DE1872464U - Wassersteuerung zur betaetigung von elektrischen schaltgegenstaenden. - Google Patents

Description

|.OÜi.|ü/J'tü.JJ H. STEHMANN

DIPLOM-INGENIEURE _χ DIPLOM . INGENIEUR

Berlin 19 PATENTANWÄLTE bb Nürnbergs

OLDENBURGALLEE 1O E S S E N W E I N S T R. 4-6

TELEFON: 945521/22 TELEFON; 20 37 27

TELEGRAMM-ADRESSE₁SEILWEHRPATENt TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT

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POSTSCHECK-KONTO. BERLIN-W 5938 POSTSCHECK-KONTO: NÜRNBERG 67O 81

Berlin, den 22.Februar 63 S r/Ar

Butzke-Werke Als: ti eng es eil schaft, Berlin 61

"Wassersteuerung zur Betätigung von elektrischen Schaltgegenständen."

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wassersteuerung für vorzugsweise elektrische Schaltgegenstände, die z.B. zum Ein- und Ausschalten von Laufwerken mit Zeiteinstellung in Brauseanlagen, Waschanlagen u.dergl. oder zum Ein-, Aus- oder Umsehalten anderer Schaltvorgänge dienen. Anstelle des Wassers kann der Gegenstand auch für ein anderes Medium Verwendung finden.

Das Wesentliche der Erfindung beruht darauf, dass ein

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durch Wasserströmung in einem Wassergehäuse bewegbarer Körper über Schalthebel auf ein elektrisches Schaltelement einwirkt. Das Wassergehäuse und das elektrische Schaltelement können hierbei gemäss der Erfindung übereinander angeordnet sein. 'Der Schalthebel greift hierbei durch eine wasserdichte elastische Trennwand hindurch.

In dem Wassergehäuse ist eine Blende angeordnet, in der der durch die Wasserströmung bewegbare Körper geführt ist. Vorteilhafterweise kann die Blende auswechselbar ausgeführt werden, um hierdurch verschiedene Regelbereiche zu erhalten. Vor der Blende kann im lahmen der Erfindung ein aus dem Wasserge-

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Für das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer. - Gerichtsstand (Or Leistung und Zahlung! Berlin-Charlottenburg bzw. Nürnberg.

Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung,

häuse herausnehmbares Reinigungssieb angeordnet sein. Zur Herausnahme dient eine Verschlußschraube an der betreffenden Stelle des Gehäuses, die auch ein Auswechseln der Blende ermöglicht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:

Pig. 1 den wasserbetätigten Schalter im Schnitt

und
Pig. 2 eine etwas abgeänderte Ausführungsform gemäß

fig. 1, ebenfalls im Schnitt.

Im Gehäuse 1 mit dem Wasserzugang 2 ist die Blende 3 gegebenenfalls auswechselbar vorgesehen.

Der Schalthebel 4 liegt mit dem unteren Ende 5 an dem durch die Wasserströmung bewegbaren Körper 6, der in der Blende 3 vorgesehen ist, an. Vor der Blende 3 bzw. dem Körper 6 ist ein .Reinigungssieb 13 vorgesehen, das über die Verschlußschraube H im Gehäuse 1 herausgenommen werden kann, was auch gegebenenfalls für die Blende 3 zutrifft. Der Schalthebel 4 ist bei 9 drehbar gelagert. Das obere Ende 10 des Hebels 4 ist vor dem elektrischen Schaltelement 11 angeordnet. Gemäß Pig. 1 ist ein Federkörper 7 vorgesehen. Dieser bewirkt die Wasserabdichtung und gestattet, daß durch die Bewegung des Körpers 6 in Richtung der Wasserströmung der Hebel 4 um seine Achse 9 verschwenkt wird, sodaß eine Schaltung des elektrischen Sehaltelementes 11 bewirkt wird. Wird die Wasserströmung unterbrochen, so geht der Schalthebel 9 in seine Ursprungslage infolge der Federkraft des Federkörpers zurück. Zum oberen Abschluß des Wasserschalters dient die Haube Die Ausführungsform gemäß Pig, 2 unterscheidet sich im

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Claims (5)

- 3 - H/i ύ U Z I O / D ·, wesentlichen nur dadurch, daß der Schalthebel 4 durch einen elastischen Abdichtkörper 8 hindurchgesteckt ist. Schutzansgrüche^

1. Wassersteuerung zur Betätigung von elektrischen
Schaltgegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die
Wasserströmung in einem Wassergehäuse (1) bewegbarer Körper
(6) über Schalthebel (4) auf ein elektrisches Schaltelement
(11) einwirkt.

2. Wassersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassergehäuse (1) und das elektrische
Schaltelement (11) übereinander angeordnet sind und daß der
Schalthebel (4) durch eine wasserdichte elastische Trennwand (7 bzw. 8) hindurchgreift.

3. Wassersteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch j gekennzeichnet, daß eine Blende (3) im Wassergehäuse (1) | vorgesehen ist.

4. Wassersteuerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeich-i net, daß im Wassergehäuse (1) vor der Blende (3) ein aus dem | Wassergehäuse (1) nach Lösen einer Verschlußschraube (14) : herausnehmbares Reinigungssieb (13) angeordnet ist. ;

5. Wassersteuerung nach Anspruch 3 und 4, dadurch , gekennzeichnet, daß die Blende (3) auswechselbar vorgesehen ; ist. !

Seiler, Scehrncmn, Pfenmiig ;