DE1874455U - Keramische trocken- und brennplatte. - Google Patents

Description

S t eia g
Patent - Abteilung
StO 1130

«Keramische Sroclcen- und Breanplatte'*«

Als stützende Unterlage beim Sfroc&ien mn« Breiiiieii - la qggestz¹ eckt er keramischer Formkörper dienen hiiUfig Eillenplatteü, etea, reehteekformigen C^uiiariss^estalt* Die Billea verlaufea halb der Oberfläche ent'-edsr IaEgB oder cjuer au. einer f riehtung, ^e nach Länge» 2ahl vaiä Setobrichtuiig des stab- oder roiirföriaigen Bremigntes. Oie verMndera ein Kruiomwerden von Körpern einer rel· grolBen I weleiies anderenfalls infolge des Sroo&sn- oder Brennsclawiii&ensi.

der betr. keramiööhen Rohmasoe leiölit eintritt·

Neuerung sieht vor» derartige Hilf^plattöa mit zwei Scharen von Hill en su versoiien» fixe siea - wie beim Beispiel It. zugelioriger 2eiohnung — unter üiti&ela von 90° durchkreuzen, obwohl an sieh auch eine schiefwinklige Durchkreuzung möglich ist·

Der örun&körper _! iat also Iu. Dravifsiaiit alt zv/si sealc^eokt Emeinander gerichteten ücharen von Eillea £ versehen, so daß insgesamt ein Vaf£el&uster eingeprägt ist. Die hierdurch herausgearbeiteten Hiieker 2, haben J^yraiaiden-, Kegel- oder Buckelgestalt, je nachdem, ob die Eillenquersehaitte die l-oria eines Breiecke, eines Vierecks, eines Halbkreises oder einer sonstigen gerad- oder icrummlinig begrenzten ebenen figur haben.

Im Vergleich mit der vorstehend erwähnten bisher üblichen AusführungBart ergeben sich beim Einsatz von neueraagsgeaESes Hilfsplatten die folgenden fortschrittliehen Ausv^irkangea feav?· Möglichkeiten.

1. Eohr- oder stabförmige Körper liegen jetzt nur mit eines¹ punktföraigen oder kleinfläehigen Berührung auf, wodurch die Sehwindungslrewegung erloichtert wird, jedoch eine ausreichende Zahl von ünterstütsungspunkten längs der gesaaten Oberfläche erhalten bleibt. Ein Beißen oder ein 7ersiehea der Schlinge wird also weitgehend verhindert.

2. Je nach Art der betr» Öfenoharge hat der Qfe&elosetser ,Yabl_t Stäbe o.igl. entweder in Sehieberichtung oder senkrecht hierzu oder ggf. auch diagonal» also unter 45°» aufzulegen und kürzeres Brenngut in verschiedenen Kichtttngen seitlieb neben solchem langgestreckten dat anzuordnen, Blatten- oder topfföriaiges Out kann er von mehreren Höölcera (5) trage» lasaen.

3* V;illi?.t man als Grundri/^ uei- Hatte 1 ein Quadrat oöer ein wesaig von der Quadratfora afoweißlieMes Höeliteols; uad paBt die Größe der Grundfläclie äer größten, voraussichtlich anfallen den (Jutlän^e aa_f so hat iaaa. - antes? !!eriicksiolitigung des vor» stellenden Punktes 2 - die weitste iii5^ii-ölil-:eit_f weitgshesi mit "JBinlieitsplatten" zu. arbeiten. ilierclu^öU *;;orden» im Q-egensatz zu den Möglichkeiten der feelaanntön eisfaöiiea Eillenplatte; ein !läufiges Wechseln der ZLattsEa2?t ociei¹ ties? Saattenrichtung sowie eine unnötig £p?oi3e Sypcs^Förratspaltung tiger Eilfsplatten vermieden. -

4. Der Atmosphäre im Brennofen bzw. ia lcrocicsnraum werden größere gustroiaquerschnitte zuiü Brenn^ut und größere Angriffsflächen längs der öutaußenseite dargeboten, wodurch das ßat hinsichtlich seiner endgültigen Beschaffenheit gleichmäßiger anfällt und seine Yerweü- bzw. Saliiolbeszeit sich verkürzen

Claims (4)

1«) Keramische 3?rocken- oder Brendplatte sit gerillter Ober fläche für vorsugsweise langgestrecktes SrocScen- ööer gut, dadurch gekennzeichnet» üaß clie 0-ruiidplatte (1) as ilirer Oberseite mit mindestens awei Saharen sich dureiikreusseMef Killest (2) derart versehen ist, daß die hierdurch herausgeforxaten Hocker (3) dem (Jut nur kleinfläcMge Auf lagen äarbieten.

2.) Platte nach Anspruch 1» gekennzeiehnet durch eine rechtwinklige Durchkreuzung der Eillenseharen.

3.) Platte nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch eine schiefwinklige Durchkreussung der Eillenscharen.

4.) Platte nach den vorigen Ansprüchen, dadurch gekeimzeichnet, daß das Quersehnittsprofil der Billen (2) dem Querschnittsprofil der vorzugsweise zur Auflage gelangenden öutkörper derart angepaßt ist» daß 3^e^e Auflagefläche annähernd punkt

förmig ist.