegung erhält, durch welche beim Spielen der Saiten ein Tremoloeffekt erreicht wird.ίο One of these means consists of one Device for producing the tremolo effect, which was previously used by the violin player only by a wave-like changing pressure exerted against the strings by the finger could be effected. This device can be seen most clearly in FIGS. In an electromagnet 28 is attached to the compartment 25 on the wall of the housing, its armature 29 is mounted on a lever 30. This carries an adjustable weight at its lower end 31 and protrudes with its upper end through the wall 23, over which it rises at 32 a carrier 33 is suspended. The upper end of this lever has an opening 34 in which adjustable by means of screw 35 the end of a rod 36 is attached, which is against the tailpiece 37 extends the violin and is adjustably connected to the edge of the same. the The usual connection of the holder 37 to the violin enables movement this holder in a known manner. If now the magnet 28 is excited for a moment and the armature 29 attracts, then after the magnet has been de-energized, the lever 30 is below, the Influences of the spring 38 connected between it and the magnet and that counteracting it Weight 31 continues to vibrate for a while, causing the tailpiece receives a vibratory movement through which a tremolo effect is achieved when the strings are played will.

Wie bei bekannten Vorrichtungen sind auch hier Mittel vorgesehen, welche in Verbindung mit den Streichscheiben den Andruck der letzteren gegen die Saiten ändern, zum Zwecke, die Tonstärke je nach Wunsch zu bemessen. Diese Druckänderung der Streichscheiben gegen die Geigensaiten bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit der Scheiben wirkt jedoch auf den Ton nachteilig ein. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die in Fig. 2 dargestellten Mechanismen vorgesehen worden, welche dazu dienen, die Drehgeschwindigkeit der andrückbaren Streichscheiben zu erhöhen, wenn deren Andruck gegen die Saiten vergrößert wird und umgekehrt.As with known devices, means are also provided here which are in connection change the pressure of the latter against the strings with the bowing discs, for the purpose of to measure the tone strength as desired. This change in pressure of the doctor discs against however, the violin strings have an effect on the disks rotating at the same speed the tone adversely. In order to avoid this disadvantage, those shown in FIG. 2 are shown Mechanisms have been provided which serve to reduce the rotational speed of the pressable Increase bowing discs when their pressure against the strings is increased and vice versa.

. Auf dem vorderen freien Ende eines sich über die Geige erstreckenden Trägers. 39 sind in bekannter Weise die vier Elektromagnete 40 angeordnet, hinter welchen über einer Öffnung 41 des Trägers 39 ein einziger größerer Elektromagnet 42 angeordnet ist. Dieser hat einen federnd gestützten Anker 43, der auf einer beweglichen Stange 44 sitzt, die den Magnetkern durchsetzt und sich unterhalb des Trägers 39 erstreckt. Zwischen den Magneten 40 und 42 sind ein Paar Ständer 45 befestigt, in deren oberen Enden eine Platte 46 drehbar gelagert ist. Diese Platte ist durch einen gebogenen Arm 47 mit dem Kopf der Stange 44 verbunden und ragt andererseits in die Bahn mehrerer Lappen 48, deren je einer sich von dem 'oberen Ende der an ihrem unteren Ende eine Welle der Streichscheiben tragenden Ankerstange jedes Magneten 40 starr nach rückwärts erstreckt. Es ist ersichtlich, daß, wenn beim Anziehen oder beim Nachaufwärtsgehen des Ankers 43 das vordere Ende der Platte 46 gehoben oder gesenkt wird, eine Erhöhung oder Verminderung der durch die Lappen 48 gegebenen Anschlagsgrenze und dementsprechend eine Hubänderung der Ankerstangen der Elektromagnete 40 erfolgt. Um das untere Ende der Stange 44 ist eine durch einen Anschlagstift 49 festgehaltene Stange 50 gelegt, die zunächst parallel zum Tragarm 39 liegt und dann abgebogen durch die Scheidewand 23 hindurchragt, unter welcher sie einstellbar mit einer Schiene 51 verbunden ist, die sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, schräg nach einer Ankerplatte 52 erstreckt, mit der sie verbolzt ist. Diese Ankerplatte ist in einem Ständer 53 drehbar befestigt und erstreckt sich beiderseits über die Pole zweier Elektromagnete 54, 55, welche zu beiden Seiten des Ständers 53 angeordnet sind. Eine der Spulen des Magneten 55 besitzt eine sich von ihrem Kern durch die Platte 52 nach aufwärts erstreckende Stange 56, die an eine Blattfeder 57 angeschlossen ist, deren anderes Ende nahe dem Drehpunkte des Ankers an letzterem befestigt ist. In einem Ständer 58 ist das eine Ende einer drehbaren Welle 59 gelagert, welche eine Triebscheibe 60 trägt. Das andere Ende dieser Welle (Fig. 2) trägt eine Reibungsscheibe 61 und neben diese reine Muffe 62, die durch einen vertikalen Stab 63 mit dem benachbarten Ende ■ der Ankerplatte 52 verbunden ist. Ein zweites Lager der Welle 59 besteht, aus einer in einer senkrechten Führung 65 gebetteten Lagerschale 64 und ist derart eingerichtet, daß die Welle während der Drehung in diesem Teile in senkrechter Richtung, d.h. nach auf- und abwärts bewegt werden kann. In einem Lager 66 innerhalb des Trägerstutzens 39 (Fig, 2) ist eine senkrechte Welle 67 gelagert, deren anderes Ende ein Reibungsrad 68 trägt, das sich unter rechtem Winkel zu der Scheibe 61 erstreckt, um mit der Oberfläche der letzteren in Eingriff zu treten. Dieser Eingriff wird in nachgiebiger Weise durch eine Feder 69 aufrecht erhalten, deren eines Ende an einem Ständer 70 befestigt ist, während ihr freies Ende gegen das. On the front free end of a support extending over the violin. 39 are known in Way, the four electromagnets 40 are arranged, behind which above an opening 41 of the carrier 39 a single larger electromagnet 42 is arranged. This one has one resiliently supported armature 43, which sits on a movable rod 44, which the magnetic core penetrates and extends below the carrier 39. Between magnets 40 and 42 a pair of uprights 45 are attached, in the upper ends of which a plate 46 is rotatably supported is. This plate is connected to the head of the rod 44 by a curved arm 47 and on the other hand protrudes into the path of several lobes 48, each one of which extends from the 'upper Each end of the anchor rod, which carries a shaft of the coating discs at its lower end Magnet 40 extends rigidly rearward. It can be seen that if when tightening or when the anchor 43 goes up, the front end of the plate 46 is raised or lowered an increase or decrease in the stop limit given by the tabs 48 and a stroke change of the armature rods of the electromagnets 40 takes place accordingly. Around the lower end of the rod 44 is held in place by a stop pin 49 Put rod 50, which is initially parallel to the support arm 39 and then bent by the Partition wall 23 protrudes under which it is adjustably connected to a rail 51 is, which, as can be seen from Fig. 1, extends obliquely to an anchor plate 52, with that she is bolted to. This anchor plate is rotatably mounted in a stand 53 and extends on both sides via the poles of two electromagnets 54, 55, which on both sides of the stand 53 are arranged. One of the coils of the magnet 55 has one of its core by the plate 52 upwardly extending rod 56 which is attached to a leaf spring 57 is connected, the other end of which is attached to the anchor near the pivot point of the anchor is. In a stand 58 one end of a rotatable shaft 59 is mounted, which one Drive pulley 60 carries. The other end of this shaft (FIG. 2) carries a friction disk 61 and next to this pure sleeve 62, which is connected by a vertical rod 63 with the adjacent end ■ the anchor plate 52 is connected. A second bearing of the shaft 59 consists of one in one vertical guide 65 embedded bearing shell 64 and is arranged in such a way that the shaft during the rotation in this part in the vertical direction, i.e. up and down can be moved. In a bearing 66 within the support connector 39 (Fig, 2) is a mounted vertical shaft 67, the other end of which carries a friction wheel 68, which is below at right angles to the disc 61 to engage the surface of the latter. This encroachment becomes more resilient Way is maintained by a spring 69, one end of which is attached to a stand 70 is attached, while its free end against the

