DE1872227U - Schlauchkupplung. - Google Patents
Schlauchkupplung.Info
- Publication number
- DE1872227U DE1872227U DE1963Z0008355 DEZ0008355U DE1872227U DE 1872227 U DE1872227 U DE 1872227U DE 1963Z0008355 DE1963Z0008355 DE 1963Z0008355 DE Z0008355 U DEZ0008355 U DE Z0008355U DE 1872227 U DE1872227 U DE 1872227U
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- Germany
- Prior art keywords
- ring
- hose
- coupling
- clamping
- flange pieces
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- Expired
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Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Dr. Hermann Hunkel PA UC 3Cf]+-O Q CQ
Techn. Physiker υ. Patentingenieur I. η. I T J JU U £. J, UJ
Frankfurt a. M.
Es sind Schlauchkupplungen bekannt,.die aus zwei Schlauchstutzen
bestehen, welche auf ihren Kupplungsflächen eine Ringdichtung aus
Gummi und je zwei um 18O versetzte und überstehende Eingflanschstücke
aufweisen, die sich bei zusammengesteckter Kupplung zu einem Vollring mit vier Trennfugen ergänzen. Auf ihrer Innenfläche besitzen
diese Eingflanschstücke eine breite, eingedrehte Nut. Eine zweite schmälere Nut ist in die Außenfläche der Stutzen eingedreht,
in welcher die Fixierstifte eines Spannrings laufen, der über den Stutzen drehbar geschoben und dazu bestimmt ist, die beiden Kupplungshälften
gegeneinander zu pressen. Zu diesem Zweck sind längs der Kante des Spannrings, welche dem Gegenkupplungsstück benachbart
ist, zwei um 18O versetzte Keilrippen angegossen, deren Länge
etwas geringer als die Länge der Eingflanschstücke ist und deren Breiteniach dem einen Ende der Eippe hin stetig zu einer radial
verlaufenden Kante verjüngt. Die eine Seitenfläche dieser Keilrippen
fluchtet auf ihrer ganzen Länge üa der Innenkante des
Spannrings.
Vor dem Zusammenstecken der beiden Kupplungshälften wird der Spannring so gedreht, daß sich die Keilrippen jedes Spannrings
unter den Eingflanschstucken der betreffenden Kupplungshälfte befinden. In dieser Stellung der Spannringe lassen sich die beiden
Kupplungshälften, so zusammenstecken, daß die Eingflanschstücke,
wie bereits erwähnt, sich zu einem Ring mit vier Trennfugen erganzen.
Werden nun die beiden Spannringe im Rechtssinn gedreht, greifen die Keilrippen in die Nuten der Eingflanschstücke des
benachbarten Schlauchstutzens ein und pressen auf diese Weise die beiden Kupplungshälften mit iteren Dichtringen gegeneinander,wobei
die Keilrippen nur längs ihrer einen Kante wirksam sind.
3o. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten Kupplung.
Diese hat zunächst den Nachteil, daß sich die Kupplung entweder durch dauernde Erschütterungen" ader durch von den Schläuchen
herrührende Drehmomente von selber lösen kann. Ein weiterer
Fachteil ist, daß die Keilrippen sehr exakt gearbeitet sein müssen,
damit die beiden Spannringe gleich starke Zugv/irkungen auf die
gegenüberliegende Kupplungshälfte ausüben. Aber auch wenn diese Bedingung bei der neuen Kupplung erfüllt ist, bewirkt die Abnutzung
der Keilrippe durch Reibung leicht eine zunehmende Ververringerung des Anpreßdrucks, mit welchem die beiden Kupplungshälften aneinandergepreßt werden. Außerdem sind bei der bekannten
Kupplung die Dichtringe von dem durchlaufenden Medium bespült und bilden im geschlossenen Zustand der Kupplung einen Singwulst, der
den Stromungsquerschn.itt verringert.
Die bekannte Kupplung wird nach der Erfindung dadurch verbessert, daß die Spannmittel, mit denen die beiden Schlauchstutzen zusammengepreßt
sind, aus Gewindegangstücken bestehen, welche auf den Umfang von drehbaren Spannringen aufgesetzt und-in Gewindenuten
der Ringflanschstücke eindrehbar sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beide Flanken der Gewindestücke als Arbeitsfläche
dienen und dadurch stets ein auf dem Umfang der Schlauchstutzen gleichmäßig verteilter und gleichbleibender Anpreßdruck gewährleistet
ist. Gleichzeitig wird das selbständige Lösen der Kupplung sehr erschwert und durch ein weiteres Merkmal der Erfindung praktisch
ganz vermieden, das darin besteht, daß der Spannring nicht auf dem Schlauchstutzen selbst drehbar ist, sondern auf einem
Ring, der mit je zwei Ringflanschstücken ein Stück bildet und in welchen der mit einer Schulter versehene Schlauchstutzen einsteckbar
ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich von den Schläuchen herrührende Drehmomente nicht auf die Spannringe auswirken können.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs-beispiel und zwar
Fig. 1 linke Kupplungshälfte mit ihren Einzelteilen axial
auseinandergezogen,
2pd Fig. 2 rechte Kupplungshälfte in gleicher Darstellung,
2pd Fig. 2 rechte Kupplungshälfte in gleicher Darstellung,
Fig. 3 die geschlossene Kupplung im axialen Längsschnitt und
Fig. k eine seitliche Aufsicht auf die Kupplung von links.
