DE1874936U - Thermometergehaeuse. - Google Patents

Thermometergehaeuse.

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DE1874936U
DE1874936U DEK44408U DEK0044408U DE1874936U DE 1874936 U DE1874936 U DE 1874936U DE K44408 U DEK44408 U DE K44408U DE K0044408 U DEK0044408 U DE K0044408U DE 1874936 U DE1874936 U DE 1874936U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

RA.27G139-25.i63
Thermometergehäuse.
Die Neuerung betrifft ein Thermometergehäuse zur Aufnahme des einen Indes eines Anschlußstutzens und zur Aufnahme der in sich geschlossenen Glasröhre des Thermometers, welche in ihrem Inneren den Raum für das Ausdehnungsmedium, das Kapillarrohr und gegebenenfalls die Skala enthält.
Zur Messung der Temperaturen von Kesseln, Rohrleitungen und dergl. werden Thermometer verwendet, bei denen ein Anschluß s tut ζ en in eine mit G-ewinde versehene Öffnung des Gerätes eingeschraubt ist, dessTTemperatur gemessen werden soll. Je nach der Iiage des Gerätes und den örtlichen Verhältnissen sind diese Anschlußstutzen waagerecht oder senkrecht angeordnet. Bei waagerecht angeordneten Anschlußstutzen muss die Glasrohre des eigentlichen Thermometers an ihrem einen Ende winklig abgebogen sein, und zwar an dem Ende, an dem sich der Raum für das Ausdehnungsmedium befindet, weil die Skala des Thermometers ja üblicherweise senkrecht angeordnet ist* Bei senkrecht gelagertem Anschlußstutzen bildet die Glasrohre des Thermometers mit dem Raum, welcher das Ausdehnungsmedium enthält, eine gerade linie.
Zum Schütze der Thermometer ist es bekannt, dieselben mit einem Gehäuse zu umgeben, welches häufig mit dem Ansehrußstutzen ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Demgemäss sind Thermometergehäuse bekannt, die die Form eines Winkels haben und andere, die eine Gerade bilden. Diese bekannten Thermometergehäuse bestehen meistens aus Messing oder einem anderen Metall·
Bei den genannten Thermometergehäusen ist es von Nachteil, dass sie entweder nur für senkrechten oder nur für waagerechten Einbau verwendet werden können, wodurch es erforderlich ist, stets zwei Ausführungen auf lager zu halten,
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Gehäuse aus Metall hergestellt sind und deshalb die Wärme gut leiten, was wiederum die Genauigkeit der Messergebnisse negativ beeinflusst. Weiterhin: ist es bei den bekannten Thermometergehäusen von Nachteil, dass sie ein ziemlich grosses Gewicht aufweisen·
Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, die lachteile der bisher bekannten Thermometergehäuse zu vermeiden und ein Thermometergehäuse zu schaffen, welches sowohl für waagerecht als auch senkrecht gelagerte Anschlußstutzen gleichermaßen zu verwenden ist, wobei weiterhin das Thermometergehäuse eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen und ausserdem von möglichst geringem Gewicht sein soll·
Gemäss der Neuerung werden diese Aufgaben bei einem Thermometergehäuse dadurch gelöst, dass das Gehäuse an seinem einen Ende mit einem Bodenteil versehen ist, welches zwei im rechten oder annähernd rechten Winkel zu einander angeordnete Bohrungen von gleichem Durchmesser aufweist, deren gedachte Mittellinien sich kreuzen, wobei die gedachte Mittellinie der einen Bohrung mit der gedachten Mittellinie der Glasröhre des Thermometers zusammenfällt und wobei die Anordnung so. getroffen ist, dass ein Anschluß stutz en, in welchen der Teil der Glasrohre der zur Aufnahme des Ausdehnung smediums dient, eingeführt ist, jeweils in eine der beiden Bohrungen eingesetzt ist. Das Bodenteil ist in Richtung der gedachten Mittelachse der einen Bohrung mit einer weiteren Öffnung versehen, durch welche die Glasröhre des Thermometers führt. Das Thermometergehäuse ist ferner mit einem Verschlussteil versehen, welches diejenige Bohrung im Bodenteil verschliesst, die nicht von dem Anschlusßstutzen in Anspruch genommen ist. Das oberhalb des Bodenteiles liegende Teil des Thermometergehäuses ist mit einer Rinne versehen, in der die Glasrohre liegt, wobei diese Rinne die Glasröhre etwa zur Hälfte umschliesst und die neben der Glasrohre liegenden Seitenteile des
Thermometergehäuses verlaufen von der Rinne nach aussen in ansteigender Richtung schräg. Auf einem oder "beiden der schrägen Seitenteile können Kennzeichen angebracht sein. Das Thermometergehäuse "besteht vorzugsweise aus Kunststoff*
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb« 1 einen Schnitt durch das untere Teil des Thermometergehäuses gemäss der Neuerung.
Abb. 2 eine Ansieht des unteren Teiles von hinten· Abb. 3 eine Ansicht eines Verschlussteiles.
