DE1871430U - Vorrichtung zur schraubenlosen befestigung von installationsgeraeten. - Google Patents
Vorrichtung zur schraubenlosen befestigung von installationsgeraeten.Info
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- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/045—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
- F16B37/046—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts with resilient means for urging the nut inside the channel
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Description
Mannheim, den 23»1°1963
Pat. Hrb/Mü.
Ro.Hr.1670Gm
Vorrichtung zur schraubenlosen Befestigung von Installationsgeräten
Vorrichtungen zur schraubenlosen Befestigung eines Installationsgerätes an einer Tragschiene sind entweder am Boden des Installationsgerätes
befestigt oder es sind an den Seitenwänden bzw. in für die Schraubbefestigung vorgesehenen Bohrungen gehaltene
Klammern angeordnet. Letztere stellen eine umständliche Schnellbefestigung dar, während die am Boden befestigten Vorrichtungen
die Bauhöhe des Installationsgerätes nachteilig vergrössern. Nachteilig
bei einigen durch Federn verklinkende Befestigungsvor- richtungen
ist auch, dass sie eine komplizierte und schwer zu fertigende Form aufweisen. Einfache Ausführungen haben andererseits den
Nachteil, dass sie im Gebrauch bereits bei seitlichen Druck überbeansprucht
werden, so dass ein fester Sitz auf der Tragschiene danach nicht mehr gewährleistet ist. Ausserdem ist nachteilig, dass
durch seitlichen Druck eine unerlaubte Bntklinkung des Installations«
gerätes ohne Werkzeug möglich ist.
Die !Teuerung'stellt gegenüber den bekannten Ausführungen eine weitere'
vorteilhafte lösung dar. Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur schraubenlosen Befestigung von Installationsgeräten, insbes»
an Tragschienen. Die Neuerung besteht darin, dass der Gerätesockel auf der einen Seite eine Durchführung mit eingestecktem, die Verklinkungsvorrichtung
tragenden Befestigungsteil auf der anderen Seite eine die Tragschiene hintergreifende Nase aufweist»
D.as „Bef est.igungsteil, das einerseits eine über den Umriss des
Installationsgerätes.,hinausstehende Fahne mit Einrichtungen für den Eingriff eines Werkzeuges und andererseits die Verklinkungsvorrichtung
aufweist, kann.aus Federstahlband gebildet sein.
Ro.Nr.167OGm — 2 -
Der Durchbfuch am Sockelboden kann bei einem zweiteiligen Schalengehäuse
durch in die Schalen eingepresste Nuten, die sich im
montierten Zustand der Schalen gegenüberstehen, gebildet sein. Das Profil dieser Nuten kann zum Zweck des Toleranzausgleiches
Trapezform besitzen. Ausserdem können in derartige Nuten Vorsprünge
eingepresst sein, die einmal dazu dienen, das Befestigungsteil
für die Tragschiene an einer Fläche der Durchführung zu führen, um dieses spielarm zu halten und zum anderen eine Verrastung
für das Befestigungsteil zu ermöglichen. Da die Punktion
von der Nutenhöhe nicht beeinflusst wird, ist es möglich, die Nutenhöhe presstechnisch günstig zu wählen. Das Befestigungsteil
kann aus PederStahlband gebildet sein und die Entrastung kann
durch Niederdrücken des über den Umriss des Installationsgerätes hinausragenden Teiles erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen in den Abb. 1-5 dargestellt.
Das aus zwei Schalenhälften 1,2 bestehende Installationsgerät
besitzt am Sockelboden eine parallel zur Grundfläche verlaufende
Durchführung 3 mit einem Wulst 4 und Vorsprüngen 5. Sie wird durch
gegenüberstehende Nuten 16, die in die Schalenhälften eines zweiteiligen
Gehäuses eingepresst sind, gebildet. In die Durchführung 3 ist das"Befestigungsteil 6 eingesteckt und in den Vorsprüngen
5 verrastet. Die Tragschiene 7 verrastet einerseits an der Verklinkungsvorrichtung
9 des Befestigungsteiles 6 und wird andererseits
von einer dieser gegenüberstehenden Nase 8 gehalten.