aus dem Lager 72 dieses Ständers vortretende Ende eines Stiftes 71 preßt, der innerhalb seines Lagers beweglich ist und mit seinem gegenüberliegenden Ende gegen eine Büchse 73 drückt, durch welche die Welle 67 hindurchgeht. Auf dem oberen -Ende der Welle 67 sitzt ein Kegelrad 74, das mit einem ähnlichen Trieb 75, welcher an dem rückwärtigen Ende der Streichwelle sitzt, kämmt. Diese Streichwelle trägt dem Trieb 75 benachbart einen zweiten Zahntrieb 76, und jede der übrigen drei Streichwellen trägt einen ähnlichen Zahntrieb (nicht dargestellt), Wodurch ein Räderwerk gebildet wird, das die Drehung der Welle 67 auf sämtliche Streichwellen in abwechselnd entgegengesetzter Richtung vermittelt.from the bearing 72 of this stand protruding end of a pin 71 presses within his Bearing is movable and presses with its opposite end against a sleeve 73, through which the shaft 67 passes. On the upper end of the shaft 67 sits a bevel gear 74, the one with a similar pinion 75, which is at the rear end of the stroking shaft sits, combs. This stroking shaft carries a second toothed drive 76 adjacent to the drive 75, and each of the other three stroking shafts has a similar gear drive (not shown), What forms a gear train that the rotation of the shaft 67 on all stroking shafts conveyed in alternately opposite directions.

Es ist demnach ersichtlich, daß bei Erregung des Magneten 42 und Anziehen seines Ankers 43 der vordere Rand der Schwingplatte 46 gehoben wird, um das Herabdrücken der Streichwellen gegen die Geigensaiten zu verhindern oder dieselben von den Saiten abzuheben. Diese Wirkung ist von jener der Magnete 54 und 55 ganz unabhängig. Bei ständiger Drehung der Welle 59 bewirkt der Eingriff der Reibungsräder 61, 68 den Antrieb der Welle 67 und demzufolge den Antrieb der Streich wellen. Durch Erregung des Magneten 54 und Anziehung des ihm benachbarten Endes der Ankerplatte 52 bewirkt das Herabgehen der letzteren einen Abwärtszug auf die Stange 51 und demzufolge unter Vermittlung der Stange 50 ein mechanisches Herabziehen der Ankerstange 44 und des Ankers 43, wodurch das vordere Ende der Schwingplatte 46 gehoben wird, um den Hub der Streichwellen zu vermindern. Eine weitere Folge der beschriebenen Anziehung der Ankerplatte 52 ist die, daß durch den Verbindungsstab 63 ein Herabziehen der Welle 59 erfolgt, wodurch der Angriff der Reibungsräder 61, 68 dem Mittelpunkte des ersteren Rades näher gerückt wird und eine clementsprechende Verlangsamung der Drehungsgeschwindigkeit der Streichwellen erzielt werden muß, um sich der erwähnten Andrucksverminderung anzupassen. Wenn dagegen der Magnet 55 erregt wird und den ihm zugehörigen Teil der Ankerplatte 52 anzieht, hebt das entgegengesetzte Ende der Ankerplatte die Stange 50 und entlastet die Feder des Ankers 43, welcher gehoben wird und das vordere Ende der Schwingplatte 46 senkt, so daß die Ankerstangen der Magnete 40 bei Erregung der letzteren, soweit es die gesenkte Schwingplatte der letzteren gestattet, herabgehen können, um die Streichwellen mit größerem Druck gegen die Geigensaiten zu pressen und die Tonstärke zu erhöhen. Mit. dieser Erhöhung der Tonstärke erfolgt auch eine Erhöhung der Drehungsgeschwindigkeit der Streichwellen, da durch die Anziehung der Ankerplatte durch den Magneten 55 und das Heben des entgegengesetzten Endes der Platte 52 der Stab 63 das bezügliche Ende der Welle 59 hebt, so daß die Angriffsstelle der Reibungsscheiben 61, 68 vom Mittelpunkt der ersteren weiter verlegt wird und eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit der Welle 67 und der Streichwellen verursacht, um sich der Druckkraft der Streichwellen entsprechend anzupassen. It can therefore be seen that when the magnet 42 is excited and its armature 43 is attracted the front edge of the rocker plate 46 is raised in order to depress the stroking waves to prevent against the violin strings or to lift them off the strings. This effect is completely independent of that of magnets 54 and 55. With constant rotation of the shaft 59 causes the engagement of the friction wheels 61, 68 to drive the shaft 67 and consequently the Drive the prank waves. By exciting the magnet 54 and attracting the neighboring one At the end of the anchor plate 52, the descent of the latter causes a downward pull the rod 51 and consequently a mechanical pulling down through the intermediary of the rod 50 the anchor rod 44 and the anchor 43, whereby the front end of the swing plate 46 is raised to reduce the stroke of the stroking waves. Another episode of the described The attraction of the anchor plate 52 is that the connecting rod 63 pulls it down the shaft 59 takes place, whereby the attack of the friction wheels 61, 68 the center of the the former wheel is moved closer and a corresponding slowing down of the speed of rotation of the stroking waves can be achieved must in order to adapt to the aforementioned reduction in pressure. If, however, the magnet 55 is excited and its associated Part of the anchor plate 52 attracts, the opposite end of the anchor plate lifts the rod 50 and relieves the spring of the armature 43, which is lifted, and the front end of the oscillating plate 46 lowers so that the anchor rods of the magnets 40 when the latter is excited, so far it allows the lowered rocker plate of the latter to be able to go down to the stroking waves to press with greater pressure against the violin strings and to increase the tone strength. With. This increase in tone intensity also increases the speed of rotation of the stroking waves, because of the attraction of the anchor plate by the magnet 55 and the Lifting the opposite end of the plate 52 of the rod 63 the relative end of the Shaft 59 lifts so that the point of application of the friction disks 61, 68 from the center of the the former is moved further and a higher speed of rotation of the shaft 67 and caused by the stroking waves in order to adapt to the pressure force of the stroking waves accordingly.

Wenn beide Magnete 54 und 55 stromlos sind, hält die Feder 57 die Ankerplatte 52 und die durch letztere beeinflußten Organe in der in Fig. 2 angedeuteten Normalstellung.When both magnets 54 and 55 are de-energized, the spring 57 holds the armature plate 52 and the organs influenced by the latter in the normal position indicated in FIG.

