DE1874206U - Dichtungsleiste aus leichtmetall fuer fenster. - Google Patents

Dichtungsleiste aus leichtmetall fuer fenster.

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DE1874206U DE1963W0030202 DEW0030202U DE1874206U DE 1874206 U DE1874206 U DE 1874206U DE 1963W0030202 DE1963W0030202 DE 1963W0030202 DE W0030202 U DEW0030202 U DE W0030202U DE 1874206 U DE1874206 U DE 1874206U
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Matthias Wallenhorst
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Dichtungsleiste aus Leichtmetall für Fenster
Die Heuerung "bezieht sich auf eine Dichtungsleiste aus Leichtmetall für !Fenster, insbesondere für Holz - Leichtmetallfenster, die an einem der zwischen sich den abzudichten-? den Spalt belassenden Seile befestigbar, z. B. anschraubbar ist und in einer Längsnut eine vorstehende elastische Dichtungslitze trägt.
Bei Holz - und Holz - Leichtmetallfenster finden bisher nur zum Teil besondere elastische Diohtungslitzen Verwendung· In den lallen, wo sie bei Holz - Leichtmetallfenstern zur Anwendung kommen, sind sie meistens in Längsnuten der Leicht-» metallrahmenprofile gehalten. Durch die vorzusehenden Hüten werden aber diese Profile im allgemeinen unnötig kompliziert und verteuert. Außerdem sind relativ viele Profile erforderlich, da die Hut in Abhänigkeit vom jeweils vorzusehenden Anschlag
' G. λi. WA LLF.NH O R ST · O S N A R R O C K j
-.. 2 *■..., Schreiben an «'" 6. April 1963
an verschiedenen Stellen eines Profiles anzuordnen ist.
In den wenigen anderen Fällen, in denen bei Holz-Leichtmetallfenstern elastische Dichtungslitzen Verwendung finden, sind diese in Leichtmetallschienen untergebracht, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Leichtmetallschienen sind an einer entsprechend vorbereiteten Stelle des Holzrahmens an diesem befestigt« Im allgemeinen sind sie an den Holzrahmen angeschraubt. Dadurch ergibt sich bei dieser Ausführung der Nachteil, daß die Dichtungslitze erst nach dem Anbringen der Schiene in diese eingebracht werden kann. Dies kann aber nur über die Länge der Schiene geschehen, wenn diese mit anderen auch an den Holzrahmen angeschraubten im Winkel zusammenstößt, was in der Segel ein Einkleben der ^ichtungslitze in die Schiene zwecks sicherer Befestigung notwendig macht.
Zweck der vorliegenden Neuxerung ist es daher, eine Dichtungsleiste zu schaffen, durch die die beschriebenen Mangel und Nachteile der bisher üblichen Abdichtungen bei Fenstern, insbesondere bei Holz-Leichtmetallfenstern auf einfache Weise vermieden sind.
Ausgehend von einer Dichtungsleiste aus Leichtmetall, die an einem der zwischen sich den abzudichtenden Spalt belassenen Teile befestigbar ist und in einer Längsnut eine vorstehende elastische Dichtungsligtze trägt,ist dies gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Dichtungsleiste einen im wesentlichen
! N G. \ i. WA LLH N H O R ST · O S N Λ R R D C K
i'' ■ ■ t "Z. zum Schreiben an
60 April 1963
T-förmigen Querschnitt besitzt, daß das freie Ende des Steges beiderseits verdickt ist und die freien Enden der Schenkel nach innen hin abgewinkelt sind und daß auf jeder Seite des Steges zwischen dessen Verdickung und dem abgewinkelten Ende des Schenkels eine Längsnut zur Aufnahme der Dichtungslitze gebildet ist.
Eine solche Dichtungsleiste ist einfach herstellbar und leicht zu montieren. Die Dichtungslitze wird schon vor der Montage der leiste vor deren Stirnseite her in eine der dafür vorgesehenen Längsnuten eingeschoben und ist darin durch die entsprechende Ausbildung ihres Profiles sicher gehalten»
Zweckmäßig ist die Stirnfläche des T-Steges als Anschlag ausgebildet, und zwar bei Verwendung der Leiste in einem Holz-Leichtmetallfenster für den Metallteil des Flügelrahmens und für den Metallteil des Blendrahmens, wobei jeweils einer der Metallteile unlösbar zur Anlage an die Stirnfläche des T-Steges gebracht ist, während der andere relativ zur Dichtungsleiste bewegbar ist. Im angeschlagenen Zustand dieses Metallteiles biegt dieser den normalerweise vorstehenden Teil der Dichtungslitze zurück, der durch seine Elastizität dem Zurüokbiegen entgegenwirkt und so eine einwandfreie Abdichtung des Spaltes zwischen den beiden Metallteilen bewirkt»
Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungs- und ein Anwendungsbeispiel des Gegenstandes der !Teuerung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Mg. 1 eine Dichtungsleiste gemäß der Neuerung in schaubild-
-4-
ING. M. WA LLE N H O R ST · O S N A B R Π C K
A zum Schreiben nil
νο'" 6. April .1963
licher Darstellung und
Pig» 2 einen Schnitt durch einen Holz-Ieichtmetallfensterteil mit der neuen Dichtungsleiste«
Die in Pig. 1 dargestellte Dichtungsleiste 1 aus Leichtmetall besitzt einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt. Der Steg der Dichtungsleiste ist mit 2 und die beiden Schenkel sind mit 3 und 4 bezeichnet» An seinem freien Ende ist der Steg beiderseits verdickt. Die freien Ende 5 und 6 der beiden T-Schenkel 3>4 sind nach innen hin abgewinkelt, wodurch auf jeder Seite des Steges 2 eine Längsnut 7 bzw. 8 gebildet ist. In die Längsnut 7 ist von der Stirnseite her eine Dichtungslitze 9 z. B. aus PVO eingeschoben, die eine über die Außenkante des Steges 2 vorstehende Lippe 10 aufweist» Die beiden T-Schenkel 3,4 sind zur Erzielung eines geringen Gewichtes der Dichtungsleiste 1 durch einen bis in den Steg hinein geführten Schlitz 11 voneinander losgetrennt. Da^uchgangslöcher 12 im Steg 2 dienen zur Aufnahme von Senkschrauben 13 (Fig. 2) zum Anschrauben der Dichtungsleiste!! an einen der zwischen sich den abzudichtenden Spalt belassenen Teilen.
Pig. 2 zeigt die Dichtungsleiste nach Pig» I im Querschnitt in einem Schwingflügelfenster aus Holz und Leichtmetall. Mittels Senkschrauben 13 ist die Dichtungsleiste 1 an eine Paßleiste 14 aus Holz angeschraubt, die ihrerseits z. B. an dem Holzteil 15 des Blendrahmens befestigt ist. Der Metallteil 16 des Blendrahmens stützt sich vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Dichtungsmasse mit einem Schenkel 17 gegen die
ING. λ!. WALLUNHORST ■ OSNABRÜCK
:■>.,., j 7»m Schreiben an _ ' ν». 6, April 1963
Stirnfläche des Steges der Dichtungsleiste ab ο Blendrahmen, Paßleiste und Dichtungsleiste bilden somit eine Einheit. Gleichzeitig bildet die Stirnfläche des Steges der Dichtungsleiste auch noch einen Anschlag für den Metallteil 18 des Flügelrahmens. Die einwandfreie Abdichtung des Spaltes zwisohen den beiden Metallteilen 1 und 18 stellt die lippe 10 der Dichtungslitze 9 sicher. Der Holzteil 19 des Flüge1-rahmens kann, wie dargestellt, an der Schlagleiste 20 zur Anlage kommen. An der gegenübeiLJLiegenden Fensterseite sind die Paß-, Dichtungs- und Schlagleiste in entsprechender Weise, jedoch nicht am Blendrahmen, sondern am Flügelrahmen befestigte