Zum Befestigen des Installationsgerätes auf der Tragschiene 7,
die vorzugsweise ein Hutprofil besitzt, wird die Nase 8 des Installationsgerätes mit der einen Kante 17 der Tragschiene 7 in
Eingriff gebracht, und danach gegen die Tragschiene gedrückt, bis die zweite Kante 18 der Tragschiene 7 hinter der federnden Verklinkungsvorrichtung
9 des Befestigungsteiles 6 verklinkt. Das aus le'deEsitähibänd- gefertigte Befestigungsteil 6 ist in der
Durchführung. 3 durch den Wulst 4 spielarm gelagert und mit den Äusnehmunge'n -ίο: ih...den Vorsprüngen 5 verrastet. Die Ansätze 11
Ro.Nr.1670Gm - 3 -
am Gehäuse 1,2 dienen als Anschläge für die Tragschiene 7. Damit
bei gewaltsamer seitlicher Verschiebung des Installationsgerates
dieses nicht abgenommen werden kann, ist die Breite 12 der Tragschiene 7 grosser als der Abstand 13 zwischen den Anschlagflächen
IL und der Nasenvorderkante.
Zum Abnehmen des Installationsgerätes von der Tragschiene 7 steht
das Befestigungsteil 6 über dessen Seitenfläche 19 heraus und
besitzt in dem überstehenden Teil 14 einen Schlitz 15 für den Eingriff
eines Schraubenziehers. Durch Niederdrücken des Teiles 14
wird das Befestigungsteil 6 aus den Vorsprüngen 5 entrastet und
kann nun zur Entklinkung γόη der Tragschiene nach aussen verschoben
werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur schraubenlosen. Befestigung von Installationsgeräten, insbes. an Tragschienen, dadurch gekennzeichnet^ dass
der· Gerätesockel auf der einen Seite eine Durchführung (3) mit
eingestecktem, die Verklinkungsvorrichtung (9) tragenden Befestigungsteil
(6) und auf der anderen Seite eine die Tragschiene (7) hintergreifende Nase (8) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsteil (6) das aus Federstahlband gebildet ist,
einerseits eine über den Umriss des Installationsgerätes (19) hinaussstehende Fahne (14) mit Einrichtungen (15) für den Eingriff
eines Werkzeuges und andererseits die Verklinkungsvorrichtung (9) aufweist.
3 ο Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
dass am äusseren Ende der Durchführung (3) Verrastungsmittel
(5) für das Befestigungsteil (6) vorgesehen sind.
4« Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Durchführung (3) ein spielvermindernder Wulst (4) angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem zweiteiligen Gehäuse (1,2) der Durchbruch (3) durch gegenüberstehende Hüten (16) gebildet wird.·
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nuten (16) ein ausgeprägtes Trapezprofil aufweisen.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand (13) zwischen Nasenvorderkante und einer Anschlagfläche (11) auf der Seite der Durchführung (3) kleiner als die
[Dragschienenbreite (12) ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST15564U DE1871430U (de) | 1963-01-25 | 1963-01-25 | Vorrichtung zur schraubenlosen befestigung von installationsgeraeten. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEST15564U DE1871430U (de) | 1963-01-25 | 1963-01-25 | Vorrichtung zur schraubenlosen befestigung von installationsgeraeten. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1871430U true DE1871430U (de) | 1963-05-02 |
Family
ID=33150676
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEST15564U Expired DE1871430U (de) | 1963-01-25 | 1963-01-25 | Vorrichtung zur schraubenlosen befestigung von installationsgeraeten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1871430U (de) |
-
1963
- 1963-01-25 DE DEST15564U patent/DE1871430U/de not_active Expired
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