Mit der Wirkung der beschriebenen Mechanismen im Zusammenhang steht eine zur Verbesserung der Tongüte dienende Zuführungseinrichtung für das Notenband, deren Konstruktion aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Die federnd beeinflußte Zuführungswalze 77, welche in in den Backen 80,81 verbolzten Hängearmen 78, 79 gelagert ist, trägt ein Zahnrad 82, mit welchem ein auf einer mit Triebscheibe und Riementrieb 84, 85 (Fig. 1) versehenen Welle sitzendes Zahnrad 83 kämmt. Der Riementrieb 85 führt zu der Scheibe 60 der Welle 59 und verbindet vorteilhafterweise auch diese Scheibe mit der Antriebwelle des Motors 27. Die zweite aus Fig. 7 ersichtliche Walze 86 ist die Kontaktwalze, die ebenfalls in den Backen 80,81 gelagert ist, wobei das Lager in der Backe 80 durch einen wagerechten Längsschlitz 87 gebildet wird, der die Fortsetzung eines von dem anderen Rande der Backe sich nach aufwärts erstreckenden Einschnittes bildet. Diesem Lager benachbart und in der Backe 80 exzentrisch verbolzt ist eine Scheibe 88 (Fig. 6), welche einen bogenförmigen Schlitz 89 aufweist, durch welchen eine Stellschraube 90 in die Backe hineinragt. Die Exzenterscheibe 88 wirkt mit ihrem Rand gegen das benachbarte ioo Lager der Walze 86, wodurch sie bei Drehung in einer Richtung gegen dieses Lager preßt und letzteres und die Walze 86 gegen die Walze 77 drückt, während bei entgegengesetzter Drehung der Scheibe 88 das benachbart gelagerte Ende der Walze 86 innerhalb seines Lagers in entgegengesetzter Richtung, und zwar unter dem Einflüsse von Federdruck bewegt werden kann. Vor Drehung der exzentrischen Scheibe 88 wird letztere durch Lockerung der Stellschraubego freigelegt und kann mittels dieser Stellschraube in jeder eingestellten Stellung festgelegt werden. Wenn daher durch Abnutzung der Lager oder durch andere Ursachen die genaue Pärallelstellung der Walzen gelitten hat, kann durch Einstellung der Scheibe 88 eine genaue Einstellung der Walzen wieder bewirkt werden, um eine genaue Durchführung des Notenbandes zu sichern. Letzteres läuft durch die Walzen und unter elektrischen Kontakten 91 (Fig. 8), welche gegen die Kontaktwalze wirken und in üblicher Weise beim Durchtreten durch die Durch-Related to the action of the mechanisms described is one for improvement the sound quality serving feed device for the music tape, its construction from Figs. 6 and 7 can be seen. The spring-influenced feed roller 77, which is mounted in hanging arms 78, 79 bolted in the jaws 80, 81, carries a gear 82, with which one provided on a drive pulley and belt drive 84, 85 (Fig. 1) Gear 83 meshes with the shaft. The belt drive 85 leads to the pulley 60 of the Shaft 59 and advantageously also connects this disk to the drive shaft of the motor 27. The second roller 86 shown in FIG. 7 is the contact roller, which is also located in the jaws 80,81 is mounted, the bearing in the jaw 80 through a horizontal longitudinal slot 87 is formed which is the continuation of an incision extending upward from the other edge of the jaw forms. A disk 88 is adjacent to this bearing and bolted eccentrically in the jaw 80 (Fig. 6), which has an arcuate slot 89 through which an adjusting screw 90 protrudes into the cheek. The edge of the eccentric disk 88 acts against the neighboring ioo Bearing of the roller 86, whereby it presses against this bearing when rotating in one direction and the latter and the roller 86 presses against the roller 77, while in opposite rotation of the disc 88, the adjacent end of the roller 86 within its bearing in the opposite direction Direction, under the influence of spring pressure can be moved. Before turning the eccentric disk 88, the latter is tightened by loosening the adjusting screw exposed and can be set in any set position by means of this adjusting screw. If, therefore, due to wear of the bearings or other causes, the exact parallel position that has suffered from rolling can be made by adjusting the disc 88 for an accurate adjustment the rollers are again effected in order to ensure an accurate implementation of the music ribbon to back up. The latter runs through the rollers and under electrical contacts 91 (Fig. 8), which act against the contact roller and in the usual way when passing through the

brechungen des Bandes mit der Kontaktwalze Stromkreise schließen, durch die die bezüglichen Fingerwerke und Streichmechanismen in bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt werden. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist,, besitzt der eine Lagerarm für die Walze 77 eine handgriffartige Verlängerung, und wenn diese der Wirkung der Feder 93 entgegen bewegt wird, schwingt sie die Walze von der Kontaktwalze 86 weg, so daß die beiden Walzen, wenn gewünscht, voneinander getrennt werden, wenn die Auslösung des Notenbandes 26 erfolgen soll. Bei einer solchen Bewegung kann die Walze 77 in der angenommenen Lage dadurch festgestellt werden, daß ihr Lagerzapfen in eine Ausnehmung 94 einer Handhabe 94 ^a tritt, die in der Backe 80 verbolzt ist und in dieser Weise für den beschriebenen Zweck eine Sperrfalle bildet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Kontakte 91 ist in Fig. 8 veranschaulicht, bei welcher jeder Kontakt aus einem federnden Finger 95 besteht, der an seinem freien Ende eine Metallhülse 96 trägt, in welcher der eigentliche Kontakt, und zwar in Gestalt eines Drahtbündels 97, durch eine in der Hülse vorgesehene Stellschraube 98 einstellbar gebettet ist. Diese bürstenartige Ausgestaltung des Kontaktes gewährleistet eine hohe Nachgiebigkeit desselben und eine sichere Berührung, die durch die bezügliche Ausnehmung des Notenbandes hindurch mit der Kontaktwalze bewirkt werden kann. Dies vermeidet den Nachteil, den die bisher üblichen einfachen federnden Finger hatten, daß sie bei einer geringen Verschiebung oft unwirksam wurden. Ferner ist die Einstellbarkeit des Bürstenkontaktes von großem Vorteil, da bei Abnutzung leicht eine Nachstellung erfolgen kann.Breaking the tape with the contact roller close circuits through which the relevant finger works and brushing mechanisms are set in action in a known manner. As can be seen from Fig. 6, the one bearing arm for the roller 77 has a handle-like extension, and when this is moved against the action of the spring 93, it swings the roller away from the contact roller 86, so that the two rollers when desired to be separated from each other when the release of the note tape 26 is to take place. With such a movement, the roller 77 can be determined in the assumed position in that its bearing pin enters a recess 94 of a handle 94 ^a , which is bolted in the jaw 80 and in this way forms a locking latch for the purpose described.
An advantageous embodiment of the contacts 91 is illustrated in Fig. 8, in which each contact consists of a resilient finger 95, which carries a metal sleeve 96 at its free end, in which the actual contact, in the form of a wire bundle 97, through a provided in the sleeve adjusting screw 98 is adjustable embedded. This brush-like configuration of the contact ensures a high level of flexibility of the same and reliable contact, which can be brought about through the relevant recess of the note tape with the contact roller. This avoids the disadvantage that the simple resilient fingers that were customary up to now had that they were often ineffective with a slight displacement. Furthermore, the adjustability of the brush contact is of great advantage, since it can easily be readjusted when worn.

Von der Backe 81 hängt eine Führungsbacke 100 geneigt nach abwärts, die mit einem Boden 101 versehen ist. Dieser ist an seinem oberen Ende mit einem durchbohrten Lappen 102 ausgestattet und besitzt an seinem entgegengesetzten Ende eine seitliche Verlängerung 103, welche zu der Backe unter einem rechten Winkel versetzt ist. Diese Verlängerung läuft in einen Kopf 104 aus, durch den eine Stellschraube 105 hindurchtritt. Über dem Boden 100 befindet sich eine Platte 106, die mittels des Lappens 102 mit dem Bodenflansch 101 verschraubt ist und in ihrem Mittelteil auf der Spitze der Stellschraube 105 ruht, wobei sie sich nach abwärts und seitlich über die Verlängerung 103 hinaus erstreckt und an ihrem linken Rand eine freie Kante besitzt. Die Stellschraube 105 dient zur genauen Einstellung der Platte 106, über welcher eine zweite Platte 107 angeordnet ist, die in Fig. 6 in abgehobener und in Fig. 7 in eingestellter Lage veranschaulicht ist. Diese Platte ist in ihrem Mittelteil mit einer ringförmigen Handhabe versehen, mittels welcher ihr Abheben bewirkt werden kann, und sie tragt an jeder Kante in Richtung mit dieser Handhabe einen nach abwärts ragenden Stift 108, welcher in einer entsprechenden Öffnung in den gegenüberliegenden Rand der Platte 106 eintreten kann, um ein genaues Aufpassen der Platte zu ermöglichen. Von dem unteren Ende der Deckplatte 107 hängt ein Sturz 110 herab, welcher das Notenband zwischen die zwei Platten lenkt, während ein Lappen in am oberen Ende der Grundplatte das Notenband zu den Walzen 86, 77 führt.From the jaw 81, a guide jaw 100 is inclined downwardly, with a Bottom 101 is provided. This is at its upper end with a pierced rag 102 and has a lateral extension at its opposite end 103 which is offset at a right angle to the jaw. This extension is running into a head 104 through which a set screw 105 passes. Above the ground 100 there is a plate 106 which is screwed to the bottom flange 101 by means of the tab 102 is and rests in its middle part on the tip of the adjusting screw 105, whereby it is after extends downwards and laterally beyond the extension 103 and on its left edge has a free edge. The adjusting screw 105 is used for the precise adjustment of the plate 106, above which a second plate 107 is arranged, shown in FIG. 6 in raised and in FIG. 7 in set position is illustrated. This plate is in its central part with an annular Provided handle by means of which their lifting can be effected, and it carries on each edge in the direction of this handle a downwardly protruding pin 108, which in a corresponding opening in the opposite edge of the plate 106 can occur to allow an accurate fit of the plate. From the lower end a lintel 110 hangs down from the cover plate 107, which directs the music ribbon between the two plates, while a rag is in the upper end of the base plate leads the music tape to the rollers 86, 77.