Der Ring 1 bezw. e- 1' ist zusammen mit den beiden um
ΐ8θ° versetzten Eingflanschstücken 2a, 2b bezw, 2a1, 2b·, deren
Länge je einem knappen Viertel des entsprechenden Vollkreises entspricht, aus einem Stück gegossen. In die Innenflächen der-Ringflanschstücke
ist je eine Gewindenut 3 eingelassen. Dfci RingÄ
1 bezw. 1' mit den Ringflanschstücken sind genau gleichgestaltet und erscheinen in den Figuren 1,"2 nur in verschiedener räumlicher
Orientierung. In den äußeren Umfang des Ringes 1 bezw. 1' ist noch eine Nut k bezw. A-' eingelassen, Sie dient nach dem
"Io Aufschieben des Spannrings 5 bezw. 51 der Aufnahme eines Sprengrings
6 bezw. 6', um den Spannring 5 bezw. 5' in axialer Richtung
festzulegen. Der Spannring.β bezw. 6' trägt Geiirindestücke 7
bezw. 7' beispielsweise von trapezförmigem Querschnitt, welche in die Gewindenuten 3 passen.
Von der dem Spannring abgewandten Seite des Ringes 1 her ist der Schlauchstutzen 8 bezw. 8' in den Ring 1 bezw. 1' einschiebbar
bis zum Anschlag an die innere Schulter 9 bezw. S1 .Xm Ausführungsbeispiel ist als Schlauchstutzen 8 ein solcher gewählt, in welchen
ein Schlauchanschlußstück einschraubbar ist, 8' ist ein Schlauch- stutzen
mit Stufenrillen zum tiberschieben und Ein/rinden des
Schlauchendes. Die Schlauchstutzen besitzen eine Nut 1o bezw. Ίο1,
in welche nach dem Zusammensetzen der Kupplungshälften ein Sprengring
11 bezw. 11' eingelegt ist.
In die Stirnfläche der Schlauchstutzen sind Nuten 12 bezw. 12' zur Aufnahme je eines Dichtrings 13 bezw. 13' derart eingelassen,
daß der Dichtring nicht von dem strömenden Medium berührt wird. Zweckmäßig ist die Verwendung einer hinterdrehten Nut und eines
Dichtrings^iit abgeschrägter Hinterkante, was den Vorzug hat, daß
der Dichtring beim Zusammenpressen der Kupplungshälften nicht in
die Fuge zwischen den beiden Schlauchstutzen ausweichen kann. Außerdem ist eine solche Dichtung sowohl iio'chdruck- wie Vakuumdicht.
In Figur k sind mit lh die Fugen bezeichnet, in welchen die vier
-k-
Kingflanschstücke zusammenstoßen und in ihrer Gesamtheit einen
Ring bilden.
Claims (1)
- Ansprüche:7 "" " I I Schlauchkupplung aus zwei zylindrischen Schlauchstutzen, die an ihren Eupplungsflächen je zwei um 18O versetzte und zu einem Ring zusammensteckbare Bingflanschstücke aufweisen und durchs^ ' Spannmittel unÄaöfer Zwischenlage von Dichtringen zusammengepreßtj sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel aus Gewinde-I stücken bestehen, welche auf den Umfang von drehbaren Spannringen\ aufgesetzt und in Gewindnuten der Bingflanschstücke eindrehbar sind.<<j 2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daßI jeder Spannring, auf einem Ring drehbar ist, der mit ge zwei Ring-Φ "■ —-flanschstücken ein Stück bildet und in welchem der mit einerj Schulte^versehene Schlauchstutzen einsteckbar ist.j 3· Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,j ■ daß die Dichtringe außerhalb des Strömungsraums der Kupplung inRingnuten eingesetzt sind, die sich in den Stirnflächen der!i . Schlauchstutzen befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963Z0008355 DE1872227U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Schlauchkupplung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963Z0008355 DE1872227U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Schlauchkupplung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1872227U true DE1872227U (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=33153958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963Z0008355 Expired DE1872227U (de) | 1963-03-02 | 1963-03-02 | Schlauchkupplung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1872227U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292458B (de) * | 1966-05-23 | 1969-04-10 | Raymond Internat Inc | Loesbare Kupplung |
DE20004675U1 (de) * | 2000-03-14 | 2000-06-29 | Widenmann Max Armaturen | Festkupplung zum Anschluß eines Schlauches, insbesondere Feuerwehrschlauches |
-
1963
- 1963-03-02 DE DE1963Z0008355 patent/DE1872227U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292458B (de) * | 1966-05-23 | 1969-04-10 | Raymond Internat Inc | Loesbare Kupplung |
DE20004675U1 (de) * | 2000-03-14 | 2000-06-29 | Widenmann Max Armaturen | Festkupplung zum Anschluß eines Schlauches, insbesondere Feuerwehrschlauches |
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