Abb. 4 einen Schnitt durch den unteren Teil des Thermometergehäuses^ mit einem waagerecht liegenden Ansehlu^ßstutzen und dem unteren Teil der winklig gebogenen Glasrohre.
Abb. 5 den unteren Teil des Thermometergehäuses mit senkrecht angeordnetem Anschlu^ßstutzen und geradliniger Glasrohre.
Ein Thermometergehäuse 1 ist mit den Bohrungen 2 und 3 versehen, die im Winkel von etwa 9°° zu einander angeordnet sind und die beidejd. den gleichen Durehmesser aufweisen. Diese Bohrungen 2 und 3 liegen in dem Bodenteil 4 des Thermometergehäuses 1. Eine der Bohrungen 2 oder 3> und zwar diejenige, die nicht von dem Anschlu/ßstutzen benötigt wird, kann durch ein Verschlussteil 5 abgedichtet werden. Das Gehäuse 1 ist ferner mit einer Rinne 6 ausgestattet, in der ein Teil der winklig abgebogenen Glasrohre 7 oder der geraden Glasrohre 8 liegt. Ein Anschlußstutzen 9 ist mit seinem einen Ende in eine der Bohrungen 2 oder 3 eingeführt, während die jeweils offene Bohrung, wie bereits erwähnt, durch das Verschlußteil 5 abgeschlossen ist. Der Anschlußstutζen ist in an sich bekannter Weise innen hohl und nimmt das Ende der Glasrohre auf, welches den Raum
für das Ausdehnungsmedium enthält. Der Anschluß stutz en 9 wird mittels seines Gewindes 1o an das zu messende Gerät/ angeschraubt, wobei die Kammer 11 der Einwirkung der Temperatur des zu messenden Gerätes ausgesetzt ist" und ihrerseits wieder durch Wärmeleitung mittels bekannter Werkstoffe die sich zwischen der Innenwandung der Kammer- 11 und der Äussenwandung der Glasröhren 7 oder 8 befinden, den.Raum in den Glasröhren, der das Ausdehungsmedium enthält, beeinflussen. ' .
Die Wirkungsweise des Thermometergehäuses gemäss der Erfindung ist folgende: Zunächst wird festgestellt, ob der Anschlußstutζen waagrecht oder senkrecht in das zu messende Gerät, die leitung usw. eingebaut werden muss. Alsdann wird entweder das winklig abgebogene oder das gerade Glasröhr in das Thermometergehäuse eingeführt und die jweils im Bodenteil 4 verbleibende Öffnung 2 oder 3 durch das Verschlussteil 5 geschlossen. Jetzt kann die Kammer 11 des Anschlußstutzens 9 teilweise mit einer beliebigen Kontaktmasse gefüllt werden, die eine gute Wärmeleitung von der metallenen Kammer 11 zu der Glasrohre 7 oder 8 bewirkt, wenn diese in die Kammer eingeführt ist. Der Anschlußstutzen 9 wird mittels seines Gewindes 1o in das zu messende Gerät eingesehraubt, so dass die Kammer 11 in dem zu messenden Temperaturbereich dieses Gerätes liegt. In fertig montiertem Zustande befindet sich,das untere Ende der Glasrohre 7 oder 8 im Inneren der Kammer 11, mit der es durch die Kontaktmasse wärmeleitend verbunden ist und der zylindrische Ansatz des Anschluss-Stutzens 9 befindet sieh in der Bohrung 2 oder 3.
Die Vorteile des Thermometergehäuses gemäss der Erfindung sind folgende: Durch die besondere Ausgestaltung des Bodenteiles $ und durch die Anordnung der winklig zueinander liegenden Bohrungen 2 und 3 ist es möglich, ein und
_ 5 ■ _■ .
dasselbe Thermometergehäuse für waagerechten und senkrechter! Einbau des Ansehlußst/utzens 9 zu verwenden. Es ergibt sich der'Vorteil einer ausserordentlich leichten und auch schnellten Montage der Einzelteile. Da das Gehäuse, wie die Neuerung dies vorsieht, aus Kunststoff besteht, erhöht sich die Genauigkeit der MeßergeMsse, weil Kunststoff ein schlechter Wärmeleiter ist und die Temperaturen der Umgebung in üOlge dessen das Thermometer kaum beeinflussen können. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass für beide Einbauarten mit Ausnahme der gebogenen oder geraden Glasröhre sämtliche Teile identisch sind. Hieraus ergibt sich ein geringerer !Fertigung sauf wand. Dadurch, dass das Gehäuse aus Kunststoff besteht, ergibt sich der weitere Vorteil, dass die erforderlichen Markierungen an dem Gehäuse nachträglich leicht vorgenommen werden können, wodurch eine sehr genaue Eichung ohne grossen technischen Aufwand, möglich ist.
Die feuerung beschränkt sieh nicht auf das in den Abbildungen dargestellte Ausführungsbeispiel. Selbstverständlich ist es möglich, dem Thermometergehäuse auch eine etwas andere Form zu geben als dies in den Abbildungen dargestellt ist. Wesentlich ist immer nur, dass das Bodenteil mit zwei im rechten oder annähernd rechten Winkel zueinander liegenden Bohrungen versehen ist, in die das Anschlussteil wahlweise eingeführt werden kann. Die Heuerung sieht vor, dass das Thermometergehäuse vorzugsweise aus Kunststoff besteht, jedoch können auch andere Werkstoffe, die eine geringe Wärmeleitung haben, Verwendung finden*