Das Gewicht der Deckplatte 107 und die ebenen Oberflächen der beiden Führungsplatten bewirken eine gleichmäßige und unbehinderte Zuführung des Bandes.The weight of the cover plate 107 and the flat surfaces of the two guide plates ensure that the tape is fed evenly and unhindered.

Die Spielvorrichtung des Instrumentes ist gemäß dieser Erfindung mit einer Einrichtung versehen, die zum augenblicklichen Umkehren der Drehungsrichtung der Streichwellen dient, deren Drehung nach den bekannten Einrichtungen bisher nur in einer Richtung erfolgen konnte. Für jede Streichvorrichtung ist eine dieser Umkehrvorfichtungen vorgesehen, und die Konstruktion der letzteren soll unter Hinweis auf die Figuren 1, 2 und 9 bis 13 beschrieben werden. Jede Streichwelle besteht aus einem vorderen Teil 113 und einem hinteren Teil 114, wobei die benachbarten Enden dieser Teile in einer Muffe 115 gelagert sind, in der das verflachte Ende des vorderen Teiles durch eine Stellschraube 116 (Fig. 9) befestigt ist, während das Ende der Hülse, das zur Aufnahme des Endes des Teiles 114 dient, etwas weiter ausgebohrt ist, in welcher Bohrung das Wellenende 114 durch einen Querstift 117 befestigt ist, derart, daß die Hülse und der vordere Wellenteil 113 eine begrenzte, um das Ende des Wellenteiles 114 mögliche Nachaufwärtsbewegung haben. Der Wellenteil 114 ist in einer feststehenden Hülse 118 gelagert, welche sich in wagerechter Richtung durch die vordere Wand des Trägerstutzens 39 erstreckt. Dieser aus dünnem Metall hergestellte Stutzen hat eine leichte Federung, deren Zweck später beschrieben werden wird. In der Hülse 118, gegen deren vorderes Ende ein mittels Stellschraube befestigter Kragen 119 anliegt, und um den Wellenteil 114 feststehend gelagert ist eine zylindrische Röhre 120, die in den Gehäusestutzen hineinragt, über welche jedoch innerhalb des letzteren der Wellenteil 114 vorragt und an diesem Ende einen Kegeltrieb 121 trägt. Diesem letzteren benachbart ist die Röhre 120 von einem Kragen 122 lose umgeben, und von diesem erstreckt sich in radialer Richtung ein Bolzen 123, auf.dem ein Kegelrad 124 gelagert ist, das mit dem Kegelrad 121 in Eingriff steht. Dem Bolzen 123 gegenüber erstreckt sich nach entgegengesetzter Seite ein radialer Stift Stift 125. 126 ist ein Schaltring, welcher gegenThe playing device of the instrument is according to this invention with a device which is used to instantly reverse the direction of rotation of the stroking waves, the rotation of which has so far only taken place in one direction according to the known devices could. One of these reversing devices is provided for each coater, and the construction of the latter will be described with reference to FIGS. 1, 2 and 9-13 will. Each wave consists of a front part 113 and a rear part 114, the adjacent ends of these parts are mounted in a sleeve 115 in which the flattened end of the front part by a Set screw 116 (Fig. 9) is attached, while the end of the sleeve that is used to receive the The end of the part 114 serves, is drilled a little further, in which hole the shaft end 114 is attached by a cross pin 117, such that the sleeve and the front shaft part 113 are limited to the end of the shaft part 114 possible upward movement. The shaft part 114 is in a fixed position Sleeve 118 mounted, which extends in the horizontal direction through the front wall of the support connector 39 extends. This nozzle made of thin metal has a light suspension, the purpose of which will be described later. In the sleeve 118, against their the front end of a collar 119 fastened by means of an adjusting screw rests, and around the Shaft part 114 is fixedly mounted is a cylindrical tube 120 which is inserted into the housing socket protrudes, over which, however, the shaft part 114 protrudes within the latter and a bevel gear 121 carries at this end. The tube 120 is adjacent to the latter loosely surrounded by a collar 122, and from this extends in the radial direction a bolt 123 on which a bevel gear 124 is mounted which is meshed with the bevel gear 121. The bolt 123 opposite extends on the opposite side a radial pin pin 125. 126 is a switching ring, which against

das Kegelrad 121 zu offen ist, aber einen mit einem Schlitz 128 versehenen Rücken 127 besitzt. Dieser Schaltring, welcher mit dem Stift 125 durch eine Zugfeder 129 verbunden ist, besitzt eine Nabe 130, welche die Röhre 120 lose umgibt und selbst ein lose gelagertes Zahnrad 76 trägt, welches mit einem kegelartigen Trieb 75 und einem kleineren Kegeltrieb 131 ausgebildet ist, der mit dem Kegelrad 124 kämmt, das hier durch den Schlitz 128 des Schaltringes hindurchragt. Die Zahnräder 76 aller vier Streichwellen bilden ein, wie schon erwähnt, durch den Motor angetriebenes Räderwerk. Nur eines der Räder 76 besitzt den Kegeltrieb 75, und dieser steht in Eingriff mit einem ähnlichen Kegeltrieb 74 der Welle 67 (Fig. 5). Die Feder 129 hält das Zahnrad 124 nachgiebig in.Eingriff mit einem Ende des Schlitzes 128, um dadurch dieses Zahnrad und den Schaltring, wie in Fig. 10 und 12 dargestellt, miteinander zu sperren, so daß die Drehung eines Zahnrades 76 durch den Kegeltrieb 131 die Umdrehung des Zahnrades 124 und des Schaltringes 126 um die Röhre 120 herum verursacht, wodurch auch der Kegeltrieb 121 gedreht und dadurch die ganze Streichwelle in Umdrehung versetzt wird. Durch Abstellen der Drehung des Schaltringes 126 zwingt die sich gegen den Kegeltrieb 124 äußernde Beanspruchung der Kegelverzahnung 131, das Zahnrad 124 der Wirkung der Feder 129 entgegen den Eingriff mit dem Schlitz 128 zu lösen, wodurch dieses Zahnrad 124 frei wird und sich um den Bolzen 123 frei drehen kann. In dieser Weise frei geworden und bei Stillstand des Schaltringes rotiert das Zahnrad 124 um' seinen Bolzen 123 und dreht den Kegeltrieb 121 und mit diesem die Wellenstücke 114 und 113 in entgegengesetzter Richtung zu der Drehung des Zahnrades 76, so daß dadurch die Drehung der Streichwelle umgekehrt wird. Zum Abstellen des Schaltringes dient ein auf dem Oberteil des Gehäusestutzens angeordneter Magnet 132, welcher, wie aus Fig. 5 und 9 ersichtlich ist, einen federnd abgestützten Anker 133 besitzt. Dieser sitzt auf einer Ankerstange 134, welche den Magnetkern durchsetzt und in eine schneidenartige Abflachung 135 ausläuft, die bei Erregung des Magneten mit dem Schaltring in Eingriff tritt und die Drehung des Schaltringes 126 abstellt, bis durch das Stromloswerden des Magneten wieder seine Auslösung erfolgt. Die Abstellung wird bewirkt, wenn ein bestimmter Kontakt 91 der erwähnten Kontaktgruppe mit der Kontaktwalze durch eine Lochüng des Notenbandes in. Berührung tritt, und die Auslösung wird bewirkt, sobald dieser Kontakt wieder den Stromkreis öffnet, worauf der Anker 133 unter dem Einflüsse seiner Feder wieder gehoben.wird. Wenn dies eintritt, preßt die Feder 129 (Fig· 9) den Kegeltrieb 124 wieder gegen den Schaltring, wodurch letzterer wieder gekuppelt wird,, so daß sich das Zahnrad 121 und die Streichwelle wieder, wie beschrieben, mit dem . Zahnrad 76 dreht. Die beschriebene Umkehrvorrichtung ist äußerst empfindlich und wirkt augenblicklich .derart, daß die Umkehrwirkung der Streichwelle für die Dauer des durch die bezügliche Größe der Notenbandlochung bewirkten Kontaktes entweder rasch oder langsam eintritt, ähnlich den Bewegungen eines von Hand aus geführten Violinbogens.the bevel gear 121 is too open, but one with a back 127 provided with a slot 128. This switching ring, which with the Pin 125 is connected by a tension spring 129, has a hub 130 which the tube 120 surrounds loosely and even carries a loosely mounted gear 76, which with a cone-like Drive 75 and a smaller bevel drive 131 is formed, which meshes with the bevel gear 124, which is here through the slot 128 of the Switching ring protrudes. The gears 76 of all four stroking waves form a, as before mentioned, gear train driven by the engine. Only one of the wheels 76 has the bevel gear 75, and this is in engagement with a similar bevel gear 74 of the shaft 67 (Fig. 5). The spring 129 resiliently holds the gear 124 in engagement with one end of the slot 128, to thereby this gear and the switching ring, as shown in Fig. 10 and 12, with each other to lock, so that the rotation of a gear 76 through the bevel gear 131 the revolution of the gear 124 and the switching ring 126 to causes the tube 120 around, whereby the bevel gear 121 rotates and thereby the whole stroking shaft is set in rotation. By turning off the rotation of the switching ring 126 forces itself against the bevel gear 124 external stress on the bevel gearing 131, the gear 124 the action of the spring 129 against the engagement with the slot 128 to release, whereby this gear 124 is free and can rotate freely about the bolt 123. In this way become free and at a standstill of the switching ring, the gear 124 rotates around 'its bolt 123 and rotates the bevel gear 121 and with this the shaft pieces 114 and 113 in the opposite direction to the rotation of the gear 76, so that thereby the Rotation of the stroking shaft is reversed. To turn off the switching ring is used on the upper part of the housing stub magnet 132, which, as shown in FIGS. 5 and 9, can be seen is, a resiliently supported armature 133 has. This sits on an anchor rod 134, which penetrates the magnetic core and ends in a blade-like flat 135, which engages with the switching ring when the magnet is excited and the rotation of the Switching ring 126 turns off until it is triggered again by the magnet being de-energized he follows. The shutdown is effected when a certain contact 91 of the mentioned Contact group with the contact roller through a hole in the music tape in contact occurs, and the trip is effected as soon as this contact opens the circuit again, whereupon the armature 133 is raised again under the influence of its spring. If this occurs, the spring 129 (Fig. 9) compresses the bevel gear 124 again against the switching ring, whereby the latter is coupled again, so that the gear 121 and the stroking shaft again, as described, with the. Gear 76 rotates. The reversing device described is extremely sensitive and works instantly. that the reverse effect of the sweep wave for the duration of the related size of the Note tape perforation caused contact occurs either quickly or slowly, similar to the Movements of a hand-made violin bow.

Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, können die vier Streichwellen 112 gleichzeitig gegen die Geigensaiten bewegt werden, derart, daß beim Herabpressen einer derselben durch ihren KoritroUmagneten gegen die zu spielende Saite der gegen diese Saite ausgeübte Druck vergrößert wird, um die Tonstärke zu erhöhen.As can be seen from FIGS. 1 and 5, the four stroking waves 112 can counteract simultaneously the violin strings are moved in such a way that when pressing down one of them through their KoritroUmagneten against the string to be played increases the pressure exerted against this string to increase the volume.

Wie dies schon aus früheren Konstruktionen bekannt geworden ist, sind die vorderen Enden der Streichwellen in den Ankerstangen der Elektromagnete 40 aufgehängt, wobei diese Ankerstangen 137 die Anker 136 tragen und an ihren unteren Enden die Streichwellen in Ösen 138 aufnehmen. Durch Abwärtskippen des Tragständers 39 und der Magnete 40 werden die Streichwellen entsprechend gesenkt und können von dieser gesenkten Lage durch die Ankerstange 137 gegen die Saiten des Iristrumentes bewegt werden. Diesem Zwecke dient ein doppelspuriger Elektromagnet 139 (Fig. 1), welcher an der Seitenwand des unteren Gehäuseabteiles 25 befestigt ist und dessen Anker 140 an dem unteren Ende einer Hebelstange 141 angeordnet ist, die durch eine Öffnung 142 in der Scheidewand 23 in den Gehäusestutzen des Ständers 39 hineinragt und dortselbst bei χ (Fig. 5) drehbar verbolzt ist. Das obere gegabelte Ende dieses Hebels umfaßt einen hier an der Stutzenwand befestigten Lappen 143, an welchem die Gabel angenietet ist -und an dem auch, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die Hülsen 18 der Umkehrvorrichtungen befestigt sind. Durch Drehung des Nebels 141 um seinen Drehpunkt χ wird durch die angewandte Kraft das aus dünnem Metall hergestellte federnde Gehäuse des Trägers 39 derart beeinflußt, daß die Streichwellen in eine tiefere Lage bewegt werden, von der aus ihre durch die Ankerstangen 137 bewirkte Nachabwärtsbewegung in bekannter Weise erfolgt. Diese beschriebene Federung des Ständers wird durch das Anziehen des Ankers 140 bewirkt, wenn die Erregung des Magneten 139 erfolgt, und dieses findet statt, wenn ein bestimmter der Kontakte 91 durch das Notenband hindurch mit der Kontaktwalze in Berührung tritt.As has already become known from previous designs, the front ends of the stroking shafts are suspended in the anchor rods of the electromagnets 40, these anchor rods 137 carrying the anchors 136 and receiving the stroking waves in eyelets 138 at their lower ends. By tilting the support stand 39 and the magnets 40 downwards, the string waves are lowered accordingly and can be moved from this lowered position by the anchor rod 137 against the strings of the iris instrument. For this purpose, a double-track electromagnet 139 (Fig. 1), which is attached to the side wall of the lower housing compartment 25 and whose armature 140 is arranged at the lower end of a lever rod 141, which through an opening 142 in the partition 23 in the housing connector of the Stand 39 protrudes and is bolted there even at χ (Fig. 5) rotatably. The upper forked end of this lever comprises a tab 143 which is fastened here to the nozzle wall and to which the fork is riveted and to which, as can be seen from FIG. 9, the sleeves 18 of the reversing devices are fastened. By rotating the fog 141 about its pivot point χ , the resilient housing made of thin metal of the carrier 39 is influenced by the force applied in such a way that the stroking waves are moved into a lower position from which their downward movement caused by the anchor rods 137 in a known manner he follows. This described springing of the stand is brought about by the attraction of the armature 140 when the magnet 139 is excited, and this takes place when a certain one of the contacts 91 comes into contact with the contact roller through the music tape.

Um die Tongüte nicht zu beeinträchtigen, wird das Fingerwerk 144 außer dem Bereich des Griffbrettes der Geige angeordnet, wie dies aus Fig. ι und 14 ersichtlich ist.In order not to impair the quality of the sound, the fingerwork 144 is placed outside the range of the Arranged fingerboard of the violin, as shown in Fig. Ι and 14 can be seen.

Wie bei den bekannten Einrichtungen sind die zur Bewegung der Finger dienenden Elektromagnete 145 in einem hohlen Ständer 146 angeordnet, von dessen Absteifrücken 148 die Backen 147 vorrücken, während die Ausbildungen 149 des Ständers die Durchtretplatte 150 . tragen, durch welche die ankerbewegten Stangen 151, die an ihren unteren Enden die Finger 152 tragen, hindurcharbeiten können. Das Griffbrett 144 ist nach.Fig. 14 auf Bolzen 153 starr aufgehängt, deren untere Enden in einer Platte 154 befestigt sind, welche ein durchsichtiges Gehäuse 155 (Fig. 14) trägt, welches die Finger und zugehörigen Mechanismen einschließt. 156 sind zwischen Platte 154 und Griffbrett 144 gebettete Tondämpfer oder Einlagen, und die Platte 154 ruht auf einer Filzlage 157, die auf dem nach aufwärts gekrümmten Teil 158 einer Metallplatte 159 (Fig. 1) aufruht, welche sich über den Geigenhals erstreckt und über deren Rand die Saiten des Instrumentes gespannt sind. Wie ferner aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, sind über den Streichscheiben 112 Geigenharzstücke 161 befestigt, gegen welche die Streichscheiben mit ihren Oberteilen beim Drehen streichen.As with the known devices, the electromagnets used to move the fingers are used 145 arranged in a hollow stand 146, of the stiffening back 148 the The jaws 147 advance while the formations 149 of the stand push the step-through plate 150 . through which the rods 151 moved by anchoring, the fingers at their lower ends 152 can carry, work through it. The fingerboard 144 is shown in Fig. 14 on bolt 153 rigidly suspended, the lower ends of which are fixed in a plate 154, which is a transparent Housing 155 (Fig. 14) which encloses the fingers and associated mechanisms. 156 are sound mutes or inlays embedded between plate 154 and fingerboard 144, and the plate 154 rests on a layer of felt 157 resting on the upwardly curved portion 158 a metal plate 159 (Fig. 1) which extends over the neck of the violin and over the edge of which the strings of the instrument are stretched. As also from FIGS. 1 and 5 As can be seen, violin resin pieces 161 are fastened over the fisting discs 112, against which paint the coating discs with their tops while turning.

