DE1872620U - Muffenschweissverbindung fuer rohre mit innenauskleidung. - Google Patents

Muffenschweissverbindung fuer rohre mit innenauskleidung.

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DE1872620U
DE1872620U DEM43148U DEM0043148U DE1872620U DE 1872620 U DE1872620 U DE 1872620U DE M43148 U DEM43148 U DE M43148U DE M0043148 U DEM0043148 U DE M0043148U DE 1872620 U DE1872620 U DE 1872620U
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DE
Germany
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socket
welded
pipe
seal
pipes
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DEM43148U
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

"Muffensohweißverbindung für Rohre miit Innenauskleidung"
lür die Herstellung von Schweißverbindungen für Rohre mit Innenauskleidung, z.B. aus Kunststoff, hat es sieh als zweckmäßig erwiesen, zwischen die Schweißnaht und die die Auskleidung tragendes-Rohrwand eine Wärmeisolierung anzuordnen, um die Auskleidung gegen die Einwirkung der Schweißhitze zu schützen.
er
Bei tan/bekannten Ausführung dieser Rohrverbindung ist das Einsteckende des einen Rohres mit einer Muffe an das Muffenenie des anschließenden Rohres unter Bildung einer den Rohrstrang umgebenden Ringkammer angeschweißt', in welcher unterhalb der Schweißnaht die wärmedämmende Isolierung angeordnet ist* Der Stumpfstoß der Rohrenden und die die Muffen verbindende Stumpfsehweißnaht liegen nach einem bekannten Vorschlag in einer Querschnittsebene. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß sieh die Stoßkanten sowohl der Rohrenden als auch der Muffe beim Verschweißen der letzteren gegenseitig versetzen können, so daß an der Innenseite des Rohrstranges unerwünschte Abstufungen entstehen.
lfm diesen Nachteil zu beseitigen, ist bei einer weiteren bekanntsten Ausführungsform vorgesehen, daß der Stumpfstoß der Rohrenden in dem Halsteil der einen Muffe liegt. ■
fegen derartige miteinander verschweißte Rohre zum Portleiten von flüssigen Stoffen verwendet, so kann der fall eintreten, daß geringe flüssigkeitsmengen in die von den beiden Muffen gebildete Ringkammer eintreten und hier korrodierende Einflüsse ausüben.
Um diesen Hackbeil zu beseitigen, wird mit der Erfindung eine Müffensehweißverbindung vorgeschlagen, bei der die Auskleidung des Einsteckendes des einen Rohres um dessen Stirnseite herumgelegt ist und einen Seil seiner Außenfläche bedeckt, daß sich ferner die Auskleidung des angeschlossenen Rohrendes über sein mit einer zweistufigen Aufmuffung versehenes luffenende bis zu dessen Stirnfläche erstreckt, und daß in der Ringkammer bzw« zwischen der Wärmeisolierung und dem Muffengrund der zweiten Aufmuffung eine Dichtung angeordnet ist. Diese Dichtung verhindert ein Eintreten von flüssigkeit in die Eingkammer*
Die Dichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Heuerung eine an sieh bekannte Rolldiehtung sein, weleher ein auf das Einsteckende aufgeschweißter Ansehlagring zugeordnet ist. Die Dichtung kann auch in form eines profilierten, der Absehrägung des Muffengrundes angepaßten Ringes ausgebildet sein, der sich einerseits gegen den Muffengrund und andererseits gegen einen auf das Einsteckende gesehweiß-ten Widerlagerring abstützt. Die Muffe des Einsteckendes und das Muffenende des angeschlossenen Rohres kann auf den Umfang der Rohre aufgeschweißt oder auch durch Aufweiten der Rohrenden gebildet sein.
φ eine Huffensehweißverbindung mit durch Aufweiten gebildeten-Muffen vorgesehen, so besteht neuerungsgemäß das Einsteckende im Bereich der Aufmuffung aus einem an diese angeschweißten oder eingepreßten Rohrstüek.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Feuerung im Längsschnitt veranschaulicht«
Gemäß der in Abb. 1 dargestellten Muffenschweißverbindung sind auf den Umfang der miteinander zu verbundenen Rohrenden 1 und die mit einer Auskleidung.3 bzw* 4 versehen sind, die Muffen 5 bzw. β aufgeschweißt, und zwar derart, daß das Einsteck-
•A-
■ - .3 -
ende 1 des einen Rohres über die zugehörige Muffe 5 hinausragt, während äie Muffe 6 mit ihren beiden Aufmüffungen 9
und 10 über ihr zugehöriges Rohrende 2 vorsteht« Dadurch wird
erzielt, daß das Inde des Rohres 1 innerhalb der ersten Aufmuff ung 9 liegt* Die einander zugewendeten Enden der Muffen 5