Claims (6)

  1. Ά27G139-25.1.63 ?
    Schutzansprüche:
    Thermometergehause zur Aufnahme des einen/ Endes eines Anschlußstutzens und zur Aufnahme der in sich geschlossenen Glasrohre des Thermometers, welche in ihrem Inneren den Kaum für das Ausdehnungsmedium, das Kapillarrohr und gegebenenfalls die Skala enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an seinem einen Ende mit einem Bodenteil (4) versehen ist, welches zwei im rechten oder annähernd rechten Winkel zueinander angeordnete Bohrungen (2 und 3) ;... von gleichem Durchmesser aufweist, deren gedachte Mittel- : linien sich kreuzen, wobei die gedachte Mittellinie der [■; · .:- einen Bohrung (3) mit der gedachten Mittellinie der Glasrohre (8) des Thermometers zusammenfällt und wobei die Anordnung so getroffen ist, dass ein Anschlußstutzen (9), in · welchen der Teil der Glasrohre (7 oder 8), der zur Aufnahme des Ausdehnungsmediums dient, eingeführt ist, jeweils in £.-;.-.,,. ,ei.ne_,.cLer beiden Bohrungen (2 oder 3) eingesetzt ist.
  2. 2) Thermometergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' dass das Bodenteil (4) in Richtung der gedachten Mittelachse der einen Bohrung (3) mit einer weiteren Öffnung versehen ist, durch welche die Glasrohre (7 oder 8) des Thermometers führt.
  3. 3) Thermometergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mit einem Yerschlussteil (5) versehen ist, welches diejenige Bohrung (2 oder 3) ina Boden*- teil (4) verschliesst, die nicht von dem Anschlußstutzen (9) in Anspruch genommen ist.
  4. 4) Thermometergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das oberhalb des Bodenteiles (4) liegende !||> Teil des Thermometergehäuses mit einer Rinne (6) versehen ist, in der die Glasrohre (7 oder 8) liegt, wobei diese Rinne (6) die Glasrohre (7 oder 8) etwa zur Hälfte umschliesst und : dass die neben der Glasrohre (7 oder 8) liegenden Seitenteile' des Thermometergehäuses (1) von der Rinne (6) nach aussen in ansteigender Richtung schräg verlaufen.
  5. 5) Thermometergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch-«·" gekennzeichnet, dass auf einem oder beiden der schrägen Seitenteile Kennzeichen angebracht sind.
  6. 6). Thermometergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus Kunststoff besteht«
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