Zum Pizzikatospielen sind besondere Fingerwerke vorgesehen, deren Einrichtung aus den Fig. ι und 15 bis 19 ersichtlich ist. Mit den Magneten 145 parallel ist ein Elektromagnet 145^ angeordnet, dessen Anker auf einer Stange 162 sitzt, die, wie die Stangen 151, durch die Platte 150 hindurchgeführt ist. Unter dieser Platte trägt die Stange einstellbar.' einen Kopf 164, welcher mit dem Schnappfinger 165 verbolzt ist, dessen rückwärtiger Lappen einen Stift 166 trägt, der sich nach aufwärts durch einen Führungslappen 167 des Kopfes erstreckt und mit seinem oberen freien Ende gegen die Platte 150 wirken kann. Die Fig. 15 bis 17 zeigen verschieschiedene Stellungen dieser Vorrichtung. Beim Anziehen des Ankers durch den Magneten 145a wird die Stange 163 gesenkt, um den Finger 165 aus seiner Normalstellung (Fig. 15) herabzudrücken, so daß er die in Fig. 16 angedeutete Tieflage erhält, bei welcher der Finger, gerade gegen eine Saite treffend, letztere zu passieren bereit ist, worauf eine weitere Abwärtsbewegung der Stange den Finger noch weiter senkt, so daß er, wie in Fig. 17 angedeutet, durch eigene Schwere um seinen Drehpunkt gekippt wird. In dieser Endstellung hängt der Finger von seinem Drehpunkt, wie angedeutet,. herab und wird beim Zurückziehen oder Stromloswerden des Magneten durch Anschlagen des Stabes 166 gegen die Platte 150 wieder in seine Normalstellung (Fig. 15) gedreht. Die Stange 162 trägt nahe ihrem Ende einen seitlich vorragenden Stift 168 (Fig. 18), welcher sich quer über eine von zwei Kontaktfedern 169,170 erstreckt, die auf einem. Block 171 befestigt und in den Stromkreis des Instrumentes geschaltet sind. Beim Herabgehen der Stange 162, wenn also ihr Magnet erregt wird, preßt der Stift 168 die beiden Kontaktfedern gegeneinander, während beim Zurückgehen der Stange 162 diese Federn durch eigene Federkraft wieder auseinanderschnellen.Special fingerworks are provided for playing pizzicatos, the establishment of which consists of the Fig. Ι and 15 to 19 can be seen. With the magnets 145 parallel is an electromagnet 145 ^ arranged, whose anchor sits on a rod 162 which, like the rods 151, through the plate 150 is passed through. The bar is adjustable under this plate. ' a head 164, which is bolted to the snap finger 165, the rear tab of which has a pin 166 which extends upward through a guide tab 167 of the head and with its upper free end can act against the plate 150. FIGS. 15 to 17 show different ones Positions of this device. When the armature is attracted by the magnet 145a the rod 163 is lowered to depress the finger 165 from its normal position (Fig. 15), so that it receives the lower position indicated in FIG. 16, in which the finger is straight hitting a string, the latter is ready to pass, whereupon another downward movement the rod lowers the finger still further, so that it, as indicated in Fig. 17, by its own Gravity is tilted around its pivot point. In this end position the finger depends on its fulcrum, as indicated. descends and becomes when withdrawn or de-energized of the magnet back into its normal position by striking the rod 166 against the plate 150 (Fig. 15) rotated. The rod 162 carries a laterally projecting one near its end Pin 168 (Fig. 18), which extends across one of two contact springs 169, 170, those on one. Block 171 are attached and connected to the circuit of the instrument. As the rod 162 descends, that is, when its magnet is excited, the pin 168 presses the two Contact springs against each other, while when the rod 162 goes back these springs through spring apart again.

Gemäß der Anordnung bisheriger Konstruktionen dieses Instrumentes enthält jede Reihe der Fingerbewegungsmagnete zwölf Magnete entsprechend der Anzahl der Töne der chromatischen Skala. Es ist aber wünschenswert, die Anzahl der Finger zu vergrößern und dementsprechend eine größere Anzahl von Koritrollmagneten anzuordnen, und zwar für die E-Saite soll diese Anzahl um zehn und für die A-Saite um zwei vergrößert werden. Es wurde für vorteilhaft befunden, diese zwölf Zusatzmagnete derart zu verteilen, daß drei derselben für die Ε-Saite an das der Geige zunächst liegende Ende der bezüglichen Magnetgruppe verlegt sind, während zwei für die Α-Saite und einer für die Ε-Saite an dasselbe Ende der. Elektromagnete über der Α-Seite angeordnet werden. Weitere drei Magnete für die Ε-Saite werden an dem gleichen Ende der Magnetreihe über der D-Seite und ferner die übrigen drei Magnete für die Ε-Seite über der G-Seite angeordnet. Diese Anordnung bedingt selbstverständlich ein Umbiegen jener Ankerstangen, welche durch die außerhalb der Ε-Saite angeordneten E-.Saitenmagnete bewegt werden, wobei die zuständigen Finger voneinander getrennt sind oder nicht, wie die übrigen oder ersten zwölf Finger der Ε-Reihe aneinandergelenkt sind, obzwar sie im übrigen dieselbe Einrichtung haben. Schematisch ist diese Fingeranordnung in Fig. 19 dargestellt, in welcher die zusätzlichen Magnete über der E-, D- und G-Saite mit 145^ und ihre Stangen 151" bezeichnet sind, während die für die Α-Saite zugefügten zwei Magnete 145* und ihre Stangen 151" genannt sind.According to the arrangement of previous constructions of this instrument, each row contains of the finger movement magnets twelve magnets corresponding to the number of tones of the chromatic Scale. But it is desirable to increase the number of fingers and accordingly to arrange a larger number of Koritrollmagneten, for the E-string this number should be increased by ten and for the A string by two. It was considered beneficial found to distribute these twelve additional magnets so that three of them for the Ε-string moved to the end of the relevant magnet group next to the violin are while two for the Α string and one for the Ε string at the same end of the. Electromagnets be arranged above the Α-side. Another three magnets for the Ε string are on the same end of the row of magnets above the D-side and also the other three magnets for the Ε-side arranged above the G-side. Of course, this arrangement requires a Bending over those anchor rods, which by the E-string magnets arranged outside the Ε-string moved with the responsible fingers separated or not, how the remaining or first twelve fingers of the Ε-row are linked together, although they are otherwise have the same facility. This finger arrangement is shown schematically in FIG. 19 shown in which the additional magnets above the E, D and G strings with 145 ^ and their Rods 151 "are indicated, while the for the Α-string added two magnets 145 * and their rods are called 151 ".