und 6 sind durch eine Rundnaht miteinander %ersehweißt. Me bä&den
Muffen bilden mit dem Umfang des Einsteckendes 1 eine Ringkammer 7 zur Aufnahme einer Wärmeisolierung 8, die z.B. aus
einem Asbestring bestehen kann*
Die Auskleidung 5 des Einsteckendes 1 ist um diese Stirnseite
herumgälegt und bedeckt einen ieil seiner Außenfläche. Die Auskleidung 4 des angeschlossenen Rohrendes 2 erstreckt sich über
die Innenfläche der Muffe β bis zu deren Stirnseite. In der Ringkammer 7 ist zwischen der Wärmeisolierung 8 und dem Muffengrund 14
der zweiten Aufmuffung 10 eine an sich bekannte Rollä'ichtung 11
mit einem zugeordneten, auf das Einsteckende aufgesehweißten Anschlagring 12 angeordnetί
Die .Dichtung gemäß Abb. 2 besteht aus einem der Abschrägung des
luffengrundes 14 angepaßten Hing 13 aus elastischem Material, j der sich gegen den auf das Einsteckende aufgeschweißten Widerlagerring 12 abstützt. '..
In den Abb. 3 bis β sind verschiedene Ausführungsarten für die ί Muffen dargestellt. Gemäß den Abb. 3 und 4 ist das Einsteckende \ in- lorm eines Rohrstückes 17 an den G-rund der durch Aufweiten ; des Rohrendes gebildeten Muffe angeschweißt» Dieses Rohrstück 17 ; kann auch in eine derartige Muffe eingepreßt sein, wie Abb. 5 zeigte
In Abb. 6 ist das durch zweistufiges Aufweiten gebildete Muffen- : ende 2 mit den beiden Aufmüffungen 9 und 10 des anzuschweißenden \ Rohres gezeigt; . '
Abb* 7 zeigt eine Ausführung, bei der die Wärmeisolierung 8 in
einer Hülse 18 angeordnet ist, die einerseits mit dem Einsteckende
und andererseits mit einer dritten Aufmuffung 19 des Muffenendes
verschweißt ist.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Sohutzanaprüo he i
    Muffenschweißverbindung für Rohre mit Innenauskleidung, vorzugsweise aus Kunststoff, "beider das Binsteekende des einen Rohres an das Muffenende des anschließenden Rohres unter Bildung einer den Rohrstrang umgehenden Ringkammer angeschweißt ist, in welcher unterhalb der Schweißnaht eine wär/eaäämmende Isolierung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) des Einsteckendes um dessen Stirnseite herumgelegt ist und einen Teil seiner Außenfläche "bedeckt, daß sich die Auskleidung (4) des an"--geschlossenen Rohrendes über dessen mit den "beiden Aufmuffungen (9 und 10) versehenes Huffenende bis zu dessen Stirnfläche erstreckt, und daß in der Ringkammer (7) eine Dichtung angeordnet ist»
    Muffenschweißverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen der Wärmeisolierung und dem Muffengrund (14) der zweiten Aufmuffung (10) angeordnet ist»
    . Muffensehweißverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe des Einsteckendes und das Muffenende des angeschlossenen Rohres auf den Umfang der Rohre aufgeschweißt oder durch Aufweiten der Rohrenden gebildet sind.
    Muffenschweißverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als an sieh bekannte RoIldichtung (11) ausgebildet ist und daß zwischen der Wärmeisolierung (8) und der Rolldichtung auf das Einsteckende ein Ansehlagring (12) aufgeschweißt ist.
    Muffensehweißverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in lorm eines profilierten, der Abschrägung des Muffengrundes (14) angepaßten Ringes (13) .ausgebildet ist, der sich an einem auf das Einsteckende geschweißten Widerlag^erring (12) abstützt.
    6. Muffensehweißverbindung nach den Ansfpüohen 1 "bis 5,
    e dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende im Breieh der durch Aufweiten gebildeten Aufmuffung (15) aus einem an diese angeschweißten oder eingepreßten Rohrstück (17) besteht.
    7. Muffenschweißverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung (8) in einer auf das Einsteckende aufgeschweißten Hülse $18) angeordnet ist, die mit einer dritten Aufmuff ung (19')' des Muffenendes verschweißt ist.
DEM43148U 1962-11-29 1962-11-29 Muffenschweissverbindung fuer rohre mit innenauskleidung. Expired DE1872620U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052212A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Rosen Swiss Ag Rohranordnung und Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010052212A1 (de) * 2010-11-24 2012-05-24 Rosen Swiss Ag Rohranordnung und Verfahren

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