Claims (1)

  1. ING. M. WAIXENHORST · OSNABRÜCK Q Λ 037 009^.O I1 CO
    =Ί-·ι ° zum Schreiben an vm- 6» April 1963
    Schutzansprüche:
    1. Dichtungsleiste aus Leichtmetall für Fenster, insbesondere für Holz-Leichtmetallfenster, die an einem der zwischen sich den abzudichtenden Spalt belassenden Teile befestigbar, z. B. anschraubbar ist und in einer Längsnut eine vorstehende elastisohe Dichtungslitze trägt,
    dadurch gekennzeichnetj daß sie einen im wesentlichen I-förmigen Querschnitt besitzt, daß das freie Ende des Steges (2) beiderseits verdickt ist und die freien Enden (5,6) der Schenkel (3,4) nach innen hin abgewinkelt sind und daß auf jeder Seite des Steges (2) zwischen dessen Verdickung und dem abgewinkelten Ende (5 bzw. 6) des Schenkels (3 bzw. 4) eine Längsnut (7 bzw. 8) zur Aufnahme der Dichtungslitze (9 ) gebildet ist.
    2. Dichtungsleiste nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden T-Schenkel (3,4) durch einen bis in den Steg (2) hineingeführten Schlitz (11) voneinander losgetrennt sind.
    ο Dichtungsleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen von Durchgangslöchern (12) für Befestigungsschrauben (13) in der Synraetrieebene der Dichtungsleiste (l) und senkrecht zu den T-Schenkeln (3,4) liegen .
    4ο Dichtungsleiste nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (11) zwischen den T-Schenkeln (3,4) gleich oder größer als der Durchmesser der Löcher (12) für die Befestigungsschrauben (13) ist.
    ING. M. WALLENHORST · OSNABRÜCK ^
    PI.nt Π -/.um Schreiben an vom g ^ April 1963
    5.Φ Dichtungsleiste nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des I-Steges (2) als Anschlag ausgebildet ist β
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