Fig. 20 veranschaulicht ein Schema der zum Spielen des Instrumentes nötigen Stromläufe. Es gibt 74 Kontakte in einer Reihe, welche gegen die Kontaktwalze 86 wirken, deren eines Ende durch eine Leitung w mit dem positiven Pol einer Stromquelle 172 verbunden ist. Für das Leersaitenspiel sind vier besondere Kontakte 91 o, 91^, 91", 9i^e vorgesehen, wobei von den Kontakten einer für jeden der 60 Fingerbewegungsmagnete 145, einer für jeden der vier Pizzikatomagnete 145", einer für den Senkmagneten 139, einer für den Magneten 42, welcher die Schwingplatte 46 bewegt, einer für jeden Magneten 54 und 55 zur Änderung der Drehgeschwindigkeit der Streichwellen, einer für den Magneten. 28, welcher zur Hervorbringung des Tremoloeffektes den Hebel 30 und den Saitenhalter 37 beeinflußt, und einer für den Ausschalter 173, welcher eine bekannte Einrichtung haben kann, angeordnet ist.FIG. 20 illustrates a diagram of the current flows required for playing the instrument. There are 74 contacts in a row which act against the contact roller 86, one end of which is connected to the positive pole of a power source 172 by a line w. For the open string game four special contacts 91 o, 91 ^, 91 ", 9i ^{e are} provided, one of the contacts for each of the 60 finger movement magnets 145, one for each of the four Pizzikatomagnete 145", one for the lowering magnet 139, one for the Magnet 42 which moves the vibrating plate 46, one for each magnet 54 and 55 to change the speed of rotation of the stroking waves, one for the magnet. 28, which influences the lever 30 and the tailpiece 37 to produce the tremolo effect, and one for the off switch 173, which may have a known device, is arranged.

Der Motorstromkreis kann aus Fig. 20 in folgender Weise verfolgt werden: Er läuft von dem positiven Pol der Stromquelle durch die Leitung w zur Kontaktwalze 86, durch eine Zweigleitung w¹, durch die Motorbürsten zum Ausschalter 173, von dem eine Leitung w² zum negativen Pol der Stromquelle führt. Der letzte Kontakt 91 rechts ist mit dem Ausschalter durch eine Leitung-w³ verbunden, welche durch die Schaltermagnete durch einen Draht w¹ mit der Leitung w² verbunden ist. Nach Vollendung eines Musikstückes tritt eine bestimmte Lochung des Notenbandes unter diesen äußersten Kontakt 91, so daß letzterer mit der Kontaktwalze, wenn auch für nur einen Augenblick, in Berührung tritt, wodurch der Motor ausgeschaltet wird.The motor circuit can be traced from FIG. 20 in the following way: It runs from the positive pole of the power source through the line w to the contact roller 86, through a branch line w ¹ , through the motor brushes to the circuit breaker 173, from which a line w ² goes to the negative Pole of the power source leads. The last contact 91 on the right is connected to the ^{circuit breaker by a line w 3} , which is connected to the line w ² by the switch magnets by a wire w ¹ . After completion of a piece of music, a certain perforation of the music tape occurs under this outermost contact 91, so that the latter comes into contact with the contact roller, even if only for a moment, whereby the motor is switched off.

Bei der Durchführung des Notenbandes treten die Kontakte 91, deren jeder die End-When the music tape is being carried out, the contacts 91, each of which is the end

ao klemme eines Zweigstromkreises vorstellt, durch die Lochung des Bandes mit der Kontaktwalze 86 in Berührung und schließen Stromkreise für die Fingerbewegungsmagnete, für die Magnete 145 ^α zur Beeinflussung der Pizzikatofmger, für die Magnete 40 für die Herabbewegung der Streichscheiben, für die Magnete 42 zur Druckregelung der Streichscheiben gegen die Saiten, für die Magnete 139 zur Bewegung des Hebels 140 zwecks Kippens des Gehäuses und Senkens der Streichwellen gegen die Saiten, für die Magnete 132 zur Beeinflussung der Streichwellenumkehrvorrichtungen, für den Magneten 28 für das Tremolospiel und für die Magnete 54, 55, zwecks Änderung der Drehgeschwindigkeit der Streichscheiben.ao terminal of a branch circuit introduces, through the perforation of the tape with the contact roller 86 in contact and close circuits for the finger movement magnets, for the magnets 145 ^α for influencing the Pizzikatofmger, for the magnets 40 for the downward movement of the coating discs, for the magnets 42 for pressure control of the stringed discs against the strings, for the magnets 139 to move the lever 140 for the purpose of tilting the housing and lowering the string waves against the strings, for the magnets 132 to influence the string wave reversing devices, for the magnet 28 for playing tremolo and for the magnets 54, 55 , in order to change the speed of rotation of the coating discs.

Jeder der Kontakte der ersten Gruppe linker Hand, mit Ausnahme des Leersaitenköntaktes 91S", ist durch eine besondere Leitung w^s des Stromkreises mit einem der zwölf Fingerbewegungsmagnete 145 der G-Saitenserie verbunden. Leitungen w⁵⁵, welche von den drei anderen der Kontakte 91 führen, verbinden sie entsprechend mit den drei Elektromagneten i45^e der E-Saitenreihe, die, wie vorerwähnt, zu der Gruppe der G-Saitenmagnete hindurchgeführt wurden. Jeder der nächsten Gruppe der dreizehn Kontakte, mit Ausnahme desjenigen für die Leersaite 91^, ist durch eine besondere Leitung w^e mit einem der zwölf Fingerbewegungsmagnete 145 der D - Saitengruppe verbunden, und Drähte w^ee, welche von den drei anderen der Kontakte 91 führen, verbinden sie entsprechend mit den Elektromagneten I45^e der E-Saitenfingergruppe, die, wie erwähnt, an das Ende der D-Saitenfingerbewegungsgruppe der Magnete angereiht worden sind. Jeder der nächsten Gruppe der fünfzehn Kontakte, mit Ausnahme desjenigen für die bezügliche Leersaite 91«, ist durch einen besonderen Draht w¹ mit je einem der zwölf Magnete 145 und den zwei hinzugefügten Magneten 145^ der A-Saitenserie verbunden, wobei ein Draht w⁷⁷ von einem anderen Kontakt 91 aus letzteren mit dem Elektromagneten I45^C der E-Saitenfingervorrichtungen verbindet, die, wie erwähnt, an das Ende der Serie der A-Saitenfingermagnete verlegt wurde. Von den übrigen Kontakten ist jeder durch eine Leitung w^a mit je einem der fünfzehn Fingerbewegungsmagnete der bezüglichen E-Saitengruppe verbunden, und die vier dem an die Zweigleitung w⁸: angeschlossenen Kontakt unmittelbar folgenden Kontakte 91 sind jeder durch eine Leitung w⁹ mit der einen Seite eines der Pizzikatospielmagnete 145^ verbunden. Die Leersaitenmagnete 91·", gx^d, 91^ und gx^e sind durch Leiter w° mit einer Seite der Umkehrbewegungsmagnete 132 für die G-, D-, A- und E-Streichwellen verbunden, und in diese Leitungen sind Widerstände geschaltet, die mit w¹⁰ bezeichnet sind.Each of the contacts of the first group on the left, with the exception of the open wire contact 91S ", is connected to one of the twelve finger movement magnets 145 of the G-string series by a special line w ^{s of} the circuit. Lines w ⁵⁵ , which lead from the other three of the contacts 91 they connect respectively to the three electromagnets i45 ^e of the e-string series, were as mentioned above, is passed to the group of G-strings magnets. Each of the next group of thirteen contacts, with the exception of that for the open string 91 ^, is characterized by a Special line w ^e connected to one of the twelve finger movement magnets 145 of the D string group, and wires w ^ee , which lead from the other three of the contacts 91, connect them accordingly to the electromagnets I45 ^{e of} the E string finger group, which, as mentioned, are connected to the end of the D-string finger movement group of the magnets have been lined up Usual open string 91 'is connected by a special wire w ¹ to one of the twelve magnets 145 and the two added magnets 145 ^ of the A string series, a wire w ⁷⁷ from another contact 91 of the latter to the electromagnet 145 ^{C of} the Connects E-string finger devices, which, as mentioned, was relocated to the end of the series of A-string finger magnets. Of the remaining contacts, each is connected by a line w ^a to one of the fifteen finger motion magnets of the relevant E-string group, and the four contacts 91 immediately following the contact connected to the branch line w ⁸ : are each connected by a line w ⁹ to the one Side of one of the pizza cat game magnets 145 ^ connected. The open string magnets 91 · ", gx ^d , 91 ^ and gx ^e are connected by conductors w ° to one side of the reverse motion magnets 132 for the G, D, A and E string waves, and resistors are connected in these lines which are denoted by w ^10.

Sämtliche zur Bewegung der G-Saitenfinger dienenden Magnete 145 haben eine gemeinsame Leitung w¹¹, welche zu einer Seite der G-Saitenstreichwellenmagnete 40 führt. Alle zur Bewegung der D-Saitenfinger dienenden Magnete 145 sind durch eine gemeinsame Leitung w¹² an eine Seite des D-Säitenstreichwellenmagneten angeschlossen. In ähnlicher Weise sind alle Magnete 145 und 145* zur Bewegung der A-Saitenfmger durch eine gemeinsame Leitung w^ls mit dem A-Saitenstreichwellenmagneten verbunden; auch die Magnete 145, 145 ^e, die zur Bewegung der E-Saitenfmger dienen, sind durch eine Leitung w^li mit dem E-Saitenstreichwellenmagneten verbunden. Die entgegengesetzten Seiten der Magnete 40 ebenso wie die negativen Pole der Elektromagneten 42, 132 und 139 sind mit der Rückleitung w^M verbunden, welche zu dem Ausschalter 173 führt. Der positive Pol des Magneten 42, welcher zur Bewegung der Schwingplatte 46 dient, ist durch Zweigdraht w¹⁵ an einen Kontakt 91 angeschlosser, während der benachbarte Kontakt (im Schema links) durch einen Zweigdraht w¹⁰ mit dem positiven Pol des zum Kippen des Hohlständers 39 dienenden Magneten 139 verbunden ist. Die Verbindung anderer Kontakte erfolgt durch Leitungen w¹⁷ und w^ls mit den positiven Polen der Magnete 54 und 55, deren andere Pole durch eine Leitung w² mit dem zu m dem Ausschalter führenden Draht w¹ verbunden sind, und der vorletzte Kontakt ist durch eine Leitung w¹⁹ niit einem Nebenschlußdraht w²² verbunden, und in diesen Stromkreis ist der Magnet 29 geschaltet, welcher zur Herbeiführung des Tremoliereffektes dient. Die Widerstände w¹⁰ für die Leersaiten sind einzeln mit den Drähten IL¹¹, W¹², ze¹³ und w¹⁴ verbunden. Die Kontaktfedern 170 (Fig. 18) für die Fingervorrichtung sind ebenfalls mit den Drähten w¹¹, w¹², w¹³ und w¹* verbunden, während jede der Kontaktfedern 169 mit dem NebenschlußdrahtAll magnets 145 used to move the G-string fingers have a common line w ¹¹ , which leads to one side of the G-string string wave magnets 40. All of the magnets 145 used to move the D-string fingers are connected to one side of the D-string string wave magnet by a common line w ^12. Similarly, all magnets 145 and 145 * for moving the A string fingers are connected to the A string wave magnet by a common line w ^ls; The magnets 145, 145 ^e , which are used to move the E-string clamps, are also connected to the E-string wave magnet by a line w ^li. The opposite sides of the magnets 40 as well as the negative poles of the electromagnets 42, 132 and 139 are connected to the return line w ^M , which leads to the circuit breaker 173. The positive pole of the magnet 42, which is used to move the oscillating plate 46, is connected ^{to a contact 91 by branch wire w 15} , while the adjacent contact (on the left in the diagram) is connected to the positive pole of the to tilt the hollow post 39 ^{by a branch wire w 10} Serving magnet 139 is connected. The other contacts are connected by lines w ¹⁷ and w ^ls to the positive poles of magnets 54 and 55, the other poles of which are connected by a line w ² to the wire w ¹ leading to the circuit breaker, and the penultimate contact is through a Line w ^{19 is} connected to a shunt wire w ²² , and the magnet 29, which is used to bring about the tremolating effect, is connected to this circuit. The resistors w ¹⁰ for the open strings are individually connected to the wires IL ¹¹ , W ¹² , ze ¹³ and w ¹⁴ . The contact springs 170 (Fig. 18) for the finger device are also connected to the wires w ¹¹ , w ¹² , w ¹³ and w ¹ * , while each of the contact springs 169 to the shunt wire

ze>²² verbunden ist, welcher an die Rückleitung w²⁰ angeschlossen ist, derart, daß, wenn immer ein Paar der Kontaktfedern 169, 170 durch Erregung des Magneten 145" zusammengepreßt werden, ein Nebenschlußstromkreis gebildet wird, durch welchen die Ausschaltung des bezüglichen Streichwellenmagneten erfolgt, so daß die bezügliche Streichwelle unwirksam wird, wenn ein Anreißfinger für die zugehörige Saite zwecks des Pizzikatospielens in Tätigkeit gesetzt werden soll. Der 8., 14., 21., 27., 34., und 42. Kontakt (im Schema von links gezählt) sind jeder mit einer bei 175 schematisch angedeuteten Stimmvorrichtung verbunden, welche in einer Leitung ro²¹ liegt, die bei t mit der Kontaktwalze 86 metallische Verbindung hat.ze> ^{22 is} connected, which is connected to the return line w ²⁰ , in such a way that whenever a pair of the contact springs 169, 170 are pressed together by the excitation of the magnet 145 ", a shunt circuit is formed through which the relevant sweep wave magnet is switched off The 8th, 14th, 21st, 27th, 34th and 42nd contact (in the diagram from the left counted) are each connected to a tuning device indicated schematically at 175, which is located in a line ro ²¹ , which has a metallic connection to the contact roller 86 at t.

Claims

Patent Claims:

i, self-playing string instrument with perforated music tape and circumferential String discs, characterized in that the strings through the tailpiece with a vibrating device are connected through which a tremolo when playing can be produced.

2. Instrument according to claim 1, characterized in that the tailpiece (37) with a weight-loaded rocker arm

(30) is connected, which has an armature resiliently supported against a magnet (29) carries, in such a way that after the magnet has been excited and switched off again of the current the swinging of the lever on the tailpiece and thus on the strings is conveyed.

3. Instrument according to claim 1, characterized in that the stroking waves through a device for changing their speed of rotation can be influenced, which with a device for changing the pressure of the string waves against the strings acts in such a way that with the reduction or increasing the pressure applied against the strings while playing a delay or acceleration of the speed of rotation of the coating mechanisms is effected to increase the tone strength change.

4. Instrument according to claim 1, characterized in that the regulation of the speed of rotation of the doctor discs is carried out by a shaft (59), which can oscillate mounted, is provided with a friction disc (61) with a friction drive (68) a shaft (67) causing the rotation of the stroking shafts is in engagement, the shaft with the oscillating armature plate (52) of two magnets (54, 55) in this way connected is that when they are attracted by one or the other magnet a shift in the point of engagement of the friction drive and thus a different one Implementation of the rotation imparted to the coating discs takes place.

5. Instrument according to claim 1, characterized in that the direction of rotation each stroking wave can be regulated by means of a reversing device in such a way that that by alternately reversing the rotational movement, a bowing effect similar to the back and forth movement of a violin bow is achieved.

6. Instrument according to claim 1, characterized in that the resiliently supported Anchor rod (134) of a magnet (132) as engaging and disengaging of a switching ring (128) is used, which is used to drive the pinion (124) of a gear to be driven by the stroking shaft (76,121,124,131) so blocking includes being triggered upon engagement of the rod (134) with the ratchet ring and causes a reverse rotation of the coater in question.

7. Instrument according to claim 1, characterized characterized in that the stator (39) carrying the stroking waves has a resilient design so tilted against the strings under the influence of a tilting device can be that all bowing discs 9 "are lowered against the strings at the same time.

8. Instrument according to claim 1, characterized in that the resiliently formed the stator carrying the stroking waves with the wheel one under the influence of an electromagnet (139) standing rocker arm (141) is connected, the armature bearing The end causes the stand to tilt against the strings when tightened.

9. Instrument according to claim 1, characterized characterized in that the fingerboard (144) is independent of the neck of the instrument, but, stretching over the latter and without contact with it, for example on which the rod carrying the pressure fingers is rigidly suspended.

10. Instrument according to claim 1, characterized characterized that in the circuit of the handle work an activated by a branch current, by special anno Tear-finger acting Pizzikatovorrichtung is switched such that when they come into activity the effect of the coating discs is switched off automatically.

In addition 3 sheets of drawings.